„Wie soll es mit den Sozialtherapeutischen Gemeinschaften Weckelweiler weiter gehen?“ – Fragen von Hohenlohe-ungefiltert an die Verantwortlichen der Einrichtung und die Heimaufsicht des Landratsamts

Die Sozialtherapeutischen Gemeinschaften Weckelweiler befinden sich schon seit einiger Zeit in einer schweren Krise. Viele Bewohner, Betreute in den Werkstätten und sonstige Mitarbeiter sind verunsichert. Sie alle stellen sich die Frage „Wie soll es mit den Sozialtherapeutischen Gemeinschaften Weckelweiler weiter gehen?“ Hohenlohe-ungefiltert hat bei der Einrichtung und bei der Heimaufsicht des Landratsamts Schwäbisch Hall nachgefragt.

Von Ralf Garmatter, Hohenlohe-ungefiltert

Stellungnahme war für 20. Februar 2017 angekündigt

Stephan Jaletzke, Mitglied im Vorstand des Trägervereins Sozialtherapeutische Gemeinschaften Weckelweiler e.V., wollte zu den Fragen am Montag, 20. Februar 2017, Stellung nehmen.

Bis heute, Mittwoch, 1. März 2017, um 12 Uhr ist bei Hohenlohe-ungefiltert noch keine Stellungnahme der Sozialtherapeutischen Gemeinschaften Weckelweiler eingegangen. Auch mehrmalige telefonische Versuche der Redaktion bei der Einrichtung blieben erfolglos.

Schriftliche Anfrage der Redaktion in voller Länge

Hohenlohe-ungefiltert veröffentlicht die schriftliche Anfrage der Redaktion an die Sozialtherapeutischen Gemeinschaften Weckelweiler vom 10. Februar 2017 in voller Länge:

Sehr geehrte Damen und Herren,
schon seit längerer Zeit gibt es bei den Sozialtherapeutischen Gemeinschaften Weckelweiler eine existenzielle Krise. Die Einrichtungsleitung hat sich meines Wissens bisher dazu öffentlich nicht geäußert. Mitarbeiter und Betreute sind stark verunsichert.
Zur Zukunft der Sozialtherapeutischen Gemeinschaften Weckelweiler habe ich als Redakteur der Internetzeitung Hohenlohe-ungefiltert einige Fragen. Bitte teilen Sie mir vorab mit, ob Sie bereit sind, die Fragen zu beantworten und bis wann ich mit einer Antwort rechnen kann.

Mit freundlichen Grüßen

Ralf Garmatter

Die Fragen:

1. Stimmt es, dass die Heimaufsicht drei weitere Standorte schließen will, weil dort der Pflegebedarf nicht abgedeckt werden kann?

2. Handelt es sich dabei um die Standorte Kirchberg, Gerabronn und Forellenhof?

3. Welche Standorte sind von einer Schließung bedroht oder werden tatsächlich geschlossen?

4. Welche Standorte oder Häuser wurden bereits geschlossen?

5. Stimmt es, dass die Einrichtungsleitung Weckelweiler der Heimaufsicht anbieten will, die Brettachhöhe zu schließen?

6. Stimmt es, dass Werkstätten geschlossen werden sollen? Wenn ja, welche und wann?

7. Stimmt es, dass dringend Nachtwachen fehlen?

8. Stimmt es, dass unter anderem wegen der geringen Entlohnung keine geeigneten Mitarbeiter gefunden werden?

9. Stimmt es, dass Nachtwachen eigene Dienstwagen erhalten sollen?

10. Stimmt es, dass die Weckelweiler Gemeinschaften laut Heimaufsicht mit dem vorhandenen Personal nur 125 Menschen betreuen können?

11. Stimmt es, dass die Weckelweiler Gemeinschaften derzeit 230 Menschen betreuen?

12. Stimmt es, dass die Weckelweiler Gemeinschaften, um weiter existieren zu können, 175 Menschen betreuen müssten?

13. Wie viele Mitarbeiter (gemessen an Vollzeitstellen) sind in den Weckelweiler Gemeinschaften insgesamt als Betreuungspersonal beschäftigt?

14. Wie viele Betreute gibt es im Heimbereich?

15. Wie viele Betreute gibt es in den Werkstätten und in der Schule?

16. Ist davon auszugehen, dass die Weckelweiler Gemeinschaften nicht mehr existieren können, wenn die Heimaufsicht ihre Forderungen durchsetzt?

17. Ist von der Einrichtungsleitung daran gedacht, die Lohnstruktur zu verbessern, um erfahrene Mitarbeiter zu halten und um neue geeignete Mitarbeiter zu bekommen?

18. Stimmt es, dass die Weckelweiler Gemeinschaften in Ilshofen eine Fabrik zur Gummibären-Produktion betreiben wollen? – Warum?

19. Stimmt es, dass die Heimaufsicht mitgeteilt hat, dass in verschiedenen Büros bereits Pläne für die Zukunft vorliegen, falls es Weckelweiler nicht gelingt, die nötigen Standards zu erreichen?

20. Droht den Weckelweiler Gemeinschaften die Schließung?

21. Droht den Weckelweiler Gemeinschaften der Konkurs?

Mit der Bitte um zeitnahe Beantwortung der Fragen verbleibe ich mit freundlichen Grüßen

Ralf Garmatter, Internetzeitung Hohenlohe-ungefiltert

Landratsamt Schwäbisch Hall hält sich bedeckt

Am 10. Februar 2017 schickte die Redaktion Hohenlohe-ungefiltert auch Fragen an die Heimaufsicht im Schwäbisch Haller Landratsamt. Von der Pressestelle des Landratsamts wurden am 14. Februar 2017 zwei allgemeine Fragen mit Hinweisen auf Gesetzestexte beantwortet.

Die Antworten des Landratsamts Schwäbisch Hall vom 14. Februar 2017:

Für welche Bereiche der Weckelweiler Gemeinschaften ist die Heimaufsicht zuständig?
Welche Bereiche der Weckelweiler Gemeinschaften in den Zuständigkeitsbereich des Landratsamtes als Heimaufsichtsbehörde fallen, ergibt sich aus dem Gesetz für unterstützende Wohnformen, Teilhabe und Pflege (WTPG).

Was sind die Aufgaben der Heimaufsicht in diesen Bereichen?
Die Aufgaben und Befugnisse der Heimaufsicht ergeben sich aus §§ 17 ff WTPG. Die dort aufgeführten Prüfungen werden i.d.R. von einer Mitarbeiterin des Ordnungs- und Straßenverkehrsamtes, einer Ärztin des Gesundheitsamtes und einer Pflegefachkraft durchgeführt.

Die von der Heimaufsichtsbehörde durchgeführten Überprüfungen orientieren sich an dem Prüfleitfaden „Einheitliche Prüfkriterien für die Heimaufsicht des Landen Baden-Württemberg“ des Sozialministeriums Baden-Württemberg. Für die Einrichtungen der Eingliederungshilfe existiert ein spezieller Leitfaden. Diese Prüfleitfäden enthalten das gesamte Spektrum der Überprüfungen durch die Heimaufsichtsbehörde, aufgeteilt nach unterschiedlichen Prüfbereichen wie z.B. Strukturdaten/Personal, Qualitäts-, Beschwerdemanagement, Organisation, Unterkunft / Wohnen, Pflege, Betreuung / Aktivierung, Hygiene, Medikamente, hauswirtschaftliche Versorgung und Mitwirkung.

Zu den weiteren Fragen dürfen wir aus datenschutzrechtlicher Sicht keine Antworten geben oder sie betreffen ausschließlich den wirtschaftlichen Betrieb von Weckelweiler, zu dem nur die Einrichtung selbst Auskunft geben kann.

Die schriftliche Anfrage von Hohenlohe-ungefiltert am 10. Februar 2017 an die Pressestelle des Landratsamts Schwäbisch Hall hatte folgenden Wortlaut:

Sehr geehrte Damen und Herren des Landratsamts Schwäbisch Hall,
schon seit längerer Zeit gibt es bei den Sozialtherapeutischen Gemeinschaften Weckelweiler eine existenzielle Krise. Die Heimaufsicht und das Landratsamt haben sich meines Wissens bisher dazu öffentlich nicht
geäußert. Mitarbeiter und Betreute sind stark verunsichert. Zur Arbeit der Heimaufsicht und zur Zukunft der Sozialtherapeutischen Gemeinschaften Weckelweiler habe ich als Redakteur der Internetzeitung Hohenlohe-ungefiltert einige Fragen. Bitte teilen Sie mir vorab mit, ob Sie bereit sind, die Fragen zu beantworten und bis wann ich mit einer Antwort rechnen kann.

Mit freundlichen Grüßen

Ralf Garmatter, Hohenlohe-ungefiltert

Drei grundsätzliche Fragen vorab:

– Für welche Bereiche der Weckelweiler Gemeinschaften ist die Heimaufsicht zuständig?

– Was sind die Aufgaben der Heimaufsicht in diesen Bereichen?

– Was sind die grundsätzlichen Kritikpunkte der Heimaufsicht an den Weckelweiler Gemeinschaften, deren Gebäude, deren Arbeit betreffend etc.?

Die weiteren Fragen:

1. Stimmt es, dass die Heimaufsicht drei weitere Standorte der Weckelweiler Gemeinschaften schließen will, weil dort der Pflegebedarf nicht abgedeckt werden kann?

2. Handelt es sich dabei um die Standorte Kirchberg, Gerabronn und Forellenhof?

3. Welche Standorte sind von einer Schließung bedroht oder werden tatsächlich geschlossen?

4. Welche Standorte oder Häuser wurden bereits geschlossen?

5. Stimmt es, dass auch die Brettachhöhe geschlossen werden soll?

6. Stimmt es, dass Werkstätten geschlossen werden sollen? Wenn ja, welche, warum und wann?

7. Was sind die Gründe für die Schließungen?

8. Stimmt es, dass dringend Nachtwachen fehlen?

9. Stimmt es, dass die Weckelweiler Gemeinschaften laut Heimaufsicht mit dem vorhandenen Personal nur 125 Menschen betreuen können?

10. Stimmt es, dass die Weckelweiler Gemeinschaften derzeit 230 Menschen betreuen?

11. Stimmt es, dass die Weckelweiler Gemeinschaften, um weiter existieren zu können, 175 Menschen betreuen müssten?

12. Wie viele Mitarbeiter (gemessen an Vollzeitstellen) sind in den Weckelweiler Gemeinschaften insgesamt als Betreuungspersonal beschäftigt?

13. Wie viele Betreute gibt es im Heimbereich?

14. Wie viele Betreute gibt es in den Werkstätten und in der Schule?

15. Ist davon auszugehen, dass die Weckelweiler Gemeinschaften nicht mehr existieren können, wenn die Heimaufsicht ihre Forderungen durchsetzt?

16. Stimmt es, dass die Heimaufsicht mitgeteilt hat, dass in verschiedenen Büros bereits Pläne für die Zukunft vorliegen, falls es Weckelweiler nicht gelingt, die nötigen Standards zu erreichen?

17. Droht den Weckelweiler Gemeinschaften die Schließung?

18. Droht den Weckelweiler Gemeinschaften der Konkurs?

Mit der Bitte um zeitnahe Beantwortung der Fragen verbleibe ich mit freundlichen Grüßen

Ralf Garmatter, Internetzeitung Hohenlohe-ungefiltert

 

 

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„Ein Bürgerentscheid wegen des Feuerwehrmagazins in Kirchberg/Jagst rückt in weite Ferne“ – Verwaltungsgerichtshof Mannheim weist die Beschwerde gegen den Beschluss des Verwaltungsgerichts Stuttgart zurück

Viele Bürgerinnen und Bürger der Stadt Kirchberg/Jagst wollen wegen des umstrittenen Standorts eines Feuerwehrmagazins einen Bürgerentscheid. Diesen wird es aber mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nicht geben. Der Verwaltungsgerichtshof Mannheim hat am 22. Februar 2017 einen Beschluss gefasst.

Kommentar von Ralf Garmatter, Hohenlohe-ungefiltert

Beschluss ist laut Verwaltungsgerichtshof Mannheim unanfechtbar

Die Antragsteller Claus Krüger, Manfred Mächnich und Werner Schüpf aus Kirchberg/Jagst hatten die „Sicherung eines Bürgerbegehrens im Wege des einstweiligen Rechtsschutzes“ beim Verwaltungsgericht Stuttgart und im anschließenden Beschwerdeverfahren beim Verwaltungsgerichtshof Mannheim verlang. Der Verwaltungsgerichtshof Mannheim hat am 22. Februar 2017 die Beschwerde der Antragsteller gegen den Beschluss des Verwaltungsgerichts Stuttgart vom 21. Dezember 2017 zurückgewiesen. Der Beschluss ist laut Verwaltungsgerichtshof Mannheim unanfechtbar.

Nur Gemeinderat kann noch einen Bürgerentscheid beschließen

Es ist nun davon auszugehen, dass es wegen des umstrittenen Feuerwehrmagazinstandorts in Kirchberg/Jagst keinen Bürgerentscheid geben wird. Der Bau des Magazins in der „Vorderen Au“ in Kirchberg-Tal wurde von der Firma Leonhard Weiss bereits vor etwa zwei  Wochen begonnen. Umfangreiche Erdarbeiten sind im vollen Gange. Bis zu zehn Meter tief muss die Gründung des Bauwerks erfolgen, weil es im Schwemmlandbereich des früheren Flusslaufs der Jagst errichtet wird. Ein Bürgerentscheid ist nur noch möglich, wenn er vom Gemeinderat der Stadt Kirchberg/Jagst beschlossen wird. Das wäre aktive Bürgerbeteiligung. Doch davon ist derzeit nicht auszugehen.

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„(Keine) Angst vor Social Media?!“ – Vortrag in der Schloss-Schule Kirchberg/Jagst

Ein Vortrag zum Thema „(Keine) Angst vor Social Media?!“ findet am Donnerstag, 16. März 2017, um 19.30 Uhr im Musiksaal der Schloss-Schule Kirchberg/Jagst statt. Der Eintritt ist frei. Referent ist Dr. Florian L. Mayer von der Universität Bamberg. Er arbeitet dort am Institut für Kommunikationswissenschaft – Forschungsstelle „Neue Kommunikationsmedien“. Seine Dissertation zu
„Erfolgsfaktoren von Social Media“ wurde 2013 mit dem Kulturpreis Bayern ausgezeichnet. 

Informationen der Schloss-Schule Kirchberg/Jagst

„Kleiner Wegweiser durch die Medienlandschaft der Heranwachsenden“

Der Vortrag beschäftigt sich mit folgenden Themen: Wir erleben gerade eine spannende Zeit der Medienentwicklung. Während die Elterngeneration noch mitbekommen hat, wie aus drei Fernsehprogrammen viele wurden, und wie die Computer und später die Handys nach und nach in (fast) jedes Haus Einzug hielten, werden unsere Kinder in einer Welt des medialen Überflusses groß. Als Eltern da noch den Überblick zu behalten, ist oft nicht leicht – die Kinder selbst kennen sich als sogenannte „Digital Natives“ oftmals besser mit Social Media aus. Doch die Ängste – wie auch die Hoffnungen – sind bei neuen Medien so alt, wie die Medien selbst. Der Vortrag soll ein kleiner Wegweiser durch die Medienlandschaft der Heranwachsenden sein und auch helfen, das digitale „Neuland“ besser zu verstehen: Welche Medien nutzen Kinder und Jugendliche und warum? Was ist eigentlich das Faszinierende an Social Media wie Snapchat, Youtube, Facebook & Co.? Und wie verändert sich dadurch unsere Privatsphäre?

Ein Tag der offenen Tür an der Schloss-Schule Kirchberg/Jagst findet am Samstag, 25. März 2017, von 10 Uhr bis 13 Uhr, statt.

Weitere Informationen und Kontakt:

Schloss-Schule Kirchberg an der Jagst GmbH, Staatlich anerkanntes Gymnasium mit Internat, Schulstraße 4, 74592 Kirchberg/Jagst

Telefon 07954 / 9802-11

Telefax 07954 / 9802-43

E-Mail: kasten@schloss-schule.de

Internet:

www.schloss-schule.de

Weitere Informationen im Internet über den Referenten Florian L. Mayer von der Universität Bamberg:

https://www.uni-bamberg.de/kowi/forschung/fonk/das-team-der-fonk/florian-l-mayer/

 

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„Kultur anders machen“ – Gesprächsabend in Schwäbisch Hall mit Werner Schretzmeier vom Theaterhaus Stuttgart

„Kultur anders machen“ lautet der Titel eines Gesprächsabends in Schwäbisch Hall mit Werner Schretzmeier vom  Theaterhaus Stuttgart. Die Veranstaltung findet am Montag, 6. März 2017, um 19.30 Uhr im Haus der Bildung in Schwäbisch Hall statt.

Von Marcel Miara, Volkshochschule Schwäbisch Hall

 

Musiker, TV-Regisseur, Autor und Dokumentarist

Volkshochschule (vhs) und Kulturbüro Schwäbisch Hall laden am Montag, 6. März 2017 um 19:30 Uhr zu einer prominent besetzten Gesprächsrunde über Alternativkultur. Im Haus der Bildung heißt es dann: Kultur anders machen!
Moderator Marcel Miara hat hierbei mit Werner Schretzmeier einen der bekanntesten und kreativsten Köpfe aus der Kulturszene Baden-Württembergs zu Gast. Schretzmeier war seit den 1960er Jahren als TV-Regisseur, Autor und Dokumentarist schöpferisch aktiv – und wurde nicht zuletzt durch die Musikfilme „P“ mit Pink Floyd, Steppenwolf und Small Faces bekannt. Er spielte in verschiedenen Rock- und Jazzbands und durchlebte die gesamte Entwicklung der Alternativkultur von den „Sixties“ bis heute. 1985 gründete er zusammen mit Peter Grohmann und Gudrun Schretzmeier das Theaterhaus Stuttgart, dessen Leiter er bis heute ist.

Was hat sie Positives erreicht, wo ist sie gescheitert?

Alternativkultur wird meistens als Abgrenzung gegen die „etablierte“ Kultur (subventionierte Theater, Oper, Ballett, klassische Musik) verstanden und gelebt. Die Abgrenzung mobilisierte viele junge Menschen in den Studentenstädten oder auf dem Land. Doch: Wie hat sich die Alternativkultur entwickelt? Ist sie „erwachsen“ geworden? Was hat sie Positives erreicht, wo ist sie gescheitert? Wie steht es heute um sie? Wie gestaltet sich das Verhältnis von Alternativkultur und etablierter Kultur? Und nicht zuletzt: Was hat uns Alternativkultur heute noch zu sagen, was will sie für oder gegen unsere Gesellschaft erreichen?

Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung ist nicht erforderlich

Auf dem Podium wird neben Werner Schretzmeier noch Marc Calmbach Platz nehmen, der als Direktor im Sinus Institut Heidelberg die Alternativkultur sozialwissenschaftlich erforscht hat und als Mitglied der Indieband „Monochrome“ auch selbst praktiziert. Für einen lokalen Blick auf die Alternativkultur in Schwäbisch Hall wird auch der städtische Kulturbeauftragte Santiago Gomez mit von der Partie sein. Während und nach der Veranstaltung erfolgt eine Bewirtung mit Getränken durch die Mehr-Generationenbar. Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Weitere Informationen und Kontakt:

Volkshochschule Schwäbisch Hall e.V., Haus der Bildung, Salinenstraße 6-10, 74523 Schwäbisch Hall

Telefon: 0791/97066-17

Fax: 0791/97066-29

Internet: www.vhs-sha.de

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„Wir verändern“ – Frauenwochen 2017 in Schwäbisch Hall

Unter dem Motto „WIR VERÄNDERN“ lädt das „Aktionsbündnis Internationaler Frauentag“ unter Federführung des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB) zu einer bunten Veranstaltungsreihe rund um den Internationalen Frauentag 2017 nach Schwäbisch Hall ein.

Von Silvia Wagner, DGB-Region Nordwürttemberg, Büro Schwäbisch Hall

Für historisches Abendessen anmelden

Vom 3. bis 27. März 2017, finden in Schwäbisch Hall interessante und informative Veranstaltungen – nicht nur für Frauen – statt. Am Internationalen Frauentag, Mittwoch, 8. März 2017, informiert die Rentenversicherung in den Räumen der Agentur für Arbeit von 9.30 Uhr bis 11.30 Uhr über das Thema „Frauen und Rente“. Ab 19 Uhr wird im Roten Ochsen in Wackershofen bei einem Frauen-Dinner mit historischen Gästen und leckerem Essen der Frauentag gefeiert. Anmeldung ist bis 3. März 2017, unter Telefon 07131/8888010, möglich.

Tanzparty im Theatersaal

Der landesweite Telefonaktionstag der Agentur für Arbeit am Donnerstag, 9. März 2017, bietet Frauen Hilfestellung zur Rückkehr ins Berufsleben. Am Freitag, 10. März 2017, um 20 Uhr zeigt das Kino im Schafstall den Film „Sufragette – Taten statt Worte“. Ein mitreißendes Drama über die Anfänge der Frauenrechtsbewegung in Großbritannien (mit Meryl Streep und Carey Mulligan). Am Abend des 11. März 2017 (Samstag) wird ab 19 Uhr bei einem Konzert mit Veronica Gonzales und einer Party im Theatersaal des Alten Schlachthauses getanzt.

Klare Absage an altes Familienbild

Silvia Wagner, DGB-Regionssekretärin, zum Internationalen Frauentag: „Wir erteilen allen, die wieder zurück wollen zum traditionellen Familienbild mit der Aufgabenteilung: Frau am Herd, Mann in der Arbeitswelt eine klare Absage. Wir werden unsere mühsam erkämpften Rechte und unser modernes Frauenbild verteidigen. Die Zukunft hält viele Herausforderungen bereit. Wir gestalten mit und treiben die wirtschaftliche Unabhängigkeit von Frauen weiter voran. WIR VERÄNDERN! Wir machen uns am Internationalen Frauentag stark für die eigenständige Existenzsicherung von Frauen.“

Das Aktionsbündnis Frauentag lädt herzlich zu den Veranstaltungen der Frauenwochen ein.

Das Programm zum Internationalen Frauentag in Schwäbisch Hall 2017 zum Herunterladen als PDF-Datei:

Frauentagsflyer_2017

Weitere Informationen und Kontakt:

Silvia Wagner, DGB-Region Nordwürttemberg, Büro Schwäbisch Hall

E-Mail: silvia.wagner@dgb.de

Telefon: 0791/950290

Büro Heilbronn: 07131/8888010

Internet:

www.nordwuerttemberg.dgb.de

www.bw.dgb.de

www.facebook.com/bw.dgb

www.twitter.com/dgb.bw

Mitglied in einer DGB Gewerkschaft werden:

https://www.dgb.de/service/mitglied-werden/index.html

Das Programm zum Internationalen Frauentag in Schwäbisch Hall 2017 zum Herunterladen als PDF-Datei:

Frauentagsflyer_2017

 

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„Saure Kutteln, vegetarischer Bohnentopf, Bahnhofsbar, Kaffee und Kuchen“ – Bahnhof Gerabronn am Faschingsdienstag geöffnet

Der Bahnhof Gerabronn hat zum Fasching am Dienstag, 28. Februar 2017, ab 8.30 Uhr geöffnet. In den dekorierten Räumlichkeiten des Bahnhofes Gerabronn empfehlen die Mitglieder des „Fördervereins Nebenbahn Blaufelden-Gerabronn-Langenburg“ saure Kutteln, Gulaschsuppe, Gaisburger Marsch, Mexikanischen Bohnentopf sowie verschiedene Würstchen.

Von Marc Müller, Förderverein Nebenbahn Blaufelden-Gerabronn-Langenburg

Vor und nach dem Umzug stärken und aufwärmen

Dazu kommen Kaffee und Kuchen von morgens an über den gesamten Tag. Besucher können sich auch nach dem Faschingsumzug am Nachmittag erneut stärken und aufwärmen. Die „Bahnhofs-Bar“ rundet das Angebot an Getränken ab.

Barrierefreier Zugang

Der Förderverein arbeitet intensiv an den Bahnhofsgebäuden und will dort künftig verschiedenartige Veranstaltungen im besonderen Ambiente anbieten. Der aufwändig sanierte und neu gestaltete Güterschuppen bietet ein größeres Platzangebot – zudem besteht zu allen Räumlichkeiten ein barrierefreier Zugang. Mit Ihrem Besuch unterstützen Sie die Arbeit des Fördervereines. Wir freuen uns auf Ihren Besuch.

Weitere Informationen und Kontakt:

Förderverein Nebenbahn Blaufelden-Gerabronn-Langenburg e.V., Marc Müller (Vorsitzender), Crailsheimer Straße 13, 74599 Wallhausen

Telefon: 07955/926390

Internet: www.nebenbahn.info

Programm am Dienstag, 28. Februar 2017, ab 8.30 Uhr, im Bahnhof Gerabronn und im Güterschuppen:

– Gulaschsuppe, saure Kutteln, mexikanischer Bohnentopf, (vegetarisch), Gaisburger Marsch, Saiten und Debreziner, Kaffee und Kuchen (auch nachmittags), Bahnhofsbar, Informationen über den Stand der Umbauarbeiten

 

 

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„Menü, Musik und Information“ – Kurdischer Abend im Lemberghaus Schwäbisch Hall

Einen „kurdischen Abend mit Menü, Musik und Information“ gibt es am Samstag 11. März 2017, ab 19 Uhr, im Lemberghaus bei Schwäbisch Hall. Das Lemberghaus ist Eigentum der Naturfreunde Schwäbisch Hall.

Von Wilhelm Maier, Schwäbisch Hall

Telefonische Anmeldung erforderlich

Es singt der Internationale Chor Schwäbisch Hall und es spielt der kurdische Musiker Abdul Kader. Das Lemberghaus bittet, sich anzumelden im Zeitraum zwischen dem 1. und 5. März 2017, ab 14 Uhr. Die Telefonnummer: 0791-6740.

Weitere Informationen und Kontakt:

http://www.naturfreunde-schwaebischhall.de/index.php/willkommen.html

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„Neue Vereinsvorsitzende für TSG Kirchberg/Jagst sollen gefunden werden“ – Einladung für alle Mitglieder zum TSG-Workshop

Bei der Jahreshauptversammlung der TSG Kirchberg/Jagst am Freitag, 7. April 2017 treten der bisherige Vereinsvorsitzende Gerhard Borchers und sein Stellvertreter Jürgen Scharch nicht mehr zur Wiederwahl an. Alle interessierten Vereinsmitglieder sind am Donnerstag, 23. Februar 2017, um 19 Uhr zu einem „Workshop zur Ausrichtung der TSG Kirchberg“ ins TSG-Vereinsheim eingeladen.

Informationen des Vorstands der TSG Kirchberg/Jagst, Gerhard Borchers, Jürgen Scharch, Michael Füchtner

Über zukünftige Strukturen, Besetzungen und Projekte diskutieren

Im Januar 2017 hat sich eine Gruppe von Vertretern aus den Abteilungen mit dem Vorstand getroffen, um über zukünftige Strukturen, Besetzungen und Projekte der TSG Kirchberg zu diskutieren. Auf Anregung aus dem Kreis der Mitglieder wollen wir die Fortsetzung dieser Diskussionen mitgliederoffen gestalten. Alle interessierten TSG-Mitglieder sind deshalb eingeladen, am nächsten Workshop zur Ausrichtung der TSG Kirchberg teilzunehmen. Dieser findet am Donnerstag, 23. Februar 2017, um 19 Uhr im TSG-Vereinsheim statt.

In 44 Jahren nur drei Vereinsvorsitzende

Seit der Zusammenführung von TG und Sportfreunde Kirchberg zur TSG Kirchberg im Jahr 1973, also über 44 Jahre, führten nur drei Vorsitzende den Verein. Jetzt ist die Zeit für neue Ideen, neue Projekte und neue Gesichter. Wir würden uns freuen, wenn wir die Weichenstellungen für die nächsten Jahre gemeinsam mit den Mitgliedern entwickeln und bei der Jahreshauptversammlung verabschieden könnten.

Weitere Informationen und Kontakt:

http://www.tsgkirchberg.de

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„Krankenmord im Nationalsozialismus – Grafeneck 1940. Die Euthanasie-Verbrechen in Südwestdeutschland“ – Ausstellung in Künzelsau

„Krankenmord im Nationalsozialismus – Grafeneck 1940. Die Euthanasie-Verbrechen in Südwestdeutschland. Geschichte und Erinnerung“ lautet der Titel einer Ausstellung im Landratsamt des Hohenlohekreises in Künzelsau. Die Ausstellung ist vom 20. Februar bis 31. März 2017 im Foyer des Landratsamts zu sehen. Veranstalter ist das Kreisarchiv des Hohenlohekreises.

Vom Landratsamt Hohenlohekreis

56 Patienten der Kreispflegeanstalt Krautheim wurden ermordet

Im Jahr 1940 wurden in der Vernichtungsanstalt Grafeneck auf der Schwäbischen Alb über 10.600 kranke und behinderte Menschen ermordet. Auch aus der damaligen Kreispflegeanstalt Krautheim, wurden 1940/41 insgesamt 56 kranke und behinderte Menschen nach Grafeneck und Hadamar deportiert. Zum Gedenken an die Opfer der NS-Euthanasie und um die Rolle der Kreispflegeanstalt Krautheim bei diesem Verbrechen in Erinnerung zu rufen, wird die Wanderausstellung der Gedenkstätte Grafeneck im Landratsamt Hohenlohekreis gezeigt.

Weitere Informationen im Internet über die Tötungsanstalt Grafeneck:

http://s522790709.online.de/356.htm

https://grafeneck.finalnet.de/

 

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