„Jüdisches Leben in Schwäbisch Hall und Steinbach“ – Führung im Hällisch-Fränkischen Museum

Die nächste öffentliche Führung im Hällisch-Fränkischen Museum Schwäbisch Hall widmet sich dem jüdischen Leben in Schwäbisch Hall und im benachbarten Steinbach. Sie findet am Sonntag, 7. September 2014, um 14.30 Uhr statt.

Von der Stadtverwaltung Schwäbisch Hall

Zimmersynagogenvertäfelungen und jüdischer Friedhof

Nach dem Rundgang durch die Abteilung „Jüdisches Leben“, in der die beiden Zimmersynagogenvertäfelungen aus Unterlimpurg und Steinbach zu sehen sind, schließt sich ein Besuch des jüdischen Friedhofs in Steinbach an (etwa 20 Gehminuten vom Museum entfernt). Dort werden die Besucherinnen und Besucher in die Geschichte des Friedhofs und die Bestattungsriten eingeführt.

Weitere Informationen und Kontakt:
   Sende Artikel als PDF   

„Eisenbahner fordern fairen Wettbewerb im Nahverkehr“ – Onlinepetition unterschreiben

„Eisenbahner fordern fairen Wettbewerb im Nahverkehr“, heißt es in einer Online-Petition von Eisenbahnern der DB Regio. Sie fordern dazu auf, ihr Anliegen durch Unterschreiben einer Online-Petition zu unterstützen.

Von Eisenbahnern der DB Regio

Die Onlinepetition kann noch bis 21. September 2014 unter folgender Internetadresse unterschrieben werden:

https://www.openpetition.de/petition/online/eisenbahner-fordern-fairen-wettbewerb-im-nahverkehr

Europaweit ausgeschrieben

In Deutschland werden sämtliche Leistungen des Nahverkehrs, ob Schiene oder Bus, in Wettbewerbsverfahren europaweit ausgeschrieben. Dafür verantwortlich sind für den Bereich des Schienennahverkehrs (SPNV) die Bundesländer, für den Bus-Bereich (ÖPNV) die Kommunen. Auch in Baden-Württemberg begannen die Ausschreibungen des SPNV am 27. Juni 2014. Im ersten Schritt wurde das sogenannte Stuttgarter Netz mit drei Losen veröffentlicht. Hierbei werden sämtliche Regional-Express und Regionalbahn Linien in Richtung Würzburg, Crailsheim, Aalen, Ulm, Tübingen, Karlsruhe und Heidelberg europaweit ausgeschrieben.

Wettbewerb muss fair und gerecht sein

Um die derzeit beschäftigten Mitarbeiter sozial abzusichern, hat die Europäische Union die Verordnung Nr. 1370/2007 erlassen. Diese legt fest, dass bei einem Betreiberwechsel der neue Betreiber die Mitarbeiter zu den selben sozialen und tariflichen Bedingungen übernehmen sollte. Wir Eisenbahner verschließen uns nicht dem Wettbewerb, fordern aber, dass dieser fair und gerecht ausgetragen wird.

Ohne festgelegte soziale Standards

Die aktuellen Ausschreibungen der Verkehrsleistungen in Baden-Württemberg sollen jedoch nur auf dem Rücken des Eisenbahnpersonals ausgetragen werden. Der billigste Anbieter wird gewinnen, ohne soziale Standards fest zu schreiben. Die Verordnung der Europäischen Union soll hier leider nur im begrenzten Umfang Anwendung finden – zum Nachteil der Mitarbeiter.

Begründung der Onlinepetition:

Wir stellen uns nicht gegen den Wettbewerb im SPNV, sondern fordern von einer grün-sozial orientierten Landesregierung bei Ausschreibungen eine generelle Vorgabe von einheitlichen Sozialstandards für die Beschäftigten. Nach dem jetzigen Vorgehen der Landesregierung stehen nicht innovative Betriebskonzepte und Serviceleistungen im Vordergrund, sondern niedrige Personalkosten.

konsequente Anwendung der EU Verordnung 1370/2007

Deshalb fordern wir eine Überarbeitung der bisherigen Ausschreibungskriterien für die drei Stuttgarter Netze und die konsequente Anwendung der EU Verordnung (VO Nr. 1370/2007). Wir bestehen darauf, den Beispielen von Frankreich, Italien, Großbritannien, Schweden, Dänemark und den Niederlanden zu folgen und damit grundlegende Schutzvorschriften für einheitliche Sozialstandards zu schaffen. So lange diese Schutzmechanismen nicht geschaffen wurden, wird der Wettbewerb nur auf dem Rücken der Beschäftigten ausgetragen.

Übernehmen Sie Verantwortung und handeln Sie, Herr Minister für Verkehr und Infrastruktur Winfried Hermann! Für 100 Prozent Übernahmegarantie bei einem Betreiberwechsel, Beibehaltung der aktuellen Sozialstandards und eine festgeschriebene Ausbildungsquote!

Im Namen aller Unterzeichner/innen.

Stuttgart, 11.08.2014 (aktiv bis 21.09.2014)

Onlinepetition unterschreiben:

https://www.openpetition.de/petition/online/eisenbahner-fordern-fairen-wettbewerb-im-nahverkehr

   Sende Artikel als PDF   

„Technisches Kulturerbe“ der Nebenbahn geöffnet“ – Bahnhofsfest 2014 in Gerabronn

Zu seinem dritten Bahnhofsfest lädt der Förderverein Nebenbahn Blaufelden-Gerabronn-Langenburg e.V. am Samstag, 13. und Sonntag, 14. September 2014, jeweils von 10 Uhr bis 18 Uhr, auf das Bahnhofsgelände in Gerabronn ein.

Vom Förderverein Nebenbahn Blaufelden-Gerabronn-Langenburg e.V.

Flohmarkt auf dem Bahnhofsgelände

Am Samstag, 13. September 2014, beginnen wir mit einem Flohmarkt auf dem Bahnhofsgelände. Die Ausstellung ist dabei geöffnet. Am Sonntag, dem „Tag des offenen Denkmals“ besteht ebenfalls die Möglichkeit, den früheren Güterschuppen, der derzeit saniert wird und zum „Technischen Kulturerbe“ der Nebenbahn zählt, zu besichtigen.
Die Reaktivierung der zwölf Kilometer langen Nebenbahn von Blaufelden über Gerabronn nach Langenburg ist Ziel des Vereins. Dieses Projekt steht unter dem Motto „Wir stellen die Weichen für die Zukunft“ in Bezug auf die Stärkung des ländlichen Raumes und dem drohenden Bevölkerungsrückgang und dessen mögliche Folgen für die Region. Die Vorgehensweise, die Idee und das Konzept des im Jahr 2011 gegründeten Vereines, möchten wir allen Interessierten bei dieser Gelegenheit präsentieren.

Weiterhin auf Spendengelder angewiesen

Als Grundlage für die Reaktivierung müssen entsprechende Strukturen geschaffen werden. Dies ist die Aufgabe des Fördervereins. Sonderzugfahrten, auch im historischen Stil, sowie Radwanderzüge, die das Jagst- und Taubertal miteinander verbinden können, sowie die Anbindung der Gemeinden an den Schienenpersonennahverkehr sind die Säulen, die dieses Projekt künftig tragen sollen. Allerdings sind wir zur Finanzierung der vorbereitenden Maßnahmen weiterhin auf Spendengelder angewiesen. Des Weiteren sind die Erhaltung und Sanierung der zugehörigen Gebäude Bestandteil des Konzeptes.

Fotoausstellung, Mittagessen, Kaffee und Kuchen

In unserer Ausstellung zeigen wir unsere bisherigen Tätigkeiten in Form einer großen Fotoausstellung. Bestehend aus einer Mischung von früher, von vor wenigen Jahren, heute und einem Ausblick auf Künftiges möchten wir diese Ausstellung interessant für Sie gestalten. Für das leibliche Wohl, mit reichhaltigem Mittagessen, sowie Kaffee und Kuchen ist an beiden Tagen bestens gesorgt.

Aktuelle Infos sind im Internet auf folgender Seite zu finden:

www.nebenbahn.info

Original-Gerabronner-Bahnhofs-Mirabellen-Marmelade

Unter anderem können Sie mit dem Erwerb von selbstgemachter Original-Gerabronner-Bahnhofs-Mirabellen-Marmelade oder dem Buch zur Geschichte der Nebenbahn von Willi Glasbrenner den Verein unterstützen.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch.

Kontakt:

Marc Müller (Vorsitzender), Crailsheimer Straße 13, 74599 Wallhausen

Telefon: 07955-926390

E-Mail: marc.mueller.wallhausen@web.de

Programm der Bahnhofsfesttage:

Bahnhofsfest in Gerabronn am Samstag, 13. und Sonntag, 14. September 2014

Wir zeigen die Vorgehensweise zur Reaktivierung der Nebenbahn, Fotoausstellung, Tä
ätigkeiten des Fördervereins.

Programm am Samstag von 10 Uhr bis 18 Uhr:

Flohmarkt auf dem Bahnhofsgelände

Programm am Sonntag von 10 Uhr bis 18 Uhr:

Mittagessen (Gegrilltes, Eintopf), anschließend Kaffee und Kuchen

Wir zeigen die Vorgehensweise zur Reaktivierung der Nebenbahn, Fotoausstellung, Tätigkeiten des Fördervereinsrdervereins, Mittagessen

Aktuelle Informationen über die Nebenbahn und den Förderverein sind im Internet auf folgender Seite zu finden:

www.nebenbahn.info

   Sende Artikel als PDF   

„Kriegerischen Konflikten den Nährboden entziehen“ – Evelyne Gebhardt (SPD): Antikriegstag am 1. September 2014 von trauriger Aktualität

Am 1. September ist Antikriegstag. Traurige Aktualität erhält der Tag in diesem Jahr nicht nur durch das Gedenken an den Beginn zweier Weltkriege, sondern auch durch die vielen derzeit schwelenden kriegerischen Konflikte: von der Ukraine-Krise über den Nahost-Konflikt bis hin zu Libyen, Syrien und dem Irak.

Von Evelyne Gebhardt (SPD), Mitglied des Europäischen Parlaments

Friedensnobelpreis gerecht werden

„Wie dauerhafter Frieden geschaffen werden kann, zeigt das Beispiel Europas nach 1945“, betont die Hohenloher Europaabgeordnete Evelyne Gebhardt. Demgegenüber sei es „absurd anzunehmen, mit militärischen Mitteln, mehr Waffen und kurzfristigem Agieren auf Dauer Probleme zu lösen“. Europa müsse sein friedens- und entwicklungspolitisches Engagement – besonders in seinen Nachbarregionen – erheblich ausweiten und so dem Friedensnobelpreis von 2012 auch in seinen Außenbeziehungen gerecht werden, fordert Evelyne Gebhardt.

Waffen können in falsche Hände geraten

Zur Diskussion über die von der Bundesregierung beabsichtigten Waffenlieferungen an die Kurden im Nordirak erklärt die sozialdemokratische Europaabgeordnete: „Angesichts der beispiellosen Brutalität der so genannten IS-Terroristen, eines drohenden Völkermords und der Gefahr, dass diese weitere Gebiete unter ihre Kontrolle bringen, befindet man sich als Gegnerin von Krieg und Waffengewalt in einem großen moralischen Dilemma“. „Könnte Unterstützung in Form von Waffenlieferungen in diesem Fall möglicherweise gerechtfertigt
sein?“, fragt sich Gebhardt. Sie habe die Sorge, dass eine vornehmlich auf militärische Problemlösung zielende Logik wieder zunehmend Verbreitung und Akzeptanz finde. Hinzu komme, dass Waffen in falsche Hände geraten könnten.

Demokratische Strukturen fördern

Es reiche nicht, in Konflikte militärisch einzugreifen und danach zur Tagesordnung überzugehen. „Wir müssen kriegerischen Konflikten den Nährboden entziehen, indem wir die Entstehungsursachen bekämpfen“, so Evelyne Gebhardt. Nötig seien auf höchster Ebene vorangetriebene politische Initiativen und langfristige Strategien zur Befriedung und nachhaltigen Entwicklung konfliktreicher Regionen. „Da geht es um Entwicklungspolitik, um die Förderung demokratischer Strukturen und des Dialogs zwischen verschiedenen ethnischen und religiösen Gruppen, um wirtschaftliche Unterstützung und um gerechte Handelsbeziehungen“, ist die Sozialdemokratin überzeugt.

Weitere Informationen und Kontakt:

Fraktion  der  Progressiven  Allianz  der Sozialdemokraten im  Europäischen  Parlament, Evelyne Gebhardt, Mitglied des Europäischen Parlaments, Europabüro, Keltergasse 47, D-74653 Künzelsau

Telefon: 07940-5 91 22

Fax: 07940-5 91 44

E-Mail: info@evelyne-gebhardt.eu

Internet: www.evelyne-gebhardt.eu

   Sende Artikel als PDF   

„Irgendwo in Hohenlohe“ – Eine Fortsetzungsgeschichte von Birgit Häbich: Der Episoden sechzehnter Teil

„Irgendwo in Hohenlohe“ – Eine Fortsetzungsgeschichte von Birgit Häbich: der Episoden sechzehnter Teil. Die geschilderten Handlungen, Personen und Namen sind frei erfunden. Es werden keine realen Namen von Personen angegeben. Etwaige Ähnlichkeiten mit tatsächlichen Begebenheiten, lebenden oder toten Personen wären rein zufällig, und sind weder gewollt noch beabsichtigt.

Von Birgit Häbich

XVI Schweigen

Fremdwörter im Text mit * werden am Ende der Episode erklärt

… heute, endlich, würde er sich Anton anvertrauen können wie einem guten Freund. Frohgelaunt stand Carl Eugen Friedner auf, machte sich ein kurzes Frühstück und erfrischte sich unter der Dusche. Danach nahm er eine leger wirkende graue Cordhose und ein dazu passendes blassrosa Hemd aus dem alten eichenen Kleiderschrank. Carl mochte den würzigen bitterherben Geruch der Eichenholz so eigen ist und somit auch seinen Kleidern anhaftete.

Aussicht genießen

Während er ungeduldig seinen Mantel vom Bügel nahm, schlüpfte er rasch in die Schuhe und war mit den Gedanken schon unterwegs in Richtung Südwesten. Sie waren auf der Eck, einem auf der Höhe gelegenen Gasthaus zwischen Rems und Murr, verabredet. Dort wollten sie bei klarem Wetter zuerst in Ruhe die Aussicht genießen. Später, wenn dann viele Gäste zum Mittagstisch in das beliebte Ausflugsziel kommen würden, wollten sie einen ausgedehnten Spaziergang in einem der umliegenden Wälder unternehmen.

Schimmernde Farbtupfer

Es war immer wieder umwerfend – der Blick rundum ins Tal war einfach atemberaubend. Der Frühling hatte begonnen und die Obstbäume fingen an, ihre betörende Blütenpracht zu entfalten. Die weißen und rosa schimmernden Farbtupfer lagen malerisch in der abwechslungsreichen Hügellandschaft. Die Sonne schien und es war kein Wölkchen am Himmel zu sehen.

Schlanke Flasche Kerner*

Anton erwartete ihn bereits auf dem Parkplatz am Turm. Dieser hatte sich seine ausgewaschene Lieblingsjeans angezogen und trug das blaugrau karierte kurzärmlige Oberhemd offen darüber. Das Jackett hatte er, falls es ihm wegen des Windes kalt werden würde, vorsorglich unter den Arm geklemmt. Sie begrüßten sich herzlich und freuten sich beide darüber, einen so schönen Tag miteinander verbringen zu können. So holte auch er zur Sicherheit seinen blauen Überzieher aus dem Wagen und sie schlenderten gemütlich die Treppen zum Gasthaus hinauf. Anton hatte einen Tisch auf der Terrasse reservieren lassen und als sie Platz genommen hatten, bestellten sie zuerst erfrischenden Sprudel aus dem Schurwald, dazu zwei Gläser, ein Körbchen Käsestängele und eine schlanke Flasche Kerner*.

Erfrischender Weißwein

Ein rassiges Tröpfchen, ein erfrischender Weißwein, die Kreuzung aus Trollinger und Riesling wurde 1929 nach dem württembergischen Poeten Justinus Kerner genannt und war unter Weinkennern schon lange als entspannender Genuss bekannt. Die eigentlich sonst nur für Most* übliche Geschmacksmischung von süßen Äpfeln und reifen Birnen kam im Kerner auf edle Art und Weise zur Geltung.

Ernsthafter

Die beiden Freunde genossen ihr Wiedersehen und das erste Glas des biologisch angebauten und ohne synthetische Hilfsmittel gereiften Traubensaftes hingebungsvoll und in stiller Freude. Sie wechselten ein paar lustige Anekdoten über ihre Erfahrungen mit dem Älter-werden und dann begann Anton langsam aber sicher, das Gespräch auf den Grund ihres Treffens zu bringen. Der Gesichtsausdruck der beiden wurde nun sehr viel ernsthafter und sie dämpften die Lautstärke ihrer Unterhaltung.

Fremder Anwalt

Anton legte zuerst seine Sicht der Angelegenheit dar und Carl hörte ihm aufmerksam zu. Nach einem kurzen Schweigen gestand Carl Eugen ihm dann stockend, dass er Paula immer noch nicht angesprochen hatte, weil er nicht wusste, wie er es anfangen sollte. Erzählte auch von der blamablen Verhandlung in Heilbronn und davon, dass es ihm bald das Herz brechen würde, wenn es so weiterginge. Von seinen Magenschmerzen, und dass der Arzt ihn dringend aufforderte, sein Leben zu ändern, davon dass sie ihn ignorierte, und wie sehr es ihn schmerzte, dass sie ihm das Vertrauen entzogen hatte und zu allem Überfluss auch noch einen fremden Anwalt ihre Angelegenheiten regeln ließ.

Carl berichtete

Über Carls Bericht waren unversehens Stunden vergangen, mit einem ordentlichen Trinkgeld bezahlte Anton für den guten Wein, das erfrischende Wasser und die Käsestängele, dann standen sie auf und begaben sich zu ihren Fahrzeugen. Auf der Fahrt konnte sich jeder seine eigenen Gedanken machen. Am Fichtensee angekommen, parkten sie auf der großzügigen Abstellfläche ihre Wagen und gingen zum nächstgelegenen, vom Schwäbischen Albverein gut ausgeschilderten Spazierweg. Nach einigen Schritten auf dem weichen Waldboden und ein paar tiefen Atemzügen in der frischen Frühlingsluft verfielen sie in einen gleichmäßigen zügigen Schritt und nahmen ihr angefangenes Gespräch wieder auf.

Nicht genügend den Rücken gestärkt

Obwohl Anton Carl gut verstehen konnte, ging er hart mit ihm ins Gericht und erklärte ihm, was es zu bedenken galt. Er legte ihm ausführlich dar, was ein Mann, der behauptete, eine Frau zu lieben, eben dieser dann auch tatsächlich schuldig war. Paula würde sich aus gutem Grund von ihm verraten fühlen; er hätte sie alleine gelassen, ihr nicht genügend den Rücken gestärkt. Die einst verlorene Verhandlung gegen Vorderschein sei ja nicht das Schlimmste gewesen, nein, dass er, Carl nicht reden würde, das sei es, was Paula vermutlich am meisten gegen ihn aufbringen würde. Carl erkannte mit Entsetzen: er war feige gewesen, er hatte sie verraten, oh Gott, er würde Paula nie wieder in die Augen sehen können…. Fortsetzung folgt.

Erläuterungen:

Kerner*: im ABC des Weinwissens als Weiße Deutsche Rebsorte beschrieben, Internetseite der Remstalkellerei eG, Kaiserstraße 13, 71384 Weinstadt, web: http://www.remstalkellerei.de

Most*: gepresster vergorener Fruchtsaft aus Birnen und Äpfel von heimischen Streuobstwiesen

Kontaktaufnahme zur Autorin:

E-Mail: b.haebich@web.de

   Sende Artikel als PDF   

„Lahmer Flügel für die Wirtschaft“ – Christian von Stetten (CDU) und seine Kollegen beeindrucken niemanden

„Erst laut protestieren, dann leise einknicken: Die Wirtschaftspolitiker der CDU machen keine gute Figur“, schreibt die Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung (FAS) am 8. Juni 2014.

Zusammengestellt von Ralf Garmatter, Hohenlohe-ungefiltert

Wen schrecken diese Herren?

Die Überschrift des Artikels lautet „Lahmer Flügel für die Wirtschaft“. Die Bildunterschrift: „Wen schrecken diese Herren? Christian von Stetten, Michael Fuchs und Carsten Linnemann sind das, was vom Wirtschaftsflügel übrig blieb.“

Von Stetten: „Was ich sage, das mache ich auch“

(…) Gleichwohl habe der Wirtschaftsflügel im Frühjahr 2014 einige Wochen lang so getan, als plane er bei der Rente tatsächlich den Aufstand: Mindestens 60 Abgeordnete seien gegen das Paket, habe Mittelständler von Stetten gedroht, schreibt die FAS weiter. Jedoch bei der Abstimmung im Bundestag am 23. Mai 2014 sei davon nicht mehr viel zu sehen gewesen. Nur die Grünen hätten geschlossen gegen die „teure Abkehr von früheren Rentenreformen“ gestimmt – und nur noch ganze neun Unionsabgeordnete. Einer von ihnen sei Christian von Stetten gewesen, so die FAS. „Was ich sage, das mache ich auch“, wird der CDU-Mann aus dem hohenlohischen Schloss Stetten zitiert.

Auf der Straße würde sie keiner erkennen

Es gab, so die FAS, Zeiten, da habe ein Friedrich Merz laut nach der Bierdeckel-Steuer, und ein Roland Koch von Hessen aus die Berliner Regierungspolitik kritisiert. „Heute heißen die Akteure neben (Michael) Fuchs zum Beispiel Carsten Linnemann oder Christian von Stetten. Linnemann leitet die Mittelstandsvereinigung der Partei, von Stetten den Mittelstandskreis der Fraktion. Auf der Straße würde sie keiner erkennen.“ (…)

   Sende Artikel als PDF   

„Politsekte unbeobachtet“ – Bund für Gotterkenntnis (Ludendorff) verbreitet in Kirchberg/Jagst-Herboldshausen sein rassistisches Gedankengut

Im württembergischen Herboldshausen (Stadt Kirchberg/Jagst) verbreitet die rechtsextreme Weltanschauungsgemeinschaft „Bund für Gotterkenntnis (Ludendorff) e.V.“ ihr rassistisches Gedankengut. Im Verfassungsschutzbericht des Landes Baden-Württemberg sucht man vergeblich nach Informationen über die Schulungsstätte der religiös-völkischen Politsekte.

Informationen der Kontext:Wochenzeitung

Sektenhaftes Verhalten

Der mehrere hundert Mitglieder umfassende „Bund für Gotterkenntnis“ (BfG) bezeichnet sich als Weltanschauungsgemeinschaft. Praktiziert wird ein sektenhaftes Verhalten, Öffentlichkeit und insbesondere Journalisten sind bei Veranstaltungen unerwünscht. (…) Eingehend mit dem BfG und der Ideologie der Mathilde Ludendorff befasst sich ein Artikel in der Kontext:Wochenzeitung vom 27. August 2014.

Verschwörungstheorien und braune Esoterik

Die Ärztin und „Philosophin“ Mathilde Ludendorff (1877-1966), Schöpferin der Gotterkenntnis, gilt als „Urgroßmutter des deutschen Antisemitismus“ („Spiegel“) und als „gedankliche Wegbegleiterin des Nationalsozialismus“ (WDR). Ludendorffs Ideologie zufolge soll ein „artgemäßer deutscher Glaube“ das Christentum, das sie als rassefremde Irrlehre verdammte, ersetzen. Ludendorff entwickelte eine Rassenlehre, in der jede Rasse, darunter „Edelinge“ (wozu die Germanen gehören) und „Niederrassen“ (wozu sie vornehmlich die Juden zählt), ihr ureigenes Gotterlebnis via Rassenerbseele weitergeben. Rassenvermischung sei deshalb „Volksvergiftung“ und führe zum Verlust der Möglichkeit von Gotterkenntnis. „Blutsvermischung“ zwischen „Licht- und Schattenrassen“ ende als „Volkstod“. (…)

„Jugendheim Hohenlohe“

Wichtigster Stützpunkt der Ludendorffer in Süddeutschland ist das so genannte „Jugendheim Hohenlohe“, ein mehrstöckiges ehemaliges Bauernhaus in der Ortsmitte von Herboldshausen bei Kirchberg an der Jagst im Landkreis Schwäbisch Hall. Regelmäßig finden auf dem Anwesen, das seit Anfang der 1970er Jahre im Besitz der Ludendorffer ist, Veranstaltungen statt. Die Ludendorffer treffen sich in dem (…) Dorf zu Schulungswochenenden, Volkstanz, der Durchführung von Ferienlagern, dem Feiern von Sonnwendfeiern und anderen Brauchtums-Ritualen wie Erntefeste und Laternenumzüge sowie zur Abhaltung von Seminaren und Tagungen. Der Standort in Herboldshausen ist gut gewählt: Die Autobahn Heilbronn-Nürnberg liegt direkt vor der Tür.

Zum ganzen Artikel in der Kontext:Wochenzeitung:

http://www.kontextwochenzeitung.de/gesellschaft/178/politsekte-unbeobachtet-2399.html

   Sende Artikel als PDF   

„Drogensüchtiger Geldbeuteldieb festgenommen“ – Aufmerksamer Augenzeuge half bei der Aufklärung der Tat in Kirchberg/Jagst

Am Dienstagnachmittag (26. August 2014) nahm die Polizei auch dank eines aufmerksamen Zeugen einen Dieb in Kirchberg/Jagst fest. Der 26-jährige Mann entwendete kurz nach 14 Uhr in einem Lokal an der Poststraße einen Geldbeutel mit Bediengeld und flüchtete sofort.

Vom Polizeipräsidium Aalen

Tatmotiv: Finanzierung seiner Drogensucht

Ein aufmerksamer Zeuge, der den Flüchtigen nach kurzer Verfolgung zwar aus den Augen verlor, konnte der Polizei jedoch erste Hinweise geben. Im Rahmen der polizeilichen Fahndung wurde dann auch ein Tatverdächtiger festgenommen. Der hatte zwar den Geldbeutel nicht mehr bei sich, aber Bargeld in der Höhe des Geldbeutelinhalts (rund 300 Euro) in der Hosentasche. Der Tatverdächtige räumte den Diebstahl ein und gab als Motiv die Finanzierung seiner Drogensucht an.

   Sende Artikel als PDF   

„Den jungen Menschen keine Schutthalden überlassen“ – Für eine gesunde Umwelt kämpfen

Die vergangenen Tage hat mich und die Region hier, eine tiefgehende Rede eines Abiturienten aus dem Raum Freiburg sehr beschäftigt. Er bringt darin die Situation, in der wir als Gesellschaft und in der die Jugend steht sehr gut auf den Punkt: http://ul-we.de/wp-content/uploads/2014/08/Rede-des-17-jährigen-Abiturienten-Felix-Hoffmann-auf-dem-Abiball-vor-600-ZuhörerInnen.pdf

Von Uli Weiner

Klimawandel, Atomkraft, Mobilfunk, Zins und Zinseszinssystem

Kurz gesagt, überall geht es bergab und der Jugend will man dann diese „Schutthalden“ überlassen, welche diese dann hoffentlich beseitigen kann. Natürlich wird alles vorher wegen des lieben Geldes noch von irgendwelchen alten Damen und Herren bis auf den letzten Drücker hinausgezögert, wie z.B. beim Klimawandel, der Atomkraft, dem Mobilfunk, dem Zins und Zinseszinssystem, den weltweiten Kriegen, die sich immer mehr zu einem Weltkrieg entwickeln, bei der Gentechnik, in der ganzen Familienpolitik etc..

Helden werden gebraucht

Zudem wird ihnen durch das Schulsystem und viele, oft falsche, „Negativ-Nachrichten“ die Kraft genommen, diese Probleme anzugehen. Ja, die Medien berichten über diese wichtigen Themen kaum oder verdreht. Das alles in dieser Zeit, wo „Helden jetzt gebraucht werden, wie nie zuvor“ wie Felix Hoffmann richtig schreibt.

Für bessere und unabhängige Medien

Als ersten Schritt haben sich einige junge Leute und Studenten für Samstag (23.08.2014) um 14 Uhr auf dem Augustinerplatz in Freiburg verabredet. Sie wollen für bessere und unabhängige Medien durch die Stadt ziehen und darauf aufmerksam machen, dass sie nicht mehr bereit sind sich fremd steuern zu lassen. Um 15:30 Uhr wird es dann, ebenfalls auf dem Augustinerplatz, eine Kundgebung geben, wo einige Leute (ich bin auch dazu eingeladen) kurze Beiträge bringen und anschließend ein offenes Mikrophon sein wird, wo jeder der möchte, sprechen kann. Dort ist dann zusätzlich Raum, um alles sagen zu können, was einem auf dem Herzen liegt.

Mithelfen, die Welt positiv zu verändern

Für alle, die in dieser Region sind, nutzt diese Gelegenheit und seid mit dabei, nur wir die etwas tun, werden diese Welt verändern. Ist es nicht gerade bei unserem Thema Mobilfunk und TETRA auch so, dass dieser längst weg wäre, wenn die Medien frei, offen und regelmäßig berichten würden? Alleine die Tatsache, wie die Grenzwerte entstanden sind und wer für diesen lebensgefährlichen Umstand verantwortlich ist, wäre längst am Licht und jeder auf der Straße wüsste es, siehe http://ul-we.de/die-entstehung-der-26-bimschv-und-deren-entwicklung-bis-in-die-gegenwart/ Aber auch die ständigen Fehlfunktionen des TETRA-Systems und seine Untauglichkeit als Behördenfunk wüsste schon jeder: http://ul-we.de/category/faq/tetra/

Das Jammern hat ein Ende

Deshalb ermutige ich Euch am Samstag mit dabei zu sein, denn das Jammern hat ein Ende. Ohne etwas zu tun, wird sich nichts ändern. Bringt all Eure Freunde, Geschwister, Bekannte, Verwandte, Nachbarn und wer Euch sonst noch so einfällt mit und schreibt alle an. Eingeladen ist jeder und wir Älteren unterstützen die Jugend wo wir können, es geht ja auch um unsere gemeinsame Zukunft, um unsere Kinder und Enkel.

Ein treffendes Musikvideo dazu möchte ich Euch noch empfehlen:
http://ul-we.de/die-bandbreite-deutsche-innenansichten/

Wer sich durch das Leiden der Bäume ermutigen lassen will, dem empfehle ich den prima Beitrag:
http://ul-we.de/baumschaden-im-umkreis-von-mobilfunksendeanlagen/

Weitere erfreuliche Nachrichten:
http://ul-we.de/tetra-digitalfunk-erneut-in-berlin-ausgefallen/

http://ul-we.de/gemeinde-herrischried-reicht-petition-gegen-den-tetra-digitalfunk-beim-bundestag-ein/

http://ul-we.de/swr4-fr-mitschnitt-zur-tetra-petition-der-gemeinde-herrischried/

http://ul-we.de/sabine-spitz-weltmeisterin-olympiasiegerin-und-mehrfache-deutsche-meisterin-im-mountainbike-sport-unterstutzt-die-herrischrieder-petition/

http://ul-we.de/italienische-ministerien-werden-mit-klagen-gegen-mobilfunk-uberzogen/

Weitere aktuelle Meldungen auf folgender Internetseite:

www.ulrichweiner.de

Ach ja, nach der letzten Rundmail, gab es sehr viele Anfragen nach dem neuen Strahlenschutzanzug: Er hat zirka 50 dB Abschirmung, ist mit einem guten Stoff, gegen TETRA, DAB, DVB-T, LTE und für die neueren W-LANs ausgestattet. Er wird in Freiburg produziert und ist unter elket-power@web.de zu bekommen.

Aktuell bin ich noch sehr mit den Wintervorbereitungen beschäftigt. Im Schwarzwald ist es schon recht herbstlich und die ersten Blätter fallen. Die Einheimischen gehen von einem frühen und sehr strengen Winter aus. Bin also gezwungen noch einiges vorzubereiten und mich mit Heizmaterial und Lebensmitteln gut einzudecken, denn im Winter geht es zu mir nur noch zu Fuß.

Eines meiner nächsten Projekte, ist dann ein strahlungsfreier PC, damit wir Elektrosensiblen wieder mehr am PC arbeiten können. Damit bekomme ich dann die vielen Zuschriften und Anfragen auch besser in den Griff, als im Moment. Allerdings brauche ich dafür einiges an Material und das muss noch vorher zusammen kommen.

Das soweit für heute

Ganz herzliche Grüße

Euer

Uli Weiner

Internet: www.ulrichweiner.de

Die Rede des Abiturienten Felix Hoffmann:

http://ul-we.de/wp-content/uploads/2014/08/Rede-des-17-jährigen-Abiturienten-Felix-Hoffmann-auf-dem-Abiball-vor-600-ZuhörerInnen.pdf

   Sende Artikel als PDF