Ein Konzert mit „Huck Blues“ findet am Samstag, 21. Januar 2017, ab 20 Uhr, in der 7180-Bar in Crailsheim statt. Veranstalter ist der Verein Adieu Tristesse.
Von Sina Stuber, Verein Adieu Tristesse in Crailsheim
Soundtechnisch perfekt
Huck Blues erzählen kompositorisch komplexe Geschichten, die mit einer bemerkenswerten instrumentalen Vielfalt, stilistischen Detailliebe und soundtechnischem Perfektionismus zu überzeugen wissen. Sebastian Kiefer, a la Huck Blues, hatte Songs, die er präsentiert, ursprünglich als Ideensammlung für seine Band „Diving For Sunken Treasure“ vorgesehen. Was rund zwei Jahre später als Album entstanden ist, stellt eine unbedingt Rookie-untypische Veröffentlichung dar. Zu erleben am Samstag, 21. Januar 2017, in der 7180-Bar in Crailsheim. Einlass ist um 20 Uhr.
Die Stimme: Eine Laune der Natur
Eine selten dichte Atmosphäre erzeugt Sebastian Kiefer mit einem knappen Dutzend Instrumenten, die er alle selbst beherrscht und bis auf wenige Ausnahmen für das Album eingespielt hat. Und wäre da nicht noch seine Stimme – nennen wir sie mal eine Laune der Natur: tief, rau bis rauchig, stark wie brüchig – müsste man ‚nur‘ von einem bemerkenswerten Instrumentalmusiker sprechen. So aber verneigt sich Huck Blues vor Größen wie Leonard Cohen und Tom Waits, erinnert manchmal an Calexico ebenso wie Beirut oder Bob Seger.
Weitere Informationen im Internet:
https://www.presskit.to/huckblues