„Beim Künzelsauer Krankenhaus geht es um die Wurst“ – Bürgerinitiative kritisiert Heimlichtuerei des Hohenloher Kreistags

Nach wie vor setzen sich viele Menschen in Künzelsau und dem Hohenlohekreis für einen Erhalt des Künzelsauer Krankenhauses ein. Weiterhin finden regelmäßig Demonstrationen vor dem Krankenhaus statt. Am Montag, 23. Januar 2017 soll dem Vernehmen nach in einer (vor)entscheidenden Sitzung des Kreistags auch über die Kündigung des Holdingvertrags mit den Heilbroner SLK-Kliniken abgestimmt werden.

Von Matthias Lauterer, Künzelsau

Findet am 23. Januar 2017 eine (vor-)entscheidende Kreistagssitzung statt?

Zu dieser Sitzung ist bis Montag, 16. Januar 2017, auf den Internetseiten des Hohenloher Kreistags nichts zu finden gewesen – nicht einmal der Ort und die Uhrzeit der Kreistagssitzung. Findet am 23. Januar 2017 eine (vor-)entscheidende Kreistagssitzung statt – oder doch nicht? Da ist Aufklärung seitens der Kreisverwaltung gefordert.

Link zum Hohenloher Kreistag:

http://hohenlohekreis.cm-ratsinfos.de/index.php?id=288&publish[mode]=7&publish[target]=1

Aktuellen Beiträge im Internet zum Künzelsauer Krankenhaus gibt es auf folgenden Seiten:

http://matthiasausk.blogspot.de/search/label/Krankenhaus

Auf der Internetseite der Bürgerinitiative gibt es interessante neue Dokumente:

http://buergerinitiative-wir-sind-hk.de/

Jeden Mittwoch Demo um 18.30 Uhr:

Die Demonstrationen zum Erhalt des Künzelauer Krankenhauses finden jeden Mittwoch um 18:30 Uhr vor dem Krankenhaus in Künzelsau statt. „WIR wollen die 1.000er-Marke erreichen!“ Um der kalten Jahreszeit zu trotzen, gibt es jeden Mittwoch Glühwein und kleine Leckereien, natürlich kostenlos und nur so lange der Vorrat reicht.

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„Gute und böse Lügen“ – Leserbrief von Guy Franquinet aus Crailsheim

„Gute und böse Lügen“ lautet die selbst gewählte Überschrift eines Leserbriefs von Guy M.Y. Ph. Franquinet aus  Crailsheim. Der Autor ist unter anderem Inhaber der Schmieröl-Handelsfirma „Lubricating Dutchman“ mit Sitz in Crailsheim. Hohenlohe-ungefiltert veröffentlicht den Leserbrief in voller Länge.

Leserbrief von Guy M.Y. Ph. Franquinet, Crailsheim

Windräder produzieren bei Windstille keinen Strom

Justizminister Maas soll dringend ein neues Gesetz vorlegen, damit man Fake-News im Internet unterbinden kann. Was denn Fake News sind, darüber befindet wohl die „herrschende politische Klasse“ oder der Mainstream? Wo bleibt denn in Deutschland das Recht auf freie Meinungsäußerung, wenn abweichende Meinungen unterdrückt werden? In der Politik wird so oft gelogen und öfters steckt in der Lüge auch ein Funken Wahrheit. Bei der so genannten Energiewende gibt es oft Lügen und Fantasien. Die Südwestpresse, beziehungsweise das Hohenloher Tagblatt, ist da keine Ausnahme. Nach wie vor wird berichtet, dass ein Windpark Strom für zigtausende Haushalte produziert, obwohl jedes Kind versteht, dass dies Unsinn ist. Die Dinger stehen oft wegen Windstille still, und kein einziges Windrad kann Strom auch nur für einen Haushalt produzieren. Auch Stromlieferanten, die behaupten nur „Grünen Strom“ zu liefern, lügen das Blaue vom Himmel herunter, denn der Strom aus der Steckdose enthält immer noch über zehn Prozent Atomstrom. Die Bundesbahn fährt mit „grünem Strom“? Dann müssten alle Züge bei Windstille stillstehen. Auch das Landesumweltamt Baden-Württemberg wird nicht müde, zu behaupten, dass Infraschall in einigen hundert Metern Abstand eines Windrades vom Menschen nicht mehr wahrgenommen wird, obwohl im Auftrag des Umweltbundesamtes wissenschaftlich das Gegenteil bewiesen wurde.

Neues Gesetz zu Fake News so überflüssig wie ein Kropf

Wer erinnert sich nicht an die monatelange Berichterstattung über die Gefahr von der Asse. Die von Rot/Grün eingesetzte Strahlenschutz-Kommission kam vor kurzem zum Ergebnis, dass keine Gefahr davon ausgeht und alles unten bleiben kann. Fachleute hatten von Anfang an Recht, in der Zeitung lesen sie darüber wohl nichts. Waldsterben, BSE, Vogelgrippe usw, usw. alles fast klanglos an uns vorbei gegangen. Also Lügen über Lügen, aber diese Lügen waren natürlich gute Lügen, diese fallen dann wohl nicht unter das neue Fake-News-Gesetz. Dann sind die Lügen a la Kretschmann gute Lügen, Lügen von Konservativen die böse Lügen. Wenn Kretschmann befürwortet, dass Asylanten aus den Maghrab-Ländern zurückgeführt werden sollen, ist das pragmatisch, fordert die AfD das gleiche, ist das Populismus. OB Palmer sagte, dass die Forderung nach Sex auf Rezept für die „Grünen“ im Wahljahr schädlich ist. Das zeigt eindeutig, dass man vor der Wahl was anderes sagt, als danach. Die Grünen dürfen das, die anderen natürlich nicht. Nachdem sich jeder heute schon vor Gericht die Wahrheit im Internet erstreiten kann, ist ein neues Gesetz zu Fake News so überflüssig wie ein Kropf und eine Gefahr für unsere freie Meinungsäußerung. Ein neues Gesetz würde dazu führen, dass man versucht die außer und- innerparlamentarische Opposition im Keim zu ersticken – dann haben wir türkische Verhältnisse.

Hinweis von Hohenlohe-ungefiltert:

Der Autor Guy Franquinet ist unter anderem Inhaber einer Schmieröl-Handelsfirma „Lubricating Dutchman“ mit Sitz in Crailsheim.

Hinweis von Guy Franquinet in eigener Sache:

Spezialfette für Windräder im Programm

Meine Firma LD Lubricating Dutchman GmbH hat Spezialfette für Windräder im Programm. Wenn ich mich also gegen Windräder bei uns ausspreche, schade ich meiner eigenen Firma finanziell. Die Firma LD bietet als einzige Mineralölfirma unsere Produkte in wiederbefüllbaren Garagenfässer an. Ich glaube, das ist vorbildlich.

Weitere Informationen im Internet über die Firma Lubricating Dutchman:

http://www2.ld-oil.de/deutsch/philosophie/frameset.htm

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