„Es fährt ein Zug nach nirgendwo“ – Wie sich Schwäbisch Halls Oberbürgermeister Pelgrim zum Stuttgart 21-Gegner wandelte

Ein Gespenster-ICE fährt ein, für Bahnchef Grube wird Potemkin gebaut, und der Oberbürgermeister ist endgültig sauer. Schwäbisch Hall und Stuttgart 21 – das passt für Hermann-Josef Pelgrim (SPD) nicht mehr zusammen. Und deshalb soll die SPD runter vom „toten Gaul“.

Von Josef-Otto Freudenreich, Redaktionsleiter der Kontext:Wochenzeitung in Stuttgart

Die Station Schwäbisch Hall-Hessental ist eine verrottete Haltestelle

Mit dem Schuh streicht er über den Teer, als gelte es Beweise zu sichern. „Der war für Grube“, sagt Hermann-Josef Pelgrim und meint den schwarzen Ring um den Gully, der die gröbsten Löcher stopfen sollte. Auch die Schalterhalle ist frisch geweißelt und der Müll von den Schienen geklaubt, auf denen der Bahnchef im November 2012 einfahren sollte. Die Station Schwäbisch Hall-Hessental ist eine verrottete Haltestelle wie viele im Land.

Wer nicht kam, war Bahnchef Grube

Pelgrim ist Sozialdemokrat und Oberbürgermeister der Stadt, die 37.000 Einwohner hat. Einer, der bisher kaum aufgefallen ist. Es sei denn durch seine Werbeaktion im Frühjahr 2012. Journalisten aus Portugal hatte er eingeladen, und die schrieben so schöne Geschichten über Hall, dass 10 000 ihrer Landsleute kommen wollten. 50 sind dann hängen geblieben. Der gebürtige Bocholter ist seit 1997 das Oberhaupt der Gemeinde, und seitdem wartet er darauf, dass an dem Bahnhof, der ein Knotenpunkt auf der Strecke Stuttgart–Nürnberg sein soll, irgendetwas gemacht wird. Das hätte er Rüdiger Grube gerne vorgetragen in jenem November, aber wer nicht kam, war Grube. Dringende andere Termine. Statt seiner entstieg der Konzernbevollmächtigte im Land, Eckart Fricke, dem Regionalexpress, um dem Empfangskomitee mitzuteilen, dass die Bahn an der Lage leider nichts ändern könne. Kein Geld.

SPD-Bundestagsabgeordnete Sawade ist schwer sauer

Das hat Pelgrim ziemlich verstimmt und seine Parteifreundin Annette Sawade noch mehr. Nicht nur, weil sie Grube als Bundestagsabgeordnete eingeladen hatte, sondern weil sie oft nach Stuttgart fahren muss. Und dann findet sie kein Klo im Bahnhof, häufig kein funktionsfähiges im Zug, klappernde Sitzgestelle und viel Muße in Murrhardt, wo auf den Gegenzug gewartet werden muss. „Aber wenn Sie das monieren“, sagt Pelgrim, „gelten Sie bei der Bahn gleich als Querulant.“ (…)

Lesen Sie weiter auf der Internetseite von Kontext:Wochenzeitung:

http://www.kontextwochenzeitung.de/newsartikel/2013/01/es-faehrt-ein-zug-nach-nirgendwo/

 

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„Mit der SPD-Bundestagsabgeordneten Annette Sawade nach Berlin“ – Anmeldeschluss ist am 25. Januar 2013

Ihre erste politische Bildungsfahrt nach Berlin bietet die SPD-Bundestagsabgeordnete Annette Sawade von Mittwoch, 13. bis Samstag, 16. Februar 2013 an. Sie lädt die Bürgerinnen und Bürger aus dem Wahlkreis Schwäbisch Hall-Hohenlohe ein, nach Berlin zu kommen. Anmeldeschluss ist am Donnerstag, 25. Januar 2013.

Vom SPD-Wahlkreisbüro Künzelsau

Den Berliner Polit-Betrieb hautnah kennenlernen

Die Politik in der Hauptstadt hautnah erleben. Dazu lädt die SPD-Bundestagsabgeordnete Annette Sawade Bürgerinnen und Bürger aus ihrem Wahlkreis Schwäbisch Hall-Hohenlohe ein. Sawade freut sich, eine solche politische Bildungsfahrt nun zum ersten Mal in ihrer Amtszeit anbieten zu können und möchte möglichst vielen die Gelegenheit geben, an dieser teilzunehmen. Sie findet von Mittwoch, 13. Februar bis Samstag, 16.Februar 2013 statt. Abfahrts- und Ankunftsort ist Schwäbisch Hall.

Gespräch im Reichstag

„Diese Fahrten sind sehr gute Gelegenheiten, den Berliner Polit-Betrieb hautnah kennenzulernen – und ich freue mich, meine Mitbürgerinnen und Mitbürgern aus Schwäbisch Hall-Hohenlohe im Bundestag zu empfangen – und es gibt noch freie Plätze auf dieser Fahrt“, so Annette Sawade, die den Teilnehmerinnen und Teilnehmern in einem Gespräch im Reichstag Rede und Antwort steht. Weitere Programmpunkte sind unter anderem eine Führung im Reichstag, eine Stadtrundfahrt, ein Besuch des Willy-Brandt-Hauses und des Holocaust-Mahnmals.

Kostenlose Informationsfahrt

Das Angebot umfasst die Busfahrt hin und zurück, die Unterbringung in einem Hotel, diverse Führungen und Veranstaltungen und selbstverständlich jede Menge Hintergrundinfos, die jedem der 50 Teilnehmerinnen und Teilnehmer die Berliner Republik ein Stück näher bringen – den Interessierten entstehen hierfür keine Kosten. Teilnehmen kann, wer im Wahlkreis (also den Landkreisen Schwäbisch Hall und Hohenlohe) wohnt und mindestens 18 Jahre alt ist.

Verbindlich anmelden:

Wer Interesse oder Nachfragen hat, sollte sich bis zum 25. Januar 2013 im Künzelsauer Wahlkreisbüro melden (Telefon 07940/982 9947, oder per E-Mail annette.sawade@wk.bundestag.de). Die Anmeldungen müssen verbindlich sein, die Bestätigung/Zusage erfolgt in der Reihenfolge der Anmeldungen.

Weitere Informationen und Kontakt:

Christian Gaus, Büroleiter, Wahlkreisbüro von Annette Sawade, Mitglied des Deutschen Bundestages, Wahlkreisbüro, Keltergasse 47, 74653 Künzelsau

Telefon: 07940 / 982 9947

Fax: 07940 / 982 4604

E-Mail: annette.sawade@wk.bundestag.de

Ansprechpartnerin im Berliner Büro:

Antje Koch, Deutscher Bundestag, Platz der Republik 1, 11011 Berlin

Telefon: 030/227 71210

Fax: 030/227 76501

E-Mail: annette.sawade@bundestag.de

Internet:

www.annette-sawade.de

www.facebook.com/AnnetteSawade

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„Botschaft Europas in der Region“ – Das Europabüro Wolpertshausen wird weiterhin von der EU-Kommission gefördert

Das EUROPA-Büro Wolpertshausen ist eine von sieben offiziellen, durch die Europäische Kommission geförderten Anlaufstellen in Baden-Württemberg für die Bürger und Bürgerinnen bei Fragen rund um die EU. Es wird auch von 2013 bis 2017 von der EU-Kommission gefördert.

Von Frederick Wunderle, Leiter Europabüro Künzelsau, Assistent der EU-Abgeordneten Evelyne Gebhardt (SPD)

Bei Fragen einfach das Europabüro in Wolpertshausen anrufen

Der frühere US-Außenminister Henry Kissinger soll einst gefragt haben, wen er anrufen müsse, wenn er mit Europa sprechen wolle. Für die Menschen im Landkreis Hall und Umgebung ist die Antwort einfach: Entweder sie wenden sich mit einem politischen Anliegen an ihre Europaabgeordnete oder – bei allen grundsätzlichen und spezifischen Fragen zur Europäischen Union – an das Europabüro in Wolpertshausen.

Von der Wirtschaftsförderungsgesellschaft betrieben

Für große Freude sorgt deshalb bei der Hohenloher Europaabgeordneten Evelyne Gebhardt die Nachricht, dass das Wolpertshausener Europabüro, das von der Wirtschaftsförderungsgesellschaft des Landkreises Schwäbisch Hall betrieben wird, auch im Förderzeitraum 2013 bis 2017 Teil des Europe-Direct-Netzes sein wird. „Das Europabüro Wolpertshausen ist die Botschaft Europas in der Region“, meint die SPD-Politikerin, die sich für die Bewerbung des Büros eingesetzt hatte. „Es ist gut, dass die Menschen bei allen Fragen rund um die EU auch weiterhin eine Anlaufstelle mit kompetenten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern vor Ort haben“, so die Mulfingerin weiter.

Kostenlose Europe-Direct-Hotline

Das Europe-Direct-Netz besteht in Deutschland aus 55 Informationsstellen, davon sieben in Baden-Württemberg. Diese werden durch die Europäische Kommission gefördert und sollen als Bindeglieder zwischen der EU und den Bürgerinnen und Bürgern fungieren. Aufgeklärt wird beispielsweise über die Unionsbürgerschaft, die verschiedenen EU-Förderprogramme oder über den Aufbau der verschiedenen Institutionen der Europäischen Union. Zusätzlich zu den Informationszentren vor Ort haben Interessierte die Möglichkeit, über die kostenlose Europe-Direct-Hotline (00 800 67 89 10 11) Auskunft zu erhalten.

Weitere Informationen und Kontakt:

Frederick Wunderle, Leiter Europabüro Künzelsau, Assistent von Evelyne Gebhardt MdEP, Keltergasse 47, 74653 Künzelsau

Telefon: 0 79 40 – 5 91 22

Fax: 0 79 40 – 5 91 44

E-Mail: egebhardt.mdep@t-online.de

Internet:

www.evelyne-gebhardt.eu

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„Die Simpsons und die Religion: Kinder fragen, Homer antwortet“ – Vorlesung der KinderUni Mainz in Schwäbisch Hall

„Die Simpsons und die Religion: Kinder fragen, Homer antwortet“ heißt eine Veranstaltung der KinderUni Mainz, die am Mittwoch, 23. Januar 2013, um 14.30 Uhr im Hällisch-Fränkischen Museum in Schwäbisch Hall stattfindet.

Von der Stadtverwaltung Schwäbisch Hall

Erfolgreichste Zeichentrickserie aller Zeiten

Die Kinder sind zu einer Vorlesung der KinderUni Mainz mit Dr. Sebastian Moll eingeladen. Moll, wissenschaftlicher Mitarbeiter an der evangelisch-theologischen Fakultät der Johannes Gutenberg Universität Mainz, beschäftigt sich mit den Simpsons und der Religion. „Die Simpsons“ sind die erfolgreichste Zeichentrickserie aller Zeiten und haben viele Auszeichnungen erhalten.

Erwachsene antworten verlegen

Bei den Simpsons werden – wenngleich in satirischer Form – auch Dialoge über religiöse Fragen und Probleme geführt, insbesondere zwischen Vater Homer und seinen Kindern. Und wie so oft im Leben stellen die Kinder in dieser Serie genau die Fragen, auf die Erwachsene nur mit einer gewissen Verlegenheit antworten können. Der Theologe Moll greift verschiedene der diskutierten Themen auf und erläutert die religiösen Hintergründe.

Karten gibt es an der Museumskasse

Die Vorlesung findet um 14.30 Uhr im Medienraum des Hällisch-Fränkischen Museums statt, sie richtet sich an Kinder im Alter von acht bis zwölf Jahren. Kostenlose Karten für die verfügbaren 100 Plätze gibt es ab sofort an der Museumskasse.

Weitere Informationen und Kontakt:

www.schwaebischhall.de

www.facebook.com/schwaebischhall

www.twitter.com/ob_schwaebhall

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„SPD wählt Kreisvorsitzenden neu“ – Kreisparteitag der SPD Hohenlohe in Neuenstein

Der Kreisparteitag des SPD-Kreisverbands Hohenlohe findet am Freitag, 25. Januar 2013, um 19 Uhr in der Gaststätte Sportheim, Windmühle 3, in Neuenstein statt.

Von Stefan Oetzel, SPD-Regionalgeschäftsführer, Regionalzentrum Ostwürttemberg-Schwäbisch Hall-Hohenlohe

Auf der Tagesordnung stehen folgende Punkte:

1. Begrüßung – Grußworte, 2. Konstituierung Präsidium, Mandatsprüfungskommission, Wahlkommission/en, 3. Rechenschaftsberichte Kreisvorsitzender, Kassierer, Revisoren, 4. Diskussion und Aussprache, 5. Entlastungen, 6. Neuwahlen folgender Posten: Kreisvorsitzende/r, zwei stellvertretende Kreisvorsitzende, Schatzmeister/in, Pressesprecher/in/Schriftführer/in, Wahl der Beisitzer/innen im Kreisvorstand,  7. Fortsetzung der Wahlen, Wahl der Delegierten für die Landesparteitage, 8. Antragsberatung, 9. Fortsetzung der Wahlen: zwei Revisoren/innen, Schiedskommission, 10. Verabschiedung ausscheidender Vorstandsmitglieder, 11. Schlusswort der/s neu gewählten Kreisvorsitzenden

Weitere Informationen und Kontakt:

Stefan Oetzel, Sozialdemokratische Partei Deutschlands, Regionalgeschäftsführer, Regionalzentrum Ostwürttemberg – Schwäbisch Hall – Hohenlohe, Beim Hecht 1, 73430 Aalen

Telefon: +49 (0) 7361 – 6 15 35

Fax: +49 (0) 7361 – 680 769

Mobil: +49 (0) 172 – 73 18 678

cid:image004.jpg@01CD2E99.B2371240

Internet:

www.spd-ostalb.de

www.spd-heidenheim.de

www.spd-sha.de

www.spd-hohenlohe.de

 

 

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Motoradreise „Hinterm Ararat geht’s weiter“ und Coverband Fireball – Zwei Veranstaltungen in der Gaildorfer Kulturkneipe Häberlen

Michaela & Udo Staleker präsentieren ihr neues Reiseprojekt: „Hinterm Ararat geht’s weiter“ am Donnerstag, 24. Januar 2013,  ab 20 Uhr, in der Gaildorfer Kulturkneipe Häberlen.

Von der Kulturschmiede Gaildorf

Von der Türkei aus durch Georgien, Aserbaidschan und den Nordiran

Multivision und Lesung kombiniert mit Musik. Genau in dieser Mischung liegt der Reiz dieser Veranstaltung. Vom Osten der Türkei führt die Reise durch Georgien und Aserbaidschan. Über den Nordiran geht es dann zurück nach Anatolien.

„Ankommen, durchkommen und heimkommen“

Und erneut haben die beiden eine Reiseroute zusammengestellt, die auch Otto Normalbiker im Rahmen eines vierwöchigen Urlaubs erfahren kann. „Ankommen, durchkommen und heimkommen“ heißen die Gänge ihres Reisemenüs und dabei darf es gern eine Extraprise Abenteuer geben.

Den Endurolenker selbst in die Hand nehmen 

Michaela und Udo Staleker sind seit vielen Jahren freie Reiseautoren und vornehmlich für den TOURENFAHRER unterwegs. Udo Stalekers erste Reise für das damals noch MOTORRAD REISEN heißende Magazin führte nach Schottland und erschien im Heft 1/1983. Michaela stieß 1995 dazu und stärkte ihrem Mann 14 Jahre lang auf dem Sozius den Rücken, bis sie sich dann 2008 entschloss, den Endurolenker selbst in die Hand zu nehmen.

Weitere Informationen und Kontakt:

www.kulturschmiede.de

Konzert mit der Coverband Fireball

Die Stuttgarter Coverband Fireball spielt am Samstag, 26. Januar 2013, ab 20 Uhr in der Gaildorfer Kulturkneipe Häberlen.

Von der Kulturschmiede Gaildorf

Led Zeppelin, Deep Purple, AC/DC, Golden Earring und Rolling Stones

Diese Band ist ein Ereignis –Rock’’n’’Roll Experience pur. Das unterstreichen die Bluesrocker eindrucksvoll nicht nur auf ihren CDs, sondern packen live – auch im Häberlen – noch mal einen drauf. Was die Band vor allem auszeichnet, ist die geballte Power, das musikalische Talent und eine absolute Authentizität, mit der die fünf Musiker Songs von Led Zeppelin, Deep Purple, AC/DC, Golden Earring und Rolling Stones genauso traumwandlerisch rüberbringen wie straighten Blues oder harten 70’s-Rock. Und deshalb sind sie weit davon entfernt, eine typische Coverband zu sein.

Weiter Informationen und Kontakt:

www.kulturschmiede.de

Vorbestellung sind möglich, ab sofort bis 14 Uhr am Veranstaltungstag:

Telefon 07943-9438631

Alle Reservierungen müssen am Veranstaltungstag bis spätestens 19.50 Uhr abgeholt werden, sonst gehen sie in den „normalen“ Verkauf. An der Abendkasse wird bei verbilligtem Eintritt der Mitgliedsausweis verlangt.

 

 

 

 

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„Deutsch-französischer Vertrag vor 50 Jahren unterzeichnet“ – Musikalisch-literarische Feierstunde in Crailsheim

Im Januar 1963 unterzeichneten der damalige französische Staatspräsident Charles de Gaulle und Ex-Bundeskanzler Konrad Adenauer einen Vertrag, der die Zusammenarbeit zwischen der deutschen und der französischen Regierung auf eine neue Grundlage stellte. Mit einer musikalisch-literarischen Feierstunde am Dienstag, 22. Januar 2013, ab 19 Uhr, im Crailsheimer Ratssaal wird dieses historischen Moments, aber auch der Städtepartnerschaft mit Pamiers, gedacht.

Von der Stadtverwaltung Crailsheim

43 Jahre Städtepartnerschaft mit Pamiers

Bereits am 11. April 1969, also vor 43 Jahren, wurde auch in Crailsheim ein historischer Vertrag unterzeichnet. Diesem Städtepartnerschaftsvertrag mit dem südfranzösischen Pamiers gingen 1966 erste Kontakte zwischen dem Albert-Schweitzer-Gymnasium und der Musikschule in Pamiers voraus.

Musik-, Sport- und Schüleraustausche sowie Bürgerreisen

Tausende von Bürgerinnen und Bürger beider Städte besuchten in den letzten Jahrzehnten die jeweilige Partnerstadt. Musik-, Sport- und Schüleraustausche sowie Bürgerreisen für Jedermann untermauerten die deutsch-französische Freundschaft. Beliebte Anlässe für Pamiersbesuche sind die „Fiesta“ Mitte Juli und die „Fête“ Ende August. Gegenbesuche erfolgen vor allem am Volksfest im September.

„Auch wenn Du eine Deutsche bist, bist Du trotzdem sehr nett.“

Kaum mehr nachzuvollziehen sind heute die Schwierigkeiten, die die jungen Franzosen noch in den 1970er Jahren mit der Annäherung an die Deutschen hatten. Geprägt von den Kriegserfahrungen ihrer Großeltern schrieb zum Beispiel die zehnjährige französische Magali ihrer deutschen Spielkameradin Michaela in deren Poesiealbum: „Auch wenn Du eine Deutsche bist, bist Du trotzdem sehr nett.“ Der junge Musiker Daniel aus Pamiers erinnerte sich mit typisch französischem Blickwinkel an das 125. Fränkische Volksfest: „Ganz Franken trifft sich dort, um die Langeweile eines von Arbeit geprägten Lebens im Bier zu ertränken und den grauen Septemberhimmel zu vergessen. Dieses Volk der Philosophen und Dichter kommt im großen Bierzelt zusammen, um über die Stränge zu schlagen“. Er vermisste den Tanz im Freien, wie er es von Festen in Pamiers gewohnt war.

Maßlos enttäuscht und zornig auf seine Großmutter

Als Siebzehnjähriger war der Schwimmer Eric begeistert, wie herzlich er in Crailsheim von seiner Gastfamilie aufgenommen wurde. Maßlos enttäuscht und zornig auf seine Großmutter war er, als diese sich in seiner eigenen Familie durchsetzte und eine Gegeneinladung des Crailsheimer Schwimmkameraden ablehnte, weil dieser ein Deutscher war. Als Erwachsener kam Eric noch viele Male zum Volksfest und setzte sich in seiner eigenen Vereinstätigkeit nach besten Kräften für den Sportaustausch zwischen Crailsheim und Pamiers ein, damit seine eigene Erfahrung als Jugendlicher endgültig der Geschichte angehört.

„Prix Franco-Allemand du 22 JANVIER“

Unerwartet erhielt 2012 die Städtepartnerschaft Crailsheim-Pamiers den „Prix Franco-Allemand du 22 JANVIER“. Für die Partnerschaftskomitees der beiden Städte Ehre und Ansporn zugleich.

Anekdoten der Städtepartnerschaft Crailsheim-Pamiers

Am Dienstag, 22. Januar 2013, ab 19 Uhr, soll nun mit einer musikalisch-literarischen Feierstunde nicht nur der Unterzeichnung des deutsch-französischen Vertrages gedacht werden, auch die Städtepartnerschaft wird belebt. So kommen Anekdoten aus dem Buch zum 40-jährigen Jubiläum der Städtepartnerschaft Crailsheim-Pamiers zu Gehör. Die Anekdoten und Geschichten werden von Omar Berrada und Winfried Schley erzählt. Veranstalter ist das Crailsheimer Pamiers-Komitee mit dessen Präsidenten Winfried Schley.

Französische und deutsche Künstler stellen gemeinsam aus

Parallel stellen französische und deutsche Künstler gemeinsam ihre Kunstwerke im Ratssaal aus. Gespannt sein darf man auf Werke von Agnès Boulery, Manuël Martinez und Gilbert Séguéla aus Pamiers. Auf deutscher Seite beteiligen sich Gerhard Frank, Gerwin Hodel, Hjalmar Kunz, Siegfried Luffler, Sibylle Mertsch, Roland Schönig und Zita Stuiber an der Ausstellung.

Moderne Chansons bis hin zu Kompositionen von Gabriel Urbain Fauré

Der musikalische Bogen des Abends reicht von modernen Chansons bis hin zu Kompositionen von Gabriel Urbain Fauré (1845 – 1924) aus Pamiers. Gemeinsam musizieren werden David Bauer, Hélène Bindels, Rosina Bonsch, Ann-Kristin Fenske, Katharina Hayer, Tanja Kindsvater, Hjalmar Kunz und Adolf Macho.

Info:

Der Eintritt zu der Veranstaltung ist kostenlos. Eine Reservierung ist nicht erforderlich.

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Lummerland in Gottwollshausen bleibt „Ausgezeichneter Bewegungskindergarten“

„Ausgezeichneter Bewegungskindergarten“ darf sich weiterhin die städtische Tageseinrichtung für Kinder „Lummerland“ in Schwäbisch Hall-Gottwollshausen nennen.

Von der Stadtverwaltung Schwäbisch Hall

Zertifikat für weitere drei Jahre verliehen

Die Kindertagesstätte erhielt vom Landessportverband Baden-Württemberg für weitere drei Jahre das Zertifikat „Ausgezeichneter Bewegungskindergarten“ verliehen. Der Bildungsbereich Bewegung ist in dieser Einrichtung von besonderer Bedeutung. Die Raumgestaltung mit den vielfältigen Bewegungsmöglichkeiten und die Materialausstattung, wie zum Beispiel das Trampolin oder der Schwebebalken, geben einen besonderen Charakter. Die Gestaltung des großflächigen Außenbereichs zeichnet sich durch eine Kletterwand, eine Hangelleiter und eine Slackline aus.

 

Kinder lernen neue Bewegungsarten kennen

 

Auch die Turnhalle der nahegelegenen Grundschule Breiteich bietet den Kindern immer wieder neue Anreize, verschiedene Bewegungsformen mit Großgeräten zu erproben. Durch die Mitwirkung verschiedener Experten, wie zum Beispiel einem Yogalehrer, einem Tanztrainer oder dem Besuch eines Footballspielers, lernen die Kinder neue Bewegungsarten kennen.

Wöchentlich gibt es ballorientiertes Kindertraining 

Weiterhin finden regelmäßige Exkursionen zum nahegelegen Tennisclub, der Reitanlage und der Kletterhalle des Heimbacher Hofs statt. Zusätzlich kooperiert die Tageseinrichtung für Kinder mit dem SSV Schwäbisch Hall, der den Kindern wöchentlich ballorientiertes Kindertraining bietet. Hierbei werden die Kinder zu Bewegung, Sport, Spiel und Spaß als Basis der natürlichen Gesundheit motiviert.

Fachkräfte bilden sich regelmäßig fort

Wichtig ist den pädagogischen Fachkräften der Tageseinrichtung die konsequente Umsetzung des Bewegungskonzepts in allen Bildungsbereichen der Einrichtung, was auch den Landessportverband Baden-Württemberg davon überzeugt hat, das Zertifikat neu zu überreichen. Dazu finden stetige Weiterbildungen und Qualifizierungen der Fachkräfte statt.

Weitere Informationen und Kontakt:

www.schwaebischhall.de

www.facebook.com/schwaebischhall

www.twitter.com/ob_schwaebhall

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„Hubschrauberabsturz: Ermittlungen dauern an“ – Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Heilbronn und der Polizeidirektion Schwäbisch Hall

„Die Ermittlungen zu dem Absturz des Hubschraubers laufen auf Hochtouren.“ Dies teilen die Staatsanwaltschaft Heilbronn, Zweigstelle Schwäbisch Hall und die Polizeidirektion Schwäbisch Hall in einer gemeinsamen Presseerklärung mit.

Von der Staatsanwaltschaft Heilbronn, Zweigstelle Schwäbisch Hall und der Polizeidirektion Schwäbisch Hall 

Hubschrauber kam von der Jahresüberprüfung

Der Pilot startete am Donnerstagnachmittag bei Augsburg. Der Privathubschrauber war dort zur vorgeschriebenen Jahresüberprüfung abgestellt. Während des Rückfluges in den Hohenlohekreis verschlechterte sich offensichtlich aufgrund der Wetterlage die Sicht. Nach dem derzeitigen Ermittlungsstand unterschritt der Pilot deshalb die Mindestflughöhe. Bei Braunsbach blieb der Hubschrauber an einer über die Autobahn 6 führenden Stromleitung hängen und stürzte auf die Fahrbahn der A 6. Beim Aufprall brannte die Maschine vollkommen aus. Der Pilot starb an der Unfallstelle.

Die Autobahn war bis Freitag, 2.20 Uhr, voll gesperrt

Die Autobahn war bis Freitag 2.20 Uhr voll gesperrt. Auf den örtlichen Umleitungsstrecken bildete sich ein erheblicher Rückstau. Noch in der Nacht sicherten Experten des Energieversorgers die beschädigten Stromleitungen. Nach den bisherigen Feststellungen entstand ein Schaden von über 300 000 Euro. In die Ermittlungen sind Experten der Bundesstelle für Flugunfalluntersuchung eingeschaltet.

Weitere Informationen:

Hubschrauberabsturz auf der BAB A 6

Hubschrauberabsturz auf der A 6, Gemarkung Untermünkheim, Landkreis Schwäbisch Hall

Am heutigen Tag (Anmerkung: Donnerstag, 10. Januar 2013) ist in den späten Nachmittagstunden ein Hubschrauber kleinerer Bauart auf die A 6 abgestürzt. Der Grund des Absturzes ist bislang nicht bekannt.

Pressemitteilung der Polizeidirektion Schwäbisch Hall von Donnerstag, 10. Januar 2013 

Pilot starb

Die Maschine kam auf der Richtungsfahrbahn Nürnberg zum Liegen und brannte dort vollständig aus. Nach weiteren Erkenntnissen kam dabei der Pilot, der alleinige Insasse, ums Leben.

Stromleitung beschädigt

Im Bereich der A 6 zwischen Kochertalbrücke und Anschlussstelle Schwäbisch Hall wurde durch den Hubschrauber eine Stromleitung beschädigt. Ob der Hubschrauber in die Stromleitung stürzte, oder ob der Absturz infolge des Kontaktes erfolgte, ist bislang ungeklärt. Die Ermittlungen hierzu sind in vollem Gange.

Lkw-Fahrer meldete den Absturz

Der erste Notruf ging um 16.41 Uhr beim Polizeirevier Schwäbisch Hall ein. Ein Lkw-Fahrer war auf dem Weg in Richtung Nürnberg als er den Absturz feststellte und meldete. Nach bisherigen Erkenntnissen kam es zu geringen Kontakten zwischen dem Lkw und dem abgestürzten Hubschrauber. Der Lkw-Fahrer wurde hierbei leicht verletzt.

Autobahn vollständig gesperrt

Die Autobahn ist an der Unglücksstelle vollständig in beide Fahrtrichtungen gesperrt. Die Ausleitungen erfolgen in Richtung Nürnberg an der Anschlussstelle Kupferzell, in Richtung Heilbronn an der Anschlussstelle Wolpertshausen.

Umleitungsstrecken überlastet

Die Umleitungsstrecken sind überlastet. An den Ausleitungspunkten besteht derzeit ein Rückstau von über zehn Kilometer.

Ergänzungsmeldung zum Hubschrauberabsturz

Hubschrauberabsturz auf der A 6, Gemarkung Untermünkheim, Landkreis Schwäbisch Hall

Aktuell wird nachberichtet, dass die Vollsperrung der BAB A 6 mindestens bis morgen früh (Freitag, 11. Januar 2013) aufrechterhalten werden muss.

Pressemitteilung der Polizeidirektion Schwäbisch Hall

EnBW muss Stromleitungen sichern

Das ist erforderlich, da die beschädigten Stromleitungen im Moment nur „gesichert“ werden können. Abschließende Arbeiten dauern laut EnBW mindestens bis Freitag, 11. Januar 2013, 7 Uhr, an.

Pilot vermutlich aus dem Hohenlohekreis

Es ist beabsichtigt das Hubschrauberwrack im Laufe der Nacht zu bergen, so dass darüber hinaus keine weiteren Beeinträchtigungen entstehen dürften. Derzeit kann davon ausgegangen werden, dass es sich bei dem getöteten Piloten um einen Mann aus dem Hohenlohekreis handelt. Offenbar war er mit dem Hubschrauber eines Kleinunternehmers aus dem Hohenlohekreis unterwegs. Es ist auf der A 6 und den eingeleiteten Umleitungsstrecken weiterhin mit Behinderungen zu rechnen.

Im Stau aufgefahren

Braunsbach. Aufgrund des Hubschrauberabsturzes am Donnerstagnachmittag war die A 6 voll gesperrt. Auf den Umleitungsstrecken bildete sich ein erheblicher Rückstau. Der Lenker eines Sattelzuges fuhr am Freitag kurz vor 2 Uhr auf der Landesstraße 2218 zwischen Schwäbisch Hall und Cröffelbach im Stau auf einen vorausfahrenden Lastzug auf. Es entstand ein Schaden von 3500 Euro.

Trucker fuhr davon

Untermünkheim. Unerlaubt von der Unfallstelle entfernte sich am Freitag, um 0.10 Uhr ein tschechischer Lasterfahrer. Er fuhr in der Suhlburger Straße in den Sackgassenbereich. Bei dem Versuch wieder rückwärts heraus zu fahren, beschädigte er eine Hauswand und verursachte einen Sachschaden. Der Unfallflüchtige wurde von Zeugen gestellt. Da der Mann keinen festen Wohnsitz im Bundesgebiet hat, musste er eine Sicherheitsleistung hinterlegen.

Gartenmauer und Straßenlampe beschädigt

Schwäbisch Hall. Ein Sattelzug befuhr am Donnerstag um 21.40 Uhr die Abelestraße. Als er nach rechts in die Schlüsseläckerstraße abbog, streifte er eine Gartenmauer und eine Straßenlampe. An der Gartenmauer entstand ein Schaden von 4000 Euro. Eine aufmerksame Zeugin konnte noch beobachten, wie der Trucker davonfuhr. Der Sattelzug ist rot lackiert und hat auf der Plane weiße Buchstaben. Das Polizeirevier Schwäbisch Hall, Telefon 0791/400-555, sucht Zeugen, die weitere Hinweise geben können.

Vorfahrt missachtet

Untermünkheim. Vom Autobahnzubringer Schwäbisch Hall kommend, wollte am Donnerstag, kurz vor 19 Uhr, der Fahrder eines Opel Corsa auf die Westumgehung einbiegen. Er übersah einen vorbeifahrenden Sattelzug und prallte mit diesem zusammen. An den Fahrzeugen entstand ein Schaden von 4500 Euro.

Weitere Pressemitteilungen der Polizeidirektion Schwäbisch Hall:

http://presse.polizei-bwl.de/Seiten/pdschwaebischhall.aspx

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