„Fehlender Mindestabstand – Die Coronakrise und die Netzwerke der Demokratiefeinde“ – Einer der Buchautoren ist der in Crailsheim aufgewachsene Journalist Dietrich Krauß

„Fehlender Mindestabstand – Die Coronakrise und die Netzwerke der Demokratiefeinde“ ist der Titel eines Buches aus dem Herder-Verlag. Einer der Autoren ist der in Crailsheim aufgewachsene Dietrich Krauß. Der Journalist schrieb das Kapitel „Wie können alles außer impfen – Warum »Querdenken« eine Stuttgarter Vorwahl hat“.

Informationen des Herder-Verlags

Von neuen und alten Feinden einer aufgeklärten Gesellschaft

In den Anti-Corona-Protesten wurde deutlich, wie tief inzwischen die Skepsis gegenüber parlamentarischer Demokratie und wissenschaftlichen Erkenntnissen in ganz unterschiedlichen Teilen der Bevölkerung verankert ist: Impfgegner, Klimawandelleugner, Verschwörungstheoretiker, Reichsbürger und Neonazis marschieren nebeneinander – ohne Abstand. Dieses Buch analysiert das Phänomen einer erschreckend breiten Allianz: von neuen und alten Feinden einer aufgeklärten Gesellschaft und des demokratischen Rechtsstaats. Dabei werden auch Entwicklungen in Frankreich, den USA oder Österreich in den Blick genommen.

Matthias Meisner und Heike Kleffner haben zahlreiche Expertinnen und Experten versammelt, die sich fundiert den einzelnen Gruppierungen und Milieus widmen, deren Vernetzung aufzeigen und vor den Auswirkungen einer antidemokratischen Welle im Gefolge der Coronakrise warnen. Mit Beiträgen von Robert Andreasch, Stephan Anpalagan, Felix Balandat, Heidi Beirich, Julius Betschka, Michael Blume, Ulf Buermeyer, Andrea Dernbach, Ralf Fücks, Julius Geiler, Patrick Gensing, Susanne Götze, Annett Gröschner, Nicolas Hénin, Arnd Henze, Felix Huesmann, Annika Joeres, Aiko Kempen, Dietrich Krauß, Pia Lamberty, Daniel Laufer, Nhi Le, Sebastian Leber, Konrad Litschko, Katharina Nocun, Jost Müller-Neuhof, Matthias Quent, Markus Reuter, Christoph Richter, Jaroslav Rudiš, Nikolai Schreiter, Karolin Schwarz, Annette Seidel-Arpaci, Andreas Speit, Tilman Steffen, Markus Sulzbacher, Katharina Warda, Volker Weiß, Carolin Wiedemann, Andreas Wulf

Herausgeberin Heike Kleffner, Journalistin

Heike Kleffner, geboren 1966, ist freie Journalistin und Geschäftsführerin des Bundesverbandes der Beratungsstellen für Opfer rechter, rassistischer und antisemitischer Gewalt. Seit den 1990er Jahren Publikationen über Rechtsextremismus. Zusammen mit Matthias Meisner Herausgeberin des 2017 erschienenen Bandes »Unter Sachsen. Zwischen Wut und Willkommen« sowie 2019 des Bandes »Extreme Sicherheit. Rechtsradikale in Polizei, Verfassungsschutz, Bundeswehr und Justiz«.

Herausgeber Matthias Meisner, Journalist

Matthias Meisner, geboren 1961, in den 1990er Jahren dpa-Büroleiter in Dresden und Bonner Korrespondent der »Sächsischen Zeitung«, seit 1999 Redakteur beim »Tagesspiegel«. Er berichtet vor allem über innenpolitische Themen, unter anderem über Rechtsextremismus. Zusammen mit Heike Kleffner Herausgeber des 2017 erschienenen Bandes »Unter Sachsen. Zwischen Wut und Willkommen« sowie 2019 des Bandes »Extreme Sicherheit. Rechtsradikale in Polizei, Verfassungsschutz, Bundeswehr und Justiz«.

Link zu weiteren Informationen im Internet:

https://www.herder.de/geschichte-politik-shop/fehlender-mindestabstand-klappenbroschur/c-34/p-20815/

https://www.perlentaucher.de/buch/heike-kleffner-matthias-meisner/fehlender-mindestabstand.html

   Sende Artikel als PDF   

„Scottish Folk und Edscafe“ – Zwei Konzerte im Gleis 1 in Waldenburg

Scottish Folk und Edscafe spielten am Wochenende Freitag, 29. Oktober 2021 und Samstag, 30. Oktober 2021 im Waldenburger Gleis 1. Beginn ist jeweils um 20.30 Uhr. Reservierungen zu den Konzerten sind erwünscht. Kontakt: www.gleis1.net.

Informationen vom Gleis 1 in Waldenburg

Akustik-Fingerstyle-Gitarrist aus Schottland

Am Freitag, 29. Oktober 2021, um 20.30 Uhr kommt zum dritten Mal der schottische Singer-Songwriter Simon Kempston ins Gleis 1. „Einer der besten Singer-Songwriter Schottlands“ (The Herald), ein Komponist und führender Akustik-Fingerstyle-Gitarrist mit Sitz in Edinburgh. Sein wunderschön gestaltetes Material zeigt seine unverwechselbare, aufwendige Fingerstil-Gitarrenarbeit und seinen sanft nuancierten, fesselnden Tenorgesang. Seit mehr als einem Jahrzehnt ist er international auf Tournee, hat viele große Festivals, Fernseh- und Radioauftritte hinter sich.

Hohenloher Gruppe Edscafe

Die Gleis-1-Bühne gehört am Samstag, 30. Oktober 2021, ab 20.30 Uhr, der Hohenloher Gruppe Edscafe. Sie besteht aus den beiden Sängern mit Akustikgitarre, Bass und dem Drummer, das sind Andreas Ehrenfeld, Alexander Kranich und Enzo Caterino. Ergänzt wird das Ganze durch die umgehängte Bluesharp à la Neil Young. Die beiden Sänger wechseln sich mit dem Leadgesang und dem Gitarre spielen ab und singen oft zweistimmig. Das Repertoire reicht von den Stones, Clapton, Cat Stevens über Manu Chao, REM, America, Don Mc Lean, George Harrison bis zu Udo Lindenberg. Es gibt auch manche akustische Überraschung wie Tainted Love im Gypsy Stil.

Reservierungen zu den Konzerten sind erwünscht. Kontakt: www.gleis1.net.

Weitere Informationen im Internet zu den Bands:

http://edscafe.de/

https://simonkempston.co.uk/

   Sende Artikel als PDF