„Es klappert die Jagstmühle am rauschenden Kocher“ – Redakteur Heribert Lohr vom Wirtschaftsmagazin RegioBusiness und die Heimatkunde

Das mit dem alten Schulfach Heimatkunde ist schon eine vertrackte Sache. Da hat Heribert Lohr (journalistisches Kürzel „ibe“) einst nicht so recht aufgepasst und wohl auch nicht oft genug „Stadt, Land, Fluss“ gespielt.

Von Ralf Garmatter, Hohenlohe-ungefiltert

Das wunderschöne Kochertal an der Jagst

Doch wollen wir mal nicht gar zu streng mit dem „Schöler“ sein. Woher soll ein Redakteur der Crailsheimer Zeitung „RegioBusiness – Wirtschaft von hier“ auch wissen, dass „die Jagstmühle im beschaulichen Mulfingen-Heimhausen“ nicht im Kochertal liegt? Heribert Lohr schrieb in seinem Kommentar „Standpunkt“ der RegioBusiness-Ausgabe vom 19. November 2010 im Originalton: Die Jagstmühle sei eine „wahrlich vorzügliche Adresse, um die Vorzüge der hiesigen Gastronomie und die wunderschöne Landschaft des Kochertals gleichsam zu genießen“. Dem ist nichts hinzuzufügen.

Gammesfeld liegt neuerdings in der Region Hohenfeld

Aber der Redaktionsleiter von RegioBusiness befindet sich in guter Gesellschaft. Er steht in einer Reihe mit Annette Jensen, die für die Berliner Tageszeitung „taz“ in der Ausgabe 20./21. November 2010 aus Gammesfeld berichtete. An Peter Breiter, dem Chef der Gammesfelder Raiffeisenbank fiel Annette Jensen der  „singende Hohenfelder Dialekt“ auf. Ob der das vorher auch schon wusste?

Nicht sicher ist, ob im Landgasthof Jagstmühle im Kochertal auch schon manche Menschen den Hohenfelder Dialekt gesprochen haben.

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