„Solidarität mit den 560-Mordopfern“ – Info-Veranstaltung in Stuttgart zum SS-Massaker in Sant’ Anna di Stazzema

Eine Veranstaltung zum SS-Massaker in Sant’ Anna di Stazzema findet statt am Sonntag, 2. Dezember 2012, ab 16 Uhr, im Württembergischen Kunstverein in Stuttgart.

Zugesandt von Jochen Dürr, Landessprecher der VVN-BdA Baden-Württemberg

Deutsch-italienische Vergangenheit im Zweiten Weltkrieg aufarbeiten

Mit dabei sind unter anderen die Hamburger Rechtsanwältin Gabriele Heinecke. Sie vertritt den Verband der Opfer von Sant’ Anna in Deutschland gerichtlich und Paolo Pezzino. Er lehrt Zeitgeschichte an der Universität Pisa und ist Mitglied der deutsch-italienischen Historikerkommission zur Aufarbeitung der gemeinsamen Vergangenheit im Zweiten Weltkrieg. Er gab vor kurzem ein Interview in der jungle world vom 18. Oktober 2012.

Weitere Aktivitäten:

Solidarität mit Sant‘ Anna di Stazzema – 1. Aufruf unterzeichnen, 2. Solidaritätsfahrt nach Sant‘ Anna di Stazzema, 3. Infoveranstaltung in Stuttgart

1. Aufruf unterzeichnen

„Wir schämen uns und sind empört über den Umgang der Stuttgarter Justiz mit den deutschen Kriegsverbrechen in Sant’ Anna di Stazzema.“

560 Menschen von SS-Soldaten ermordet

Im Jahr 1944 ermordeten SS-Soldaten 560 Menschen in dem italienischen Dorf Sant’ Anna di Stazzema – vor allem Frauen und Kinder. Die Täter sind von einem italienischen Gericht verurteilt worden, aber frei. Die Überlebenden fordern Gerechtigkeit… vergeblich. Die Stuttgarter Staatsanwaltschaft – zuständig Bernhard Häußler – hatte das Verfahren im Oktober 2012 eingestellt. Damit bleiben die Täter auf freiem Fuß.

Empört über den Umgang der Stuttgarter Justiz mit den Kriegsverbrechern

Wir Bürgerinnen und Bürger Stuttgarts – und darüber hinaus – sind empört über den Umgang der Stuttgarter Justiz mit den Kriegsverbrechern.

Wir fordern eine Anordnung zur Aufnahme des Verfahrens

Wir erklären uns solidarisch mit den Menschen in Sant’Anna di Stazzema, den Überlebenden und Opfern dieses NS-Kriegsverbrechens. Und wir fordern von Justizminister Stickelberger die Anordnung zur Aufnahme des Verfahrens. Ausdrücklich erklären wir unsere Unterstützung für Herrn Enrico Pieri, der das Massaker überlebt hat und nun stellvertretend für die anderen Opfer von Sant’ Anna Beschwerde bei der Stuttgarter Staatsanwaltschaft einlegt.

Unterzeichnen auch Sie unseren Aufruf und erklären Sie Ihre Solidarität mit Sant’Anna di Stazzema:

http://stazzemafahrt.wordpress.com/unterstutzen-sie-unseren-aufruf/

Wir werden die Unterzeichnungen und einzelnen Statements auf unserem Kampagnen-Blog zeitnah veröffentlichen – und natürlich bei unserer Solidaritätsfahrt nach Sant’ Anna di Stazzema überbringen. Der Aufruf kann auch wochentags von 10 bis 16 Uhr persönlich im AnStifter-Büro in der Werastraße 10, 70182 Stuttgart, unterzeichnet werden.

2. Solidaritätsfahrt nach Sant‘ Anna di Stazzema

Die Solidaritätsfahrt nach Sant‘ Anna di Stazzema findet von Freitag, 7. bis Sonntag, 9. Dezember 2012, statt. Es sind noch Tickets für die Fahrt erhältlich: Regulärer Preis: 180 Euro, Sozialpreis 130 Euro, Solidaritätspreis 200 Euro. Im Preis enthalten sind Hin- und Rückfahrt mit dem Bus von Stuttgart nach Sant‘ Anna di Stazzema, zwei Übernachtungen in Lucca und Halbpension. Bestellungen über stazzema@die-anstifter.de.

Weitere Infos: http://stazzemafahrt.wordpress.com/tickets-2/

3. Infoveranstaltung in Stuttgart

Am Sonntag, 2.12. ab 16 Uhr findet zudem im Württembergischen Kunstverein, Stuttgart eine Veranstaltung zum SS-Massaker in Sant’ Anna di Stazzema statt. Mit dabei sind unter andereen Gabriele Heinecke (Hamburger Rechtsanwältin, vertritt den Verband der Opfer von Sant’ Anna in Deutschland gerichtlich) und Paolo Pezzino (lehrt Zeitgeschichte an der Universität Pisa und ist Mitglied der deutsch-italienischen Historikerkommission zur Aufarbeitung der gemeinsamen Vergangenheit im Zweiten Weltkrieg) – siehe auch sein Interview in der jungle world vom 18.10.2012

Julia von Staden für die Planungsgruppe der Solidaritätskampagne für Sant‘ Anna di Stazzema

Blog: http://blognau.wordpress.com/e

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„Alternative-Country-Rock-Pop und mehr“ – Zwei Konzerte in der 7180-Bar in Crailsheim

Mit Christina Martin startet am Samstag, 17. November 2012, um 20.30 Uhr der zweite Teil der Kanada-Trilogie in der 7180-Bar in Crailsheim.

Von Harald Haas, Betreiber der 7180-Bar in Crailsheim

CD „Sleeping with a Stranger“

Sie kommt aus Nova-Scotia und bringt mit Dale Murray einen der besten Gitarristen des Landes mit. Sie selbst nennt ihre Musik Alternative-Country-Rock-Pop und in ihrer Heimat wird sie oft der weibliche Tom Petty genannt. Die Presse sagt sie klinge wie Lucinda Williams, die zusammen mit Wilco ein Konzert gibt. Für Wilco hat Christina Martin einige Shows im Vorprogramm der Kanadatour gegeben. Ihre neue CD „Sleeping with a Stranger“ wurde zur Folkscheibe des Jahres 2012 in Kanada nominiert.

Es geht um Heimat Liebe und die Dinge im Alltag

Sie schließt mit ihrem Songwriting die Lücke zwischen der Musiktradition Nordamerikas und dem alten Europa. Mit ihrer gefühlvollen Stimme gelingt die Vertonung schöner Momente, die sich um Heimat Liebe und die Dinge im Alltag drehen. Ihre Songs erzählen Geschichten, die von weither kommen und eine fast beängstigende Nähe hinterlassen.

Beginn der Veranstaltung ist um 20.30 Uhr

Konzertabend II:

Sarah Mc Dougall spielt am Dienstag Country und Folk

Die Kanadierin Sarah Mc Dougall kommt am Dienstag, 20. November 2012, um 20.30 Uhr in die 7180-Bar in Crailsheim. Das Konzert bildet den krönenden Abschluss der Kanada-Reihe. Die Bar würde nicht für viele Künstler an einem Dienstag die Pforten öffnen, aber Sarah Mc Dougall ist eine davon. Sie wird von den Medien bereits gefeiert und gewann den Canadian Music Award 2012. Zudem wurde Ihre CD „The Greatest Ones Alive“ zum Rootsalbum des Jahres 2012 gewählt. Das Rootsmagazin bezeichnete Sie zudem eines der größten Talente Ihrer Zeit zu sein.

Mit ganz viel Gefühl

Und das schönste ist, dass sie zusammen mit Marie-J. von der Band OH MY DARLING (gaben Anfang des Jahres ein stürmisch gefeiertes Konzert in der 7180-Bar) am Bass anreisen wird. Diese zwei Powerfrauen mixen traditionellen Country mit Folk und ganz viel Gefühl. Da sie in Schweden geboren wurde, sind auch skandinavische Einflüsse zu hören und dazu jede Menge Indie-Americana ihrer jetzigen Heimat Kanada. Englands große Zeitung „The Independent“ wählte ihr Konzert zum zweitbesten im Monat Oktober und nun darf sich Crailsheim auf diese aussergewöhnliche Künstlerin freuen.

Kommt, hört und staunt ab 20.30 Uhr in der 7180-Bar.

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„Abgeordnetenbestechung muss auch in Deutschland endlich strafbar sein“ – Online-Petition unterschreiben

Unglaublich, aber wahr: Abgeordnetenbestechung ist in Deutschland nicht strafbar – genau wie in Syrien und Saudi Arabien. Dagegen geht die Organisation abgeordnetenwatch.de mit einer Online-Petition vor.

Von der Organisation abgeordnetenwatch.de

Länderjustizministerkonferenz stimmt über Abgeordnetenbestechung ab

Während aktuell 162 Staaten eine UN-Konvention gegen Korruption bereits umgesetzt haben, wird dies in Deutschland seit neun Jahren blockiert. Damit muss endlich Schluss sein. Am Donnerstag, 15. November 2012, wird die Länderjustizministerkonferenz über Abgeordnetenbestechung abstimmen. Wir werden kurz vorher dem NRW Justizminister Thomas Kutschaty die Petition überreichen.

Öffentlicher Druck zeigt Wirkung

Der öffentliche Druck zeigt Wirkung: So hat der Bundestagspräsident Norbert Lammert jetzt einen neuen Gesetzentwurf eingereicht. Unterzeichnen Sie jetzt unsere Petition und leiten Sie diese Petition an Freunde und Bekannte weiter. Hier können Sie alle Staaten einsehen, welche die UN-Konvention gegen Korruption unterschrieben und ratifiziert haben.

Auch Offline-Unterzeichnung möglich

Die Petition kann auch offline unterschrieben werden. Senden Sie uns dazu bitte das ausgefüllte Formular entweder per E-Mail (info@abgeordnetenwatch.de) oder per Post (Parlamentwatch e.V. Mittelweg 12 20148 Hamburg) zu.

Text der Online-Petition:

Dear Siegfried Kauder,

ich fordere Sie auf, die UN-Konvention gegen Korruption (UNCAC) zu ratifizieren. Abgeordnetenbestechung muss auch in Deutschland endlich strafbar sein!

Mit freundlichen Grüßen,

[Ihr Name]

Petition gegen Abgeordnetenbestechung unterschreiben:

http://www.change.org/de/Petitionen/abgeordnetenbestechung-bestrafen-korrupt#share

Weitere Informationen im abgeordnetenwatch.de-Blog:

http://blog.abgeordnetenwatch.de/2012/08/10/abgeordnetenbestechung-muss-strafbar-werden-jetzt-hier-unterschreiben/

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„Geld ist genug da – andere Wege aus der Finanzkrise“ – Vortrag in Schwäbisch Hall

Fakten sind steigende Preise in den Schwimmbädern, mangelhafter Nahverkehr auf dem flachen Land, vergammelte Bahnhöfe, immer noch Kindergartengebühren. Der öffentlichen Hand fehlt das Geld für wichtige Investitionen und Leistungen. Dem stehen gigantische private Vermögen entgegen. Sie müssen verstärkt an der Finanzierung unseres Gemeinwesens beteiligt werden.

Vom ver.di-Ortsverein Schwäbisch Hall

Im Gewerkschaftshaus Schwäbisch Hall-Hessental

Der ver.di Ortsverein Schwäbisch Hall im Bezirk Heilbronn-Neckar-Franken lädt zu einem Informationsabend mit dem Thema „Geld ist genug da – andere Wege aus der Finanzkrise“ am Mittwoch, 14. November 2012, um 19 Uhr im Gewerkschaftshaus Schwäbisch Hall-Hessental, Hallerstraße 37, ein. Es referiert Dr. Sabine Reiner, Abteilung Wirtschaftspolitik im ver.di-Bundesvorstand.

Weitere Informationen und Kontakt:

http://heilbronn.verdi.de/

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„Welche regionalen Mächte beeinflussen das Geschehen in Syrien? – Friedensaktivistin Heike Hänsel spricht in Heilbronn

Informationen zur aktuellen Lage in Syrien gibt es bei einer öffentlichen Veranstaltung der Partei DIE LINKE Heilbronn-Unterland am Dienstag, 13. November 2012, um 19 Uhr. Diese findet in den Frauenräumen der Kunst- & Kulturwerkstatt ZIGARRE, Achtungsstraße 37, in Heilbronn statt.

Von der Partei DIE LINKE, Kreisverband Heilbronn-Unterland

Was wollen EU, NATO und UN tun?

Es spricht die Friedensaktivistin Heike Hänsel. Sie ist seit 2005 Bundestagsabgeordnete und entwicklungspolitische Sprecherin der Links-Fraktion. Sie ist Vorsitzende des Unterausschusses Vereinte Nationen, Internationale Organisationen und Globalisierung des Bundestags. Sie beschäftigt sich in Heilbronn unter anderem mit den Fragen „Welche Kräfte bestimmen die heterogene Opposition? Welche regionalen Mächte beeinflussen das Geschehen? Was wollen EU, NATO und UN in dieser Situation tun?“

Weitere Informationen und Kontakt:

Florian Vollert, DIE LINKE, Kreisverband Heilbronn-Unterland

Internet:

http://www.die-linke-heilbronn.de/

http://www.heike-haensel.de/

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„Das Wahlalter bei Kommunalwahlen wird auf 16 Jahre abgesenkt“ – Kommentar des SPD-Landtagsabgeordneten Nik Sakellariou

Der Schwäbisch Haller SPD-Kreisvorsitzende Nikolaos Sakellariou begrüßt die Landesinnenminister Reinhold Gall eingebrachte Absenkung des Wahlalters auf 16 Jahre bei Kommunalwahlen.

Vom SPD-Wahlkreisbüro Schwäbisch Hall

Kommunale Ebene betrifft unmittelbares Lebensumfeld junger Menschen

„Wir wollen, dass Jugendliche auch hier im Landkreis Schwäbisch Hall früher politisch mitentscheiden können“, so Sakellariou. „Denn nur wer aktiv teilhaben kann, wird sich auch aktiv einbringen.“ Die Absenkung des Wahlalters biete die Chance, größeres politisches Interesse und Engagement bei jungen Menschen zu wecken. Die kommunale Ebene sei hierfür „geradezu prädestiniert, da sie das unmittelbare Lebensumfeld von jungen Menschen betrifft“, meint Nik Sakellariou.

Weitere Formen politischer Mitgestaltung unterstützen

Der SPD-Kreisvorsitzende betonte, dass neben einer Absenkung des Wahlalters andere Formen politischer Mitgestaltung von Jugendlichen unterstützt werden müssten. Dazu gehöre zum Beispiel die Förderung von Jugendgemeinderäten, Jugendforen und jugendpolitischen Organisationen vor Ort.

Weitere Informationen und Kontakt:

Nikolaos Sakellariou Mitglied des Landtags von Baden-Württemberg, Vorsitzender des Arbeitskreises Innenpolitik und Polizeisprecher der SPD-Landtagsfraktion, Wahlkreisbüro Gelbinger Gasse 14, 74523 Schwäbisch Hall.

Telefon 07 91/88 75

Telefax 07 91/79 41

E-Mail: wahlkreisbuero.nik@t-online.de

Internet:

http://www.spd-sha.de/

http://nik.sozi.info/

http://www.spd-schwaebisch-hall.de/index.php?mod=content&menu=506&page_id=4551

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„150 Jahre Hohenlohebahn: War´s das dann?“ – Möglichkeiten für einen attraktiven Nahverkehr zwischen Schwäbisch Hall und Heilbronn / Vortrag in Schwäbisch Hall

Einen Vortrag zum Thema „150 Jahre Hohenlohebahn – War´s das dann?“ und „Möglichkeiten für einen attraktiven Nahverkehr zwischen Schwäbisch Hall und Heilbronn“ gibt es am Donnerstag, 15. November 2012, um 20 Uhr in der Pizzeria Rose, (Bahnhofstraße 9) in Schwäbisch Hall. Es spricht der Verkehrsplaner Dr. Felix Berschin.

Von Peter Aichelin vom Schwäbisch Haller Bündnis gegen Stuttgart 21

Zwei Tunnel bereiten Probleme bei der Elektrifizierung

Kurze Zeit sah es so aus, als könnte die S-Bahn nach Öhringen und damit die Elektrifizierung der fehlenden 26 Kilometer zwischen Schwäbisch Hall und Öhringen bald realisiert werden. Inzwischen ist davon keine Rede mehr. Vor allem der Umbau zweier kurzer Tunnel zwischen Schwäbisch Hall und Gottwollshausen für die Elektrifizierung verhindert eine durchgängige Strecke Nürnberg – Hall – Heilbronn – Karlsruhe, während die Bahn weiter an ihrem Wahnsinnsprojekt mit 61 Kilometer Tunneln durch instabilen Gipskeuper zum Tunnelbahnhof Stutttgart 21 festhält.

Gründe für das – vorläufige – Scheitern der S-Bahn:

– Die Aufteilung der Bahn in verschiedene Geschäftsbereiche mit ganz unterschiedlichen Zielen

– Hohe Anforderungen an neue S-Bahn-Strecken

– Wirtschaftlichkeitsprüfungen, die – wie bei der S-Bahn Heilbronn – nach dem Bau einer Strecke weit übertroffen werden.

– Eine solche Wirtschaftlichkeitsprüfung ist es auch, die weitere Planungen auf der Hohenlohebahn blockiert.

Dr. Berschin ist ausgewiesener Fachmann auf diesem Gebiet. Seit langem beschäftigt er sich als Verkehrsplaner mit dem öffentlichen Verkehr. Er informiert über die Hintergründe der Strukturen, die S-Bahnen verhindern und Möglichkeiten aufzeigen, wie es auf der Hohenlohebahn trotzdem einen attraktiven Nahverkehr geben kann.

Weitere Informationen im Internet:

http://www.vcd.org/naherholung/hohenlohe/hohenlohe.htm

http://www.bei-abriss-aufstand.de/

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attac: „Volks- und Raiffeisenbanken bieten noch Investments in Agrar-Rohstoffe an“ – Diskussion am Donnerstag in Schwäbisch Hall

Eine gute Nachricht der letzten Wochen war, dass die LBBW zukünftig keine Investments in Agrar-Rohstoffe mehr anbieten will. Hat sich der vereinte Druck doch gelohnt. Aber: unsere „tollen Volks-und Raiffeisen-Banken“ sind nach wie vor dabei.

Von Uli Simon und Uli Gierschner von der attac-Gruppe Schwäbisch Hall

attac-Plenum im Umweltzentrum

Unser nächstes attac-Plenum Schwäbisch Hall findet, bedingt durch die Herbstferien, erst am Donnerstag, 8. November 2012, um 20 Uhr im Umweltzentrum Schwäbisch Hall, Gelbinger Gasse 85, statt.

Handlungs-Konzept  erstellen

An diesem Abend sollten wir unsere verschiedenen Gesprächsstränge (Euro- und Finanzkrise/Staatsverschuldung/Rentenpolitik/Gemeinwohlökonomie/Nahrungsmittelspekulation etc.) bündeln und in einem Handlungs-Konzept für die nächsten Monaten zusammenfassen.

Weitere Informationen im Internet über attac:

http://www.attac-netzwerk.de/

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„Czesław Trzciński wurde 1942 in Bretzfeld-Rappach hingerichtet“ – Gedenkveranstaltung in Waldenburg für polnischen Zwangsarbeiter

In der Kulturkneipe Gleis1 in Waldenburg findet am Freitag, 9. November 2012, um 20 Uhr eine Gedenkveranstaltung mit Vorträgen und Musik im Kontext der Erinnerung an die Reichspogromnacht 1938 statt.

Vom Verein Gegen Vergessen – Für Demokratie

Täter waren Stuttgarter Gestapo-Leute

Regionaler Anlass ist der 70. Jahrestag der Ermordung des polnischen Zwangsarbeiters Czesław Trzciński, der am 11. November 1942 in Bretzfeld-Rappach durch die Stuttgarter Gestapo hingerichtet worden war.

Forschungsergebnisse zu Czesław Trzciński stellt der Tübinger Publizist Udo Grausam vor

Das anspruchsvolle Programm beginnt mit der Einführung des ehemaligen Präsidenten des baden-württembergischen Landtags Dr. Alfred Geisel vom Verein Gegen Vergessen – Für Demokratie e.V. Das Schicksal der Zwangsarbeiter unter dem NS-Regime wird von Friedemann Rincke vom Haus der Geschichte in Stuttgart dargestellt, die Forschungsergebnisse zu Czesław Trzciński stellt der Tübinger Publizist Udo Grausam vor. Das deutsch-polnische Verhältnis beleuchtet Frieder Birzele, ehemaliger Innenminister von Baden-Württemberg und ehemaliger Vorsitzender der Deutsch-Polnischen Gesellschaft. Birgit Kipfer wird den Dank des Vereins Gegen Vergessen – Für Demokratie e.V. vortragen. Die musikalische Umrahmung gestaltet Hans Kumpf, Schwäbisch Hall, mit seiner Klarinette.

Bewusstsein für die freiheitlich-demokratischen Werte in unserem Rechtsstaat schärfen

Es gehört zu den Aufgaben der Bundesvereinigung Gegen Vergessen – Für Demokratie e.V. an die Verbrechen, die in deutschem Namen während der Zeit des Nationalsozialismus geschehen sind, zu erinnern, um das Bewusstsein für die freiheitlich-demokratischen Werte in unserem Rechtsstaat zu schärfen.

Weitere Informationen und Kontakt:

http://www.gleis1.net/

http://www.gegen-vergessen.de/

 

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