„Von den Nazis als Asoziale und Gewohnheitsverbrecher verfolgt: Bis heute keine Anerkennung für Leid im KZ“ – Petition will NS-Unrecht beseitigen

Zwei Gruppen von Häftlingen in deutschen Konzentrationslagern, von den Nazis als „Asoziale“ und „Gewohnheitsverbrecher“ gebrandmarkt, sind bis heute nicht grundsätzlich als NS-Opfer anerkannt. Eine Petition an den Bundestag soll dies ändern.

ZDF heute journal vom 20. Juli 2018

Link zum ZDF-Film:

https://www.zdf.de/nachrichten/heute-journal/asoziale-in-deutschen-kzs-100.html

Petition unterschreiben – „Anerkennung von „Asozialen“ und „Berufsverbrechern“ als Opfer des Nationalsozialismus“: 

https://www.change.org/p/deutscher-bundestag-anerkennung-von-asozozialen-und-berufsverbrechern-als-opfer-des-nationalsozialismus

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„Gescheiterte Globalisierung – Ungleichheit, Geld und die Renaissance des Staates“ – Wirtschaftsvortrag in Schwäbisch Hall mit Professor Heiner Flassbeck

Einen hochkarätigen Wirtschaftsvortrag zur Globalisierung hält Professor Dr. Heiner Flassbeck am Montag, 23. Juli 2018, um 19.30 Uhr im Schwäbisch Haller Haus der Bildung, Raum M 1.02. Gemeinsam mit seinem Co-Autor Dr. Paul Steinhardt stellt er sein vor Kurzem im Suhrkamp-Verlag erschienenes Buch „Gescheiterte Globalisierung – Ungleichheit, Geld und die Renaissance des Staates“ vor. Der Eintritt ist frei.

Von den Veranstaltern

Zu wichtig für unsere Demokratie

Der Vortrag der beiden Wirtschaftswissenschaftler, die ihre neuesten Forschungsergebnisse zur neoliberalen Globalisierung vorstellen, erfolgt auf Einladung der Volkshochschule, der Akademie der Weltmarktverlierer, Attac Schwäbisch Hall, des Evangelischen Kreisbildungswerkes und des Makroskop Online-Magazins. Ihr Motiv: Für sie ist das Thema in unserer Demokratie zu wichtig, wie sich die Weltgesellschaft entwickelt, um es allein den Märkten und  der Wirtschaft zu überlassen.

Chef-Volkswirt der UNCTAD

Heiner Flassbeck ist Honorarprofessor an der Universität Hamburg, war Chef-Volkswirt der UNCTAD; der Konferenz der Vereinten Nationen für Handel und Entwicklung (kurz Welthandels- und Entwicklungskonferenz) und Staatssekretär im Bundesfinanzministerium. Seine Hauptarbeitsgebiete sind die Globalisierung, die Theorie der wirtschaftlichen Entwicklung sowie Geld- und Währungstheorie. Er ist Autor vieler Sachbücher und publiziert regelmäßig zu wirtschaftspolitischen Themen.Dr. Paul Steinhardt arbeitete für deutsche Banken und deren Tochtergesellschaften im In- und Ausland im Bereich der »Strukturierten Finanzierungen«.

Marktradikaler Kapitalismus zerstört

Die Globalisierung war eine scheinbar wunderbare Idee. Nachdem die große politische Spaltung in Ost und West, in Plan und Markt überwunden war, schien der friedlichen wirtschaftlichen Kooperation aller Menschen nichts mehr im Wege zu stehen. Aber die neoliberale Globalisierung hat mehr Probleme geschaffen als überwunden – marktradikaler Kapitalismus zerstört Klima, Lebensgrundlagen und den sozialen Frieden. Kritik und Alternativen stehen im Zentrum der Vorträge und Diskussionen an diesem Abend.

Kläglich gescheitert

Die hinter diesem Konzept der Globalisierung stehende Philosophie war denkbar einfach: Würde man nur die nationalen institutionellen Hürden aus dem Weg räumen, bildete sich auf globaler Ebene eine spontane gesellschaftliche Ordnung, in die sich jeder Einzelne nach seinen individuellen Fähigkeiten zum Nutzen aller einbringen könnte. Es hätte nicht der Wahl eines Präsidenten Donald Trump bedurft, um zu sehen, dass der ökonomische und politische Liberalismus, der die gesamte Welt in den vergangenen vierzig Jahren mehr als jede andere Idee geprägt hat, kläglich gescheitert ist.

Politische Unfähigkeit des Liberalismus

Die Unzufriedenheit vieler Menschen, die in der Wahl eines offen reaktionären Präsidenten zum Ausdruck kam, belegt nicht nur die politische Unfähigkeit des Liberalismus, die nötige Balance zwischen Freiheit und Gleichheit zu wahren, sondern vielmehr noch seine Unfähigkeit, die sozialen und wirtschaftlichen Zusammenhänge in komplexen modernen Gesellschaften in ihrer Interaktion angemessen zu deuten und darauf basierend tragfähige politische Konzepte zu entwickeln.

Zusammenarbeit der Nationen fördern

Die beiden Autoren belegen diese Thesen zu den Ursachen des Scheiterns der liberalen Globalisierung ausführlich in ihrem Buch. Auf dieser Basis entwickeln sie dann ein wirtschaftspolitisches Fundament, das es erlaubt, die Zusammenarbeit der Nationen zu fördern. Ihre Quintessenz lautet: Der demokratische Nationalstaat braucht eine globale Ordnung und die globale Ordnung braucht handlungsfähige Nationalstaaten.

Weitere Informationen und Kontakt:

https://www.attac-netzwerk.de/schwaebisch-hall/startseite/

https://www.suhrkamp.de/buecher/gescheiterte_globalisierung-heiner_flassbeck_12722.html

https://de.wikipedia.org/wiki/Heiner_Flassbeck

http://www.flassbeck.de/

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„Der Streik hat sich gelohnt“ – Freie Journalisten der Eßlinger Zeitung kämpfen erfolgreich für höhere Honorare

Damit sich endlich ihre Honorare nach oben bewegen, sind die freien Journalisten der Eßlinger Zeitung zeitweise in den Streik getreten. Mit Erfolg: Der Verleger des Blattes, der nichts von Honorarerhöhungen wissen wollte, fand sich zu Gesprächen bereit. Am 19. Juli schließlich kam die Einigung.

DJV-Newsletter vom 20. Juli 2018

Mut und Ausdauer wurden belohnt

Die Freien erhalten mit 72 Cent künftig zehn Cent mehr pro Zeile. Die Pauschalen für Straßenumfragen, Gerichtstermine und Interviews werden auf 125 Euro erhöht. Für lange Gemeinderatssitzungen gibt es eine Aufwandspauschale von 35 Euro. Und das Kilometergeld steigt von 27 auf 30 Cent. Der DJV-Bundesvorstand hatte zuvor in einer Resolution die Forderungen der Freien unterstützt.

Kontakt: Michael Hirschler, E-Mail: hir@djv.de

Weitere Informationen im Internet zum Streik der Freien Journalisten in Esslingen:

Sie sind so frei

Von Josef-Otto Freudenreich, Redaktionsleiter der Kontext:Wochenzeitung (Artikel vom Datum: 11. Juli 2018)

Bei der „Eßlinger Zeitung“ geschieht etwas sehr Ungewöhnliches: Alle freien Journalisten im Lokalen streiken. Und sie finden viel Zuspruch bei ihren LeserInnen.

Profil „Spaß am Schreiben“

Die Anzeige war ungewöhnlich groß für den Anlass. 200 Millimeter hoch und 126 Millimeter breit. Auf so viel Raum suchte die „Eßlinger Zeitung“ (EZ) freie Mitarbeiter für ihre Lokalredaktion. „Je flexibler, desto besser“, schrieb sie, und wünschte sich beim Profil „Spaß am Schreiben“ sowie den Führerschein Klasse B. Was sie dafür zu bieten bereit ist, verriet die Zeitung (Auflage knapp 40 000) nicht, aber das hätte sie auch in Schwierigkeiten bringen können – wie die Dinge so stehen.

Ewige Knauserei

Die Anzeige, datiert vom 30. Juni 2018, platzte mitten in den Streik der Esslinger Freien, die endgültig genug hatten von der ewigen Knauserei. Während die Abogebühren von 2010 (276,39 Euro im Jahr) bis 2017 (415,55 Euro) um 50 Prozent stiegen, blieb ihr Zeilenhonorar in diesem Zeitraum auf immer demselben Stand: 62 Cent. So, als ob sich für sie nichts verteuert hätte. Essen, Trinken, Wohnen, Autofahren ebenso wenig wie Kranksein oder Urlaubmachen. Letzteres fiel nicht so schwer ins Gewicht, da Bett und Pool ohnehin eher selten waren. 78 Cent, plus Zuschläge für lange Termine, plus Tarifsteigerungen und Fahrtkosten wie bei den Festangestellten (30 statt 27 Cent), sagen sie, würden das Blatt nicht in den Ruin treiben. (…)

Der ganze Artikel auf der Internetseite der Kontext:Wochenzeitung:

https://www.kontextwochenzeitung.de/medien/380/sie-sind-so-frei-5205.html

Der Blog der Gewerkschaft Deutscher Journalistenverband (DJV) schreibt am 19. Juli 2018:

Eßlinger Zeitung – Chapeau, liebe Kollegen!

Wo gibt’s denn so was? Freie Journalisten, die streiken? Das gibt es, und zwar bei der Eßlinger Zeitung, wo der Verleger keine höheren Honorare zahlen will.

Ein Kommentar von Hendrik Zörner

Streik: Keine Texte mehr für die Eßlinger Zeitung

Endlich sind da mal ein paar Kollegen, die nicht mehr akzeptieren wollen, was ihnen der Verleger diktiert. Die Antwort: Streik, keine Texte mehr für die Eßlinger Zeitung. Unterstützung bekommen die Freien vom DJV-Bundesvorstand, der einstimmig folgende Resolution verabschiedet hat:

„Chapeau, liebe Kolleginnen und Kollegen von der Eßlinger Zeitung!

Ihr habt den Mut, Euch aufzulehnen gegen die miserable Behandlung, unter der freie Journalist(inn)en in ganz Deutschland leiden. Ihr habt Euch zusammengeschlossen, um Eure Rechte bei Eurem Auftraggeber durchzusetzen. Ihr kämpft, statt Euch leise jammernd Eurem Schicksal zu fügen.
Dafür gebührt Euch große Anerkennung! Wer weiß, unter welchem Druck freie Journalist(inn)en stehen, kann einschätzen, wie schwer Euch der Schritt gefallen ist, die Arbeit niederzulegen. Dass der Verleger inzwischen Verhandlungsbereitschaft signalisiert hat, beweist: „Gemeinsam sind wir stark“ ist mehr als ein wohlfeiler Gewerkschafts-Slogan. Solidarität wirkt!

Faire Honorare durchsetzen

Eure Entschlossenheit ist ein wichtiges Signal an alle freien Journalist(inn)en in Deutschland, sich zusammenzuschließen, um faire Honorare durchzusetzen. Euer Vorbild macht Mut! Wir wünschen Euch Hartnäckigkeit, Durchhaltevermögen – und viel Erfolg! Der Unterstützung des DJV dürft Ihr Euch sicher sein.“

Verleger sollte einlenken

Am 19. Juli 2018 sollte ein Gespräch der Freien mit dem Verleger des Blattes stattfinden. Ein erster Schritt. Der Verleger sollte einlenken und den Freien endlich das zahlen, was ihnen zusteht.

Weitere Informationen und Kontakt:

https://www.djv.de/startseite/service/blogs-und-intranet/djv-blog/detail/article/chapeau-liebe-kollegen.html

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„Schlampige Planung, Geldverschwendung, null Nutzen“ – Diskussion: Der Weilertunnel in Schwäbisch Hall ein weiteres Stuttgart 21?

„Schlampige Planung, Geldverschwendung, null Nutzen – Weilertunnel auf den Spuren von Stuttgart 21?“ lautet der Titel einer Veranstaltung am Donnerstag, 19. Juli 2018, um 18 Uhr in der Gaststätte „Rose“, Bahnhofstraße in Schwäbisch Hall.

Von Paul Michel, Schwäbisch Haller Aktionsbündnis gegen Stuttgart 21

Probebohrungen kosten 600.000 Euro

Seit Wochen schlagen die Wellen der Empörung hoch angesichts immer neuer Meldungen, dass der Untergrund, durch den der Tunnel in Schwäbisch Hall gehen soll, doch nicht so einfach ist, wie gedacht. Kein Ruhmesblatt für die Planer. Jetzt soll es 17 Probebohrungen geben, für die die Stadt die Kosten tragen muss: 600.000 Euro.

Besser in Elektrifizierung der Bahnstrecke Öhringen-Hessental investieren

Dabei ist seltsamerweise kein Thema, wozu eine Beschleunigung des Verkehrsflusses in der unteren Stuttgarter Straße gut sein soll, wenn der Verkehr bei der Ampel an der Kocherbrücke wieder zum Stillstand kommt. Und dafür sollen 40 Millionen Euro (oder mehr) verbuddelt werden? Das Geld wäre für die Elektrifizierung der Bahnstrecke Öhringen-Hessental erheblich besser angelegt. Und hat schon mal jemand darüber nachgedacht, dass real nur das Hotel Hohenlohe Nutznießer eines solchen Tunnels ist

Wir laden alle interessierten BürgerInnen dazu ein, mit uns über diese und auch andere Fragen rund um den Weilertunnel zu diskutieren.

Zeit: Donnerstag, 19. Juli 2018, um 18 Uhr

Ort: Gaststätte „Rose“, Bahnhofstraße Schwäbisch Hall

Weitere Informationen im Internet:

https://www.bei-abriss-aufstand.de/

http://www.kopfbahnhof-21.de/

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„Die aktuelle politische Lage und die SPD“ – Sommerempfang mit SPD-Landeschefin Leni Breymaier in Langenburg-Unterregenbach

Einen politisch-kulinarisch-kulturellen Sommerempfang veranstaltet der SPD-Ortsverein Gerabronn-Langenburg am Sonntag, 22. Juli 2018, von 11.30 Uhr bis 17 Uhr an der Alten Schule und im Pfarrgarten in Langenburg-Unterregenbach. Dazu ist die Bevölkerung herzlich eingeladen.

Vom SPD-Ortsverein Gerabronn-Langenburg

Ein Gartenfest für die ganze Familie

Nach dem Sekt-Empfang und Mittagessen freuen sich die SPD-Genossen um 14 Uhr auf die baden-württembergische Landesvorsitzende und Bundestagsabgeordnete Leni Breymaier und deren Festansprache zur aktuellen Politik und Situation der SPD. Die Veranstaltung findet bei jedem Wetter statt.

Das Programm am Sonntag, 22. Juli 2018, in Langenburg-Unterregenbach:

11:30 Uhr: Begrüßung und Sektempfang

Ab 12 Uhr: Reichhaltiger Mittagstisch im Pfarrgarten Am Nachmittag Kaffee und Kuchen

11:30 bis 14 Uhr: Musikalische Begleitung durch das Kleinstadtgebläse

14 Uhr: Grußwort durch Nik Sakellariou SPD-Kreisvorsitzender, Ansprache Leni Breymaier SPD-Bundestagsabgeordnete, anschließend: „Die ZWEI“ mit Chansons und Gedichten.

17 Uhr: Ausklang

Weitere Informationen und Kontakt:

SPD-Ortsverein Gerabronn-Langenburg, Walter-Friedrich Leyh, Ortsvereinsvorsitzender, Äspelesweg 2, 74575 Schrozberg

Telefon: 07935-722458

E-Mail: leyhwalter@gmail.com

Internet:

https://www.spd-gerabronn.de/

https://www.spd-sha.de/termine/show/

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„Was steht im Masterplan Migration des Bundesinnenministeriums“ – Organisation „Frag den Staat“ veröffentlicht im Internet den ganzen Text

Den gesamten Text des so genannten Masterplans des Bundesinnenministeriums hat die Organisation „Frag den Staat“ ins Internet gestellt. Hohenlohe-ungefiltert veröffentlicht den Link zum Text.

Informationen von der Internetseite „Frag den Staat“

Einige Unterschiede zum Seehofer-Plan

Hier finden Sie den Volltext des so genannten Masterplans, den das Bundesinnenministerium erstellt hat. Es unterscheidet sich in einigen Punkten von der Vorgängerversion, die Horst Seehofer unter dem Deckblatt der CSU verteilte.

Kompletter Text des Bundesinnenministeriums:

https://fragdenstaat.de/blog/2018/sog-masterplan-bmi/

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„Ohne Israel Landauer hätte es keine Nebenbahn Blaufelden-Langenburg gegeben“ – Gedenkveranstaltung im Kulturbahnhof zum 175. Geburtstag des Gerabronner Ehrenbürgers

Eine Gedenkveranstaltung zum 175. Geburtstag von Israel Landauer findet am Sonntag, 29. Juli 2018, ab 10.30 Uhr, im Kulturbahnhof Gerabronn statt. Um 14 Uhr gibt es eine Gedenkstunde im Güterschuppen mit einem Grußwort von Gerabronns Bürgermeister Christian Mauch. Danach folgt der Bildvortrag „Lebensspuren: Israel Landauer“. Landauer ist  Ehrenbürger der Stadt Gerabronn.

Von Marc Müller, Vorsitzender des Fördervereins Blaufelden-Gerabronn-Langenburg

Großer Einsatz für die Nebenbahnstrecke

Israel Landauers Einsatz ermöglichte im Jahr 1900 die Eröffnung der Nebenbahn Blaufelden-Langenburg, an deren Strecke der heutige Kulturbahnhof Gerabronn liegt. Der Förderverein Nebenbahn Blaufelden-Gerabronn-Langenburg arbeitet intensiv daran, dass auf der 1996 stillgelegten Nebenbahnstrecke bald wieder Züge fahren.

Gerichte nach „Schüle-Hohenlohe“-Rezepten

Das Programm beim Festtag zu Ehren von Israel Landauer beginnt um 10:30 Uhr mit einem Weißwurstfrühschoppen, umrahmt von einer öffentlichen Probe der Stadtkapelle Gerabronn. Außerdem gibt es Gerichte nach „Schüle-Hohenlohe“-Rezepten sowie Kaffee und Kuchen. Israel Landauer gehörte die Nährmittelfabrik Schüle in Gerabronn. Vorgestellt wird auch die Neuerscheinung des „Gerabronner Fundstücks 3 – Haferflocken, Erbswurst & Co – Gute Rezepte für Hohenlohe(r). Für die Bewirtung sorgt der Förderverein Nebenbahn.

Ausstellung „Israel Landauer – ein Leben für Gerabronn“

Der Historische Arbeitskreis Gerabronn zeigt die Ausstellung „Israel Landauer – ein Leben für Gerabronn“. Die „Crailsheimer Straßen- und Wirtshausmusik“ sowie der „Gerabronner Drehorgelspieler“ spielen am Nachmittag auf. Die Veranstaltung findet bei jedem Wetter statt. Die großzügigen und barrierefrei zu erreichenden Räume bieten bei jeder Wetterlage genügend Platz.

Veranstalter sind der Historische Arbeitskreis Gerabronn, die Stadt Gerabronn und der Förderverein Nebenbahn Blauhelmen-Gerabronn-Langenburg

Weitere Informationen und Kontakt:

www.nebenbahn.info

http://www.nebenbahn.info/wp-content/uploads/2018/06/Plakat_Kulturbahnhofsfest_Landauer_2018.pdf

https://de.wikipedia.org/wiki/Bahnstrecke_Blaufelden%E2%80%93Langenburg

Weitere Informationen über das detaillierte Programm der  Gedenkveranstaltung und über Gerabronns Ehrenbürger Israel Landauer zum Herunterladen als PDF-Datei:

Gedenkveranstaltung_Israel_Landauer_Gerabronn_Bahnhof_PDF

 

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„Demeters Vermächtnis: Die Bedeutung des Demetermythos für die Landwirtschaft“ – Vortrag von Hartmut Heilmann in Kirchberg/Jagst-Weckelweiler

„Demeters Vermächtnis – Die Bedeutung des Demetermythos für die Landwirtschaft“ lautet der Titel eines Vortrags von Hartmut Heilmann, am Mittwoch, 18. Juli 2018, um 20 Uhr im Konferenzentrum der Sozialtherapeutischen Gemeinschaften in  Kirchberg/Jagst-Weckelweiler.

Informationen von der Bauernschule Hohenlohe

Wer ist Demeter ?

Demeter (griech. Δημήτηρ, Δήμητρα, Δηώ) ist eine dreifache Muttergöttin aus dem griechisch-kleinasiatischen Raum. Sie ist zuständig für die Fruchtbarkeit der Erde, des Getreides, der Saat und der Jahreszeiten. Als dreifaltige Göttin tritt sie in verschiedenen Manifestationen auf: als Jungfrau, Mutter oder Alte Frau. Andere Namen und Titel von Demeter waren „Despoina“ (Gebieterin), „Daeira“ (Göttin), „Gerstenmutter“, „Weise der Erde“, „Weise des Meeres“ und „Überfluss“. Ihre Manifestationen sind die Kore (als Jungfrau/Frühjahrsgöttin), Demetrie (als Mutter/Sommer- und Erntegöttin) und Persephone (als Altes Weib/Todes-/Wintergöttin). Demeters römischer Göttername ist Ceres (…) https://anthrowiki.at/Demeter

Weitere Informationen und Kontakt:

Bauernschule Hohenlohe e.V., Birkenstr. 10, 74592 Kirchberg/Jagst, Vorsitzender Hartmut Heilmann Dipl. Ing. agr., Birkenstr.10, D-74592 Kirchberg/Jagst

Telefon: 07954-216

Fax: 07954-925995

E-Mail: heilmann@bauernschulehohenlohe.de

Internet:

http://www.bauernschulehohenlohe.de/

Einladung zum Lesekreis

Thema: Überwirklichkeit

Zeit: Dienstag, 26. Juni 2018, um 20 Uhr

Ort: Geologenraum des Württemberger Hofes in Kirchberg/Jagst, Crailsheimer Straße 1 – Anbau

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„Vergessene Geschichte – Politische Verfolgung seit dem Obrigkeitsstaat, Weimarer Republik, Hitler-Faschismus bis 1945 und heute – Ausstellung in Schwäbisch Hall

Die Ausstellung „Vergessene Geschichte – Politische Verfolgung seit dem Obrigkeitsstaat im 19. Jahrhundert, über die Weimarer Republik, den Hitler-Faschismus bis 1945 und heute“ wird am Montag, 16. Juli 2018, um 19.30 Uhr im Haus der Bildung Schwäbisch Hall eröffnet. Sie wird dort bis 6. August 2018 gezeigt.

Von Siegfried Hubele, DGB-Kreisvorsitzender Schwäbisch Hall

„Freiheit im Beruf – Demokratie im Betrieb!“

Zur Eröffnung spricht Lothar Letsche. Er ist Betreiber der Website www.berufsverbote.de und hat in Baden-Württemberg einiges erlebt, was die Forderung nach „Freiheit im Beruf – Demokratie im Betrieb!“ unterstreicht. Ein Grußwort hält Personalrätin Silvia Bambusch von der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW).

Gesinnungsprüfung vor dem Referendariat

Der Kalte Krieg dominierte das politische Klima in den Nachkriegsjahrzehnten. Die KPD wurde 1956 verboten, es gab Ermittlungen gegen über 200.000 Menschen, 10.000 wurden verurteilt. 1972 folgte der Radikalenerlass, den die Ministerpräsi- dentenkonferenz unter Vorsitz von Bundeskanzler Willy Brandt beschloss. Der Verfassungsschutz durchleuchtete daraufhin 3,5 Millionen Bewerber/innen für den Öffentlichen Dienst. Vor allem Lehrer/innen und Lehrer, aber auch Beschäftigte von Post und weiteren Einrichtungen. In Baden-Württemberg gab es durch den so genannten „Schieß-Erlass“ sogar eine Gesinnungsprüfung vor dem Referendariat. So konnten etliche Studierende nicht einmal ihre Ausbildung beenden. Und heute? Das Land Hessen schickt sich an, Berufsverbote einzuführen und hat in der letzten Innenministerkonferenz versucht, dieses Thema zu platzieren.

Weitere Informationen im Internet zum Thema:

www.berufsverbote.de

http://nordwuerttemberg.dgb.de/termine/++co++29c092e6-79d9-11e8-ade1-52540088cada

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