„Die Strategie der krummen Gurken“ – Dokumentarfilm in Schwäbisch Hall über solidarische Landwirtschaft

Die Arbeitsgemeinschaft „Nachhaltig Leben“ des Bürgerforums Schwäbisch Hall will sich auch mit der Option einer solidarischen Landwirtschaft beschäftigen. Am Mittwoch, 19. Februar 2014, um 20 Uhr wird der Dokumentarfilm “Die Strategie der krummen Gurken” über ein Projekt der Solidarischen Landwirtschaft aus Freiburg gezeigt. Ort: Haus der Bildung, Schwäbisch Hall, Raum S 1.09.

Von der Arbeitsgemeinschaft „Nachhaltig Leben“ des Bürgerforums Schwäbisch Hall 

Erfolgreiches Modell solidarischer Landwirtschaft

„Die GartenCoop Freiburg“ setzt ein erfolgreiches Modell solidarischer Landwirtschaft um. Rund 260 Mitglieder teilen sich die Verantwortung für einen landwirtschaftlichen Betrieb in Stadtnähe und tragen gemeinsam die Kosten und Risiken der Landwirtschaft. Die gesamte Ernte – ob gut oder schlecht, krumm oder gerade – wird auf alle Mitglieder verteilt. Ein konsequenter ökologischer Anbau, Saisonalität, 100 Prozent samenfeste Sorten, kurze Wege, solidarische Ökonomie, kollektives Eigentum, Bildung, sowie mit anpacken in der Landwirtschaft sind nur einige der vielen Merkmale des Projekts.

Der Macht der Agrarindustrie etwas entgegensetzen

Dieser Dokumentarfilm gibt Einblick in die Motivationen und das Innenleben der Kooperative. Er zeigt Menschen, die in Zeiten ökonomischer und ökologischer Krise der Macht der Agrarindustrie etwas entgegensetzen: „Die Strategie der krummen Gurken”

Kurzinformationen:

Dokumentarfilm “Die Strategie der krummen Gurken”, Mittwoch, 19. Februar 2014, um 20 Uhr im Haus der Bildung Schwäbisch Hall, Raum S 1.09.

Weitere Infos und Kontakt:

http://www.buergerforum-sha.de/2014/01/filmabend-die-strategie-der-krummen-gurken/

 

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„Sigmar Gabriel droht die Energiewende abzuwürgen“ – Harald Ebner zum Sprecher der baden-württembergischen Grünen im Bundestag gewählt

Die Landesgruppe der baden-württembergischen Grünen im Bundestag hat Harald Ebner aus Kirchberg/Jagst für die kommenden zwei Jahre zu ihrem Sprecher gewählt.

Vom Wahlkreisbüro der Grünen in Schwäbisch Hall

Sprecher für Gentechnik- und Bioökonomiepolitik

Harald Ebner, Bundestagsabgeordneter aus Schwäbisch Hall-Hohenlohe, Sprecher für Gentechnik- und Bioökonomiepolitik seiner Fraktion und Mitglied im Landesvorstand von Bündnis 90/Die Grünen in Baden-Württemberg, dankte der Landesgruppe für das Vertrauen und der bisherigen Sprecherin Sylvia Kotting-Uhl für ihre hervorragende Arbeit.

Sigmar Gabriel droht die Energiewende abzuwürgen

„Die Vorhaben der Großen Koalition sind alles andere als enkeltauglich: Sigmar Gabriel droht die Energiewende abzuwürgen, die Rente mit 63 führt zu einem Defizit in der Rentenkasse und sichert vor allem diejenigen ab, die ohnehin schon eine gute Rente erhalten. Und eine große Mehrheit von CDU und SPD hat vergangene Woche im Bundestag gegen die grüne Forderung gestimmt, die Genmais-Anbauzulassung im EU-Ministerrat abzulehnen – trotz oft geäußerter Ablehnung der Agrogentechnik vor allem durch CSU und SPD. Das zeigt, dass es auf uns ankommt, dem konstruktive Lösungen für eine zukunftsfähige Politik entgegenzusetzen.

Politikebenen besser verzahnen

„Es freut mich sehr, dass ich als Sprecher der Landesgruppe jetzt noch mehr als bisher dazu beitragen kann, die unterschiedlichen Ebenen der Politik – in den Wahlkreisen, auf Landesebene in Baden-Württemberg und im Bund – miteinander zu verzahnen und zu vernetzen und mich für eine zukunftsfähige Politik auf allen Ebenen einzusetzen“, sagt Harald Ebner.

Weitere Informationen und Kontakt:

Wahlkreisbüro Harald Ebner, MdB, Bundestagsfraktion Bündnis 90/Die Grünen, Gelbinger Gasse 87, 74523 Schwäbisch Hall

Telefon: 0791-978237 31

Fax: 0791-978237 33

E-Mail: harald.ebner@wk.bundestag.de

Internet: http://harald-ebner.de/

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„Landwirtschaft: Wegweiser zum Traumberuf“ – Berufsorientierungstage in der Ländlichen Heimvolkshochschule Hohebuch bei Waldenburg

Die „Berufsorientierung – landwirtschaftliche Berufe“ findet am 8. und 9. März 2014 in der Ländlichen Heimvolkshochschule Hohebuch bei Waldenburg statt.

Von der Ländlichen Heimvolkshochschule Hohebuch

Ausbildungswege und Weiterbildungsmöglichkeiten

Dort gibt es Informationen über Ausbildungswege und Weiterbildungsmöglichkeiten in der Landwirtschaft für Schülerinnen und Schüler, die sich für einen landwirtschaftlichen Beruf interessieren.

Weitere Informationen und Kontakt:

Information und Anmeldung bei Veronika Grossenbacher, Evangelisches Bauernwerk in Württemberg e. V., 74638 Waldenburg-Hohebuch,

Telefon: 07942/107-12

Fax: 07942/107-77

E-Mail: V.Grossenbacher@hohebuch.de

Internet: www.hohebuch.de

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„Rentenpaket: Die Mogelpackung von Andrea Nahles“ – Leserbrief von Jochen Dürr, Schwäbisch Hall

Auf viele drängende Fragen gibt das von Frau Nahles vorgelegte Rentenpaket aus meiner Sicht keine hinreichenden Antworten. Ich frage mich: Warum muss zum Beispiel eine Kassiererin im KAUFLAND mit ihren Rentenversicherungsbeiträgen eine Mütterrente finanzieren, hingegen MinisterInnen und Landtags-/Bundestagsabgeordnete zahlen keinen Cent hierzu ein?

Leserbrief von Jochen Dürr, Schwäbisch Hall

„Es wird doch niemand freiwillig krank“

Was unterscheidet den einen Maurer, der in seiner Lebensbiographie viermal ein Jahr arbeitslos war, von einem Maurer, der genau nur einmal im Leben vier Jahre arbeitslos war?  Frau Nahles anerkennt, dass die Situation der Erwerbsminderungsrentnerinnen und -rentner am kritischsten ist. Da gebe es logischerweise doch nur eine Entscheidung: Schaffen sie die unverschämten und systemwidrigen Abschläge ab! Es wird doch niemand freiwillig krank.

Absenkung des Rentenniveaus ist skandalös

Der eigentliche Skandal aber ist: Frau Nahles verteidigt die Kürzungsfaktoren in der Rentenformel, legitimiert damit die Absenkung des Rentenniveaus und sie will in dieser Legislaturperiode daran nichts ändern. Es ist doch offensichtlich: Die versprochenen Verbesserungen, die man/frau den Müttern/Vätern, Menschen mit einer Erwerbsminderungsrente oder besonders vielen langjährig versicherten Menschen heute zugutekommen lässt, werden ihnen peu a peu wieder weggenommen.

Alle mit Erwerbseinkommen müssten in die Rentenkasse einzahlen

Da drängt sich die Frage auf: Was wäre gesellschaftlich notwendig? Die Antwort aus meiner Sicht: Es bedarf einer armutsfesten, den Lebensstandard sichernden gesetzliche Rente. Die Rente ab 67 muss sofort gestoppt werden, der Riester- und Nachhaltigkeitsfaktor muss wieder gestrichen gestrichen, das derzeitige Rentenniveau angehoben und die Riesterförderung beendet werden. Die gesetzliche Rentenversicherung muss so reformiert werden, dass alle mit Erwerbseinkommen in die Rentenkasse einzahlen, auch BeamtInnen, Abgeordnete in Land-/Bundestagen und Selbständige. Erst dann wäre eine solide Rente auch für die jüngere Generation gewährleistet.

Gesellschaftlichen Druck für eine andere Rentenpolitik erhöhen

Das waren doch klare Forderungen der SPD im Bundestagswahlkampf … ist da was verloren gegangen?! Keine einzige Zeile davon im Koalitionsvertrag. Frau Sawade als Wahlkreisabgeordnete hat dies bei jedem Podium im Wahlkreis vertreten … geradezu gebetsmühlenartig! Was nun Frau Sawade?! Ihr Abgeordnetenkollege der CDU, Christian von Stetten will eine weitere Privatisierung der Rentenversicherung und hat auch nicht die abhängig Beschäftigten im Blickwinkel. Der gesellschaftliche Druck für eine andere Rentenpolitik muss außerparlamentarisch durch die Gewerkschaften erhöht werden.

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„Das Bretzfelder Nicht-Gedenken“ – Eine Satire von Udo Grausam

Anfang und Ende des Bretzfelder Nichtgedenkens vom 11.11.2002 bis zum 18.02.2015. Vom „Bretzfelder Kämmerer“.

Eine Satire in Rollenprosa von Udo Grausam aus Tübingen.

Herrisch und feige sein in einem, niederträchtig und anmaßend

In Bretzfeld isch des A und O, des Sie als Hohenloher (ungefiltert) kennen sollten, der Autoritarismus und der Opportunismus. Des heißt, herrisch und feige sein in einem, niederträchtig und anmaßend zugleich. Dees hab i mir au irgendwo aufgschriwwe, nur wo? Hoffentlich ned im Haushaltsentwurf für 2015, hahaha! Nicht erschrecken, liebe Leut! Jetzt den Scherz beiseite…

Moralischer Bankrott

Du wirsch vielleicht sage: Ein Rückfall in den Wilhelminismus, ins Kaiserreich, bassiert hier, als Reaktion auf die Forderung nach dem demokratischem Aufarbeiten des nationalsozialistischen Unrechts. Dabei hat sich der wilhelminische Konservadismus nach 1933 iwwerall schwer korrumpiert in der Selbstpreisgabe an die Nazis: Moralischer Bankrott. Die hen sich selwer bedrooche, die Konservadiwe, dadurch dasse sich eiglasse hen uf de Nazi und sich dene unterworfe hebbe. Die hen sich selwer schwer beschissen domols, un deer Schmutz geht no heit ned weg.

Was de Leit halt schwätze …

S isch scho wohr: Seit dere Unterordnung 1933 steht in Bretzfeld kein Stein mehr auf dem andern. Zur Nazi-Mördergrube, die sich ihnen dort aufgetan hat sind die alle miteinander und mit klingendem Spiel gezogen. Und hinein geburzelt. Die hen so mitgwirkt an dem Mord an dem Pol Trzcinski durch Stuttgarter Gestapo am 11. November 1942 in Robach, dass no heit nix mehr is wie zuvor. Iwwer die Art Selbstzerstörung kannsch du heit keinen au noch so grünen Kunschtrasen breiten und behaupten, da däd jetzt Gras driwwer wachsen. Die Trümmer liegen heut noch so da wie in der Nazi-Zeit zsammegschdürzt. Die Amerikaner hen fimfeverzech im maischd unzerstörten Hohenlohe zwische dene moralische Trümmer gekämpft und gewonne. Mancher Houelouer awwer glaabt no heit, der Sieg sei nur ein militärischer gwee und ned au dadsächlich en moralischer. Was de Leit halt schwätze …

Berüchtigtes Bretzfelder Humankapital

Jetzt gongreet. Der Bretzfelder Birgermeischder secht seit dem Beginn des 21. Jahrhundert, es gäb gegen das Gedenken an des polnische Nazi-Obfr vou 1942 was Giltigs. Dabei hadder gor nix uf der Hand. Jedenfalls nix Legals. Awwer er hat e boor Leid um sich rum, die ihr Maul halte. Die hadder ned uf dr Hand, die hadder sogar in dr Hand. Es muss sich bei dene um das berüchtigte Bretzfelder Humankapital handeln. Womit ich hier rechnen muss.

Die erfährt alles, schreibt awwer nix

Die wo ihm im Rat s Protokoll schreibt, schreibt in der Ähringer Zeitung nix driwwer. Also dass in Bretzfeld geeche die Gemeindeordnung vun Baden-Wirtteberg regiert wird, damit kein Gedenken entstehen kann, schreibt die Bretzfelder Protokollantin in der Houelouer Zeitung nicht. Die erfährt alles, schreibt awwer nix. Wiesou sodd se au? Sodd se sich edwa mit dem oine Job den annern kaputt mache? Ha, dees verlangt doch koiner! Die kriagt ihr Geld fir beides: fürs nicht protokollieren in Bretzfeld und fürs schweigen in Ähring. Du musch haitsdog oifach mobihl sei. Un flexibel. Mindeschdens sou wie die. Deshalb erfärsch du nicht, dass dr Bretzfelder Rat gegen das Gedenken gar nix in der Hand hat. Außer den Audoridarismus und Obbordunismus von oben. Und unten. Also dass Bretzfeld gegen das Gedenken nur feikt: fake-d, uf Englisch, also: fälscht, betrügt, uf Daitsch, dees erfärsch du gar ned.

Dees is zwar dreckfrech, hat awwer Ouhenger

Einen „Grundsatzbeschluss gegen jedes Gedenken“ hädde der Rat gefasst, hat dr Föhl noch zum alde Landrat Jahn gsagt. Dees isch awwer glatt glouge: so en „Beschluss“ gibt’s gar ned. Dr Föhl secht selwer eine Unwahrheit und behaoptet, des sei eine gemeinsam gefasste Wahrheit mit mehreren Verantwortlichen. Dees is zwar dreckfrech, hat awwer Ouhenger. Im Bretzfelder Rat sitze e bor Gewählte, die dauge no immer dodrzua des abzunicke: die mache nix meh. Fir das Gedenken. Also grundsätzlich ned. Die wehrn sich sogar ned emol meh gegen den Betrug.

Grundsatzbeschluss bleibt ungültig

Im Rat vou Bretzfeld geihts anscheinend Grundsätz, die mr außerhalb gar ned kennt, weil se ned vereffentlicht werde. Was fir Grundsätz? Die sin und bleiwe sou unprotokolliert, dass dr angeblich zugehörige „Grundsatzbeschluss“ nach Gemeindeordnung vou Bade-Wirtteberg durchs Nichtprotokolliere ungiltig bleibt. Denn es is in dr Gemeindeordnung festgeschrieben, dass ein Beschluss nur dann gültig wird, wenn er im Protokoll steht; sauwer formuliert mit allen Details der vereinbarten Entscheidung. Nix drvou zum Gedenke in Bretzfeld, un zwar seit 2002 bis hait nicht. Der angebliche „Grundsatzbeschluss gegen jedes Gedenken“ isch erschdens gar nicht formuliert worde, zwoitens nicht ins Protokoll uffgnomme und drittens iwwerhaobt erfunde gwee. Ein Fake, eine Fälschung, ein Betrug. Ein Totschlagsargument ohne Argumentation. Der „Beschluss“ gilded gor ned, un dees scho bald seit zwelf Johr!

Scho den alde Landrat Jahn ouglooge

Dodrmit hat dr Föhl scho den alde Landrat Jahn ouglooge, also die alde Kommunalaufsicht. Awwer glaabsch du etwa, der Jahn hed uf seine alde Däg noch mitm Bretzfelder Schultes Streit ougfange, dadurch dasser die Lüge rügt? Ned? Ja richtig! Na also! I rechen jetzt domit, dass dr naie Landrat Dr. Neth bislang no ned ouglooge worde is vum Bretzfelder Birgermoischder mit dem Beschluss. Awwer was nicht ist, kann ja noch werden. Insofern beschdehd fir uns Bretzfelder no die Hoffnung, dass dr naie Landrat in Kiau von Bretzfeld her genau so beschisse wird wie dr alde. Jedenfalls in unserm Sinn.

Der Huredreck, der studierte!

Was i nicht ganz verschdehen kann: Die Gedenkfreunde wolle gar ned, dass dr Neth bschisse wird vum Föhl. Denn dr Neth isch zwar Kommunalaufsicht, awwer dees wär vellig unbedaitend. Denn dr Föhl, und um deen geht’s doch hier aichentlich, der isch halt emol asou, der mechts halt anners als die Gedenkfreunde, und er wird’s niemols nicht sou mache wie die (Oder wie annere anderswo fürs Gedenken). Wahrscheins spekuliert er mit oder ohne naien Betrug druff, dass dr Neth stillhält. Die arme Sau vou Landrat, sou jung und unverdorwe wie er is! Was soll denn deer mache geeche den Betrug? Gor nix kou deer mache, der Saugribbl, gur nix!, Un dees soller sich aa ned edwa eifalle lasse, der Huredreck, der studierte!

Eine Frage des gewählten Formats

Die Gedenkfreunde solle sich gfällischd nicht beschwere dodriwer, dass sie an dem Gegner Föhl nicht wachsen, weils ja heißt: Man wächst an jedem neuen Gegner. Un die merke bletzlich: beim Föhl bassiert dees gar ned, gell. Denn es haesst ja auch: Jeder kriegt halt den Gegner, den er sich gwehlt hat. Also! Des isch nemlich eine Frage des gewählten Formats. Außerdem verschdeh ich nicht, wiesou die Gedenkfreunde sich driwwer beklage, dass mr an dem Föhl nur schrumpfe kennt. Schrumpfe! Als wär der eine so geringe Nummer, dass selbschd seine Gegner schrumpfe miassde! Solle doch die Schrumpfkepf einander dieselben einschlage und mich in Frieden lassen, gell.

Mr kennt unsern Schultes scho fir en uffblosene Zwerch halde

Unter uns, mr kennt unsern Schultes scho fir en uffblosene Zwerch halde, wenner bald zeh und 12 Johr koine 250 Euro fir e NS-Obfr ausgebe will und dodrfir stattdesse:

einen Ratsbeschluss erfindet, dazu
durch fehlende Protokollierung die Gemeindeordnung umgeht und dann noch
die Kommunalaufsicht darüber belügt, indem er einen gültigen Beschluss behauptet.

Föhl – Ein täglicher Gewinn für die Gedenkgegner

Er spielt halt mit Eisatz, gell. Des mog fir ihn perseenlich ein Risiko sein, awwer es lohnt sich für die Kommune weeche dem Nichtgedenke! Jeder Dag, der wo s Nichtgedenke in Bretzfeld länger mecht als des Dritte Reich lang war, ischd ein Gewinn fir uns Bretzfelder Gedenkgegner! Fir jeden Dag, an dem mir den Föhl no Birgermoischder vou Bretzfeld sei lasse, sollde man uns dankbar sei!

Ein ganzes „Drittes Reich“ lang verhindert

Und jetzt isches bald soweit, dass miir Gedenkgegner unsern Erfolg feiern kenne. Am 18. Februar 2015 is in Bretzfeld das Gedenken an den 1942 uffghenkte Pol ein ganzes „Drittes Reich“ lang verhindert: also zwelf Johr, drei Monat und acht Däg lang, gerechnet ab dem 11. November 2002, wou die Gedenkfreunde zum erschde Mol in Robach effentlich gwee sin. An deem 18. Februar 2015 wird dr Föhl des Bretzfelder Nichtgedenke länger ougführt hawe – als der Führer des „Dritte Reich“! Ou, Jeminee, ou Herrgottzack, ou dass ii deees nooch erlääwe deerf! Dange, Domas, und Sieg Föhl! uff der ganzen Linie! Durchhalde, bis dahin! Durchhalde!

Eine Riesen-Adolf-Hitler-Übertreffungs-Party

Dees gibt dann eine Riesen-Adolf-Hitler-Übertreffungs-Party, uf Koschde des Bretzfelder Steierzohlers nadirlich und uf jeden Fall mit denne 250 Euro firs Gedenken! Awwer dees Geld wird fir was anners ausgegewe; etwa fir dees japanische Spezialscheißhauspapier uf dr Partytoilette, was sou saudeier isch bei Amatsonn!

Die kleinen awwer wichtigen „feinen Unterschiede“

I kou mr vorschdelle, dasses bei der Feier eine Zugangsbeschränkung gewwe wird un nur diejäniche Gemeinderäte teilnehmen dürfen, die seither das Gedenken auch aktiv verweigert haben (die andern dirfen nicht hinein). Und zusätzlich haben nur die Zutritt, die bei der Gemeinderatswahl am 25. Mai 2014 als Gedenkgegner wiedergewählt werden! Also müssen unsere Bretzfelder Kämpfer sich bis zum 25. Mai 2014 beim Wähler empfählen, damit der Gwählte dann zur Party neikommt awwer sein Wähler nicht! Sou entstähen auch in Bretzfeld die kleinen awwer wichtigen „feinen Unterschiede“, die unsere Traditionen in die Moderne überführen, wobei die Demokratie uns am Arsch lecken kann …

Schigg mer bidde au sou a Eindriddskärdle zur Party

Weile selwer als Verwaltungsmensch bisher ned dabei war und voraussichtlich aa nooch dem 25. Mai 2014 ned dabei sei werd, richd i mich hiermit direkt an den Herrn Birgermoischder Föhl: Sag emol, Domas, dädsch mr zur dere Party bidde au sou e Eidriddskärdle schigge? Miit perseenlichem Zuverlässigkeitsstempl? Dein dir dafür sich immer dankbar erweisen werdender

Kämmerer vou Bretzfeld.

Bidde des Billett schiggen an: Udo Grausam, Mathildenstraße 19, 72072 Tübingen.

Tübingen, am 1. Februar 2014

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„Zamosc, Neustrelitz, Epinal und Balikesir: Für Bürgerreisen in die Partnerstädte jetzt anmelden“ – Angebote der Stadt Schwäbisch Hall

In diesem Jahr (2014) sind wieder Fahrten für Bürgerinnen und Bürger aus Schwäbisch Hall in die Partnerstädte Zamosc, Neustrelitz, Epinal und Balikesir geplant.

Von der Stadtverwaltung Schwäbisch Hall

Nach Zamosc über Breslau und Krakau

Die Bürgerreise der Stadt Schwäbisch Hall in die polnische Partnerstadt Zamosc findet im Jubiläumsjahr vom 23. bis 29. April 2014 statt. Die Reise geht über Breslau und Krakau – jeweils mit Übernachtung und Stadtführung. Auf dem Programm stehen außerdem ein Empfang beim Stadtpräsidenten, Besichtigungen von Sehenswürdigkeiten in Zamosc und Umgebung sowie ein Ausflug in den Roztocze Nationalpark. Informationen gibt es in Büro für Städtepartnerschaften: Tel. 0791/751-204 (vormittags).

Mecklenburg-Vorpommern-Tage in Neustrelitz

Neustrelitz ist im Sommer 2014 Gastgeberin für die Mecklenburg-Vorpommern-Tage. Dieses große Fest wird zum Anlass genommen, mit den Schwäbisch Haller Bürgern vom 19. bis 22. Juni 2014 in die Partnerstadt zu fahren. Mit einem bunten Programm haben die Besucherinnen und Besucher eine gute Möglichkeit, die Besonderheiten des Landes und der Region kennenzulernen. Auf der Anreise gibt es wieder eine Pause in der Lutherstadt Wittenberg. Geplant ist ein Ausflug in die Region um Neustrelitz. Beim bunten Treiben am Samstag in der Innenstadt kann man sich dann unter die Neustrelitzer Bevölkerung mischen.

50 Jahre Partnerschaft mit der französischen Stadt Epinal

In diesem Jahr wird auch das 50-jährige Partnerschaftsjubiläum mit der französischen Stadt Epinal gefeiert. Es gab eine lange Tradition des „Familienaustausches“, die in diesem Jahr wieder aufleben soll: Familien, auch Einzelpersonen, in Schwäbisch Hall beherbergen dabei Gäste aus Epinal zum Pfingstfest vom 6. bis 8. Juni 2014. Der Gegenbesuch in Epinal ist dann zum Fest „Saint Nicolas“ vom 5. bis 7.Dezember 2014.

Bürgerreise nach Lappeenranta wird auf das Jahr 2015 verschoben

Die Bürgerreise nach Lappeenranta wird auf das Jahr 2015 verschoben. Die Deutsch-Finnische Gesellschaft (DFG) fährt vom 8. bis 19. Juni 2014 mit dem Bus rund um die Ostesee über die baltischen Staaten in die finnische Parterstadt und über Schweden zurück. Informationen gibt es bei der DFG: Richard.Haenle@DFG-ev.de

Für die Reise nach Balikesir vormerken lassen

Die Bürgerreise nach Balikesir findet Ende Oktober statt. Auf dem Programm stehen neben einem Besuch in der Partnerstadt Sehenswürdigkeiten im Südwesten der Türkei. Da hier das Programm noch offen ist, können sich Interessierte für die Reise vormerken lassen.

Zum Mitfahren in die Partnerstädte sind alle interessierten Personen aus Schwäbisch Hall herzlich eingeladen.

Informationen und Anmeldung:

Informationen und Anmeldung beim Büro für Städtepartnerschaften, Telefon 0791/751-206 oder 0791/751-419, E-Mail: Karin.Eissele-Kraft@schwaebischhall.de.

Internet:

www.schwaebischhall.de

www.facebook.com/schwaebischhall

www.twitter.com/ob_schwaebhall

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„Ein Frühschoppen der Extra-Klasse mit Blues & Soul“ – Konzert in der Limpurghalle in Gaildorf

Ein Frühschoppen der Extra-Klasse mit Blues & Soul findet am Sonntag, 9. Februar 2014, um 11 Uhr im Kernersaal der Limpurghalle in Gaildorf statt. Dort heißt es „Get That Soul! Johnny Rogers & Gregor Hilden Band Feat. Sir Waldo Weathers“.

Von der Kulturschmiede Gaildorf

Ein traumhaftes Bluesteam

Da haben sich zwei gesucht und gefunden: Der Münsteraner Gitarrist Gregor Hilden und der amerikanische Sänger Johnny Rogers sind das “ Dreamteam des Blues in Deutschland “(Mannheimer Morgen). Hilden spielt eine begnadete Gitarre: butterweich, cremig-zart, mit sanftem Schmelz, eine wahre Götterspeise für alle Bluesfans, meisterlich zubereitet aus Albert Kings Funky – Feeling, B.B. Kings Eleganz und Eric Claptons Lyrik. Und dennoch: „Hilden ist Hilden, …sein eigenes Spiel ist und bleibt unwiderstehlich “(Jazz Podium).

Beschwörend, schmachtend, herzzerreißend

Der Gesang von Johnny Rogers, einem Mann, der aus der schwarzen Kirchenmusik kommt, ist purer Seelenbalsam: Beschwörend, schmachtend, herzzerreißend zelebriert er große Gefühle. Wer auf Al Green oder Bobby Bland steht, liegt hier richtig. In deren Soul-Blues-Tradition musiziert dieses deutsch-amerikanische Projekt, dargeboten von einer Band, bei der sämtliche Musiker Glanzlichter setzen.

Ein Tribut an James Brown

Den Job bekommt nicht jeder: 15 Jahre lang war Sir Waldo Weathers Saxofonist bei James Brown, dem „Godfather of Soul“. Aber auch Größen wie B.B. King oder Michael Jackson hat er begleitet. Eine heiße „Funk, Soul and R‘n’B-Party, a Tribute to James Brown“ ist angesagt, wenn Sir Waldo mitsamt der Gregor Hilden Band und Johnny Rogers die Bühne erklimmt.

Weitere Informationen und Kartenvorverkauf:

Wie viel Soul und Blues das Dreamteam wirklich zu bieten hat, davon kann man sich am Sonntag, den 9. Februar 2014, um 11 Uhr im Kernersaal der Limpurghalle in Gaildorf beim Pferdemarktfrühschoppen selbst überzeugen.

Telefonische Kartenvorbestellungen: 07943-– 943 86 31

Weitere Infos: www.kulturschmiede.de

 

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„Fünf Freunde als Retter in der Not“ – Leserbrief von Berthold Krist aus Künzelsau zum Pakt „Hohenlohe plus“

„Fünf Freunde als Retter in der Not.“Die britische Autorin Enid Blyton veröffentlichte 1959 unter diesem Titel ein Kinderbuch. Davon immer noch begeistert müssen vier Oberbürgermeister und der Künzelsauer Bürgermeister sein. Sie schlossen dieser Tage einen neuen Pakt. „Hohenlohe plus“ soll den Norden Württembergs endlich aus dem Dornröschenschlaf wecken.

Leserbrief von Berthold Krist aus Künzelsau

Infantiler Eifer

Auf dieses Quintett im Jahr 2014 wartete sicher die ganze Region Franken und damit auch ganz Hohenlohe, um dem Rest der Welt zu zeigen, was wir hier können. Ja, liebe Menschen aus Hohenlohe, es brauchte eines Münsterländers (OB von Schwäbisch Hall), eines Oberschwaben (OB von Bad Mergentheim), eines Hessen (OB von Crailsheim) und eines Brandenburgers (Bürgermeister von Künzelsau), um aus uns etwas zu machen, zu dem wir selbst nicht in der Lage sind. In ihrem infantilen Eifer sei den Fünfen auf den Weg gegeben, dass wir schön längst wissen, wer wir sind und wozu wir in der Lage sind. Eindrucksvoll hat man das hier längst unter Beweis gestellt.

Selbst ernannte Elitesektierer

Schon jetzt haben wir etliche regionale Institutionen: Der Regionalverband, die IHK und die Handwerkskammer, pro Region, verschiedene Wirtschaftsvereinigungen und Tourismusverbände halten die Fahne Hohenlohes hoch. Die Kräfte müssen eher gebündelt werden, als dass zersplittert wird. Probleme der Demographie, des Fachkräftemangels und der Landflucht lassen sich nur lösen, wenn alle politischen und gesellschaftlichen Gruppierungen an einem Strang ziehen. Irgendwelche selbst ernannten Elitesektierer sind da fehl am Platz. Sich Hohenlohe plus zu nennen ist ein Schlag in die Gesichter aller, die Tag für Tag an unserem Hohenlohe mitarbeiten. Als wenn nur dieser Herrenclub fähig wäre, den Stein der Weisen zu finden!

Pelgrim hat willfährige Kombattanten gefunden

Initiiert, so sickerte durch, hat dieses in der Karnevalszeit veröffentlichte Projekt der Schwäbisch Haller Stadtchef Pelgrim. Seine kruden Theorien der Verwaltungsmodernisierung fallen gewöhnlich nicht auf fruchtbaren Boden. Nunmehr scheint er willfährige Kombattanten gefunden zu haben. Zwei Hoffnungen von mir, dass nämlich dieser Ausflug in das Reich des Aktionismus den Steuerzahler nicht allzu viel koste und dass der ganze Spuk an Aschermittwoch vielleicht vorbei sei.

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„Drohende Genmais-Zulassung: Erwarten statt Taten?“ – Kommentar des Grünen-Bundestagsabgeordneten Harald Ebner

Zur Abstimmung und den Debattenbeiträgen von SPD und CDU zum Thema Genmais-Zulassung im Bundestag gibt Harald Ebner, Sprecher für Gentechnik- und Bioökonomiepolitik der Bundestagsfraktion Bündnis 90/Die Grünen eine Erklärung ab.

Kommentar des Grünen-Bundestagsabgeordneten Harald Ebner

Abwarten reicht nicht aus

Es verschlägt mir fast die Sprache, wenn ich sehe, wie Abgeordnete der SPD sich in der Plenardebatte als aufrechte Kämpferinnen für Gentechnikfreiheit inszenieren – wenige Stunden, nachdem sie ausdrücklich gegen unseren Antrag gestimmt haben, die anstehende Genmais-Zulassung in Brüssel abzulehnen. Stattdessen setzt zum Beispiel Ute Vogt auf das Prinzip Hoffnung: sie „erwarte“ ein „klares Nein“ der Bundesregierung. Erwarten statt Taten dürfte aber wenig helfen, um sich gegen Merkels Pro-Gentech-Kurs durchzusetzen.

Unser Antrag liegt schon seit Dezember vor

Alois Gerig von der CDU hat, übrigens anders als fünf seiner Fraktionskollegen, angeblich nur wegen „fachlicher Mängel“ nicht für unseren Antrag gestimmt. Ich weiß zwar nicht, worin die bestehen könnten, bei einem Antrag, dessen Forderung aus einem einzigen kurzen Satz besteht – aber die Koalition hätte ja durchaus Gelegenheit gehabt, einen eigenen Antrag mit gleichem Ziel einzubringen, oder mit uns über Änderungen zu reden. Unser Antrag liegt schließlich schon seit Dezember vor, Zeit genug gab es also dafür, passiert ist nichts dergleichen.

Hanebüchen und weltfremd

Und es schlägt dem Fass den Boden aus, wenn dann von Seiten der Union auch noch abgewiegelt wird, auch im Falle einer Zulassung gäbe es dennoch keinen Anbau in Deutschland. Das ist hanebüchen, weltfremd und entbehrt jeder Grundlage. Auch der Genmais MON810 wurde nach seiner Zulassung in Deutschland angebaut, bevor das nationale Anbauverbot kam.

SPD, CSU und CDU müssen sich für ein Nein stark machen

Ich erwarte jetzt auch mal etwas: nämlich, dass meine Kolleginnen und Kollegen von SPD, CSU und auch CDU sich nicht nur in der Öffentlichkeit, sondern auch hinter den Kulissen für ein „Nein“ ihrer Regierung stark machen. Zusammen mit den Parteichefs Sigmar Gabriel und Horst Seehofer müssen sie es schaffen, Angela Merkel davon zu überzeugen, auch bei der Gentechnik Volkes Wille nicht länger zu ignorieren.

Ergebnisse der Abstimmung:

Im Anhang finden Sie einen Auszug aus dem mit den Debattenbeiträgen zum Thema Genmais sowie die Liste mit dem Ergebnis der namentlichen Abstimmung unseres Antrags, die Genmais-Zulassung abzulehnen. Darin lässt sich das Abstimmungsverhalten aller Abgeordneten nachlesen. „NEIN“ bedeutet dabei eine Zustimmung zu unserem Antrag, „JA“ eine Ablehnung. Außerdem haben wir eine Übersicht der von der Fraktionslinie abweichenden und nicht abgegebenen Stimmen zusammengestellt.

Als übersichtliche interaktive Grafik finden Sie das Abstimmungsergebnis auf folgender Internetseite:

http://www.bundestag.de/bundestag/plenum/abstimmung/grafik/index.jsp

Das Video der Generaldebatte Landwirtschaft und Ernährung finden Sie unter:

http://dbtg.tv/fvid/3087049

(um das Thema Gentechnik geht es ab Minute 15)

Die Rede von Ute Vogt mit ihrer „Erwartung“ finden Sie unter

http://dbtg.tv/fvid/3087079

Harald Ebners Rede können Sie gezielt aufrufen unter

http://dbtg.tv/fvid/3087107

Harald Ebners Zwischenfrage an Alois Gerig finden Sie in diesem Video

http://dbtg.tv/fvid/3087110

Weitere Informationen und Kontakt:

Büro Harald Ebner, MdB, Sprecher für Agrogentechnik, Fraktion Bündnis 90/Die Grünen

Telefon: 030 / 227-730 28

Fax: 030 / 227-760 25

E-Mail: harald.ebner.ma11@bundestag.de

Internet: www.harald-ebner.de

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