„Jungle Rock trifft auf die Revolution des Punk“ – Die Ein-Mann-Band „Undergang“ spielt im Jugendzentrum Crailsheim

Die Band „Undergang“ gastiert am Samstag, 14. Oktober 2017, ab 20 Uhr im Jugendzentrum Crailsheim. Jungle Rock trifft auf die Revolution des Punk, die Energie des Break Beats und das Fieber des Drum´n´Bass. Dabei ist Undergang nur eine Person. Dieses außergewöhnliche Spektakel, das wir schon einmal in Crailsheim erleben durften, schreit nach einer Wiederholung: am 14. Oktober 2017, im JuZe Crailsheim.

Von Sina Stuber, Adieu Tristesse e.V.

Rohe Energie und ungeheure Klangdichte

Vor ein paar Jahren sorgte ein Beitrag der TV-Sendung Tracks auf Arte über die französiche Electropunkszene für Aufsehen. Die jungen Wilden verbanden die Energie des Punk mit den Mitteln der Elektronik und des Technos. Im Mittelpunkt des Beitrags, neben Bands wie La Phaze, Berorrier Noir und Dead Sexy Inc auch ein Projekt Namens Undergang. Undergangs Veröffentlichungen zeichnen neben einer unglaublichen rohen Energie auch eine ungeheure Klangdichte aus, das man mindestens von einer Trio- bzw. Vierer-Besetzung ausgeht. Aber weit gefehlt! Undergang ist eine Person!

Eine Welt, die sich falsch ‚rum dreht

Cédric ist gleichzeitig Bassist, Gitarrist, Schlagzeuger, Sänger und Scratcher, … und das Ganze live!! Jungle Rock trifft auf die Revolution des Punk, die Energie des Break Beats und das Fieber des Drum´n´Bass. Man findet in seinen Alben die pure Energie, die seine Bühnenshows ausmachen: Drum´n´Bass, Rock und Rap zusammen gemixt in eine wirklich ungewöhnliche, aber immer tanzbare Art. In Frankreich ist UNDERGANG schon lange kein Geheimtip mehr. Das zeigt schon die Liste der Künstler mit denen Cédric bereits zusammenarbeitete: Asian Dub Foundation, Babylon Circus, La Phaze; De La Soul, Les Tambours Du Bronx, Watcha Clan, … um nur einige zu nennen. Mit 30 Jahren, ist Cédric immer noch hungrig. Seine Texte sind geprägter als je zuvor von dem Durst nach Freiheit und humanitären Werten, die er verbreiten will. Immer optimistisch, mit seiner Vision einer Revolte von einer Welt, die sich falsch `rum dreht. Macht euch bereit für ein mehr als außergewöhnliches Konzert.

Einlass im Jugendzentrum Crailsheim ist um 20 Uhr.

Weitere Informationen im Internet über die Band UNDERGANG:

http://www.patchanka-booking.com/bands/undergang/

 

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„AfD darf nicht den Vorsitz im Kulturausschuss des Bundestags bekommen“ – Offenen Brief „Für Freiheit und Vielfalt in Kunst und Kultur“ unterschreiben

Einen Offener Brief „Für Freiheit und Vielfalt in Kunst und Kultur“ haben Prominente und Bürgerinnen und Bürger aus Deutschland an den Ältestenrat des Deutschen Bundestages geschriebn. Sie wollen damit verhindern, dass die AfD den Vorsitz im Kulturausschuss des Bundestags bekommt. Hohenlohe-ungefiltert veröffentlicht den Offenen Brief der Initiative „Kulturausschuss schützen“ in voller Länge. Unten ist ein Link zu dem Offenen Brief im Internet, wo er unterschrieben werden kann.

Von der Initiative „Kulturausschuss schützen“

An den Ältestenrat des Deutschen Bundestages
Platz der Republik 1
11011 Berlin

Nachrichtlich an:
CDU/CSU-Bundestagsfraktion
SPD-Bundestagsfraktion
FDP-Bundestagsfraktion
Die LINKE-Bundestagsfraktion
Bündnis 90 / Die Grünen – Bundestagsfraktion

Berlin, 26. September 2017

Offener Brief – Für Freiheit und Vielfalt in Kunst und Kultur!

Sehr geehrter Herr Präsident,
sehr geehrte Damen und Herren Abgeordnete des Ältestenrats,

mit der AfD wird nun erstmals wieder eine rechtsradikale Partei in den Deutschen Bundestag einziehen, die unverhohlen die Grundsätze unseres Miteinanders in diesem Land gefährdet. Diese neuen Entwicklungen erfordern von allen Demokratinnen und Demokraten im Bundestag eine klare Haltung jenseits koalitionstaktischer Erwägungen.

Es darf nicht passieren, dass beim Kampf um Einflusssphären die AfD an einer der sensibelsten, wichtigsten Stellen unseres parlamentarischen Systems ihr nationalistisches Gift in die Debatten injiziert: Der deutschen Kulturpolitik. Es muss deshalb verhindert werden, dass die AfD den Vorsitz des Kulturausschusses besetzen kann.

Wir müssen verhindern:

▪ dass die AfD die Bemühungen um interkulturelle Brücken in Kultur und Medien für ein gutes Zusammenleben in Deutschland konterkariert und der Kulturausschuss zu einem Forum für Hetze gegen ganze Teile der Bevölkerung wird.

▪ dass die AfD mit ihren relativierenden Ansichten zur Erinnerungskultur in Deutschland die Gräueltaten der NS-Zeit verharmlost.

▪ dass die AfD durch einen Vorsitz im Kulturausschuss parlamentarischer Ansprechpartner unserer Partner im Ausland für den Bereich Kultur und Medien wird.

Wir wollen:

▪ sicherstellen, dass der Kulturausschuss weiterhin seiner substantiell wichtigen Aufgabe gerecht werden kann, den Boden für eine freie und vielfältige Kultur- und Medienlandschaft in unserem Land zu bereiten.

▪ verlässlich und gemeinsam für unsere europäischen Partner Kulturpolitik auch als Teil der europäischen Integration begreifen.

▪ gerade in Zeiten massiver Umbrüche die Kraft der Kultur für den Erhalt unserer demokratischen Werte stärken und die Freiheit von Kunst und Medien garantieren.

Wir fordern daher alle Vertreterinnen und Vertreter – und insbesondere die Mitglieder des Ältestenrates des neuen Deutschen Bundestages – dazu auf, sich dazu zu bekennen, dass der Ausschuss für Kultur und Medien im Deutschen Bundestag keinesfalls einem AfD-Vorsitz unterstellt werden darf. Wir bitten den amtierenden Ältestenrat, diesen Brief an den sich neu konstituierenden Ältestenrat der 19. Wahlperiode des Deutschen Bundestages weiterzuleiten.

Mit freundlichen Grüßen
Die Unterzeichnenden

Den Offenen Brief unterschreiben:

http://www.kulturausschuss-schuetzen.de/

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„Sackgasse Autogesellschaft: Höchste Eisenbahn für Alternativen“ – Vortrag und Diskussion in Schwäbisch Hall

„Sackgasse Autogesellschaft: Höchste Eisenbahn für Alternativen“ heißt der Titel eines Vortrags mit Diskussion in Schwäbisch Hall. Referent ist der Verkehrsexperte Winfried Wolf. Die Veranstaltung findet am Donnerstag, 12. Oktober 2017, um 20 Uhr im Umweltzentrum Schwäbisch Hall (Gelbinger Gasse) statt.

Von Paul Michel, Schwäbisch Haller Aktionsbündnis gegen Stuttgart 21

Wüstenbildung schreitet voran

Mit Dieselgate wurde öffentlich, was Kritiker längst wussten: Die Autokonzerne lügen und betrügen. Ihre eigenen Gewinne sind den Autobossen wichtiger als die Gesundheit der BürgerInnen. Diese schlimmen Folgen, die jetzt durch den Dieselskandal ruchbar wurden, sind klein im Verhältnis zu dem, was noch kommt. Längst wissen wir: Der ungebremste CO2-Ausstoß aller Autos beschleunigt den Klimawandel. Momentan häufen sich die Anzeichen, die einen Eindruck vermitteln, wohin das führt: Hitzewellen einerseits, Überschwemmungskatastrophen andererseits. Die Kornkammern der USA werden momentan von einer Dürrekatastrophe heimgesucht, in Spanien schreitet die Wüstenbildung voran…

Mobilitätskonzepte für das flache Land

Das Festhalten an Diesel- und Benzinautos führt geradewegs in die Katastrophe. Höchste Zeit für Alternativen also. Aber welche? Elektroautos? Umwelttaxis? Mehr Fahrradfahren? Und warum nicht einfach den schönen Worten von Umschwenken von der Straße auf die Schiene, vom Individualverkehr zum gemeinschaftlichen öffentlichen Verkehr Taten folgen lassen? Unser Referent Winfried Wolf, ein bekannter Kritiker der Autogesellschaft und profilierter Gegner von Stuttgart 21, wird über andere Mobilitätskonzepte – gerade auch fürs flache Land – sprechen und natürlich davon, welche Alternativen es für jene Menschen gibt, die Autos bauen. AutofahrerInnen und Nicht-mehr-AutofahrerInnen sind eingeladen zu dieser Veranstaltung – und mit zu diskutieren.

VeranstalterInnen: Schwäbisch Haller Aktionsbündnis gegen Stuttgart 21, Allgemeiner Deutscher Fahrrad-Club Schwäbisch Hall, ATTAC Schwäbisch Hall, Teilauto Schwäbisch Hall , Rosa-Luxemburg-Stiftung

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„Rechtsruck bei den Wahlen – Was nun?“ – Schwäbisch Haller Aktionsbündnis gegen Stuttgart 21 lädt zur Diskussion ein

Rechtsruck bei den Wahlen – Was nun? Nicht genug, dass die AfD eindeutiger Wahlsieger ist. Der Rechtsruck wird durch die Wiederauferstehung, der FDP, der Partei, die inhaltlich der AfD am nächsten kommt, noch ergänzt. Deshalb lädt das Schwäbisch Haller Aktionsbündnis gegen Stuttgart 21 zu einer gemeinsamen Nachbereitung der Bundestagwahl ein. Die öffentliche Veranstaltung findet am Donnerstag 28. September 2017, um 18 Uhr in der Gaststätte Rose (Bahnhofstraße) in Schwäbisch Hall statt.

Von Paul Michel, Schwäbisch Haller Aktionsbündnis gegen Stuttgart 21

Gibt es auch in finsterer Zeit Ansatzpunkte zur Gegenwehr?

Wie ist der starke Zuspruch für die beiden Parteien der sozialen Verrohung zu erklären? Was kommt auf uns zu mit einer Jamaika-Koalition, einer vor Selbstbewusstsein strotzenden AfD und einer CSU, die noch weiter nach Rechts rückt? Müssen wir als Linke jetzt in Deckung gehen oder gibt es auch in finsterer Zeit Ansatzpunkte zur Gegenwehr? Das sind einige der Punkte, über die vermutlich viele von uns nachdenken. Wir meinen, dass das nicht jeder für sich alleine auf dem heimischen Sofa tun sollte. Eine gemeinsame Reflexion darüber wäre sicher besser.

Kurzinformation:

Das Schwäbisch Haller Aktionsbündnis gegen Stuttgart 21 lädt am Donnerstag 28. September 2017, um 18 Uhr in die  Gaststätte Rose (Bahnhofstraße) in Schwäbisch Hall zu einer gemeinsamen Nachbereitung der Wahlen ein.

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„Harald Ebner (Grüne) und Christian von Stetten (CDU) vertreten künftig den Wahlkreis Schwäbisch Hall-Hohenlohe im Deutschen Bundestag“ – Annette Sawade (SPD) verpasste den Wiedereinzug ins Parlament

Zwei Abgeordnete vertreten künftig den Wahlkreis Schwäbisch Hall-Hohenlohe im Deutschen Bundestag. Direkt gewählt wurde Christian von Stetten (CDU). Er erhielt 40,5 Prozent der Erststimmen. Über die Landesliste der Grünen kam Harald Ebner wieder in das Berliner Gremium. Annette Sawade (SPD) verpasste den Wiedereinzug in den Deutschen Bundestag.

Von Ralf Garmatter, Hohenlohe-ungefiltert

Annette Sawade hatte einen zu schlechten Landeslistenplatz

Harald Ebner kandidierte auf Platz 8 der Grünen-Landesliste in Baden-Württemberg. 13 Kandidaten der baden-württembergischen Landesliste der Grünen schafften den Einzug in den Bundestag. Einen zu schlechten Landeslistenplatz (Platz 19) hatte Annette Sawade bei der SPD. 16 Kandidaten der SPD-Landesliste ziehen ins Bundesparlament ein. Als 16. schaffte es Josip Juratovic, SPD-Kandidat aus dem Wahlkreis Heilbronn, gerade noch als letzter Baden-Württemberg-SPDler in den Bundestag. Christian von Stetten hatte sich nicht auf der CDU-Landesliste abgesichert. Hätte er nicht das Direktmandat errungen, wäre er nach seiner vierten Amtszeit aus dem Bundestag ausgeschieden.

Direkt gewählte Bundestagsabgeordnete aus Baden-Württemberg:

http://www.statistik-bw.de/Wahlen/Bundestag/Gew.jsp

Gewählte LandeslistenbewerberInnen aus Baden-Württemberg:

http://www.statistik-bw.de/Wahlen/Bundestag/Gew.jsp

Sitzverteilung nach Bundesländern:

http://www.statistik-bw.de/Wahlen/Bundestag/SitzVt.jsp

Weitere Informationen des Statistischen Landesamts Baden-Württemberg im Internet zur Bundestagswahl 2017:

http://www.statistik-bw.de/Wahlen/Bundestag/

 

 

 

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„Die Musik im Hohenlohischen – Ein Bericht von Pfarrer Junker aus dem Jahr 1790“ – Vortrag von Professor Joachim Kremer in Kirchberg an der Jagst

„Die Musik im Hohenlohischen – Ein Bericht von Pfarrer Junker von 1790“ lautet der Titel eines Vortrags am Dienstag, 26. September 2017, um 19.30 Uhr im Sandelschen Museum (Schlözerzimmer) in Kirchberg an der Jagst. Referent ist Professor Joachim Kremer, Leiter des Instituts für Musikwissenschaft und Musikpädagogik an der Musikhochschule Stuttgart.

Von Friedrich König, Museums- und Kulturverein Kirchberg/Jagst

Einer der ersten Chronisten der Musikwelt Hohenlohes

Der Kirchberger Pfarrer, Komponist und Musiker Carl Ludwig Junker war weit über Hohenlohe hinaus bekannt und vernetzt, etwa mit dem Verleger Heinrich Philipp Bossler oder dem Komponisten und Publizisten Christian Friedrich Daniel Schubart. Im Jahre 1790 veröffentlichte er, allerdings anonym, eine Beschreibung des Musiklebens in Hohenlohe. Er ist damit einer der ersten Chronisten der Musikwelt dieser Region. Mit seinem Text beschreibt Junker auch einen tiefgreifenden Wandel im Sinne einer Modernisierung des Musiklebens (an den Höfen) und bindet Hohenlohe an die überregionalen musikalischen Entwicklungen an.

Ausstellung „50 Jahre Schlosskonzerte“

Prof. Dr. Joachim Kremer, Leiter des Instituts für Musikwissenschaft und Musikpädagogik an der Musikhochschule Stuttgart, wird am Dienstag, 26. September 2017, um 19.30 Uhr im Schlözer-Zimmer des Sandelschen Museums in Kirchberg Pfarrer Junker und die musikalische Welt von 1790 vorstellen – in Ergänzung der Ausstellung „50 Jahre Schlosskonzerte“, die das hiesige Konzertgeschehen im 20. Jahrhundert darstellt. Der Vortrag ist eine Veranstaltung des Museums- und Kulturvereins und der VHS Kirchberg mit dem Hohenlohe-Zentralarchiv Neuenstein. Eintritt an der Abendkasse: 4 Euro.

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„Wie stehen die Parteien zur Pressefreiheit?“ – Wahlprüfsteine von „Reporter ohne Grenzen“ zur Bundestagswahl 2017

Wie positionieren sich die politischen Parteien in Deutschland zum Schutz von Journalisten vor digitaler Überwachung, zur Weiterentwicklung des Informationsfreiheitsgesetzes oder zum Umgang mit repressiven Regierungen? Kurz vor der Bundestagswahl am 24. September 2017 hat Reporter ohne Grenzen (ROG) den Parteien Wahlprüfsteine vorgelegt. Die Antworten machen ihre Haltungen zu Themen wie dem Schutz für verfolgte Journalisten aus dem Ausland, zu digitaler Überwachung, Informanten- und Whistleblowerschutz direkt vergleichbar. Hohenlohe-ungefiltert veröffentlicht unten den Link zu den ROG-Fragen und den Antworten der Parteien.

Vom Journalistenverein Reporter ohne Grenzen (ROG)

Zehn aktuelle Fragen zur Pressefreiheit

Die Wahlprüfsteine bieten zur Bundestagswahl eine Orientierungshilfe für alle, denen die Pressefreiheit am Herzen liegt. An diesen Positionen wird Reporter ohne Grenzen die Arbeit der Parteien in den kommenden vier Jahren messen. Von den sieben aussichtsreichsten Parteien bei der Wahl hat Reporter ohne Grenzen Stellungnahmen zu insgesamt zehn aktuellen Fragen der Pressefreiheit erbeten. Mit Ausnahme der AfD haben alle angefragten Parteien geantwortet. CDU und CSU haben gemeinsame Antworten vorgelegt. (…)

Link zu den Fragen und Antworten:

https://www.reporter-ohne-grenzen.de/wps/

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„Geplante Begegnungsstätte WELCOME in Blaufelden braucht Fördergelder“ – Beim Online-Wettbewerb für das WELCOME abstimmen

Die geplante Begegnungsstätte WELCOME in Blaufelden: Unser Anliegen ist für möglichst viele Menschen unterschiedlicher Herkunft und unterschiedlichster sozialer Schicht Angebote zu schaffen, Zeit miteinander zu verbringen im gemeinsamen Tun und Erleben, in einer Fahrradwerkstatt, einem Reparatur-Café, einem Ort der Begegnung, einem Haushaltswarenladen sowie einem Laden für Secondhandkleidung (Informationen über den Wettbewerb am Ende dieses Artikels).

Die Arbeitsgemeinschaft WELCOME, i.V. Diakonieverband Schwäbisch Hall in Blaufelden

1. Begegnungsort: „Plaudertasche“

Menschen begegnen sich ohne jeden Zwang zum Verzehr von Speisen und Getränken, kommen miteinander ins Gespräch, nutzen das vorhandene Spiele- und Bücherangebot und können z.B. Erzählungen zuhören. Zudem nutzen sie die runden Tische zum gemeinsamen Essen und Trinken, um sich über jegliche Grenzen hinweg auszutauschen. Asylbewerber können ihre Deutschkenntnisse ausprobieren und erweitern, die sie in einem weiteren interkulturellen Angebot erworben haben. Die Abgabe von Speisen und Getränken erfolgt grundsätzlich über Spenden.

2. Fahrradwerkstatt „Rat und Tat rund ums Rad“ ist der Name für diese etwas andere niederschwellige Fahrradwerkstatt. Hier sollen im Miteinander Fahrräder jeder Größe und jedes Typs instand gesetzt werden. Es handelt sich in der Regel um Hilfe zur Selbsthilfe.

– Geschenkte Räder werden „gerichtet“, um sie anschließend zugunsten des „WELCOME“ zu verkaufen

– An einem Rad fehlt z.B. ein Teil, dieses wird vom Werkstattteam gegen ein geringes Entgelt „gerichtet“.

– Das Werkstattteam unterstützt Menschen beim günstigen Reparieren und Instand setzen von Fahrrädern.

3. Reparaturwerkstatt „Reparieren statt wegwerfen“

In dieser Werkstatt, einem Teil der Fahrradwerkstatt, sollen im Sinne der wertschöpfenden Erhaltung Kleingeräte gemeinsam repariert werden. Der Sinn dieser Werkstatt besteht darin, dass Besucherinnen und Besucher bei Reparaturen ihrer Geräte unterstützt werden und genügend Helferinnen und Helfer da sind, die mit Rat und Tat zur Seite stehen.

4. Haushaltswaren

„WELCOME“ bietet gebrauchte und gespendete Haushaltswaren (Teller, Tassen, Löffel etc. keine Elektrogeräte) gegen Festpreise zugunsten der Einrichtung oder im Tausch und miteinander aushandeln.

5. Secondhand- Kleidung

Welcome soll Secondhandkleidung anbieten. Es sind Modeschauen für Teenies und alle anderen Altersstufen geplant, um miteinander Spaß und Freude an den Variationsmöglichkeiten von Secondhand-Kleidung zu erfahren.

Was möchten wir mit unserem Projekt bewegen und wie würden wir die Fördergelder einsetzen?

Wir wollen für möglichst viele Menschen unterschiedlicher Herkunft und unterschiedlichster sozialer Schicht

– junge und ältere Menschen

– Habende und Nichthabende

– Menschen mit und ohne Behinderung

– alleinerziehende Frauen und Männer

– Menschen mit und ohne Migrationshintergrund

– Neubürger und Neubürgerinnen und „alt“ eingesessene Bürger und Bürgerinnen

– kirchennahe und kirchenferne Mitbürger und Mitbürgerinnen

– Menschen, die ehrenamtlich tätig sein möchten

in einer ländlichen Gegend mit einem eingeschränkten öffentlichen Verkehrsnetz ein inklusives Begegnungsangebot schaffen, bei dem jeder die Möglichkeit hat, sich im Miteinander einzubringen und/oder daran Teil zu haben. Vorerst geplante Angebote sind eine Fahrradwerkstatt, ein Reparaturcafé, ein Ort der Begegnung „Plaudertasche“, ein Haushaltswarenladen sowie ein Laden für Secondhandkleidung.

Wir würden das Geld einsetzen für

– Tische/ Stühle, ein Kaffeeautomat und Geschirr, Besteck sowie Spiele und Bücher für die „Plaudertasche“,

– für die inklusive Barrierefreiheit eine Beschriftung aller Räume in Brailleschrift

– Einbau einer Akustikanlage mit Lautsprechern, Mikros und Audioübertragungseinheiten mit Kopfhörern, damit auch für Menschen mit Hörbehinderungen Teilhabe möglich ist.

Kurzbeschreibung der geplanten Einrichtung:

Das WELCOME wird von einer Kooperationsgemeinschaft aus evangelischer Kirchengemeinde, katholischer Kirchengemeinde , Diakonieverband und Freundeskreis Asyl im Ortskern von Blaufelden geplant. Das WELCOME entsteht in einem zur Verfügung stehenden zweistöckigen Gebäude mit fünf großen, hohen und hellen Räumen und einem großen Gartengelände, aus dem vor einem halben Jahr der Kindergarten ausgezogen ist. Jetzt soll das Haus barrierefrei umgebaut werden, um ein inklusives Angebot für alle, vom Säugling bis zum hochbetagten Mitbürger, zu schaffen.

Bitte unterstützen Sie unser Projekt:

Nur ein paar Klicks – bitte unterstützt (unterstützen Sie) uns, für die geplante Begegnungsstätte WELCOME in Blaufelden Fördergelder zu bekommen. Mit jedem Klick kommen wir unserem Ziel, das WELCOME zu eröffnen, einen Schritt näher. Ihre Stimme zählt. Vom 14. September bis 5. Oktober 2017, um 10 Uhr kann online abgestimmt werden, welche 15 Projekte ins Finale einziehen. In dieser Zeit können Sie täglich für unser WELCOME -Projekt abstimmen. Die Abstimmung ist kostenlos und erfordert keine Angabe persönlicher Daten.

Klicken Sie hier, um das WELCOME in Blaufelden zu unterstützen:

https://www.psd-miteinander-leben.de/profile/kooperationsgemeinschaft-evangelische-kirchengemeinde-katholische-kirchengemeinde-diakonieverband-freundeskreis-asyl-blaufelden/

Bitte vormerken: Mit Ihrer Hilfe erreichen wir das Finale und im Finale vom 5. Oktober bis einschließlich 9. Oktober 2017 können Sie nur noch einmalig per Eingabe einer E-Mail-Adresse abstimmen.

Nun seid Ihr/sind Sie gefragt: Damit möglichst viele Unterstützer von unserer Teilnahme erfahren, informieren Sie Kollegen, Mitglieder, Ehrenamtliche Unterstützer, Besucher, Familien, Freunde und Bekannte über unsere Teilnahme am Wettbewerb.

Wir zählen auf Ihre Unterstützung

Die Arbeitsgemeinschaft WELCOME

i.V. Diakonieverband Schwäbisch Hall in Blaufelden

Weitere Informationen und Kontakt:

Vera Gropper, Hauptstraße 11, 74572 Blaufelden

Telefon: 07953/886-14

Telefax 07953/886-94

E-Mail: diakonie.gropper@t-online.de

Internet: www.diakonie-schwaebisch-hall.de

Diakonieverband Schwäbisch Hall, Außenstelle Blaufelden, Hauptstraße 11, 74572 Blaufelden

Telefon: 07953/886-15

Telefax: 07953/886-94

E-Mail: Diak.Bezirksstelle.Blaufelden@t-online.de

Internet: www.diakonie-schwaebisch-hall.de

Aufruf des Freundeskreises Asyl Kirchberg/Jagst zur Abstimmung für die Begegnungsstätte WELCOME in Blaufelden:

Liebe Freundeskreismitglieder,

Herr Holbein hat auf die Online-Projektunterstützung für die Begenungsstätte „WELCOME“ in Blaufelden aufmerksam gemacht. Der dortige Freundeskreis Asyl ist auch mit im Boot und Herr Holbein und Herr Kauke fanden, dass der Kirchberger Freundeskreis die Bitte um Unterstützung zugesandt bekommen soll damit er sich auch beteiligen kann. Ich schieße mich dem an und bitte Sie/Euch, sich die unten stehende Internetseite anzuschauen und das Projekt per Mausklick zu unterstützen.

Bernard Cantré

Information über den Wettbewerb:

Die PSD Bank RheinNeckarSaar eG engagiert sich im sozialen Bereich durch ihre Stiftung PSD L(i)ebensWert. Diese unterstützt soziale Einrichtungen und Projekte, die Menschen helfen, sich selbst zu helfen.

Mit dem Wettbewerb fördert die Stiftung PSD L(i)ebensWert Sozialprojekte aus der Region – in diesem Jahr mit insgesamt 80.000 Euro! Zum Wettbewerb werden gemeinnützige Einrichtungen und Vereine zugelassen, die mit ihren Projekten ein soziales Ziel verfolgen und das Miteinander in unserer Gesellschaft und in unserer Region fördern. Es werden Projekte gefördert, bei denen sich Menschen bewusst Zeit füreinander nehmen. (…)

Link zum Internetartikel der PSD-Bank RheinNeckarSaar eG:

https://www.psd-miteinander-leben.de/wettbewerb/

 

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„WählerInnen können auf abgeordnetenwatch.de auch die Bundestagskandidaten aus Hohenlohe befragen“ – Christian von Stetten (CDU) und Friedrich Zahn (ÖDP) antworteten nicht

Eine Frau und acht Männer kandidieren im Wahlkreis 268 Schwäbisch Hall-Hohenlohe für den Deutschen Bundestag. Der Verein abgeordnetenswatch.de hat alle neun KandidatInnen zu wichtigen bundespolitischen Themen befragt. Nicht geantwortet haben Christian von Stetten (CDU) und Friedrich Zahn (ÖDP). Auch die Wählerinnen und Wähler können den Kandidaten auf abgeordnetenwatch.de Fragen stellen und auf Antworten hoffen.

Informationen zusammengestellt von Hohenlohe-ungefiltert

Die Antworten der Kandidierenden, nachzulesen auf abgeordnetenwatch.de:

https://kandidatencheck.abgeordnetenwatch.de/bundestag

Folgende KandidatInnen aus dem Wahlkreis 268 Schwäbisch Hall-Hohenlohe haben sich beteiligt:

Karl Wilhelm Maier (MLPD)

Valentin Christian Abel (FDP)

Kai Bock (DIE LINKE)

Alexander Brandt (PIRATEN)

Harald Ebner (DIE GRÜNEN)

Annette Sawade (SPD)

Stefan Thien (AfD)

Folgende KandidatInnen aus dem Wahlkreis 268 Schwäbisch Hall-Hohenlohe haben sich NICHT beteiligt:

Christian von Stetten (CDU) – nicht beteiligt

Friedrich Zahn (ÖDP) – nicht beteiligt

Weitere Informationen und Kontakt:

https://www.abgeordnetenwatch.de/

Wegen „nicht beteiligten“ Kandidaten nachgefragt

Wegen der „nicht beteiligten“ Kandidaten hat Hohenlohe-ungefiltert am 12. September 2017 bei abgeordnetenwatch.de nachgefragt. Folgende Antwort hat abgeordnetenwatch.de noch am selben Tag an Hohenlohe-ungefiltert geschickt.

Hohenlohe-ungefiltert veröffentlicht die Antwort in voller Länge:

Guten Tag Herr Garmatter,

vielen Dank für Ihre Nachfrage. Tatsächlich hat Karl-Wilhelm Maier keine E-Mail von uns erhalten – weil wir keine E-Mail-Adresse von ihm recherchieren konnten. Trotz zweier Telefonate am 12. Juni und am 28. August mit der Landesgeschäftsstelle Baden-Württemberg und dem nachfolgenden Wiederholen der Bitte per E-Mail haben wir von mehreren MLPD-Kandidaten aus BaWü keine E-Mail-Adressen erhalten. Dies ist manchmal der Fall, nicht nur bei der MLPD, aber ich wollte es in diesem Fall gern konkret erklären.

Dadurch ist es uns nicht möglich, Herrn Maier zu kontaktieren. Wenn er dies ändern möchte, kann er jederzeit mit uns Kontakt aufnehmen und uns seine Daten durchgeben. Wir würden uns sehr freuen!

Bei Jürgen Zahn liegt der Fall gleich, auch bei ihm hatten wir bei der Recherche keinen Erfolg bei der ÖDP BaWü.

Herr von Stetten erhält unsere Mails und auch die Fragen der Bürgerinnen und Bürger per Mail, hat bisher aber weder diese Fragen beantwortet noch am Kandidaten-Check teilgenommen. Dies ist seine eigene Entscheidung, die wir natürlich bedauern, da wir gern alle Kandidaten dabei hätten.

Ich hoffe, ich konnte Ihnen weiterhelfen!

Herzliche Grüße
Christina Lüdtke

Am 12.09.2017 um 12:33 hatte die Redaktion Hohenlohe-ungefiltert an abgeordnetenwatch.de folgende E-Mail geschrieben:

Sehr geehrte Damen und Herren von abgeordnetenwatch.de,

in meiner Internetzeitung www.hohenlohe-ungefiltert.de habe ich gestern einen Artikel mit der Überschrift „WählerInnen können auf abgeordnetenwatch.de auch die Bundestagskandidaten aus Hohenlohe befragen – Nur Christian von Stetten (CDU), Karl-Wilhelm Maier (MLPD) und Friedrich Zahn (ÖDP) machen nicht mit“ veröffentlicht. Gestern Abend schrieb der Bundestagskandidat Wilhelm Maier (MLPD) einen Kommentar, dass er „von abgeordnenwatch.de weder per E-Mail noch per Post angeschrieben und insofern auch nicht zu wichtigen Themen befragt“ worden sei.

Meine Fragen:

1.) Ist die Aussage von Wilhelm Maier (MLPD) richtig?
2.) Wurden auch die beiden anderen, Christian von Stetten (CDU) und Friedrich Zahn (ödp) von abgeordnetenwatch nicht befragt?
3.) Wie ging abgeordnetenwatch.de bei den anderen sechs Hohenloher Kandidaten vor, dass diese mit Antworten bei abgeordnetenwatch.de erscheinen?
4.) Wurden alle Kandidaten gleich behandelt?
5.) Wie kam es, dass die genannten drei Kandidaten als „nicht beteiligt“ genannt werden?

Bitte um schnelle Antwort und eine Klarstellung des Sachverhalts.

Mit freundlichen Grüßen

Ralf Garmatter
Internetzeitung Hohenlohe-ungefiltert

Kommentar von Wilhelm Maier (MLPD) vom 11. September 2017:

Ich wurde von abgeordnenwatch.de weder per e-mail noch per Post angeschrieben und insofern auch nicht zu wichtigen Themen befragt. So konnte ich natürlich auch nicht antworten. Die Fragen hätte ich natürlich beantwortet.

Ich bitte, diese Stellungnahme zu veröffentlichen.

Wilhelm Maier, Direktkandidat der Internationalistischen Liste/MLPD im Wahlkreis Schwäbisch Hall-Hohenlohe

Inzwischen hat Karl-Wilhelm Maier (MLPD) die Fragen von abgeordnetenwatch.de beantwortet:

https://kandidatencheck.abgeordnetenwatch.de/bundestag

 

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