Bereits in ihrer Flugschrift von 2009 „Worum es geht“ prangerte Jutta Ditfurth die „Zeit des Zorns“ an. Heute verbindet sie den Titel „Zeit des Zorns“ mit dem Untertitel: „Warum wir uns vom Kapitalismus befreien müssen“: Ihr aktuelles Buch aus dem Jahr 2012.
Von Adele Sperandio aus Stuttgart
Zeit zu denken, zu handeln, sich zu organisieren
Darüber wird sie am Mittwoch, 7. November 2012, ab 19.30 Uhr im Waldheim Stuttgart-Gaisburg referieren und die Fragen der Besucherinnen und Besucher aufgreifen. „Die Zeit des Zorns ist auch eine Zeit zu denken, zu handeln, sich zu organisieren.“ (Seite 10 im Buch).
Warum wir uns vom Kapitalismus befreien müssen
„Unser Ziel ist, dass Menschen ein Leben ohne Ausbeutung, Diskriminierung, Hunger und Krieg führen können. Dafür sind energischere Maßnahmen als Mahnwachen und Kundgebungen nötig. (…) Unser Ziel ist eine Gesellschaft, die auf Solidarität aufbaut und auf sozialer Gerechtigkeit, in der es keine Ausbeutung und keine Herrschaft von Menschen über Menschen mehr gibt, eine Gesellschaft, in der wir basisdemokratisch entscheiden, wie wir leben und arbeiten wollen. Das ist ein tollkühner Plan. Und wir müssen alles selber machen. Die Mittel durch die wir dieses Ziel erreichen könnten, werden manche eine soziale Revolution nennen. Einverstanden.“
Weitere Informationen und Kontakt:
Adele Sperandio, CLU-Bücherbodega Sperandio, Hackstraße 21, 70190 Stuttgart
E-Mail: clu@sperandio.net
Internet:
http://www.waldheim-gaisburg.de/