„Ohne Wasser überlebt ein Mensch vielleicht vier Tage“ – Artikel in der Süddeutschen Zeitung über zu viel Gülle und Mist: Warum unser Trinkwasser schlechter wird

„Weil Deutschlands Bauern zu viel düngen, ist die Nitrat-Belastung in einem Viertel aller Trinkwasser-Reservoirs deutlich höher als erlaubt. Die Folgen können schwerwiegend sein: Säuglinge leiden an Sauerstoffmangel, bei Erwachsenen könnte Krebs entstehen. Warum die Verunreinigungen weiter zunehmen“, schreibt die Süddeutsche Zeitung am 12. April 2014 in einem Artikel.

Zusammengestellt von Ralf Garmatter, Hohenlohe-ungefiltert

Die wichtigste Ressource besser schützen

Ohne Wasser überlebt ein Mensch vielleicht vier Tage, selten länger. Umso wichtiger müsste es den Menschen eigentlich sein, ihre wichtigste Ressource zu schützen. In Deutschland ist sie so reichlich vorhanden und so rein wie in den wenigsten Ländern der Welt. Bislang jedenfalls. Doch viele Wassermanager sind alarmiert. (…)

Zum ganzen Artikel in der Süddeutschen Zeitung:

http://www.sueddeutsche.de/gesundheit/belastetes-trinkwasser-in-deutschland-es-stinkt-zum-himmel-1.1935790

Weitere Informationen zum Thema Gülle und Nitratbelastung:

http://www.zeit.de/2013/42/guelle-agrarwirtschaft

http://www.zeit.de/2012/20/Trinkwasser-Nitratbelastung

http://www.zeit.de/wirtschaft/2013-05/guelle-massentierhaltung

 

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„Wir fahren hin!“ – Gemeinsam ab Bahnhof Hessental zum Ostermarsch nach Stuttgart

„Wir fahren hin! Zum Ostermarsch nach Stuttgart“ – Am Samstag 19. April 2014. Abfahrt am Bahnhof Schwäbisch Hall-Hessental ist um 11.02 Uhr. Also 20 Minuten vorher am Bahnsteig sein, dann können wir „Paarungen“ mit dem Baden-Württemberg-Ticket bilden.

Von Siegfried Hubele, Schwäbisch Hall

EU und NATO versuchen ihre „Neue Weltordnung“

Der Rückblick auf die beiden Weltkriege, sollten Anlass genug sein, endlich eine Kehrtwendung zu machen. Der Konflikt in und um die Ukraine zeigt uns erneut, dass es allen Seiten um imperiale Einflusssphären geht. EU und NATO versuchen ihre „Neue Weltordnung“ auch mit der Ausweitung ihres militärischen Apparats gen Osten durchzusetzen. Die US-Mächtigen heizen den Konflikt unerträglich an – teils im Widerspruch zum deutschen Kapital. Die russische Oligarchie versucht mit zweifelhaften Methoden dagegen zu halten und spielt ein gefährliches Spiel.

Der Friedensfeind steht im eigenen Land

Derartige Konflikte zwischen Staaten können bei der Gefahr des Untergangs nur in Verhandlungen und im Ausgleich gelöst werden. AntimilitaristInnen und Friedensfreunde müssen deshalb in ihren Ländern auf die Kriegstreiber Einfluß nehmen. Der Friedensfeind steht im eigenen Land.

– Sagt NEIN zum Krieg!

– Gegen die weltweiten Einsätze der Bundeswehr.

– Keine Werbung der Bundeswehr an Schulen, Unis und in Arbeitsämtern.

– Schluss mit dem Rüstungsexport aus der BRD.

– Auflösung des AFRICOM in Stuttgart, von wo aus Drohnenangriffe im Jemen, Sudan und Pakistan geplant und koordiniert werden.

Weitere Informationen zum Ostermarsch 2014 in Stuttgart:

http://www.friedensnetz.de/

http://www.lebenshaus-alb.de/magazin/aktionen/008369.html

http://www.lebenshaus-alb.de/magazin/media/pdf/OSTERMARSCH_2014.pdf

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„Jochen Dürr und Martin Hülsmann bleiben Vorsitzende“ – Wahlen bei der Gewerkschaft Verdi in Schwäbisch Hall

Im Rahmen der Organisationswahlen der Gewerkschaft Ver.di fand vor kurzem die Mitgliederversammlung in der Rose in Schwäbisch Hall statt. Der Vorsitzende Jochen Dürr und sein Stellvertreter Martin Hülsmann wurden einstimmig wiedergewählt.

Zugesandt von Jochen Dürr, Schwäbisch Hall

Acht Posten wurden besetzt

Die Neuwahlen ergaben folgende einstimmige Ergebnisse: Jochen Dürr (Sonnenhof e.V. Schwäbisch Hall) wurde als Vorsitzender und Martin Hülsmann (Stadtwerke Schwäbisch Hall) als sein Stellvertreter in ihren Ämtern bestätigt. Zu weiteren Mitgliedern wurden Caterina Winkhaus/Doro Braun-Zeuner (beide vom Haller Sonnenhof), Armin Hinderer (Stadtbus Schwäbisch Hall), Peter Mayer (DDL-Diak Schwäbisch Hall), Jolanta Gebicki (Facility Management – BSH Gruppe) und Paul Michel (T-Sytems) gewählt.

Leiharbeit einschränken und verteuern

Neben dem inhaltlichen Rückblick auf die letzten vier Jahren wurden zwei Anträge an die Konferenz des Ver.di Bezirkes Heilbronn-Neckar-Franken am 11. Oktober 2014 in Heilbronn diskutiert und verabschiedet: Der erste Antrag beschäftigt sich mit Änderungen des Arbeitnehmerüberlassungsgesetzes zur Einschränkung und Verteuerung der Leiharbeit beziehungsweise der vollen Mitbestimmung der Interessensvertretung bei Werkverträgen.

Ladenschlussgesetz wieder einführen

Der zweite Antrag fordert die Wiedereinführung eines Ladenschlussgesetzes in Baden-Württemberg, das 2005 im Ländle abgeschafft wurde und zu einer Ausuferung der Ladenöffungszeiten beziehungsweise zum massiven Ausbau von prekärer Beschäftigung bei den Minijobs im Einzelhandel führte. Ziel der Anträge ist es, den Abgeordneten im baden-württembergischen Landtag und dem Bundestag konkrete Gesetzesvorhaben vorzuschlagen, die aus Sicht der Dienstleistungsgewerkschaft Ver.di notwendig erscheinen.

Weitere Informationen und Kontakt:

http://heilbronn.verdi.de/

http://www.verdi.de/

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„Jusos Crailsheim neu gegründet“ – Eigenes Programm mit Jugendthemen für die Kommunalwahl am 25. Mai 2014

Die Crailsheimer Mitglieder der Arbeitsgemeinschaft der Jungsozialistinnen und Jungsozialisten in der SPD haben vor kurzem die Orts-AG Crailsheim neu gegründet. Damit sind die Jusos Crailsheim die derzeit einzige Orts-AG im Kreisverband Schwäbisch Hall-Hohenlohe.

Von der Juso-AG Crailsheim

Junge Mitglieder hinzugewonnen

Neben der sozialdemokratischen Prominenz aus Stadt, Land und Bund war auch Markus Herrera Torrez, der Vorsitzende der Jusos Baden-Württemberg, anwesend. Der SPD-Ortsvereinsvorsitzende Roland Klie betonte in seiner Ansprache, wie viele neue junge Mitglieder die SPD und die Jusos seit dem letzten Jahr in Crailsheim hinzugewonnen hätten.

Jusos sollen Markenzeichen von Crailsheim werden

Hermann Bachmaier, Bundestagsabgeordneter a. D., erinnerte an seine Zeit als erster Juso-Nachkriegsvorsitzender in Crailsheim. Die SPD-Abgeordneten Annette Sawade (Bundestag) und Nik Sakellariou (Landtag) sowie Markus Herrera Torrez äußerten sich höchst erfreut über die Crailsheimer Neugründung. Schließlich brachte Annette Sawade noch die Hoffnung zum Ausdruck, dass die Juso-AG Crailsheim schon bald ebenso ein Markenzeichen der Stadt werden möge wie das neue alte Autokennzeichen CR.

Jugendthemen im Kommunalwahlkampf mehr Gewicht verleihen

Aktuelles Ziel der Jusos Crailsheim ist es, Jugendthemen im Kommunalwahlkampf mit einem eigenen Programm ein stärkeres Gewicht zu verleihen. Sieben Mitglieder stehen auf der Liste der SPD für die Gemeinderatswahl, immerhin drei kandidieren für den Kreistag.

Till Macher zum Vorsitzenden gewählt

„Wir wollen dafür sorgen, dass trotz des demographischen Wandels in Crailsheim auch künftig noch Politik für junge Menschen gemacht wird und hoffen auf viele neue Mitglieder“, so Till Macher nach der Veranstaltung, in der er zum Vorsitzenden gewählt wurde. Die stellvertretende Vorsitzende Esma Kavlak versprach, dass die neue AG im Kommunalwahlkampf schon bald weiter auf sich aufmerksam machen werde. Entsprechende Aktionen seien bereits geplant. Ebenfalls in den Vorstand gewählt wurden Dennis Arendt als Schriftführer sowie Ceylan Bisgin-Yüksel, Frank Hesse und Lemar Akbar als BeisitzerInnen.

Weitere Informationen über die Crailsheimer Juso-AG und Kontaktmöglichkeiten:

E-Mail: jusos@spd-crailsheim.de

Internet:

https://www.facebook.com/JusosCrailsheim

http://www.spd-crailsheim.de/index.php?mod=content&menu=102&page_id=20213

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„Whistleblower – Helden oder Verräter?“ – Podiumsdiskussion in Berlin am 28. April 2014

Eine Podiumsdiskussion mit dem Titel „Whistleblower – Helden oder Verräter?“ veranstaltet die Journalistenorganisation Reporter ohne Grenzen am Montag, 28. April 2014, um 18.30 Uhr in Berlin, Haus der Presse, Markgrafenstraße 15.

Von der Journalistenorganisation Reporter ohne Grenzen

Überwachungsexzesse der Geheimdienste NSA und GCHQ

Sind Whistleblower Helden oder Verräter? Diese Frage wird heiß diskutiert, seit Edward Snowden vor knapp einem Jahr Journalisten interne Dokumente übergab, um die Überwachungsexzesse der Geheimdienste NSA und GCHQ aufzudecken. Im Vorfeld des Internationalen Tags der Pressefreiheit (3. Mai 2014) laden Reporter ohne Grenzen (ROG), Bundesverband Deutscher Zeitungsverleger (BDZV) und Deutscher Journalisten-Verband (DJV) zur Diskussion über ein Thema ein, das auch die deutsche Regierung in Erklärungsnöte gebracht hat:

Sollten Whistleblower durch den Staat geschützt werden?

Machtmissbrauch und politische Fehlentwicklungen werden oft nur mit Hilfe von Whistleblowern öffentlich. Stets nehmen die Hinweisgeber aus dem Inneren von Behörden, Regierungen oder auch Unternehmen dabei große persönliche Risiken auf sich. Häufig werden sie vor Gericht gestellt, mitunter landen sie im Gefängnis. Sollten Whistleblower staatlich verfolgt oder im Gegenteil durch den Staat geschützt werden? Lassen sie sich überhaupt eindeutig von „normalen“ Verrätern abgrenzen? Sollten sie als politische Flüchtlinge gelten, wenn sie sich der Strafverfolgung in ihrem Heimatland entziehen?

Diese Fragen stehen im Mittelpunkt der Diskussion. Auf dem Podium:

– Dr. Hans-Georg Maaßen, Präsident des Bundesamts für Verfassungsschutz

– Georg Mascolo, Leiter des gemeinsamen Recherche-Teams von Süddeutscher Zeitung, NDR und WDR

– Alexa O’Brien, US-Journalistin und Filmemacherin

– Jasper von Altenbockum, Redakteur der Frankfurter Allgemeine Zeitung (angefragt)

– Moderation: Frank Überall, freier Journalist und Mitglied im DJV-Bundesvorstand

Anmeldung bis 24. April 2014:

Es gibt nur eine begrenzte Zahl von Plätzen. Eine Anmeldung ist daher unbedingt erforderlich. Bitte lassen Sie uns per E-Mail an biallas@bdzv.de bis 24. April 2014 wissen, ob wir mit Ihnen rechnen dürfen. Bei Fragen erreichen Sie den BDZV auch telefonisch unter 030/726298-211 oder -212.

Kurzinformation:

Whistleblower – Helden oder Verräter? am Montag, 28. April 2014, um 18.30 Uhr im Haus der Presse, Markgrafenstraße 15, 10969 Berlin.

Pressekontakt:

Reporter ohne Grenzen, Silke Ballweg/Christoph Dreyer

Telefon: +49 (0)30 60 98 95 33-55

E-Mail: presse@reporter-ohne-grenzen.de

Internet:

www.reporter-ohne-grenzen.de

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„Recherchierende Journalisten stärken“ – Petition unterschreiben zum Thema Presseauskunftsgesetz auf Bundesebene einführen

Der Deutsche Journalisten-Verband hat alle Journalistinnen und Journalisten dazu aufgerufen, sich an der Online-Petition zur Einführung eines Presseauskunftsgesetzes auf Bundesebene zu beteiligen.

Vom Deutschen Journalistenverband (DJV)

Auskunftsrechte gegenüber Bundesbehörden gesetzlich festschreiben

Mindestens 50.000 Unterschriften sind bis zum 5. Mai erforderlich, damit sich der Petitionsausschuss des Deutschen Bundestags mit der Forderung beschäftigt. Die Initiative zu der Petition ging von einem Bonner Journalisten aus, Vertreter von DJV und dju gehören zu den Erstunterzeichnern. Die Eingabe zielt darauf ab, dass das Parlament die Auskunftsrechte der Journalisten gegenüber Bundesbehörden gesetzlich festschreibt. Das Bundesverwaltungsgericht hatte vor über einem Jahr den verfassungsgemäßen Auskunftsanspruch bejaht, für den Umfang der Auskünfte aber nur einen nicht näher definierten Minimalstandard vorgeschrieben.

Rechtssicherheit für Journalisten schaffen

„Der Bundestag muss endlich die für die recherchierenden Kollegen nötige Rechtssicherheit schaffen“, appelliert DJV-Bundesvorsitzender Michael Konken an das Parlament. Die Presse- und Mediengesetze der Länder böten dafür eine gute Grundlage. Eine Gesetzesinitiative der SPD-Bundestagsfraktion für ein Presseauskunftsgesetz war kurz vor Ende der vergangenen Legislaturperiode im Bundestag gescheitert. Im Koalitionsvertrag von CDU/CSU und SPD ist das Vorhaben nicht enthalten. „Deshalb ist es erforderlich, dass die Petition erfolgreich ist“, sagt Konken.

Online-Petition unterschreiben:

Die Online-Petition ist auf der Seite des Petitionsausschusses über folgende URL zu erreichen: https://epetitionen.bundestag.de/petitionen/_2013/_12/_16/Petition_47936.nc.html

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