„Kostenloser Zeichenkurs für junge Leute“ – Art@Heart ab Klasse 7 immer freitags im Jugendzentrum Crailsheim

Ein Zeichenkurs für junge Leute „Art@Heart ab Klasse 7“ findet freitags von 15 bis 17 Uhr im Jugendzentrum Crailsheim statt. Interessierte Jugendliche können noch teilnehmen.

Vom Jugendzentrum Crailsheim

Kreatives Tun im Mittelpunkt

Junge Leute, die gerne zeichnen und gestalten, sind hier genau richtig. Das Jugendzentrum bietet freitags von 15 bis 17 Uhr kostenlose Zeichenkurse an. Das selbstständige, kreative Tun steht im Mittelpunkt. Zeichnerische und gestalterische Grundlagen werden vermittelt und Techniken erlernt.

Vermittelt wird:

– Was kann mein Bleistift?

– Punkt, Linie Fläche – wie verwende ich sie?

– Was kann Zeichnen alles sein?

– Wie stelle ich Licht und Schatten dar?

– Wie zeichne ich Menschen und Gesichter?

Die nächsten Freitagstermine:

– 17.03.2017 (Grundlagen Portrait zeichnen / Linolschnitt)

– 24.03.2017

– 31.03.2017

– 07.04.2017

Weitere Informationen und Kontakt:

Telefon: 07951-41400

E-Mail: artheart@juze-cr.de

Internet: www.juze-cr.de

 

 

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„Keine Abschiebungen nach Afghanistan! Gegen Krieg und Terror überall!“ – Offener Brief des Freundeskreis Asyl Schwäbisch Hall an die Haller Geschäftsstellen der CDU, SPD und Grünen

Einen offenen Brief an die für die Abschiebung nach Afghanistan verantwortlichen Parteien und Abgeordneten in Schwäbisch Hall hat der Freundeskreis Asyl Schwäbisch Hall an die Haller Geschäftsstellen der CDU, SPD und Grünen übergeben. Hohenlohe-ungefiltert veröffentlicht den offenen Brief und den Tübinger Aufruf „Keine Abschiebungen nach Afghanistan! Gegen Krieg und Terror überall!“ in voller Länge. 

Hanna Hald, Hans A. Graef, Freundeskreis Asyl Schwäbisch Hall

Sehr geehrte Damen und Herren,

seit Jahren betreuen wir Flüchtlinge aus Afghanistan und kennen die persönlichen Fluchtgründe ihres Asyls. Alle Berichte der UNHCR und internationaler Hilfsorganisationen beweisen, dass Afghanistan kein sicheres Land ist: Terroranschläge, militärische Kampfhandlungen, Selbstmordattentate und persönliche Attacken gehören zum Alltag. Die Entscheidung der CDU-SPD-Bundesregierung, Asylbewerber dorthin zurück zu schicken, halten wir für nicht legitim. Sie ist politisch begründet und ethisch-rechtlich unvertretbar. Die entsprechenden Gesetze von Bundesinnenminister de Maiziere entspringen innenpolitischen Erwägungen und nicht dem Grundrecht auf Asyl. Wir kritisieren als Flüchtlingshelfer, die täglich mit der Not und den Ängsten der Verfolgten zu tun haben, diese Abschiebungen von integrationswilligen, gut integrierten Menschen. In ihrer Heimat erwarten sie das Risiko der Verfolgung durch Taliban oder kriegerische Aggressionen.

Nachweislich falsch

Das SPD-geführte Außenministerium warnt vor Reisen nach Afghanistan und trägt die Verantwortung für die zweifelhafte Beurteilung der Sicherheitslage in Kabul und anderen Regionen. Diese Beurteilung ist nach Informationen unabhängiger Organisationen nachweislich falsch. Dies widerspricht diametral sozialdemokratischen Prinzipien von rechtlicher Fairness, Humanität und sozialer Gerechtigkeit. Der Kompromiss der grün-schwarzen Landesregierung ist ein fauler Kompromiss. Er ist kein Fortschritt für eine humanitäre und pragmatische Flüchtlingspolitik (Grüne), sondern verrät die grünen Grundsätze an den Koalitionszwang. Das Rechtsstaatsprinzip ist wichtig, lieber Herr Kretschmann – aber nur auf Grundlage legitimer wahrhaftiger Informationen. CDU-Innenminister Strobl wies darauf hin, dass sich an der Rechtslage und am Behördenhandeln nichts ändern werde.  Christliche Grundsätze spielen in den Erwägungen keine Rolle. Die Einzelfallprüfungen sind ein Lippenbekenntnis und haben versagt.

Keine Abschiebung in den Krieg und Terror

Wir fordern Sie als christliche, soziale und humane Partei dazu auf, sich für eine leicht mögliche humane Lösung einzusetzen – keine Abschiebung in den Krieg und Terror. Wir fordern die Abgeordneten Christian von Stetten, Annette Sawade, Jutta Niemann und Arnulf von Eyb dazu auf, sich eindeutig gegen diese Abschiebungen einzusetzen – es gibt nachweislich schon jetzt viele soziale Opfer dieser unmenschlichen Praxis. Wir unterstützen nachdrücklich die Forderungen des Flüchtlingsrats Baden-Württemberg, von Pro Asyl und des Tübinger Aufrufs. Wir sammeln Unterschriften für „KEINE ABSCHIEBUNGEN NACH AFGHANISTAN! GEGEN KRIEG UND TERROR ÜBERALL!“
Wir übergeben diesen Brief gern persönlich an einen Vertreter Ihrer Partei – oder werfen ihn in den Briefkasten mit der Bitte um Weiterleitung und Antwort. Danke & freundliche Grüße!

Tübinger Aufruf: KEINE ABSCHIEBUNGEN NACH AFGHANISTAN! GEGEN KRIEG UND TERROR – ÜBERALL!

Internetpetition:

www.openpetition.de/petition/online/tuebinger-aufruf-keine-abschiebungen-nach-afghanistan-gegen-krieg-und-terror-ueberall

Wir fordern:

– Flüchtlinge aus Afghanistan brauchen ein sicheres Aufenthaltsrecht in Deutschland und ein Recht auf Familiennachzug

– Niemand darf nach Afghanistan abgeschoben werden – für einen politischen Abschiebestopp!

– Die grün-schwarze Landesregierung soll sich (wie andere Landesregierungen) nicht an Abschiebungen nach Afghanistan beteiligen.

– Konsequent für die Menschenrechte eintreten, statt „konsequent abschieben“, Herr Strobl!

– Fluchtursachen bekämpfen, nicht Flüchtlinge!

– Keine Waffenexporte und keine militärischen Interventionen!

Gründe:

Mit den am 15. Dezember 2016 begonnenen Sammelabschiebungen nach Afghanistan setzt die Bundesregierung ihre Politik der Verschärfungen gegen Flüchtlinge fort. Diese Forcierung der Abschiebepolitik stellt einen weiteren Tabubruch in der Flüchtlingspolitik dar: Es geht dabei nicht um einzelne Straftäter, es sollen alle Geflüchteten aus Afghanistan unter Druck gesetzt werden, indem politisch gesteuert immer mehr Asylanträge abgelehnt werden. Mit unserem öffentlichen Protest wollen wir unsere Solidarität mit den hier lebenden afghanischen Geflüchteten bekunden. Diese sind durch das Rücknahmeabkommen der EU mit Afghanistan und die begonnenen Sammelabschiebungen stark verunsichert. Sie haben Angst, in ein Land zurück zu müssen, aus dem sie vor Krieg, Terror, Verfolgung und Armut geflohen sind und in dem es keine Sicherheit gibt. Zusammen mit den afghanischen Geflüchteten verurteilen wir Gewalt, Krieg und Terror, egal wo.

Grassierender Rassismus

Wir wenden uns dabei auch gegen den grassierenden Rassismus. Es ist zynisch und gefährlich, die Taten von einzelnen Terroristen wie jetzt in Berlin mit „dem Islam“ oder „den Flüchtlingen“ in einen Topf zu werfen. Statt Hass zu schüren und das politische Klima in Deutschland weiter zu vergiften brauchen wir eine Politik der Solidarität – auch mit den zu uns geflohenen Menschen! Mit unserem Protest gedenken wir nicht nur der zigtausend zivilen Kriegsopfer in Afghanistan, sondern auch der Toten und Verletzten der Terroranschläge in Europa und der tausenden Flüchtlinge, denen die Festung Europa zur Todesfalle wurde.

Demonstration fand in Schwäbisch Hall statt

Der Schwäbisch Haller Freundeskreis Asyl demonstrierte am Samstag, 11. März 2017, in Schwäbisch Hall gegen die Abschiebung von geflüchteten Menschen nach Afghanistan.

Dazu schreibt Peter Aichelin, einer der Organisatoren:

„Keine Abschiebung nach Afghanistan“

mit Übergabe von Unterschriftenlisten zum „Tübinger Aufruf“ an Vertreter der Regierungsparteien in Bund und Land.

Ablauf:

10:30 Uhr: Sammeln am Platz zwischen Henkersbrücke und Woha

10:40 Uhr: Abmarsch zur Geschäftsstelle der CDU in der Heimbacher Gasse, Übergabe des Aufrufs (persönlich oder in den Briefkasten)

10:50 Uhr: Abmarsch zur Geschäftsstelle „Bündnis 90/ Die Grünen“ in der Gelbinger Gasse über: Heimbacher Gasse/Neue Straße/Froschgragen/Bonhoefferplatz/Gelbinger Gasse

11:15 Uhr: Übergabe des Aufrufs (persönlich oder in den Briefkasten)

11:20 Uhr: Abmarsch zur Geschäftsstelle der SPD in der Gelbinger Gasse

11: 30 Uhr: Übergabe des Aufrufs (persönlich oder in den Briefkasten)

11:35 Uhr: Abmarsch Richtung Marktplatz über Marktstraße/Spitalbach/Milchmarkt/Neue Straße

11:50 Uhr: Ende des Zuges am Marktbrunnen/Auflösung der Versammlung/Einladung zum „Zusammenstehen für den Frieden“

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„Jugendzentrum Crailsheim verkauft Nistkästen und Insektenhotels“ – Stand beim Crailsheimer Wochenmarkt

Der Frühling kommt – und mit ihm die ganzen Vögel und Insekten, die ein Zuhause suchen. Deshalb hat sich das Jugendzentrum Crailsheim wieder fleißig dem Bau der Nistkästen und Insektenhotels gewidmet. Diese werden am Freitag, 10. März 2017, ab 10 Uhr, beim Crailsheimer Wochenmarkt verkauft.

Vom Jugendzentrum Crailsheim e.V.

Sichere Nistplätze

Damit sollen den Vögeln sichere Nistplätze angeboten werden können. Wir werden ab 10 Uhr einen Stand in der Nähe des Wochenmarktes in Crailsheim haben, an dem wir Nisthilfen für die verschiedensten heimischen Vogel- und Insektenarten anbieten. Außer der Möglichkeit, einen Kasten für den eigenen Garten zu kaufen, gibt es noch Infomaterial über die Vielfalt der Vögel und Insekten, für die unsere Nisthilfen gemacht sind. Bei besonderen Wünschen nehmen wir auch Bestellungen entgegen (Telefon: 07951/41400). Bei Fragen zur Anbringung und Pflege der Nisthilfen sowie allgemein zum Naturschutz stehen wir außerdem auch gerne Rede und Antwort.

Weitere Informationen und Kontakt:

http://juze-cr.de/

 

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„Irgendwo in Hohenlohe“ – Eine Fortsetzungsgeschichte von Birgit Häbich: Der Episoden fünfundvierzigster Teil

„Irgendwo in Hohenlohe“ – Eine Fortsetzungsgeschichte von Birgit Häbich: Der Episoden fünfundvierzigster Teil. Die geschilderten Handlungen, Personen und Namen sind frei erfunden. Es werden keine realen Namen von Personen angegeben. Etwaige Ähnlichkeiten mit tatsächlichen Begebenheiten, lebenden oder toten Personen wären rein zufällig, und sind weder gewollt noch beabsichtigt.

Von Birgit Häbich

XLV Vertrag

… Carl öffnete pünktlich zur vereinbarten Uhrzeit die Türe zu Paulas Laden. Paula saß mit Kater Muller auf dem Schoß in ihrem Büro und telefonierte. Er verstand sofort ihren kleinen Wink wegzubleiben und sich still zu verhalten. So hatte er Zeit sich in aller Ruhe umzusehen. Voller Bewunderung betrachtete er ihre ausgestellten Fotoarbeiten. Aus ihren Bildern sprach Begabung und die über Jahrzehnte geleistete Weiterentwicklung zu einer perfekten Handwerkerin. Er empfand Stolz auf Paula und freute sich, dass es vor einem Jahrzehnt wenigstens gelungen war, ihr diese geräumige Werkstatt zu erhalten. Bedächtig setzte er sich in den Sessel am Fenster zum Kocher und konzentrierte sich auf sein Vorhaben, Paula heute nicht nur reinen Wein einzuschenken, sondern ihr zudem einen passablen Vorschlag zu unterbreiten.

Kater

Als das Telefonat beendet war, kam Paula mit dem Katzentier auf dem Arm die Treppen in den wohnlichen Atelierraum herunter. „Den kennst du noch nicht,“ meinte Paula, „der ist mir zugelaufen“ und sprach mit liebevollem Gesichtsausdruck und zuckersüßer Stimme auf den melierten Kater ein. Paula setzte sich auf das Sofa und Carl war so sprachlos, dass er weder an seinen guten Vorsatz dachte, noch einen Willkommensgruß herausbrachte. Derart entzückend liebenswürdig hatte sie früher nicht einmal mit Heinrich gesprochen – geschweige denn sich auch nur ein einziges Mal an ihn gewandt. Diesem Kater also galt ihre ganze Liebe und Zärtlichkeit. Carl Eugen spürte eine Welle von Eifersucht in sich aufwallen. Gewohnt, sich und seine Gefühle schnell im Griff zu haben, brauchte er jedoch nicht lange um sich wieder zu fassen. Und auf so einen Kater brauchte er nun wirklich nicht eifersüchtig zu sein.

„Großer Fehler“

Muller sprang von Paulas Schoß und ging langsam auf Carl zu, beschnupperte ihn ein wenig und zog ohne weitere Anstalten zu machen durch die Katzentüre ab. Mit den Worten: „Der wird sich jetzt mit seinen Kumpels treffen.“, blickte Paula in Richtung Ausgang. Dann herrschte eine Weile Schweigen zwischen ihnen. Paula platzierte ihre Brille auf der Glasplatte neben dem Computer und setzte sich bequem auf dem Sofa zurecht. Dann streifte sie die Schuhe von den Füßen und legte ihre Beine hoch, sie wartete was Carl ihr zu sagen hatte. Carl rutschte nun etwas nervös auf dem Sessel hin und her, sich an seinen Vorsatz erinnernd, sprach er mit fester Stimme zu ihr: „Hör, Paula, ich habe einen sehr großen Fehler gemacht, aber ich bin bereit, diesen wiedergutzumachen. Natürlich nur so gut ich es eben vermag. Ich weiß noch nicht, ob alles so läuft, wie ich es mir vorstelle.“ Er machte dann eine Pause, erwartete eine messerscharfe Bemerkung von Paula, einen Einwand mit dem sie ihre Zweifel und ihren Unmut zum Ausdruck bringen würde. Er wollte einen verletzenden Einwand von ihr im Voraus abfangen, schließlich war Carl Eugen im Zugeben von Fehlern nicht sonderlich geübt und rechnete mit sofortiger Maßregelung. Paula jedoch schwieg und sah ihn aufmerksam mit ihren grünen Augen an. „Du kannst beruhigt weiterreden, die Ladentüre ist abgeschlossen und das Telefon auf den Anrufbeantworter umgeleitet. Wir können uns ungestört unterhalten.“ Carl nahm wahr, dass ihre Stimme zwar lang nicht so süß wie bei Muller vorhin klang, aber er spürte, dass nun auch ihm ihre Fürsorge zuteilwerden würde. Möchtest du einen Kaffee? Ich habe für jeden von uns Mohrenköpfe* im Café Kälble geholt, die stehen im Kühlschrank.“ Und sie fügte mit Stirnrunzeln und Spott in der Stimme hinzu: „Ich war sogar extra wegen dir, in dem komischen Laden oberhalb der Henkersbrücke. Es liegen ein paar Packungen Kekse im Korb nebenan für dich bereit.“ „Später“, erwiderte Carl. Paula spürte, dass es ihm ziemlich ernst war und schwieg.

Altes Gemäuer

Carl senkte seine Stimme und begann: „Balduin Vorderschein und mein alter Freund Schneider tauschten sich zu jener Zeit regelmäßig über ihre Einschätzungen zu in Frage kommenden Sanierungsobjekten aus. Ich erfuhr dann von Norbert immer recht schnell, was im Stadtkern anstand und bekam deswegen auch den ersten entzweienden Streit mit Norbert.“ Carl kam nicht weiter, denn Paula vervollständigte seinen angefangenen Satz: „Und daher wusste dein Freund Schneider, dass es sich bei dem Anwesen meiner Tante Hilda vermutlich um eines der ältesten Gemäuer der historischen Kernstadt handelte.“ Zustimmend nickte Carl mit dem Kopf. „Vorderschein äußerte zwar immer wieder Zweifel, aber vermutlich wollte er den hohen Wert, den diese Vermutung bedeuten würde, wieder herunterspielen. Jedenfalls war man total davon überzeugt, sich dieses Haus aneignen zu müssen. Es hat lediglich so lange gedauert bis sie offensiv vorgingen, weil man sich nicht einig werden konnte, wer der offizielle Eigentümer sein würde. Es gab überhaupt keinen Zweifel daran, dass mindestens der Keller und das Erdgeschoss, also hier, deine jetzigen Atelierräume, in Vorderscheins Besitz gelangen sollten. Er stellte diesen Anspruch für seine seitherigen Dienste und meinte es stehe ihm jetzt zu, auch endlich einmal gebührend entlohnt zu werden. Und er drohte damals mit der Presse. Das hat gewirkt, man wollte auf keinen Fall Aufsehen in der Stadt und fasste ihn von nun an mit Samthandschuhen an. Die damalige Bankvorstandschaft ersann dann, zusammen mit Schneider den Plan, Vorderschein so gut zu entlohnen, dass er künftig nie mehr den Mund aufmachen würde. Danach musste man nur noch mit dir fertig werden.“

Carl schaute Paula offen ins Gesicht und machte eine Pause bevor er weitersprach:

„Ich wurde von Norbert darum gebeten, einen Vertrag zum Vorkaufsrecht für Vorderschein aufzusetzen.“ Paula konnte sich nicht zurückhalten, sie schnellte hoch und beugte sich in seine Richtung: „Du? Du selber warst es, du hast diesen Vertrag also selbst ausgearbeitet und hast mich dann bei der Verhandlung damit reinlaufen lassen.“ Sie war bleich geworden und atmete schwer. Carl erwartete, dass Paula von diesem Schlag schwer getroffen sein würde, aber Paula Engel schien mit einem Mal fast erleichtert über sein Geständnis zu sein. „Jetzt verstehe ich endlich das Ganze“,
meinte sie, lehnte sich zurück und schloss die Augen …. Fortsetzung folgt.

*Mohrenköpfe: sehr gehaltvolles, traditionell hergestelltes Konditoreigebäck, mit Schlagsahne gefüllter und Bitterschokolade überzogener Biskuit

Wer hat auch schon eine Immobilie verloren? – Bitte bei der Autorin melden

Sollte sich jemand aus der Leserschaft, durch die Beschreibung der Machenschaften daran erinnert fühlen, wie eine Immobilie verloren gegangen ist, können sich diejenigen gern an die Autorin wenden.

Kontaktaufnahme zur Autorin: b.haebich@web.de

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„Falsches Signal: Wie die Bahn beim Gütertransport versagt“ – Dokumentarfilm läuft in Schwäbisch Hall

Der SWR-Dokumentarfilm „Falsches Signal: Wie die Bahn beim Gütertransport versagt“ läuft am Mittwoch, 15. März 2017, um 20 Uhr im Umweltzentrum Schwäbisch Hall (Gelbinger Gasse).

Vom Schwäbisch Haller Aktionskomitee gegen Stuttgart 21

„Verkehr von der Straße auf die Schiene bringen“

LKW verstopfen die Autobahnen, Autofahrer sind verärgert. Dabei verspricht die Politik seit vielen Jahren, Güter von der Straße auf die Schiene zu bringen. Warum schafft die Bahn das nicht? Der Güterverkehr auf der Schiene verliert Marktanteile und die Bahn will weiter abbauen. Dabei kann Gütertransport auf der Schiene auch anders gehen, wie die „betrifft-Dokumentation“ im Bahn-Musterland Schweiz zeigt. In Deutschland hingegen passiert nichts. Warum sind die Signale falsch gestellt? Der Beitrag von Hermann Abmayr umreißt für ein Arbeitsfeld, was ein neuer Bahnchef, der Schiene kann, tun könnte und sollte, damit das Motto „Verkehr von der Straße auf die Schiene bringen“ keine hohle Phrase bleibt.

VeranstalterInnen:

Schwäbisch Haller Aktionskomitee gegen Stuttgart 21, Umweltzentrum Schwäbisch Hall, Verkehrsclub Deutschland Schwäbisch Hall, Naturfreunde Schwäbisch Hall, Teilauto Schwäbisch Hall, ADFC Schwäbisch Hall

Weitere Informationen im Internet:

http://www.swr.de/betrifft/betrifft-gueterverkehr/-/id=98466/did=17226350/nid=98466/1di62w3/

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„Henhouse Prowlers verlassen ihr Heimatnest Chicago“ – Konzert in der 7180-Bar in Crailsheim

Auch im elften Jahr ihrer Non-Stop-Tour erzählen die Henhouse Prowlers ihre eigenen Geschichten oder bedienen sich Traditionals, die sich wie ein Fluss mit Stromschnellen und melancholischen Passagen abwechseln. So laufen sie bereits zum zweiten Mal in den Hafen 7180-Bar in Crailsheim ein. Das nächste Mal am Sonntag, 19. März 2017. Einlass: 17 Uhr, Konzertbeginn: 18 Uhr.

Von Sina Stuber, Adieu Tristesse e.V. Crailsheim

Auf den Wurzeln des Bluegrass

Ihr Heimatnest Chicago lassen die Herren Ben Wright, Jon Goldfine, Aaron Dorfman und Kyle O’Brien dabei nur zu gerne hinter sich, um ihren auf den Wurzeln des Bluegrass basierenden einzigartigen Sound in die Welt zu tragen. Passend zu ihrem wortwörtlich bewegten Musikerleben veröffentlichten die vier im Sommer 2015 ihr aktuelles Album „Still On That Ride“, auf dem sie mit Banjo, Kontrabass, Akustikgitarre, Mandoline und ihren Stimmen insgesamt 13 neue Songs zelebrieren. Sind die Prowlers mal nicht auf Tour, sind sie es eigentlich doch: Dann besuchen sie Schulen in den Vereinigten Staaten, um dafür zu sorgen, dass der Bluegrass als Ur-Tradition ihres Landes auch nachfolgenden Generationen unvergessen bleibt.

Achtung: Der Einlass in die 7180-Bar in Crailsheim ist bereits um 17 Uhr. Das Konzert startet um 18 Uhr.

Weitere Informationen im Internet:

http://adieutristesse.org/

http://henhouseprowlers.com/

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„Murrbahn: Der Ball liegt beim Bundesverkehrsminister“ – Kommentar des Bundestagsabgeordneten Harald Ebner (Grüne)

Zur Äußerung von Staatssekretär Norbert Barthle in der Waiblinger Zeitung vom 28. Februar 2017 (siehe http://www.zvw.de/inhalt.backnang-norbert-barthle-das-land-ist-jetzt-am-zug.15433b8c-a273-4324-9c45-bdbbc5b8d17b.html), wonach ein Ausbau der Murrbahn von Aktivitäten der Deutschen Bahn abhänge, geben Harald Ebner, stellvertretendes Mitglied im Bundestags-Verkehrsausschuss und Betreuungsabgeordneter für den Rems-Murr-Kreis und Matthias Gastel, bahnpolitischer Sprecher der Grünen-Bundestagsfraktion und Mitglied im Verkehrsausschuss eine Erklärung ab. Hohenlohe-ungefiltert veröffentlicht die Erklärung in voller Länge.

Kommentar der Bundestagsabgeordneten Harald Ebner und Matthias Gastel (Bündnis90/Die Grünen)

Eingleisige Murrbahnabschnitte ausbauen

„Dass Staatssekretär Barthle nun so tut, als ob die Entscheidung eines Ausbaus an der Deutschen Bahn (DB) liege, ist schäbig. Weshalb hat er sich nicht für die Murrbahn und ihre Fahrgäste eingesetzt? Die Vernachlässigung des Ausbaus der Schieneninfrastruktur bei uns in der Region haben allein der Bundesverkehrsminister und seine Staatssekretäre zu verantworten. Es ist dringend geboten, dass die größtenteils eingleisige Murrbahn ausgebaut wird. Nur so kann das Bahnangebot für die Fahrgäste stabilisiert werden. Ehe die Bahn hier allerdings am Zug ist, muss das Bundesverkehrsministerium endlich seine Hausaufgaben erledigen.

Derzeit im „potenziellen Bedarf“

Die Bundesregierung hat es – wie bei 45 anderen Schienenprojekten – leider versäumt, den Ausbau der Murrbahn rechtzeitig bewerten zu lassen. Derzeit wird es im „potenziellen Bedarf“ des Schienenwegeausbaugesetzes geparkt. Selbst im Falle einer positiven Untersuchung ist eine Umsetzung bis zum Jahr 2030 alles andere als sicher. Denn die begrenzten Mittel des Bundes sind in hohem Maße für den Straßenbau vorgesehen. Noch dazu ist bis heute unklar, ob der Murrbahnausbau überhaupt von den Gutachtern als wirtschaftlich erachtet wird und vom Bund somit weiter verfolgt wird. Bei der Straße hingegen wurden sämtliche Projekte bewertet. Dies gilt auch für viele kleinteilige und nur lokal wirksame Ortsumfahrungen. Die Murrbahn hingegen hat eindeutig eine überregionale Bedeutung. Umso ärgerlicher ist, dass die Bundesregierung bis heute nicht weiß, ob sie diese Bahnstrecke ausbauen möchte oder nicht. So kann eine Verkehrswende mit Stärkung der Schiene und Verlagerungen von Verkehren von der Straße auf die Schiene nicht gelingen!“

CDU/CSU und SPD lehnten „Vordringlichen Bedarf“ ab

Matthias Gastel und Harald Ebner verweisen darauf, dass ihre Fraktion im Bundestag die Einstufung der Murrbahn in den „Vordringlichen Bedarf“ des Schienenwegeausbaugesetzes beantragt hat und der Antrag von den beiden Regierungsfraktionen CDU/CSU und SPD abgelehnt worden war:

Begründung schuldig geblieben

„Unseren Antrag (im Anhang), die Murrbahn wegen ihrer großen Bedeutung für den Verkehr auf der Achse Stuttgart-Nürnberg in den vordringlichen Bedarf einzustufen, haben CDU und SPD abgelehnt. Eine Begründung dafür sind sie dem Parlament und der Öffentlichkeit schuldig geblieben.“

Hintergrund:

178 Änderungsanträge gestellt

Am 3. August 2016 wurde der Bundesverkehrswegeplan von der Bundesregierung beschlossen. Auf seiner Grundlage wurden im Bundestag die Ausbaugesetze für die einzelnen Verkehrsträger beraten. In Ihnen wird der grundsätzliche Bedarf für die einzelnen Projekte gesetzlich festgestellt. Zusammen mit ihrer Fraktion drängten Matthias Gastel und Harald Ebner darauf, dass der Bundestag die größten Fehler bei der Aufstellung des Bundesverkehrswegeplans nicht in die für die Umsetzung entscheidenden Ausbaugesetze übernimmt. Hierzu hatten die Grünen 178 Änderungsanträge zu weit mehr Projekten gestellt. Die Regierungskoalition aus CDU/CSU und SPD haben die Anträge ohne Begründung abgelehnt.

Weit mehr Verkehrsprojekte als Haushaltsmittel

Noch immer befinden sich in den Bedarfsplänen der Schienenprojekte 46 Projekte im „Potenziellen Bedarf“. Hier laufen noch die Untersuchungen, ob diese Projekte überhaupt in den „Vordringlichen Bedarf“ aufsteigen können oder gestrichen werden. Allerdings muss hinzugefügt werden, dass die Kosten der bereits in den Vordringlichen Bedarfen der drei Ausbaugesetze (Straße, Schiene und Wasserwege) enthaltenen Verkehrsprojekten die voraussichtlich zur Verfügung stehenden Haushaltsmittel weit übersteigen.

Weitere Informationen und Kontakt:

Büro Harald Ebner, MdB, Fraktion Bündnis 90/Die Grünen, Platz der Republik 1, 11011 Berlin

Telefon: 030 / 227-730 28

Fax: 030 / 227-760 25

E-Mail: harald.ebner.ma11@bundestag.de

Internet: www.harald-ebner.de

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„Reichtum Umverteilen – ein gerechtes Land für alle“ – Neues Bündnis will Druck für mehr soziale Gerechtigkeit machen

Anfang des Jahres 2017 wurde das Bündnis „Reichtum umverteilen – ein gerechtes Land für alle“ gegründet. Das Bündnis setzt frühere Aktivitäten von „Umfairteilen – Reichtum besteuern“ und der Initiative „Vermögensteuer jetzt!“ fort.

Informationen zugesandt von Ralf Krämer vom Arbeitsausschuss des Bündnisses „Reichtum Umverteilen – ein gerechtes Land für alle“

Ein besseres und gerechtes Land für alle schaffen

Das Bündnis setzt sich aus mittlerweile über 30 Organisationen und vielen weiteren Unterstützern zusammen: Gewerkschaften, Verbände und Selbstorganisationen aus dem sozialen Bereich, Jugendverbände, kirchliche und politische Vereinigungen, migrantische Organisationen und andere. Gemeinsam wollen wir im Vorfeld der Bundestagswahl 2017 und darüber hinaus gemeinsam Öffentlichkeitsarbeit und Druck für mehr soziale Gerechtigkeit machen. Wir sagen: Wir können ein besseres und gerechtes Land für alle schaffen, die hier leben. In Deutschland gibt es so viel Reichtum wie nie zuvor, wir müssen ihn endlich vernünftig verteilen und gerecht einsetzen.

Kalender selbst mit Terminen füllen

Auf unserer Internetseite www.reichtum-umverteilen.de stellen wir unser Bündnis vor und bitten um Unterstützung für unseren gemeinsamen Aufruf. Also am besten sofort unterschreiben und teilen! Im Umverteilen-Blog und auf unserer Hintergrundseite informieren wir über aktuelle Themen und stellen Positionen der Bündnismitglieder dar. Der Kalender informiert über anstehende Termine und kann von allen Besucherinnen und Besuchern der Webseite mit Terminen gefüllt werden.

Sich einem regionalen Bündnis anschließen

In einer Reihe von Städten und Regionen gibt es bereits aktive lokale Bündnisse. Wir freuen uns, wenn es noch mehr werden. Menschen, Organisationen, Initiativen, die sich bestehenden regionalen Bündnissen anschließen wollen oder Interesse daran haben, selbst Aktionen vor Ort zu planen oder regionale Strukturen aufzubauen, können sich gerne direkt bei den regionalen Bündnisvertreter/inn/en melden: https://www.reichtum-umverteilen.de/umverteilenbloganzeige/ak/regionale-buendnisse/.

Unterstützer auf Bundesebene ansprechen

Wenn in einer Region noch keine Bündnisse bestehen und Sie selbst ein neues initiieren wollen, wenden Sie sich bitte per Mail an regional@reichtum-umverteilen.de. Mögliche Mitstreiterinnen und Mitstreiter vor Ort finden Sie unter anderem, wenn Sie die lokalen Gliederungen unserer Träger und Unterstützer auf Bundesebene ansprechen (siehe Webseite).

Bisher sind folgende Aktivitäten geplant:

Comic im A6-Format

→ Wir erstellen einen Comic im A6-Format, der in populärer Form die Probleme und mögliche Lösungen anspricht und in sehr hoher Auflage überall in der Republik verteilt werden soll. Er soll im April 2017 zur Verfügung stehen.

Flyer mit dem Bündnisaufruf

→ Als weiteres Material stellen wir auf der Website Flyer mit dem Bündnisaufruf zur Verfügung (liegt bereits vor), Faktenblätter zu Problemfeldern und Alternativen sowie Antworten auf häufige Fragen, außerdem Aktionshilfen und Vorschläge. Gerne unterstützen wir Sie bei der Erarbeitung weiterer Veranstaltungsformate – sprechen Sie uns hierfür einfach an: info@reichtum-umverteilen.de

Dezentraler Aktionstag in NRW

→ Am Samstag, 6. Mai 2017, werden im Rahmen eines dezentralen Aktionstages unter anderem in Nordrhein-Westfalen (NRW) in verschiedenen Städten Aktionen und Veranstaltungen stattfinden, um für die Forderungen des Bündnisses zu werben. Alle lokalen Gruppen und Bündnispartner sind herzlich dazu eingeladen, sich mit eigenen Aktionen an diesem Aktionstag zu beteiligen. Weitere Aktionstage sollen folgen. Bereits am 6. April 2017 wird das NRW-Bündnis eine Aktion vor dem Landtag in Düsseldorf durchführen, wer dazu mehr wissen will wende sich per E-Mail an Ingmeyer@web.de

Wichtige Rolle am 1. Mai 2017

→ Auf den DGB-Veranstaltungen zum 1. Mai 2017 werden unsere Anliegen eine wichtige Rolle spielen.

Armutskongress in Berlin

→ Am 27. und 28. Juni 2017 findet in Berlin der zweite Armutskongress statt, auf dem das Bündnis stark präsent sein wird. www.armutskongress.de

Stellungnahmen im Internet veröffentlichen

→ Wir wollen die Kandidatinnen und Kandidaten für die Bundestagswahl am 24. September 2017 mit unseren Forderungen ansprechen, in Gesprächen, auf Veranstaltungen und schriftlich. Ihre Stellungnahmen werden wir auf unserer Internetseite www.reichtum-umverteilen.de veröffentlichen.

Weitere Ideen erwünscht

→ Weitere Ideen, wie ein Pressebild und eine Pressekonferenz sind noch in der Diskussion, weitere Ideen nehmen wir gerne entgegen unter info@reichtum-umverteilen.de

Mit einer weiteren E-Mail-Information werden wir uns melden, wenn der Comic zur Verteilung bestellt werden kann, und mit weiteren Informationen zu den geplanten Aktionen.

Mit freundlichen Grüßen

Der Arbeitsausschuss des Bündnisses „Reichtum Umverteilen – ein gerechtes Land für alle“
Ellen Ehmke, Michael Fischer, Ralf Krämer, Ingo Meyer, Kerstin Sack, Sophie Schwab, Gwendolyn Stilling, Janina Trebing, Robert Trettin

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„Protestbewegung gegen die komplette Festeinzäunung der Alten Sulz“ – Bürger in Kirchberg/Jagst pflegen den „Hausberg“ der Talbewohner

Die „Alte Sulz“ ist Hausberg der „Doolemer“, wie die Bewohner des Tals in Kirchberg/Jagst genannt werden. „Hier haben wir als Kinder immer den Schatz gesucht“, erzählt einer der Anwohner und auch heute noch spielen Kirchberger Kinder im hügeligen Gelände direkt hinter den Häusern.

Vom Bürgerprojekt Alte Sulz, Kirchberg/Jagst

Bereich der Burgruine bleibt frei zugänglich

Das „Bürgerprojekt Alte Sulz“ formierte sich als Protestbewegung gegen die komplette Festeinzäunung des Talkessels inklusive der „Alten Sulz“. Immerhin konnte erreicht werden, dass der Teil des Gebietes, auf dem sich die Reste der Burgruine befinden, für alle frei zugänglich bleibt. Diesen nur zu Fuß erreichbaren und in den letzten Jahren kaum gepflegten Bereich der Alten Sulz haben Anwohner nun in ihre Obhut genommen. Gemeinsam wollen sie die Natur an ihrem Hausberg erhalten und gemeinsam werden alle Pflegemaßnahmen besprochen und durchgeführt.

Im Sommer grasen Ziegen

Im Rahmen des „Bürgerprojektes Alte Sulz“ fand am 18. Februar 2017 der erste Arbeitseinsatz statt. Zunächst galt es, die Hanglagen von Ästen und Zweigen zu befreien. Ein Team aus elf Erwachsenen sowie sechs Kindern und Jugendlichen packte einen Nachmittag lang kräftig an und schichtete das Sammelgut zu Reisighäufen, die unter anderem Wildtieren als Unterschlupf dienen können. In den Sommermonaten wird eine kleine Ziegenherde das Gebiet beweiden, bevor im Herbst die zukünftig alljährliche Mahd erfolgen soll.

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