Deeskalation statt „Marder“ und „Leopard 2-Panzer“ – Leserbrief von Paul Michel aus Schwäbisch Hall

Die ukrainische Führung fordert seit Wochen die Lieferung von Leopard-2-Kampfpanzern. Mit systematisch verbreiteten Siegesmeldungen erweckt sie den Eindruck als befinde man sich auf der Siegesstraße und die Niederlage Russlands stehe unmittelbar bevor.

Leserbrief von Paul Michel aus Schwäbisch Hall

Zahlen über Verluste werden geheim gehalten

Die Wirklichkeit sieht ganz anders aus. Es gibt seit Wochen einen Stellungskrieg, bei dem die eine oder andere Seite unter Einsatz von gewaltiger Feuerkraft an der einen oder anderen Stelle geringfügige Gebietsgewinne erzielt – allerdings um den Preis gewaltiger menschlicher Verluste. Bei den Kämpfen werden die betroffenen Städte in Schutt und Asche gelegt. Der hohe amerikanische General Mark Milley geht davon aus, dass inzwischen beide Seiten jeweils über 100 000 Tote und Verwundete zu beklagen haben. Die ukrainische Führung schweigt sich hartnäckig darüber aus. Zahlen über Verluste fallen unter Geheimhaltung.

Wirklichkeitsfremd und größenwahnsinnig

Eine weitere Lieferung von schweren Waffen wird am gegenwärtigen Gleichgewicht des Schreckens auf dem Schlachtfeld nichts ändern. Das von der ukrainischen Propaganda verbreitete Ziel eines totalen Siegs über Russland und die Befreiung es ganzen gegenwärtig von Russland besetzten Gebiets sowie die Eroberung des Donbass und der Krim sind völlig wirklichkeitsfremd und größenwahnsinnig.

Grobes Schwarz-Weiß-Schema: Russland schlecht – Ukraine gut

In der BRD zeichnet praktisch die gesamte veröffentlichte Meinung die Zustände in der Ukraine in einem groben Schwarz-Weiß-Schema: Russland schlecht – Ukraine gut. Stimmen, die nicht mit diesem Schema konform gehen, sind aus der Öffentlichkeit verbannt. So bekommt Heribert Prantl, der frühere Chef-Kommentator der „Süddeutschen Zeitung“, wegen seiner Haltung zum Ukrainekrieg, auf den Seiten der „SZ“ keinen Raum mehr.

Russland und Ukraine: Kleine Oligarchenschicht eignet sich den gesellschaftlichen Reichtum an

Die Unterschiede des ukrainischen zum russischen Regime sind allenfalls gradueller Art. In beiden Regimes eignet sich eine kleine Oligarchenschicht den gesellschaftlichen Reichtum an. Beide Regimes sind nicht demokratisch. In beiden Ländern ist die Opposition verboten, sind gewerkschaftliche Rechte außer Kraft gesetzt. Bei der Wahl ihrer militärischen Mittel sind beide Seiten nicht zimperlich. Dass die russischen Truppen keine Rücksicht auf die Zivilbevölkerung nehmen, wissen wir aus der täglichen Berichterstattung. Die alltäglichen Angriffe ukrainischen Militärs auf die Zivilbevölkerung im Donbass sind aber bei uns ebenso wenig Thema wie zum Beispiel der systematische Einsatz von Streumunition.

Schluss mit der Doppelmoral

Es geht hier nicht darum, die Grausamkeit der russischen Kriegsführung herunterzuspielen. Es muss aber endlich Schluss sein mit der hierzulande üblichen Doppelmoral. Wenn schon moralische Maßstäbe gelten sollen, dann müssen diese auch für die Handlungen des ukrainischen Militärs und die Politik der ukrainischen Führung gelten.

Krieg besser heute als morgen beenden

Dieser Krieg in der Ukraine ist eine dreckige und grausame Angelegenheit. Um weiteres Leiden von den Menschen und weitere Zerstörung des Landes zu verhindern, muss der Krieg besser heute als morgen beendet werden.

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Diskutiert wird über „Begriffe der Wirtschaft“ – Offenes Treffen in Kirchberg/Jagst-Mistlau des Kreisverbands DIE LINKE Schwäbisch Hall/Hohenlohe

Das nächste offene Treffen des Kreisverbands DIE LINKE Schwäbisch Hall/Hohenlohe findet am Mittwoch, 25. Januar 2023, ab 19 Uhr in Kirchberg/Jagst-Mistlau im Gasthaus „Zur Lindenau“, Wanderstraße 5, statt.

Vom Kreisverband DIE LINKE Schwäbisch Hall/Hohenlohe

Im Gasthaus Lindenau ist Wirtschaft das Thema

Diskutiert werden soll beim offenen Treffen in der Lindenau in Kirchberg/Jagst-Mistlau über „Begriffe der Wirtschaft“. Alle Interessierten sind zu dem offenen Treffen eingeladen.

Weitere Informationen und Kontakt:

Simon P. Brecht, Landesgeschäftsführer der linksjugend [’solid] Baden-Württemberg, Präsidium Länderrat der linksjugend [’solid]

E-Mail: brecht@linksjugend-solid-bw.de

Telefon: +491525/1597342

Internet:

http://linksjugend-solid-bw.de

https://die-linke-sha.de/

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„Nach Brand 2020 und aktueller Sanierung“ – Jugendzentrum Crailsheim soll im Sommer 2023 wieder eröffnen

Das Crailsheimer Juze war so gut besucht wie seit Jahren nicht mehr: Mitglieder von Gemeinderat und Jugendgemeinderat ließen sich vor Ort von der Stadtverwaltung und dem Verein Jugendzentrum Crailsheim über den Baufortschritt informieren. Die Sanierungs- und Instandsetzungsarbeiten standen nach einer Brandstiftung vor über zweieinhalb Jahren oft still. Die Gründe waren unterschiedlich und hingen meist mit dem Brand- oder Denkmalschutz zusammen. Jetzt läuft es wieder und das Juze soll im Sommer öffnen.

Informationen von der Stadtverwaltung Crailsheim

Zweiter Fluchtweg

Die meisten Räume im Jugendzentrum sind noch im Rohbau, Backsteine sind sichtbar, überall ist es staubig, Licht geben beim Vor-Ort-Termin am Dienstagabend nur Baustrahler. Schon von außen macht das Crailsheimer Juze seit Jahren nicht mehr viel her. Das Gebäude ist von Bauzäunen umgeben, einzig ein Treppengerüst ist seit geraumer Zeit von der Schönebürgstraße aus deutlich als „neu“ zu erkennen. Das sei der zweite Fluchtweg, der feuerpolizeilich vorgeschrieben ist, erklärte Götz Förg, stellvertretender Leiter des Ressorts Bauen & Verkehr, den anwesenden
Gemeinde- und Jugendgemeinderäten. „Dieser zweite bauliche Rettungsweg für jedes Stockwerk kostet uns deutlich mehr Geld“, ergänzte Sozial- und Baubürgermeister Jörg Steuler.

Juze-Gebäude wurde 1913 erbaut

Das Gebäude, in dem das Jugendzentrum untergebracht ist, wurde 1913 erbaut. Deshalb muss bei der Sanierung neben neuen Brandschutzvorschriften auch der Denkmalschutz beachtet werden – eine Mammutaufgabe, sind sich Bauplaner und Vereinsmitglieder einig. Deshalb mussten die Arbeiten immer wieder unterbrochen und teils sogar neu geplant werden. Dazu gehören vor allem Elektroarbeiten, die sich erweiterten, aber auch der Trockenbau und Brandschutztüren, beispielsweise zum Dachbodenraum.

Im Juni 2023 soll das Jugendzentrum wieder eröffnet werden

„Wir sind mit Hochdruck dabei, damit das Juze schnell wieder genutzt werden kann“, versicherte Götz Förg. Auf Nachfrage von Stadtrat Roland Klie (SPD), wann genau das sein könnte, wurde der kommende Juni 2023 genannt. „Es ist aber immer schwierig. Beim Bau gibt es immer Risiken und Termine können nicht immer gehalten werden“, gab Förg zu bedenken.

Stadt hat bisher mehr als 330.000 Euro bereitgestellt

Auch die Kosten waren bei der Besichtigung des im Augenblick überwiegend noch nackt dastehenden Juze-Inneren ein Thema. Nach diesen fragte unter anderem Gerhard Neidlein (CDU). Erst in der Sitzung vor Weihnachten hatte der Gemeinderat rund 11.000 Euro für zusätzliche Elektro-Arbeiten bewilligt. Somit beläuft sich die Summe inzwischen auf mehr als 330.000 Euro, die die Stadt für zusätzliche Arbeiten bereitgestellt hat. Das beinhaltet alles, was die Versicherung nach dem Brand nicht übernimmt, aber wegen Denkmal- und Brandschutz dringend getan werden
muss, damit das Juze wieder genutzt werden kann – so die Stadtverwaltung. Alleine neue Fenster, die teilweise getauscht werden mussten, kosteten pro Stück 2.500 bis 3.000 Euro. Deshalb wurden nur vom Feuer zerstörte Fenster ausgetauscht. „Im Konzertraum ist das nicht so schlimm, da sind wegen dem Lärm bei den Auftritten die Fensterläden meistens zu, damit die Nachbarn nicht gestört werden“, schmunzelte Johannes Stefan vom Juze-Verein.

Alle Räume neu geplant

Nicht nur dieser Raum wird durch die Sanierung neu geplant: Die Bar im Erdgeschoss wird kleiner, der Raum somit leichter zugänglich. Eine Küche ist geplant, wofür aber geklärt werden muss: Gaststättenbetrieb, es soll wieder viel gekocht werden mit den Jugendlichen oder geht es einfacher mit einer Sondernutzung? Wer übernähme da mögliche Zusatzkosten, wollte Stadtrat Klie wissen. „Die Stadt“, meinte Bürgermeister Steuler. Ein Podest für den zweiten Fluchtweg ist geplant, eine Sitzecke, dazu Glaskühlschränke für Getränke. Im Konzertraum gibt es eine neue Bühne, dazu ein Metallgestell für Scheinwerfer und Lautsprecher. Das bisherige DJ-Pult ist erhalten geblieben.
Auch die anderen Räume in den oberen Geschossen sind verplant: Der bisherige Tischtennisraum mit Billard- und Kicker-Tischen tauscht mit der Werkstatt. „So soll mehr Platz für eine offene Werkstatt, ein Repair-Café, geschaffen werden“, erklärte Vereinsmitglied Johannes Stefan.

3-D-Drucker, Kreissäge und Drechselbank sollen gekauft werden

Geplant ist, einen 3-D-Drucker, eine Kreissäge und eine Drechselbank anzuschaffen. „Wir müssen sehen, was wir da bekommen“, sagte Stefan. Dafür zahlt die Versicherung nicht. Die bisherige Werkstatt, der kleinere Raum nebenan, wird zur Chill-Out-Area, auch das Büro des Jugendzentrum-Vereins findet in dieser Etage Platz. Die vergangenen Jahre musste die Schreibarbeit in verschiedenen Räumen erledigt werden, die die Stadt zur Verfügung gestellt hatte. „Wir freuen uns darauf, dass wir das wieder im eigenen Büro zu machen“, sind sich anwesende Vereins-Mitglieder einig.

Tonstudio im obersten Stock

Auch das Stockwerk unter dem Dachgeschossraum wurde durch das Feuer, das am frühen Morgen des 27. Mai 2020 im Erdgeschoss ausgebrochen war, schwer in Mitleidenschaft gezogen. Der Sachschaden wurde auf rund 200.000 Euro geschätzt, als mutmaßliche Brandstifter ermittelte die Polizei zwei damals 17-Jährige. Dieser Anlass für die Sanierung des Juze war kurz Thema, dann widmeten sich alle wieder der neuen Gestaltung: Der bisherige Mehrzweckraum soll weiterhin als solcher genutzt werden, für Schulungen und Seminare beispielsweise. Außerdem ist in dem Stockwerk der Tonstudiobereich geplant, Radio Stöhrfunk zieht mit ein, es gibt Platz für Schlagzeug und Gitarren. Insgesamt ist der Raumbedarf im historischen Juze ausreichend, versichern die Vereins-Mitglieder. Auch das Kunstcafé kommt nebenan unter, an der Südseite mit viel Licht, Sofas, Arbeitstischen und einer kleinen Küchenzeile.

Generalsanierung steht noch an

CDU-Stadtrat Klaus-Jürgen Mümmler fragte, ob die ohnehin vorgesehene Generalsanierung nicht hätte vorgezogen werden können? „Das haben wir natürlich geprüft“, versicherte Baubürgermeister Jörg Steuler. Im Haushalt habe man das nicht finanzieren können. Die rund 330.000 Euro müssten jetzt sein, unter anderem wegen Brandschutzvorgaben, so Steuler. Bei der Generalsanierung könnten dann einige Fördertöpfe genutzt werden. „Wir beschränken uns bei den aktuellen Arbeiten auf das notwendige Minimum“, versicherte Götz Förg. Die derzeitige Feuertreppe würde dann vielleicht ersetzt, könnte aber problemlos anderweitig weitergenutzt werden.

Crailsheimer Juze seit fast 50 Jahren selbstverwaltet

Die Sanierungsarbeiten im Crailsheimer Jugendzentrum laufen und sowohl Stadtverwaltung als auch der Verein sind zuversichtlich, dass das Juze im Sommer wieder in vollem Umfang öffnen kann. Johannes Stefan fasste es
abschließend so zusammen: „Wir sind wirklich sehr froh, dass wieder viele Handwerkerautos vor der Tür stehen. Es läuft. Wir müssen jetzt durchhalten.“ Diese Einstellung lobten die Gemeinderäte. Die ehrenamtliche Arbeit des Vereins sei für die Crailsheimer Jugend sehr wichtig, betonte Stadtrat Mümmler. Und Magnus Krause (SPD) sagte: „Alle können sehr stolz darauf sein, dass wir hier das wohl älteste Juze in Baden-Württemberg haben, das in Eigenverantwortung seit fast 50 Jahren existiert.“

Info:

Der Jugendzentrum Crailsheim e.V. ist 1974 von Ehrenamtlichen gegründet worden, um als Dienstleister die städtische Jugendarbeit zu unterstützen. Seitdem ist es im Gebäude in der Schönebürgstraße 33 untergebracht. Finanziert wird die Arbeit durch Veranstaltungen, beispielsweise dem Volksfest, die Arbeit in der Landschaftspflege auf Streuobstwiesen, das Juze verkauft eigenen Apfelsaft, und durch Spenden aller Art. Im Jahr 2019 betrug der Umsatz nach Vereinsangaben rund 45.000 Euro. In den vergangenen drei Jahren beschränkte sich die Arbeit des Vereins vor allem auf die Planung der Sanierungsarbeiten. Trotzdem wurden verschiedene Veranstaltungen angeboten, wie der Mädchen-Treff, die Regenbogentage oder die Kinder- und Jugendkulturwoche. Zudem traf sich der Vorstand regelmäßig. Angeboten wurde alles in unterschiedlichen Räumen, die oft die Stadt zur Verfügung stellte.

Weitere Informationen und Kontakt:

https://www.crailsheim.de/site/Crailsheim/search/907885/quickSearchResult.html?query=Juze

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„Verbot antifaschistischen Gedenkens auf dem Gelände des ehemaligen Konzentrationslager Buchenwald rechtswidrig“ – Entscheidung des Verwaltungsgerichts Weimar

Das Verwaltungsgericht Weimar hat entschieden: Das Verbot antifaschistischen Gedenkens auf dem Gelände des ehemaligen Konzentrationslager Buchenwald war rechtswidrig.“ Das schreibt die Rechtsanwaltskanzlei Meister & Partner aus Gelsenkirchen in ihrer Pressemitteilung vom 18. Januar 2023.

Informationen der Rechtsanwaltskanzlei Meister & Partner in Gelsenkirchen

Eilentscheidung von 2019 korrigiert

Im Januar 2023 gingen uns die schriftlich abgesetzten Urteile des Verwaltungsgerichts (VG) Weimar zu. (Aktenzeichen: 4 K 1570/19 We, 4 K 1578/19 We, 4 K 1569/19 We – siehe VG Weimar: Medieninformation 1.2023.pdf (thueringen.de) und Medieninformation 2.2023.pdf (thueringen.de). Sie stellen fest und begründen: Die von massivem Polizeiaufgebot begleiteten staatlichen Verbote der Gedenkversammlung am Glockenturm, der Kranzniederlegung an der Ernst Thälmann – Gedenktafel am Krematorium (hier wurde er am 18. August 1944 ermordet) und der Führungen des Internationalistischen Bündnisses und der MLPD anlässlich des 75. Jahrestags der Ermordung des KPD-Vorsitzenden Ernst Thälmanns auf dem Gelände des KZ Buchenwald waren rechtswidrig. Wegen grundsätzlicher Bedeutung wurde die Berufung zum Thüringer Oberverwaltungsgericht zugelassen. Das Gericht korrigierte damit seine 2019 ergangenen Entscheidungen in den damaligen Eilverfahren.

Vorsitzender des Stiftungsrates

Die Urteile sind wichtige Erfolge im Kampf gegen die geschichtsrevisionistische antikommunistische Umdeutung antifaschistischer Gedenkstätten, die für die internationale revolutionäre, antifaschistische und Arbeiterbewegung herausragende Bedeutung haben. (so waren in Buchenwald ja Häftlinge aus allen Ländern Europas inhaftiert; das Internationale Lagerkomitee organisierte beim Herannahen der US-Truppen die Selbstbefreiung) Eine unrühmliche undemokratische Rolle in den Verfahren hatte die öffentliche Stiftung Gedenkstätten Buchenwald und Mittelbau-Dora, die die Verbote maßgeblich betrieb. Sie untersteht dem Chef der Thüringer Staatskanzlei und Minister für Kultur, Bundes- und Europaangelegenheiten Benjamin-Immanuel Hoff (Partei die Linke), der Vorsitzender des Stiftungsrates der Stiftung Gedenkstätten Buchenwald und Mittelbau-Dora ist.

Unterstellungen und Verunglimpfungen

Die Verbannung der Gedenkversammlungen in die Innenstadt von Weimar war ein Verbot, so das VG: „Einer vollständigen Verlegung der Versammlungsfläche, die nach der versammlungsrechtlichen Rechtsprechung regelmäßig einem Verbot der Versammlung gleichsteht, hätte es von daher nicht bedurft.“ (S. 11 des Urteilabdrucks) Das Gericht wies die vielfältigen – auch öffentlich verbreiteten – Unterstellungen und Verunglimpfungen seitens der Stiftung und der Stadt Weimar zurück, denn: „Für … die Verlegung … lagen weder die tatbestandlichen Voraussetzungen des § 15 Abs. 1 VersG noch die Voraussetzungen des § 15 Abs. 2 VersG … vor. Beide Eingriffsnormen erfordern unter Berücksichtigung der herausragenden Bedeutung der Versammlungsfreiheit nach Art. 8 GG, Art. 10 Thüringer Verfassung (und Art. 12 Absatz 1 i.V.m. Art. 51, 52 Absatz 1 Europäische Grundrechte-Charta im Hinblick auf (auch) auswärtige Teilnehmer aus dem benachbarten Ausland) eine unmittelbare Gefahr für die öffentliche Sicherheit oder Ordnung, … die durch konkrete Tatsachen und Anhaltspunkte nachvollziehbar belegt ist und nicht nur auf Vermutungen oder Spekulationen beruht. …

Kein Interesse an Störung der Totenruhe

Allein eine missliebige Gesinnung eines Veranstalters oder Anmelders genügt insoweit nicht. (Die Kläger) haben nachvollziehbar ausgeführt, dass weder … die MLPD noch das Internationalistische Bündnis ein Interesse daran haben, solche Störungen (der Totenruhe) vorzunehmen oder derartige Beeinträchtigungen zu dulden oder darauf hinzuwirken.“ (Urteilsabdruck, S. 9/10, Hervorhebungen, auch weitere RA Meister)

Infame Gleichsetzung von Tätern und Opfern

Die Urteile widersprechen der Behauptung der Stiftung Gedenkstätten Buchenwald, wonach § 15 Absatz 2 Versammlungsgesetz auch die „Würde“ der im sogenannten Speziallager 2 nach Ende der Hitlerdiktatur inhaftierten faschistischen Täter und Kriegsverbrecher schütze. Die Stiftung forderte ein Verbot, da deren „Würde“ durch die antifaschistische Gedenkversammlung von Internationalistischem Bündnis und MLPD am Glockenturm verletzt werden würde. Eine infame Gleichsetzung von Tätern und Opfern. Es war erforderlich, diesen unglaublichen Relativierungen, der die Bestrafung faschistischer Mörder und Folterknechte mit den Verbrechen an Millionen kommunistischer, sozialdemokratischer, jüdischer, Roma und weiterer KZ-Gefangener auf eine Stufe stellt, entschieden entgegenzutreten.

Das Gericht griff jedoch in den Urteilen die Argumentation der Vertreter des Internationalistischen Bündnis und der MLPD auf und führte aus:

„… kann dahingestellt bleiben, ob – wie der Kläger in der mündlichen Verhandlung im Einzelnen durchaus nachvollziehbar dargelegt hat – der Regelungsgehalt des § 15 Abs. 2 VersG nach Sinn und Zweck des Gesetzes und nach dem Willen des Bundesgesetzgebers nicht ohnehin nur auf rechtsextreme Gruppierungen zugeschnitten sein könnte; dazu dürften weder der Kläger noch die MLPD und das Internationalistische Bündnis zu rechnen sein.“ (Urteilsabdruck, S. 10/11)

Ehemaliges Konzentrationslager als Ort der Begegnung

Die Stiftung Gedenkstätten Buchenwald verbot auch selbstorganisierte unentgeltliche Führungen (u.a. durch einen Kläger, der Sohn eines kommunistischen Buchenwaldhäftlings ist). Das Gericht stellte fest, dass auch dies rechtswidrig war, da die Gedenkstätte Buchenwald nicht nur Ort der Trauer und Erinnerung ist, sondern auch eine Verpflichtung besteht, das ehemalige Konzentrationslager als Ort der Begegnung zugänglich zu machen.

Das Verfahren legte in diesem Zusammenhang offen, dass die Leitung der Stiftung weder eine ordnungsgemäße Aktenführung vorlegen konnte, die von ihr erlassene Besucherordnung als rechtswidrig anzusehen ist und das willkürliche Verbot auch nicht begründet wurde.

So heißt es im Urteil:

„Weder in einer den Klägern übermittelten schriftlichen Entscheidung oder Antwort noch im Rahmen des vorliegenden gerichtlichen Verfahrens hat die Beklagte ihre Ablehnung nachvollziehbar begründet, geschweige denn dokumentiert.“ (S. 18 des Urteilabdrucks)

Mehr als drei Jahre protestiert

Mit den Urteilen wurde nach mehr als drei Jahren des Protests den reaktionären antikommunistischen Entgleisungen ein gewisser Riegel vorgeschoben und erfolgreich ein Kampf um Verteidigung und Erweiterung demokratischer Rechte und Freiheiten geführt. Dies ist eine Ermutigung für alle ehrlichen Antifaschist*innen und ein Erfolg der Bewegung

„Gib Faschismus, Rassismus, Antikommunismus und Antisemitismus keine Chance!“

Weitere Informationen und Kontakt:

Anwaltskanzlei Meister & Partner, Industriestraße 31, 45899 Gelsenkirchen

Telefon: 0209 / 3597670

Fax: 0209 / 3597679

Internet:

http://www.anwaelte-meister.de/

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„… verlegt in eine andere Anstalt“ – Die NS-„Euthanasie“-Aktion am Haller Diak und im Altkreis Crailsheim“ – Vortrag in den Sozialtherapeutische Gemeinschaften Weckelweiler

„… verlegt in eine andere Anstalt“ – Die NS-„Euthanasie“-Aktion am Haller Diak und im Altkreis Crailsheim“ lautet der Titel des Vortrags am Freitag, 27. Januar 2023, um 15 Uhr im Saal der Sozialtherapeutischen Gemeinschaften Weckelweiler in Kirchberg/Jagst-Weckelweiler, Heimstraße 15. Es referiert Folker Förtsch, Stadtarchivar in Crailsheim und Mitglied des Gedenkstättenvereins KZ-Gedenkstätte Hessental.

Von den Sozialtherapeutischen Gemeinschaften Weckelweiler

Opfer waren Menschen mit Behinderung

Am 27. Januar wird jährlich in Deutschland an die Opfer des Nationalsozialismus erinnert. Zu den Opfern gehörten damals auch Menschen mit Behinderung. Aus diesem Anlass und auf Wunsch aus dem Kreise ihres Trägervereins laden die Sozialtherapeutischen Gemeinschaften Weckelweiler zu diesem Vortrag ein.

Mindestens 75 Frauen, Männer und Kinder aus dem Altkreis Crailsheim ermordet

Nach dem aktuellen Stand der Forschung fielen der „Euthanasie“-Aktion der Nationalsozialisten in den Jahren 1940 und 1941 mindestens 75 Frauen, Männer und Kinder aus dem Altkreis Crailsheim zum Opfer. Der Vortrag beleuchtet die lokalen Auswirkungen der NS-Tötungsaktionen gegen Menschen mit geistiger Behinderung und psychischer Erkrankung. Er behandelt zunächst die konkrete Durchführung der Ermordung am Beispiel der Behindertenabteilung in der Schwäbisch Haller Diakonissenanstalt. In einem zweiten Teil untersucht er einige Einzelfälle von „Euthanasie“-Opfern aus Crailsheim und den umliegenden Gemeinden. Mit den berüchtigten grauen Bussen wurden die Betroffenen in eine „andere“ Anstalt verlegt.

Weitere Informationen und Kontakt:

Interessierte an dem kostenfreien Vortrag werden gebeten eine FFP2-Maske zu tragen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Kontakt: Telefon 07954/970-0, E-Mail butz@weckelweiler.de

Internet:

weckelweiler.de

weckelweiler-shop.de

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„Über „Hohenlohe“ und woher dieser Name eigentlich stammt“ – Vortrag in Crailsheim

In einem Vortrag von Thomas Kreutzer im Forum in den Arkaden in Crailsheim am Donnerstag, 2. Februar 2023, geht es ab 19 Uhr um die Bezeichnung „Hohenlohe“ und darum, woher dieser Name eigentlich stammt.

Von der Stadtverwaltung Crailsheim

Herrschaft der Hohenlohe reichte zeitweise bis nach Crailsheim

Hohenloher Land, Hohenloher Ebene, Hohenlohekreis – diese Bezeichnungen sind jedem geläufig, der dieses schöne Fleckchen Erde im Nordosten Baden-Württembergs kennt. Doch woher kommt der Name „Hohenlohe“ eigentlich? Hier kommt das Fürstenhaus Hohenlohe ins Spiel, dessen Stammburg einst im Taubergau stand und das noch immer in mehreren Linien blüht. Die Herrschaft der Hohenlohe reichte zeitweise bis nach Crailsheim, das seine Stadtwerdung diesem Hochadelsgeschlecht verdankt.

Die Herren von „Hohenloch“

In seinem Vortrag wird der Kreisarchivar des Hohenlohekreises, Dr. Thomas Kreutzer, den Weg nachzeichnen, wie der Familienname auf das von dieser Dynastie beherrschte Land an Kocher, Jagst und Tauber übertragen wurde. Der Bogen reicht dabei von den frühmittelalterlichen Grundlagen und den Anfängen der Herren von „Hohenloch“ im 11. Jahrhundert bis zur Mediatisierung der hohenlohischen Fürstentümer 1806. Dabei geht der Referent auch auf die Rolle der Stadt Crailsheim in der Herrschaft Hohenlohe. Der Vortrag wird vom Stadtarchiv und dem Crailsheimer Historischen Verein veranstaltet.

Kurzinfo:

Wie die Region Hohenlohe zu ihrem Namen kam, darüber spricht der Kreisarchivar des Hohenlohekreises, Dr. Thomas Kreutzer, in seinem Vortrag am Donnerstag, 2. Februar 2023, um 19 Uhr im Forum in den Arkaden des Rathauses Crailsheim.

Weitere Informationen im Internet und Kontakt:

https://www.stadtarchiv-crailsheim.de/

https://crailsheimer-historischer-verein.de/

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„Wenn Journalisten die Kriegstrommeln schlagen und Generäle den Frieden fordern, läuft irgendwas komplett falsch“ – Link zum Artikel auf den „NachDenkSeiten“

Wir leben in verrückten Zeiten. Während die angeblich „linksliberale“ Presse im Gleichschritt mit einer übergroßen Mehrheit im Bundestag tagein, tagaus den Krieg in der Ukraine durch Waffenlieferungen weiter eskalieren und verlängern will, mahnen Generäle zur Zurückhaltung und fordern Friedensverhandlungen, um dem Sterben ein Ende zu setzen und eine gemeinsame Sicherheitsarchitektur mit Russland aufzubauen, die die Gefahr eines Dritten Weltkrieges minimiert.

Von Jens Berger, NachDenkSeiten vom 16. Januar 2023

Erich Bad musste auf Zeitschrift „Emma“ ausweichen

Dies fordert unter anderem General a.D. Erich Vad, der von 2006 bis 2013 militärpolitischer Berater von Angela Merkel war. Und da wir in verrückten Zeiten leben, bekam Vad nicht die Gelegenheit, seine Forderungen im SPIEGEL, der ZEIT, der WELT oder einem Format der Öffentlich-Rechtlichen zu äußern, sondern „musste“ auf die nicht eben als sicherheitspolitisches Fachblatt bekannte Zeitschrift „Emma“ ausweichen. Dafür muss man der Emma und Vad dankbar sein.

„Burgfriedenspolitik“

Wie konnte es eigentlich so weit kommen, dass die öffentliche Debatte zu allen Fragen rund um den Ukraine-Krieg eine derartige Schlagseite bekommen hat? Seit dem Einmarsch russischer Truppen in die Ukraine scheint es in den großen Medien nur noch eine erlaubte Position zu geben und das geht von der konservativen FAZ bis zur als links geltenden taz. Aus dem August 1914 ist von Kaiser Wilhelm II das Zitat, „Ich kenne keine Parteien mehr, ich kenne nur Deutsche!“, überliefert. Historiker sprechen in diesem Zusammenhang von einer „Burgfriedenspolitik“. Einen solchen Burgfrieden gibt es heute offenbar auch. Medien und große Teile der Politik befinden sich mental im Krieg und ordnen diesem „höheren Zweck“ alles andere unter. Nur alternative Medien wie die NachDenkSeiten und erstaunlicherweise die Emma, als einziges eher „klassisches“ Medium, spielen dieses Spiel nicht mit. (…)

Link zum ganzen Artikel auf den „NachDenkSeiten:

https://www.nachdenkseiten.de/?p=92557

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„Pädagogische Fachkräfte fehlen“ – didacta-Bildungsmesse in Stuttgart

Personalmangel, Überstunden, schlechte Bezahlung, dazu Herausforderungen wie Corona-Pandemie, Ganztagsausbau oder die Integration geflüchteter Kinder und Jugendlicher: Das Bildungssystem und sein Personal stoßen an die Grenzen ihrer Belastbarkeit.

Von den Organisatoren der didacta-Bildungsmesse Stuttgart

Fachkräfte müssen auf die Bedürfnisse von Kindern eingehen können

Manchmal beginnt Qualität schlicht mit den richtigen Zahlen: Gruppengrößen von maximal 15 Kindern und einen Personalschlüssel von 1:3 bei Krippenkindern und 1:7,5 bei Kindern ab drei Jahren – das sind für Kindheitspädagogin Rahel Dreyer Voraussetzungen dafür, dass in der Kita „Fachkräfte auf die Bedürfnisse von Kindern eingehen können […]“. Mit der Realität hat das jedoch wenig zu tun, kaum ein Bundesland wird dieser Anforderung gerecht. Und das obwohl in Kitas die Weichen für den späteren Bildungserfolg gestellt werden. „Mehrere Studien belegen, dass sich Kinder sprachlich, kognitiv und sozial ungünstig entwickeln, wenn diese Standards unterlaufen werden“, so Dreyer im „Spiegel+“-Interview. Die Wissenschaftlerin kritisiert in diesem Kontext, dass der Bund beim „Gute-Kita-Gesetz“ die Nutzung der Gelder den Ländern überlassen habe. Statt in die Qualität zu investieren, entlasteten einige Länder lieber die Eltern bei den Kita-Beiträgen.

Fachkräftemangel trifft die Schwächeren besonders hart

Drastische Auswirkungen hat der Personalmangel im Umgang mit Kindern und Jugendlichen aus sozial benachteiligten Familien, denn sie benötigen in der Schule viel Unterstützung. Eine Studie des Paritätischen Wohlfahrtsverbands ergab, dass 72 Prozent der Beschäftigten, die in Kitas in sozial schwachen Milieus arbeiten, diesem Unterstützungsbedarf wegen des zu niedrigen Personalschlüssels „überhaupt nicht oder eher nicht“ gerecht werden können. Ein Problem, das auch viele Brennpunktschulen kennen. Wie Hamburg, Sachsen oder NRW plant nun Baden-Württemberg für die gezielte Förderung dieser Schulen die Einführung eines Sozialindex. Hamburger Schulen in sozial benachteiligten Stadtteilen bekommen so beispielsweise bis zu 50 Prozent mehr Personal. 

Zuwendung und Vertrauen

„Jugendliche aus schwierigen Situationen brauchen beides, Zuwendung und Vertrauen in Lehrkräfte“, meint auch Prof. Dr. Riecke-Baulecke. Der Leiter des Zentrums für Schulqualität und Lehrerbildung (ZSL) Baden-Württemberg betont zudem in der Zeitschrift des Philologenverbands Baden-Württemberg: „Lehrerinnen und Lehrer sind Führungskräfte und üben einen der wichtigsten Berufe in unserer Gesellschaft aus. Sie ermöglichen Bildung und Demokratiefähigkeit der nachwachsenden Generation.“ Doch obwohl sie so wichtig sind, fehlen sie vielerorts – auch an den Beruflichen Schulen. Viele Lehrkräftestellen bleiben dort jedes Jahr unbesetzt, tausende Unterrichtsstunden fallen aus, speziell in den MINT-Fächern. Die Zahl der Lehrkräfte, die altersbedingt ausscheiden, ist dabei laut Pankraz Männlein, Vorsitzender des Bundesverbands der Lehrkräfte für Berufsbildung e. V. (BvLB), „weitaus höher als die Zahl der Lehramtsstudierenden, die nachrücken“.

Mehr Nachwuchs ausbilden

Fachkräfte müssen also nicht nur angeworben, sondern vor allem in höherer Zahl ausgebildet werden. Dass beispielsweise die Zahl der Abbrecherinnen und Abbrecher in manchen Lehramtsstudiengängen bei fast 50 Prozent liege, ist für die Gewerkschaft GEW ein deutliches Zeichen für „erhebliche Mängel in den Studiengängen“. Vorsitzende Maike Finnern fordert, die Studienbedingungen zu verbessern, die Ausbildungskapazitäten in Studium und Referendariat zu erhöhen und den Numerus clausus (NC) für alle Lehramtsausbildungen abzuschaffen. Es sei höchste Zeit, Bund und Länder zu verpflichten, ihr „Versprechen einzulösen, zehn Prozent des Bruttoinlandsprodukts in Bildung und Forschung zu investieren“.

Weg aus dem Hamsterrad „Fachkräftemangel“ finden

„Mit mehr Personal verbessern sich die Arbeitsbedingungen für alle. Damit steigen die Chancen, dass sich mehr Menschen für die Arbeit in einer Kita oder Schule entscheiden und zugleich die vorhandenen Fachkräfte im Beruf bleiben“, bilanziert Anette Stein von der Bertelsmann Stiftung. Allerdings: Der Weg ist noch weit, und nur durch ein Zusammenspiel verschiedener Maßnahmen kann ein Weg aus dem Hamsterrad namens „Fachkräftemangel“ gefunden werden.

Über die didacta – die Bildungsmesse in Stuttgart

Vom 7. bis 11. März 2023 führt die didacta als weltweit größte und Deutschlands wichtigste Bildungsmesse wieder Lehrerinnen und Lehrer, Erzieherinnen und Erzieher, Ausbilderinnen und Ausbilder sowie Vertreterinnen und Vertreter aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft in Stuttgart zusammen.

Einige Veranstaltungen:

Forum Bildungsperspektiven
Diskussion: Berufsorientierung in Zeiten des Fachkräftemangels
08.03.2023
15:30 Uhr bis 16:15 Uhr

Forum Bildungsperspektiven
Diskussion: Keinen Bock auf Schule!? Strategien gegen den Lehrkräftemangel
Jürgen Böhm, Helmut Hochschild, Petra Ferrari, N. N.
09.03.2023
14:00 Uhr bis 14:45 Uhr

Forum Berufliche Bildung
Diskussion: Fachkräftelücke schließen, Future Skills vermitteln. Was soll Berufsorientierung heute leisten?
Christoph Dahl, Stefan Küpper und Dr. Susanne Koch, N. N.
10.03.2023
12:00 Uhr bis 12:45 Uhr

Forum Schulpraxis
Exzellenz für Baden-Württemberg. Neue Fortbildungsangebote für Schulleitungen
Prof. Dr. Thomas Riecke-Baulecke
08.03.2023
11:00 Uhr bis 11:30 Uhr

Forum Schulpraxis
Diskussion: „Wir können (nicht) mehr!“ – Praxisprojekte in Zeiten multipler Krisen und von Bildungsungerechtigkeit
Balu und Du e.V. und Gäste
11.03.2023
12:00 Uhr bis 13:00 Uhr

Nähere Informationen zu den Veranstaltungen der didacta 2023 gibt es im Internet auf folgender Seite:

www.didacta-messe.de

Weitere Artikel und Interviews zur didacta – die Bildungsmesse 2023 gibt es im Dossier auf der Internetseite

www.bildungsklick.de

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„Weckelweiler Gemeinschaften bei einem Rundgang kennenlernen“ – Anmeldung per E-Mail oder telefonisch


Die Weckelweiler Gemeinschaften als anthroposophisch orientiertes Sozialunternehmen der Behindertenhilfe in Kirchberg/Jagst-Weckelweiler laden am Freitag, 27. Januar 2023 zu einem geführten Rundgang durch ihre Werkstätten ein.

Von den Weckelweiler Gemeinschaften

20 unterschiedliche Werkstätten

Insgesamt betreiben die Gemeinschaften 20 unterschiedliche Werkstätten. Der Rundgang beginnt um 13.30 Uhr. Treffpunkt ist an der Litfaßsäule vor dem SoBio in der Heimstraße 16 in Weckelweiler. Am Rundgang Interessierte müssen bereit sein, in den Werkstätten eine FFP2-Maske zu tragen.

Anmeldungen: Telefon 07954 970-0 oder per E-Mail piller@weckelweiler.de

Weitere Informationen und Kontakt:

https://weckelweiler.de/

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