„Initiative: Respekt für Griechenland – Volunteers for Lesvos“ – Projektleiter berichtet in Schwäbisch Hall

Ein Bildvortrag von Claus Kittsteiner über die internationale Flüchtlingshilfe auf der Insel Lesbos findet am Freitag, 22. April 2016, um 19.30 Uhr im Alten Schlachthaus Schwäbisch Hall, Haalstraße 9, statt.

Von Paul Michel, Schwäbisch Hall

Mehrere Monate auf der Insel Lesbos gearbeitet

Claus Kittsteiner war von November 2015 bis Januar 2016 und im März 2016 Projektorganisator der „Initiative: Respekt für Griechenland – Volunteers for Lesvos“ auf der Insel Lesbos tätig. Er wird von seinen Eindrücken berichten. Die Presse ist zu der Veranstaltung herzlich eingeladen. Der Referent steht für Hintergrundgespräche zur Verfügung.

VeranstalterInnen sind folgende Organisationen und Parteien:

UmFairteilen, Freundeskreis Asyl, ATTAC, internationale sozialistische Linke (isl), DKP Schwäbisch Hall, Dritte-Welt-Laden Schwäbisch Hall, DGB-Kreisverband Schwäbisch Hall, IG Metall, Die Linke Schwäbisch Hall/Hohenlohe, AK Programm des Club Alpha 60, Freundeskreis Afrika

Weitere Informationen im Internet über die „Initiative: Respekt für Griechenland – Volunteers for Lesvos“:

http://respekt-für-griechenland.de/?page_id=705

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„EU-Parlament: Starkes Signal gegen Glyphosat“ – Kommentar des Bundestagsabgeordneten Harald Ebner (Grüne)

Zur Resolution des Europäischen Parlaments gegen die Pläne der EU-Kommission zur Glyphosat-Neuzulassung gibt HARALD EBNER, Sprecher für Gentechnik- und Bioökonomiepolitik der Bundestagfraktion Bündnis 90/Die Grünen eine Erklärung ab. Hohenlohe-ungefiltert veröffentlicht Ebners Erklärung in voller Länge.

Von Harald Ebner, Bundestagfraktion Bündnis 90/Die Grünen, Abgeordneter des Wahlkreises Schwäbisch Hall-Hohenlohe

Nicht ohne abschließende Prüfung der europäischen Chemieagentur ECHA

Die Resolution des Europaparlaments ist ein starkes Signal gegen Glyphosat. Die Bundesregierung und EU-Kommission dürfen dieses Signal gegen die bisherigen Neuzulassungs-Pläne des Allround-Pflanzenvernichters nicht ignorieren. Die geplante reibungslose Schnell-Zulassung für Glyphosat kann es jetzt nicht mehr geben. Im Gegenteil. Glyphosat sollte nicht ohne abschließende Prüfung der europäischen Chemieagentur ECHA neu zugelassen werden, deshalb wäre allenfalls eine Übergangslösung für zwei Jahre sinnvoll. Und – so das Signal des Europäischen Parlaments – nur mit sehr starken Einschränkungen.

Ganz und gar nicht im Sinne der Mehrheit der Deutschen

Agrarminister Christian Schmidt (CSU) hat der EU-Kommission bereits willfährige Unterstützung angeboten für ihren Plan, die Glyphosat-Zulassung „jetzt erfolgreich abzuschließen“. Schmidt handelt ganz im Sinne des Monsanto-Konzerns, der von einer reibungslosen Zulassung bis Juni „ausgeht“. Der Agrarminister handelt aber ganz und gar nicht im Sinne der Mehrheit der Deutschen, von denen 70 Prozent ein Glyphosat-Verbot wollen. Umweltministerin Barbara Hendricks (SPD) darf sich jetzt nicht mit ein paar unverbindlichen dürren Textzeilen zur Biodiversität ohne konkrete Beschränkungen abspeisen lassen, wenn sie sich nicht komplett unglaubwürdig machen will.

HINTERGRUND:

Das Europaparlament hat vor einigen Tagen in einer Resolution den Glyphosat-Zulassungsentwurf der EU-Kommission scharf zurückgewiesen und zahlreiche Vorbehalte vorgebracht. Nach dem Willen der Parlamentarier darf Glyphosat wenn, dann nur für sieben statt fünfzehn Jahre neu zugelassen werden. Und das auch nur in extrem eingeschränkter Form. Laut der Resolution darf Glyphosat künftig nur noch dann angewendet werden, wenn es keine anderen Möglichkeiten der Unkrautbekämpfung gibt – und die gibt es fast immer. Privatanwendung und der Einsatz im kommunalen Bereich sollen komplett verboten werden. Die Zulassungsentscheidung dürfte nach dem Votum des Parlaments aber erst nach einer wirklich unabhängigen Risikobewertung und der Offenlegung aller Unterlagen getroffen werden. Folgen für die Gesundheit, Tier- und Umweltschutz müssten besser berücksichtigt werden als von der EU-Kommission geplant.

Weitere Informationen und Kontakt:

Büro Harald Ebner, MdB, Fraktion Bündnis 90/Die Grünen, Platz der Republik 1, 11011 Berlin

Telefon: 030 / 227-730 28

Fax: 030 / 227-760 25

E-Mail: harald.ebner.ma11@bundestag.de

Internet: www.harald-ebner.de

 

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„Ein musikalischer Vulkan aus Italiens Hauptstadt“ – ‚One Man 100% Bluez‘ rockt die 7180-Bar in Crailsheim

Ein Konzert mit „One Man 100% Bluez“ gibt es am Samstag, 23. April 2016, ab 20 Uhr, in der 7180-Bar in Crailsheim.

Von Harald Haas, 7180-Bar Crailsheim

Wunderkinder

Sie kommen wieder nach Crailsheim, die musikalischen Wunderkinder „One Man 100% Bluez“ aus Italien. Das Trio besteht aus Davide Lipari, Low Chef Allesandro und dem kongenialen Drummer Filippo. Davide Lipari und immer wieder Davide Lipari. Mal Solo, mal mit the Cyborgs als Duo oder mit ONE MAN 100% BLUEZ als Trio. Dieser Mann ist ein musikalischer Vulkan und er steckt voller Ideen, wie man den Blues einen neuen Anstrich verpasst. Am 23. April 2016 ist der Römer wieder in der 7180-Bar und rockt dort die  Bühne. Die drei Musiker lieben den Delta-Swamp-Blues, geben ein bisschen Elektronik dazu und spielen sich Live oft in Trance. Sie stecken das Publikum mit ihrer unglaublichen Spielfreude an und bringen in jeden Club ein Stück Missisippi, Garage Rock’n’Roll und die Füße wippen unweigerlich mit. Lasst euch anstecken und kommt ab 20 Uhr in die Bar in Crailsheims Innenstadt.

Weitere Informationen im Internet über die Band „One Man 100% Bluez“:

http://davidelipari.com/

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„Ökumenisches Friedensgebet erinnert an die Bombardierung Crailsheims 1945 “ – Kranzniederlegung am 20. April 2016 auf dem Ehrenfriedhof

Am 20. April 1945, kurz vor Ende des 2. Weltkriegs, wurde Crailsheims Innenstadt nahezu vollständig zerstört. Zum 71. Mal jährt sich dieses schreckliche Ereignis. Mit einer Kranzniederlegung auf dem Ehrenfriedhof gedenkt die Stadt Crailsheim der vielen Opfer.

Von der Stadtverwaltung Crailsheim

Den vielen Opfern des Krieges gedenken 

Gestaltet von Dekan Dr. Winfried Dalferth und Pfarrer Franz-Josef Konarkowski findet am Mittwoch, 20. April 2016, auf dem Crailsheimer Ehrenfriedhof ein ökumenisches Friedensgebet mit Kranzniederlegung statt. Zu Beginn der Gedenkfeier am Mahnmal des Friedhofs wird um 17 Uhr die Betglocke läuten. Um 17.05 Uhr läuten als Einladung zum Friedensgebet alle vier Glocken der Johanneskirche. Die musikalische Umrahmung übernimmt der Posaunenchor Altenmünster unter der Leitung von Karl-Heinz Rüeck. Das Gedenken soll neben der Erinnerung an das Schicksal unserer Heimatstadt auch den vielen Opfern des Krieges gewidmet sein und zukünftige Generationen mahnen. Die Bevölkerung ist herzlich eingeladen.

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