„Die beste Abwehr gegen Diktatur ist Pressefreiheit“ – Reporter ohne Grenzen zur Fußball-WM in Katar

Zur Fußball-WM der Männer lädt Katar die Welt zu sich ein – und sperrt kritische Medien aus. Denn die Welt soll nicht sehen, wie sehr die autoritäre Regierung des Landes am Golf die Rechte von Arbeitsmigranten, Atheistinnen oder LGBTIQ-Personen mit Füßen tritt. Reporter ohne Grenzen (RSF) setzt zur WM mit einer Bierdeckel-Kampagne ein Zeichen gegen die Diktatur und dafür, die wichtige Arbeit von Journalistinnen und Reportern zu unterstützen.

Von der Organisation Reporter ohne Grenzen (RSF)

Menschenrechtsverletzungen

Die Bierdeckel tragen den Slogan „Die beste Abwehr gegen Diktatur: Pressefreiheit“ und werden in Kneipen, Bars und Restaurants in Berlin und anderen Städten verteilt. RSF will mit der Aktion zu kritischen Gesprächen anregen und daran erinnern, dass ein sportliches Großereignis wie die Fußball-WM nicht dazu benutzt werden darf, von Menschenrechtsverletzungen abzulenken.

Bei unmenschlichen Bedingungen schuftende Gastarbeitende

„Fußball findet nicht im luftleeren Raum statt. Der vermutlich beliebteste Sport der Welt reflektiert die Bedingungen, unter denen er stattfindet“, sagte RSF-Geschäftsführer Christian Mihr. „Das gilt ganz besonders jetzt: Die WM in Katar wurde nur durch den enormen Reichtum des Gastgeberlandes auf der einen und durch bei unmenschlichen Bedingungen schuftende Gastarbeitende auf der anderen Seite möglich. Um diese Zusammenhänge zu verstehen, brauchen wir freie Berichterstattung – jetzt, und vor allem auch nach der WM.“

Katar schränkt im Vorfeld der WM die Berichterstattung ein

In den vergangenen Jahren hat Katar durchaus auf Kritik reagiert und zum Beispiel im Bereich der Arbeitsrechte Reformen angestoßen. Medien und Nichtregierungsorganisationen haben jedoch immer wieder angemerkt, dass diese Reformen in der Praxis viel zu selten umgesetzt werden. Im Bereich der Pressefreiheit hat sich ohnehin wenig verbessert. Noch immer schränken die Behörden in Doha die freie Berichterstattung ein.

Bedingungen für Akkreditierenden

Die offiziellen Regeln zur Berichterstattung über die Fußball-WM sind ein deutliches Beispiel: Als Bedingung für den Erhalt einer Akkreditierung mussten Medienschaffende akzeptieren, nicht in „Wohnhäusern, Privatunternehmen und Industriegebieten“ zu filmen oder zu fotografieren. Das sind genau die Orte, an denen es nach Berichten verschiedener Organisationen zu Verstößen gegen die Rechte von Gastarbeitenden kommt. Das öffentliche Interesse rechtfertigt jedoch eine Berichterstattung über diese Themen.

Digitale Überwachung

Nach Protest seitens RSF und anderer Organisationen lockerte das katarische WM-Komitee diese Vorgaben offiziell. Doch auch hier bleibt die praktische Umsetzung willkürlich: So forderten am 16. November 2022 Sicherheitskräfte den US-Journalisten Grant Wahl laut dessen Aussage dazu auf, seine Fotos vom FIFA-Medienzentrum zu löschen. Am gleichen Tag wurde der dänische Journalist Rasmus Tantholdt mitten in einer Live-Übertragung unterbrochen und daran gehindert, weiter zu filmen. Später entschuldigten sich die Organisatoren bei Tantholdt. Sorgen sollte jedem WM-Berichterstattenden auch die digitale Überwachung bereiten: Katar wird verdächtigt, Hacker damit beauftragt zu haben, kritische Journalistinnen und Journalisten zu bespitzeln und in ihre privaten E-Mail-Konten einzudringen. RSF empfiehlt, sich für die Berichterstattung aus Katar ein gesondertes Smartphone anzuschaffen und dieses nach der Rückkehr auf Spyware untersuchen zu lassen – bei begründetem Verdacht zum Beispiel im Digital Security Lab von RSF in Berlin.

Die Regierung in Doha bespitzelt Medienschaffende, viele Themen sind tabu

Generell ist die Situation für Medienschaffende in Katar schwierig. Seit vielen Jahren hat der Gesetzgeber das Recht, jegliche Berichte vorab zu zensieren – auch wenn er dieses Recht selten anwendet. Das ist auch nicht nötig: Ein Gesetz gegen Internetkriminalität verbietet angebliche Verstöße gegen soziale Normen, auf die Verbreitung von „Falschnachrichten“ stehen mehrere Jahre Haft, unabhängige Nachrichtenportale können nur in engen Grenzen arbeiten. Mehrere Themen sind ohnehin tabu, etwa Berichte über die Unterdrückung oder die bloße Existenz von LGBTIQ-Menschen.

Al-Dschasira arbeitet für die Interessen des katarischen Herrscherhauses

Auch der TV-Sender Al-Dschasira, der sich nach seiner Gründung 1996 über viele Jahre einen guten Ruf aufgebaut hatte, ist kein Leuchtturm der Pressefreiheit. Im englischen Programm berichtet der Sender zum Teil durchaus kritisch, dort finden sich auch Berichte über die Situation von Gastarbeitenden am Golf. Im arabischen Programm ist davon jedoch keine Rede. Generell ist Al-Dschasira streng auf Regierungslinie und arbeitet für die Interessen des katarischen Herrscherhauses.

Auf der Rangliste der Pressefreiheit steht Katar auf Platz 119 von 180 Staaten.

Mehr zur Situation von Journalistinnen und Journalisten in Katar:

www.reporter-ohne-grenzen.de/katar

Weitere Informationen und Kontakt:

Reporter ohne Grenzen e.V.
Fabio Niewelt (Pressereferat)
Postfach 304108
10756 Berlin
Deutschland

Telefon: +49 151 72480936

E-Mail: presse@reporter-ohne-grenzen.de

www.reporter-ohne-grenzen.de/presse

Stand: 23. November 2022

Diese Meldung steht auf der Website:

www.reporter-ohne-grenzen.de/pressemitteilungen/meldung/die-beste-abwehr-gegen-diktatur-pressefreiheit

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„Memorial – Verbotene Erinnerung?!“ – Vortrag in Crailsheim, organisiert vom Arbeitskreis Weiße Rose und dem Stadtarchiv

Das Stadtarchiv und der Arbeitskreis Weiße Rose Crailsheim laden am Freitag, 2. Dezember 2022, um 19 Uhr zum Vortrag „Memorial – Verbotene Erinnerung?!“ im Crailsheimer Ratssaal ein.

Von der Stadtverwaltung Crailsheim

Menschenrechtsorganisation 2021 von Russland verboten

Im Oktober wurde der Friedensnobelpreis an die russische Menschenrechtsorganisation „Memorial“ verliehen. Er würdigt das außergewöhnliche Engagement von „Memorial“ bei der historischen Aufarbeitung der politischen Gewaltherrschaft in der Sowjetunion, das Eintreten für die Einhaltung der Menschenrechte und die soziale Fürsorge für die Überlebenden des sowjetischen Arbeitslagersystems (Gulag). Im Dezember 2021 wurde die Menschenrechtsorganisation „Memorial“ in Russland verboten.

Wie wird Memorial aktuell weitergeführt?

Die Referentin und Mitarbeiterin der Gesellschaft Nicole Hoefs-Brinker stellt an diesem Abend nicht nur die Gründung der NGO sowie prägende Persönlichkeiten wie Andrej Sacharow, Jurij Dmitriev, Ojub Titiev und Irina Scherbakowa vor, sondern auch die Bandbreite der Arbeit der Organisation. Thema des Abends ist auch, wie die Arbeit nach der Zwangsliquidierung und während des russischen Angriffskriegs auf die Ukraine weitergeführt wird.

Info: Der Eintritt ist kostenlos, Spenden sind erwünscht.

Weitere Informationen und Kontakt:

http://weisse-rose-crailsheim.de/

https://www.stadtarchiv-crailsheim.de/projekte/weisse-rose-erinnerung/

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„Ehemaliger Kirchberger Bürgermeister Friedrich König ist gestorben“ – Nachruf des Museums- und Kulturvereins Kirchberg/Jagst (MKV)

„Unser langjähriger Vorstand, Frieder König, ist vor wenigen Tagen verstorben“, schreibt Ralf Martius, Vorsitzender des Museums- und Kulturverein Kirchberg/Jagst (MKV) in seiner Pressemitteilung. Hohenlohe-ungefiltert veröffentlicht die Pressemitteilung in voller Länge.

Von Ralf Martius, Vorsitzender des Museums- und Kulturverein Kirchberg/Jagst

Für Kirchberg und den MKV viel geleistet

„Diese Nachricht erfüllt mich mit großer Trauer. Es ist ein enormer Verlust für unseren Verein. Er hat für den Verein und Kirchberg viel geleistet und war mir immer eine Quelle, wenn ich Fragen hatte. Bereits als Bürgermeister war er Förderer von Kunst und Kultur in Kirchberg. Er war der Initiator zum Umbau und zur Modernisierung des Sandelschen Museums. Als MKV-Vorsitzender hat er an vielen Ausstellungen mitgewirkt. Hervorzuheben ist die Ausstellung „Unser Kamerun“, in der Herr König die deutsche Kolonialzeit in Kamerun vorstellte. Sein Kirchberger Heft und das Rahmenprogramm der Ausstellung zeugen von seiner intensiven Beschäftigung mit diesem Thema. Ebenso engagiert arbeitete er 2012 an der Ausstellung „Starker Tobak“, in der er die Sandelsche Tabakpfeifensammlung vorstellte.

Immer ansprechbar und engagiert

Doch nicht nur für historische Themen nahm er sich Zeit, sondern auch für Kunstthemen. Er hat für den Verein immer wieder Gegenwartskunst in die Ausstellung geholt und sich mit den Künstlern in der Region ausgetauscht. Herr König war, auch nachdem er als Vorsitzender nicht mehr antrat, immer ansprechbar und engagiert, besonders wenn es um die Belange des Vereins ging. Er wird uns allen fehlen.“

Gedenkveranstaltung am Freitag, 25. November 2022, um 13 Uhr

Die Stadt Kirchberg macht am Freitag, 25. November 2022, um 13 Uhr auf dem Kirchberger Friedhof eine Gedenkveranstaltung zu Ehren von Friedrich König. Jede/r ist eingeladen, daran teilzunehmen. Anschließend besteht die Möglichkeit, sich in Kleinallmerspann auf dem Hof der Firma Blumenstock, zu treffen.

MKV will eigene Gedenkveranstaltung organisieren

„Wir vom MKV wollen im Museum eine eigene Gedenkveranstaltung abhalten. Den Termin dafür werden wir noch bekanntgeben.“

Ralf Martius

MKV-Vorsitzender

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„Offenes Treffen, Protest gegen Querdenker, Vortrag über Völkische Landnahme“ – Verschiedene Aktionen des Vereins „Ohne Rechtsaußen“


Ein „Offenes Treffen“ in Präsenz des Vereins „Ohne Rechtsaußen“ findet am Donnerstag, 1. Dezember 2022, um 18.30 Uhr in der 7180 Bar, Jagststraße 4 in Crailsheim statt. Dort gibt es ein Gespräch mit den Aktiven des Kulturvereins Adieu Tristesse Crailsheim über mögliche gemeinsame Projekte.

Von David Jäger, „ohne Rechtsaußen e.V.“, Bündnis Geradeausdenken, club alpha 60

Bei anstehenden Demonstrationen unterstützen:

Verschwörungsideologische Redner

Am Samstag, 26. November 2022, um 14 Uhr, Schwäbisch Hall, Dietrich-Bonhoeffer-Platz: Gegenprotest unseres Bündnisses Geradeausdenken zu Querdenken Schwäbisch Hall, die zur „größten Demo aller Zeiten“ aufrufen. Ihre rechtspopulistischen und verschwörungsideologischen Redner lassen Schlimmes vermuten. Wir halten dagegen #teamscience. Zudem plant Querdenken eine Mahnwache zum mittlerweile inhaftierten Michael Ballweg.

„Völkische Landnahme“

Samstag, 3. Dezember 2022, um 17.30 Uhr, Rechtsextremismus-Expertin Andrea Röpke spricht in Kirchberg/Jagst-Lendsiedel über die „Völkische Landnahme“. Im Anschluss, um 19.30 Uhr, finden wir uns in Herboldshausen (2,5 Kilometer von Lendsiedel entfernt) vor dem Haus des rechtsextremistischen, antisemitischen Ludendorff-Bundes ein. Dieser Verein hat in den vergangenen Monaten nochmals seine Präsenz ausgebaut und Herboldshausen zum „Stützpunkt Südwest“ für neonazistische Umtriebe.

Anmeldung für den Vortrag von Andrea Röpke in Kirchberg/Jagst-Lendsiedel:

Für den Vortrag im Gemeindesaal in Kirchberg/Jagst-Lendsiedel (Kirchplatz 4) müsst ihr euch anmelden unter E-Mail: recherche-nordwuerttemberg@posteo.de. Für die Demo in Herboldshausen (Im Brühl 7) ist keine Anmeldung erforderlich.

Weitere Informationen und Kontakt:

https://www.ohnerechtsaussen.de/
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„Rücksichtslose Ausbeutung stoppen – Wiederaufnahme des Projekts Planta Monte“ – Infostand in Schwäbisch Hall von Solidarität International (SI)

Die Schwäbisch Haller Ortsgruppe von Solidarität International e.V. (SI) lädt zu einem Infostand am Samstag, 26. November 2022, ab 10 Uhr, auf den Milchmarkt in Schwäbisch Hall ein. SI informiert dort über das Wiederaufforstungsprojekt „Planta Monte“ in Peru.

Von Holger Steck, Solidarität International Ortsgruppe Schwäbisch Hall

Mensch und Natur bedroht

SI arbeitet seit Jahren mit der Umweltschutzorganisation Canto Vivo aus Peru zusammen. Peru ist wie alle südamerikanischen Länder von rücksichtsloser Ausbeutung geprägt, die Auswirkungen bedrohen die Existenzen von Mensch und Natur auf vielen Ebenen.

Praktisches Engagement für nachhaltige Projekte

Canto Vivo organisiert Bildungs- und Aufklärungsarbeit und verbindet das mit praktischem Engagement für nachhaltige Projekte in Gesellschaft und Naturschutz. Die Projekte von Canto Vivo sind vielfältig, reichen von Kooperationen mit Schulen, Jugendstraftätern, Indigenen und Bauern und Bürgern in Lima und den anliegenden Regionen.

Wald der Solidarität

„El Bosque de Solidaridad International“ (Wald der Solidarität) in Paca/Peru ist Teil des Wiederaufforstungsprojekt Planta Monte (den Berg bepflanzen) von Canto Vivo. Zusammen mit Kindern und Jugendlichen, sowie ansässigen Bauern wird ein Gebiet in 4000 Meter Höhe mit Nadelbäumen wieder aufgeforstet. Dieser Wald wird von den Bauern bewacht und gepflegt, die dafür Speisepilze für ihren eigenen Verbrauch und Verkauf dort anpflanzen und mittelfristig dort auch das Holz nutzen können.

Jeder Cent der Spenden kommt an

SI entwickelte mit Canto Vivo ein Spendenprojekt in Deutschland. Mit einer Spende von zehn Euro wird der Kauf eines Setzlings und ein Mittagessen für die Helfer finanziert. Auf Wunsch bekommt der Spender ein Bild mit Helfer und seinem Baum. Das Projekt wurde durch Ausgangssperren während der Pandemie unterbrochen. Die Haller Ortsgruppe von SI nimmt das Projekt nun in der Vorweihnachtszeit wieder auf. SI arbeitet ehrenamtlich und ist finanziell unabhängig und jeder Cent der Spenden kommt an.

Weitere Informationen im Internet über das von SI unterstützte Projekt in Peru:

https://solidaritaet-international.de/der-bosco-de-solidaridad-geht-wieder-an-den-start/

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„Isabell Rathgeb löst Jens Zielosko an der Fraktionsspitze ab“ – Stabübergabe bei der CDU-Kreistagsfraktion Schwäbisch Hall

Isabell Rathgeb löst Jens Zielosko an der Fraktionsspitze ab, der sein Amt rechtzeitig vor der neuen Wahlperiode abgegeben hat.

Herbert Holl, stellvertretender Vorsitzender der CDU-Kreistagsfraktions Schwäbisch Hall

Erste Frau als Fraktionsvorsitzende im Haller Kreistag

Die CDU-Kreistagsfraktion hat am 8. November 2022 Isabell Rathgeb einstimmig zur neuen Fraktionsvorsitzenden gewählt. Sie ist damit die erste Frau als Fraktionsvorsitzende im Kreistag des Landkreises Schwäbisch Hall. Die CDU-Kreistagsfraktion dankt Jens Zielosko für seine langjährige Arbeit als Fraktionsvorsitzender und für die gute Zusammenarbeit. Sie wird mit Isabell Rathgeb an der Spitze die erfolgreiche Arbeit der CDU im Kreis Schwäbisch Hall weiterführen. Isabell Rathgeb wohnt in der Gemeinde Stimpfach. Der Kreistag Schwäbisch Hall hat 58 Mitglieder, davon sind zwölf von der CDU-Fraktion.

Weitere Informationen und Kontakt:

https://www.cdu-sha.de/index.php?id=522

https://www.lrasha.de/fileadmin/Dateien/Dateien/Kreistag/Kreistag_nach_Fraktionen__Stand_2022-11-14.pdf

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„Walter Döring und Rezzo Schlauch blicken auf die Landesgeschichte seit den 1980er Jahren zurück“ – Jubiläumsveranstaltung in Crailsheim zu 70 Jahre Baden-Württemberg

Die Landeszentrale für politische Bildung präsentiert zum 70. Geburtstag des Landes Baden-Württemberg am Dienstag, 29. November 2022, um 19.30 Uhr im Crailsheimer Ratssaal einen Fotoband zur jüngeren Zeitgeschichte des deutschen Südwestens. Mit von der Partie sind Walter Döring (FDP) und Rezzo Schlauch (Grüne).

Von der Stadtverwaltung Crailsheim und der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg

Fotoband wird präsentiert

Im Rahmen einer Kooperationsveranstaltung der Stadt Crailsheim mit der Landeszentrale für politische Bildung (LpB) Baden-Württemberg lassen Walter Döring und Rezzo Schlauch am Dienstag, 29. November 2022, um 19.30 Uhr im Crailsheimer Ratssaal die Landesgeschichte seit den 1980er Jahren Revue passieren. Zudem wird ein Fotoband präsentiert.

Historisch-politisches Gespräch zweier „Schwergewichte“

Das historisch-politische Gespräch zwischen den beiden Charakterköpfen aus Hohenlohe, Walter Döring, langjähriger Landesvorsitzender der FDP, Wirtschaftsminister und stellvertretender Ministerpräsident sowie Rezzo Schlauch, „Urgestein“ der Grünen im Land und ehemaliger Staatssekretär im Bundesministerium für Wirtschaft und Arbeit, wird moderiert von Dr. Maike Hausen und Professor Dr. Reinhold Weber von der LpB Baden-Württemberg.

Info: Der Eintritt ist kostenlos, der Fotoband zum Landesgeburtstag 1952-2022 wird zum Verkauf angeboten.

Anmeldung bitte an: stadtarchiv@crailsheim.de oder telefonisch unter 07951/403-1293. Es gelten die zum Zeitpunkt der Veranstaltung gültigen Corona-Bedingungen der Stadt Crailsheim, einsehbar unter www.crailsheim.de/coronapandemie

Weitere Informationen über den Fotoband „BaWü 1952-2022“:

Fotoband „BaWü 1952–2022″

Menschen. Geschichten. Ereignisse. Baden-Württemberg in Bildern

75 online verfügbare historische Filmschätze

Zum 70. Jahrestag der Gründung des Landes Baden-Württemberg am 25. April 1952 legt die Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg einen 244 Seiten starken Fotoband vor. Anhand von 350 Fotos aus allen Stadt- und Landkreisen erzählt das kunstvoll gestaltete Buch eine politische Alltagsgeschichte der Menschen im Südwesten seit Anfang der 1950er Jahre. Als Besonderheit ist dieser Fotoband multimedial angelegt. Er verbindet stehende Bilder mit bewegten: Über QR-Codes gelangt man zu rund 75 online verfügbaren historischen Filmschätzen aus dem Archiv des Südwestdeutschen Rundfunks (SWR) und des Hauses des Dokumentarfilms in Stuttgart.

Fotos und Filme an die Landeszentrale für politische Bildung schicken

Das Buch wird zudem von einem Online-Projekt „Landeskunde entdecken online“ (LEO-BW) begleitet. Darüber hinaus können sich Bürgerinnen und Bürger des Landes aktiv beteiligen: Wer besondere historische Fotoaufnahmen hat, kann diese per E-Mail an landesgeburtstag@lpb.bwl.de oder die sozialen Medien (z. B. #bawü70) an die LpB schicken und somit zum steten Anwachsen des Online-Projektes auf LEO-BW beitragen.

Fotoband gibt’s bisher nur im LpB-Webshop

Den Fotoband gibt es nur im Webshop der LpB Baden-Württemberg zum Preis von 18 Euro zuzüglich Versandkosten sowie in den LpB-Shops in Stuttgart, Freiburg, Heidelberg und Bad Urach.

Weitere Information im Internet über das Landesjubiläum 2022:

https://www.landeskunde-baden-wuerttemberg.de/landesjubilaeum-2022

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„Werkstätten besichtigen“ – Weckelweiler Gemeinschaften bei einem Rundgang kennenlernen

Die Weckelweiler Gemeinschaften als anthroposophisch orientiertes Sozialunternehmen der Behindertenhilfe laden am Freitag, 25. November 2022, um 13.30 Uhr zu einem geführten Rundgang durch ihre verschiedenen Werkstätten ein. Insgesamt betreiben die Gemeinschaften 20 unterschiedliche Werkstätten. Es ist der letzte Rundgang in diesem Jahr.

Informationen der Weckelweiler Gemeinschaften

Kostenloser Corona-Test vor Ort möglich

Am Rundgang Interessierte müssen bereit sein, in den Werkstätten eine FFP2-Maske zu tragen und unter Aufsicht einen kostenlosen Corona-Test durchzuführen (gesetzliche Vorschrift). Alternativ genügt ein negativer Testnachweis, der allerdings nicht länger als 24 Stunden zurückliegen darf. Der Rundgang beginnt um 13.30 Uhr. Die Testung ist ab 13 Uhr möglich.

Anmeldungen: Telefon 07954 970-0 oder E-Mail piller@weckelweiler.de

Weitere Informationen im Internet über die Weckelweiler Gemeinschaften:

https://weckelweiler.de/

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„Offenes Treffen“ – Die Linke Schwäbisch Hall/Hohenlohe lädt nach Neuenstein ein

Das nächste offene Treffen des Kreisverbands DIE LINKE Schwäbisch Hall/Hohenlohe findet am Donnerstag, 17. November 2022, ab 19 Uhr, im „Charisma“, Friedrichsruher Straße 3, in Neuenstein statt.

Vom Kreisverband DIE LINKE Schwäbisch Hall/Hohenlohe

Auch Nicht-Parteimitglieder willkommen

Alle interessierten Personen, auch Nicht-Parteimitglieder, sind dazu eingeladen.

Weitere Informationen und Kontakt:

https://die-linke-sha.de/

https://linksjugend-solid-bw.de/

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