„FDP ist die erste offizielle Lobby-Partei“ – Enge Verbindungen zu Glückspielunternehmen

Die FDP hat die Öffentlichkeit über ihre Verbindungen zur Glücksspielfirma Gauselmann getäuscht.

Informationen der Organisation LobbyControl

Täuschungsmanöver

Das zeigt der Mitschnitt einer Pressekonferenz, auf der die FDP fragwürdige Geschäfte rund um die FDP-Tochter altmann-druck verteidigte. FDP-Generalsekretär Patrick Döring bestritt eine Verbindung zu Gauselmann und behauptete, es gebe bei dem Einstieg eines Gauselmann-Beraters bei altmann-druck nichts Verdecktes. Beides ist nachweislich falsch (…).

FDP investierte Millionen

Die Gauselmann Gruppe hat in den Jahren 2004 bis 2007 1,95 Millionen Euro in Tochterfirmen der FDP investiert. Dazu kommt noch ein Darlehen über 500.000 Euro aus dem Jahr 2007 (…).

Zum ganzen Artikel bei LobbyControl:

http://www.lobbycontrol.de/blog/index.php/2012/10/fdp-verschwieg-verbindungen-zur-gluckspiellobby/ 

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„Sechs Premieren, zwölf Wiederholungstäter“ – Neues Kulturprogramm von „Feuchters“ in Schrozberg-Bovenzenweiler

Mit insgesamt 18 Veranstaltungen starten die Feuchters in Schrozberg-Bovenzenweiler ab Oktober 2012 in ihre nunmehr 12. Kultursaison. Diese dauert bis in den Juni 2013.

Vom Gastronomiebetrieb Feuchter in Schrozberg-B0venzenweiler

Verbindung von Altem und Neuem

Prägend für das Programm ist wieder die Verbindung von Altem und Neuem, von Bekanntem und von Premieren. Sechs Künstler oder Künstlergruppen treten zum ersten Mal abendfüllend auf und zwölf sind Wiederholungstäter, weil sie zum Teil seit vielen Jahren nachgefragt werden und Besuchermagneten sind.

„Alexanders Swing Machine“, „JoPaMa“, „Aisleng“, der „Royal Guitar Club“ oder das Gitarrenduo „Palatzky & Waßer“ 

Mit dabei sind daher nach wie vor Gruppen wie „Hautnah“, „Breitfelder & Schröter“, „Alexanders Swing Machine“, „JoPaMa“, „Aisleng“, der „Royal Guitar Club“ oder das Gitarrenduo „Palatzky & Waßer“. Auch die Terminlagen sind für diese Künstler schon fast traditionell. So kommen die ersten vier Gruppen von Ende Februar bis April 2013, während Aisleng und die beiden grandiosen Gitarrenformationen im Oktober und November spielen.

Weißwurstfrühstück mit dem „Country- und Western-Trio“ 

Schon mit dem Start am Freitag. 5. Oktober 2012, betraten die Feuchters jedoch Neuland, denn mit dem Schrozberger „Harmonika Quartett“ – zwei steyerischen Akkordeons, einem Saxophon und dem Zupfbass hielt Stimmungsmusik in die Räume in Bovenzenweiler Einzug. Polka, Walzer, Marsch under dergleichen mehr gab es bislang eher bei Familienfeiern. Ende Oktober 2012 folgt dann bereits die zweite Premiere: ein Weißwurstfrühstück mit dem „Country- und Western-Trio“. Weitere Neuheiten sind die Crailsheimer „ZiZZi Singers“ im Mai 2013, der abendfüllende „Kurt Klawitter“ im Dezember 2012 und „Couple of gamecreek“, Jörg und Heike Hurter aus Spielbach Anfang Februar 2013. Die Münchner Gruppe „Perfectly Normal Beasts“ mit dem Gerabronner Jan Heintz und „Sigi Klaiber“ mit oder ohne Kompagnon runden das Programm ab.

Scheunenkonzert mit „Grachmusikoff“

Höhepunkte sind für die Feuchters zwei besondere Konzerte. Das erste führt „Ralf Illenberger & Peter Autschbach“ nach Bovenzenweiler. Der in den USA lebende Gitarrist Illenberger ist mit 40 LPs/CDs und unzähligen Auftritten im In- und Ausland schon eine Legende und wird am 9. November 2012 zu hören sein. Im Juni 2013 gibt dann das „Grachmusikoff“-Trio ein weiteres Scheunenkonzert – sicher wieder mit vielen Fans der urigen Oberschwaben-Rocker um den Ex-Schwoißfuaßler Alex Köberlein.

Weitere Informationen und Kontakt:

Das neue Programm der Feuchters steht im Internet kann aber auch als gedruckte Version unter 07939-8025 angefordert werden.

Die Internetadresse:

http://www.feuchtersessenundkultur.de/kulturprogramm.html

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„SPD-Landtagsabgeordneter Nik Sakellariou bietet Bürgersprechstunde an“

Der SPD-Landtagsabgeordnete Nikolaos Sakellariou bietet am Donnerstag, 18. Oktober 2012, um 17 Uhr eine Bürgersprechstunde in seinem Wahlkreisbüro in der Gelbinger Gasse 14 in Schwäbisch Hall an.

Vom SPD-Wahlkreisbüro Schwäbisch Hall

Vorher anmelden

Anmeldungen nimmt das SPD-Wahlkreisbüro unter Telefon 07 91/88 75 oder per E-Mail wahlkreisbuero.nik@t-online.de entgegen.

Weitere Informationen im Internet über den Landtagsabgeordneten Nik Sakellariou (SPD):

http://nik.sozi.info/index.php?menu=1

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„Warum soll im öffentlichen Personenverkehr heute vieles nicht mehr möglich sein?“ – Führung durch die Ausstellung „150 Jahre Hohenlohebahn“ im Freilandmuseum Wackershofen

„Rückblick mit Tiefblick“ lautet der Titel einer Führung im Hohenloher Freilandmuseum Schwäbisch Hall-Wackershofen durch die Ausstellung „150 Jahre Hohenlohebahn“. Albrecht Bedal erläutert am Samstag, 13. Oktober 2012, ab 15 Uhr, Hintergründe über den öffentlichen Personenverkehr früher und heute.

Von Paul Michel, Schwäbisch Haller Aktionsbündnis gegen Stuttgart 21

Ausstellung „150 Jahre Hohenlohebahn“

Die Ausstellung „150 Jahre Hohenlohebahn“ bietet erhellende Einblicke und Einsichten darüber, was öffentlicher Personenverkehr in der Vergangenheit zu leisten vermochte. Sie provoziert Fragen, warum vieles, was in der Vergangenheit möglich war, mittlerweile verschwunden und in der Zukunft unmöglich sein soll.

Es geht um mehr als Dampfbahn-Nostalgie

Das „Haller Aktionsbündnis gegen Stuttgart 21“ lädt ein zu einer Führung durch die Ausstellung mit dem „Vater der Ausstellung“, Albrecht Bedal, in der es um mehr als um Dampfbahn-Nostalgie geht.

Kurzinformation:

Samstag, 13. Oktober 2012, ab 15 Uhr, im Freilandmuseum Wackershofen. Es lädt ein: Das Schwäbisch Haller Aktionsbündnis gegen Stuttgart 21.

Weitere Informationen im Internet über die Hohenlohebahn:

http://www.hohenlohebahn.net/

http://www.regionalverband-heilbronn-franken.de/nachrichten/img/flyer_hohenlohebahn.pdf

AUSSTELLUNG „Rasender Roland auf Schienen – 150 Jahre Eisenbahn in Schwäbisch Hall“ – Von 14. Juli 2012 bis 4. November 2012 im Freilandmuseum Schwäbisch Hall-Wackershofen

Im historischen Stationsgebäude aus Kupferzell

1862 wurde die Eisenbahnstrecke Heilbronn – Schwäbisch Hall eröffnet. Das Jubiläum bietet den Anlass, sich mit der Geschichte und Zukunft der „Hohenlohebahn“ zu beschäftigen. Die Ausstellung findet stilgerecht im historischen Stationsgebäude aus Kupferzell direkt an der Bahnstrecke statt. Anlässlich des Streckenjubiläums gibt es weitere Aktionen anderer Veranstalter während des Jubiläumsjahres. So verkehren in diesem Jahr einige Sonderzüge mit Halt in Wackershofen, teilweise von Dampflokomotiven gezogen.

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„Bezahlte Nebentätigkeiten: Transparenz muss für alle Politiker gelten“ – Unterschriftenaktion der Organisation Campact

Transparenz muss für alle gelten! Union und FDP forderten von Peer Steinbrück zurecht die völlige Offenlegung seiner Nebeneinkünfte. Doch dieselbe Transparenz lehnen sie als Regel für alle Abgeordneten ab. Damit dürfen wir sie nicht durchkommen lassen!

Von der Organisation Campact

Appell unterzeichnen:

https://www.campact.de/transparenz/appell/teilnehmen/

Text des Campact-Appells:

Sehr geehrter Herr Bundestagspräsident Lammert,

sehr geehrte Mitglieder des Rechtsausschusses des Bundestags,

sehr geehrte Mitglieder der Rechtsstellungskommission,

in Kürze wird erneut darüber entschieden, wie umfangreich Politiker-Nebeneinkünfte veröffentlicht werden müssen. Sorgen Sie dafür, dass dies auf den Euro genau geschieht! Als Wähler/in möchte ich erfahren können, welche Parlamentarier/innen neben ihrem Abgeordnetengehalt wie viel Geld von wem und für was erhalten.

Sorgen Sie zudem dafür, dass Abgeordnetenbestechung endlich wirksam unter Strafe gestellt wird! Deutschland muss umgehend die UN-Konvention gegen Korruption ratifizieren.

Mit freundlichen Grüßen

(Name und Ort werden angehängt)

Zur Unterschriftenaktion:

https://www.campact.de/transparenz/appell/teilnehmen/

5-Minuten-Info:

Transparenz bei Nebeneinkünften und wirksames Antikorruptionsgesetz

Eines hat die Debatte um die Nebeneinkünfte von SPD-Kanzlerkandidat Peer Steinbrück ganz klar gezeigt: Mit der derzeitigen Veröffentlichungspflicht über Nebeneinkünfte von Abgeordneten bleibt immer noch viel zu viel im Dunkeln. Seit über einem Jahr verhindert Schwarz-Gelb im Bundestag mehr Transparenz. Und auch bei der Anti-Korruptionsbekämpfung steht Schwarz-Gelb auf der Bremse: Noch immer weigert sich Deutschland die UN-Konvention gegen Korruption zu ratifizieren.

Fordern Sie jetzt vollständige Transparenz bei Nebeneinkünften!

Bisher müssen Abgeordnete die genaue Höhe ihrer Nebeneinkünfte nicht offen legen, sondern nur angeben, in welche von drei Stufen ihre Nebentätigkeit fällt. Die erste Stufe liegt bei 1.000 bis 3.500 Euro, die zweite bei 3.500 bis 7.000 Euro und die dritte bei mehr als 7.000 Euro. Ab 7.000 Euro gibt es derzeit keine weitere Differenzierung. Das heißt, egal ob ein Abgeordneter einen Nebenverdienst von 7.001 Euro oder von 100.000 Euro hat – er muss im Bundestagshandbuch lediglich eine „entgeltliche Tätigkeit der Stufe 3“ angeben. Transparenz sieht anders aus! Denn es ist nun einmal ein Riesenunterschied, ob jemand 7.001 Euro verdient hat oder einen sechs- oder gar siebenstelligen Betrag.

Derzeitige Regelung ist nicht haltbar 

Dass die derzeitige Regelung nicht haltbar ist, dämmert mittlerweile auch einigen Politiker/innen. Seit über einem Jahr liegen der Rechtstellungskommission des Bundestags verschiedene Vorschläge für mehr Transparenz bei den Nebeneinkünften von Abgeordneten vor. Die SPD schlägt vor, die derzeit drei Stufen auf sieben Stufen zu erweitern, wobei die letzte Stufe nicht mehr bei 7.000 Euro, sondern erst bei 150.000 Euro liegen soll. Das wäre gegenüber der jetzigen Regelung zwar eine Verbesserung, reicht aber nicht aus. Denn unklar bliebe immer noch, ob ein Abgeordneter 150.000, 500.000 oder gar eine Million Euro bekommen hat. Bündnis 90/Die Grünen hat deshalb ein Modell mit 10 Stufen vorgeschlagen, damit gerade die großen Beträge besser erfasst werden. Doch auch dieses Modell greift zu kurz.

Wir wollen wissen, wer bezahlt!

Die Wähler/innen haben ein Recht zu erfahren, wer ihre Volksvertretreter/innen bezahlt. Nur so kann die Öffentlichkeit auch mögliche Interessenkonflikte bei politischen Entscheidungen richtig einschätzen. Wir fordern deshalb gemeinsam mit unseren Kooperationspartnern Transparency International Deutschland, Lobby Control und Mehr Demokratie, dass alle Abgeordneten ihre Nebeneinkünfte vollständig offen legen müssen. Der wegen seiner hohen Vortragshonorare unter berechtigtem Druck geratene SPD-Kanzlerkandidat Peer Steinbrück hat sich dieser Forderung jetzt angeschlossen.

Streitfall Bagatellgrenzen

Ein Streitpunkt ist die sogenannte “Bagatellgrenze”. Bisher müssen Abgeordnete Nebeneinkünfte ab einer Höhe von 1.000 Euro angeben. Insbesondere Union und FDP dringen darauf, diese Grenze im Gegenzug zu mehr Transparenz bei den hohen Beträgen anzuheben. Erst im letzten Jahr versuchten sie, eine Regelung durchzusetzen, nach der Nebeneinkünfte erst ab einer Höhe von 10.000 Euro hätten veröffentlicht werden müssen. Solch eine Anhebung der Bagatellgrenze würde Tricksereien Tür und Tor öffnen: Zehn Vorträge im Jahr zu je 9.999 Euro könnte ein Abgeordneter dann für zehn unterschiedliche Unternehmen einer Branche halten. Trotzdem würde niemand etwas von den fast 100.000 Euro Nebenverdienst erfahren. Gemeinsam mit über 50.000 UnterzeichnerInnen und unseren Bündnispartnern konnten wir das – vorerst – verhindern.

UN-Konvention gegen Korruption

Transparenz bei Nebeneinkünften ist ein wichtiges Instrument zur Korruptionsprävention. Doch um Korruption wirksam zu verhindern, bedarf es mehr: Die Bundesregierung muss endlich die Anti-Korruptions-Konvention der Vereinten Nationen umsetzen und schärfere Gesetze gegen Abgeordnetenbestechung erlassen.

2003 verabschiedete die Generalversammlung der Vereinten Nationen die UN-Konvention gegen Korruption (UNCAC). Die deutsche Bundesregierung hat die Konvention kurz darauf offiziell unterzeichnet – doch bis heute hat der Bundestag das Abkommen immer noch nicht umgesetzt. Von den G20-Staaten haben allein Deutschland, Japan und Saudi-Arabien die UN-Konvention gegen Korruption noch nicht ratifiziert!

Schärfere Gesetze gegen Abgeordneten-Bestechung

Für eine Ratifizierung der Konvention müsste der Straftatbestand der Abgeordnetenbestechung verschärft werden. Bislang ist nach §108 des Strafgesetzbuches lediglich der Stimmenkauf und -verkauf bei Abstimmungen im Plenum strafbar. Die UN-Konvention verlangt jedoch, dass die Beeinflussung von Abgeordneten durch Geldzahlungen oder die Gewährung anderer Vorteile auch bei der sonstigen Ausübung ihres Mandates bestraft werden muss. Das ist in Deutschland derzeit nicht der Fall.

Die derzeitige Regelung ist so eng gefasst und praxisfern, dass Ermittlungen und Verurteilungen bei Korruption selbst in strafwürdigen Fällen nicht erlaubt sind, wie der Bundesgerichtshof in einem Urteil vom 9. Mai 2006 feststellte.

Damals musste der BGH einen Wuppertaler Stadtrat, der Schmiergelder von einem Bauunternehmer angenommen hatte, teilweise freisprechen, weil Abgeordnetenbestechung nur unter sehr eng gefassten Bedingungen strafbar ist. So stellt das aktuelle Gesetz lediglich den vertraglichen Stimmenkauf unter Strafe. Doch in der Praxis erfolgt Korruption ohne vertraglich fixierte Stimmverkaufsvereinbarungen, so die Antikorruptionsorganisation Transparency International.

Deutschland macht sich international unglaubwürdig, wenn es – zum Beispiel in der Entwicklungszusammenarbeit – von anderen Ländern verlangt, mehr zur Bekämpfung von Korruption zu tun, gleichzeitig aber selbst die UN-Konvention gegen Korruption weiterhin nicht ratifiziert und das Gesetz gegen Abgeordnetenbestechung nicht wirksam verschärft. Darum haben im Sommer 2012 auch Wirtschaftsverbände wie der Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI) angemahnt, UNCAC endlich zu ratifizieren.

Blockade der Regierung durchbrechen

Die Diskussion über die hohen Vortragshonorare von Steinbrück setzt einiges in Bewegung: Offensichtlich haben nun auch einige Politiker/innen der schwarz-gelben Koalition bemerkt, dass sie nicht einerseits von Steinbrück die vollständige Offenlegung seiner Nebentätigkeiten fordern und gleichzeitig Regeln blockieren können, die mehr Transparenz bei den Nebentätigkeiten ALLER Abgeordneten vorschreiben würden. Jetzt können CDU/CSU und FDP beweisen, dass es ihnen nicht nur um Wahlkampfgetöse geht, sondern um die Sache: Indem sie endlich strengeren Transparenzregeln zustimmen.

Abgeordnete beraten am Donnerstag, 18. Oktober 2012

Am Donnerstag, 18. Oktober 2012, verhandeln die Abgeordneten in der Rechtsstellungskommission über eine schärfere Veröffentlichungspflicht. Einen Tag vorher entscheidet der Rechtsausschuss über die Ratifizierung der Anti-Korruptions-Konvention. Jetzt hängt es am öffentlichen Druck, ob die Abgeordneten der Koalition doch noch eine konsequente und wirksame Bekämpfung von Abgeordnetenbestechung auf allen Ebenen ermöglichen. Mindestens 100.000 Unterschriften unter unserem Appell wollen wir ihnen deshalb vor der Sitzung überreichen.

Weitere Informationen und Kontakt:

https://www.campact.de/transparenz/

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„Erneut ist ein Zug im Stuttgarter Hauptbahnhof entgleist“ – VCD sieht das Vertrauen in die Deutsche Bahn als Bauherrin erschüttert

 

Der ökologische Verkehrsclub Deutschland (VCD) hält nach der erneuten Entgleisung eines Zuges im Stuttgarter Hauptbahnhof am heutigen Vormittag (Dienstag, 9. Oktober 2012) das Vertrauen in die Deutsche Bahn (DB) für nachhaltig erschüttert.

Von Birgit Maier, Geschäftsführerin des VCD-Landesverbands Baden-Württemberg e.V 

Testzug aus den Schienen gesprungen

An derselben Stelle, an der zuletzt am 29. September 2012 bereits zum zweiten Mal ein Intercity-Zug entgleist war, ist heute erneut ein Testzug aus den Schienen gesprungen. Der VCD sieht in diesem Zusammenhang massive Defizite bei der DB-Projektleitung bei Stuttgart 21.

Erschreckender Dilettantismus der Deutschen Bahn

„Zum Glück waren in dem Testzug keine Fahrgäste“, stellt VCD-Landesvorsitzender Matthias Lieb erleichtert fest. Lieb weiter: „Der Dilettantismus der DB bei der Umsetzung des Bauvorhabens Stuttgart 21 ist erschreckend. Müssen eigentlich erst weitere Menschen zu Schaden kommen, bevor DB-Chef Grube die Vorkommnisse in Stuttgart endlich zur Chefsache erklärt?“

Vom Chef ist bisher nichts zu hören

Während Grube sich andernorts für überhitzte Klimaanlagen persönlich bei den Fahrgästen entschuldigte und vor Monaten massiv den Bau von Stuttgart 21 propagierte, sei in dieser für die DB existenziellen Krise nichts vom großen Chef zu hören, beklagt der VCD. Grube trage mit seinem vehementen Engagement für das Milliardengrab in Stuttgart die Verantwortung für das aktuelle Fiasko.

Ursache der vorherigen Entgleisungen nicht korrekt identifiziert

Dass nun ein Testzug an derselben Stelle erneut aus den Gleisen gesprungen sei, weise darauf hin, dass die DB bis heute die Ursache der vorherigen Entgleisungen nicht korrekt identifiziert habe und beim Bau von Stuttgart 21 es mit der Sicherheit offenbar nicht so genau nehme. Der VCD befürchtet, dass bei Stuttgart 21 ein noch größeres Debakel drohe als beim Berliner Pannenflughafen BER.

Die Deutsche Bahn – eine unfähige Bauherrin

Matthias Lieb: „Auf was müssen sich die Fahrgäste noch alles gefasst machen, wenn die Bahn als Bauherrin nicht in der Lage ist, eine einfache Weiche und ein paar Schienen nach den anerkannten Regeln der Eisenbahntechnik einzubauen?“

Bereits dritter Vorfall an der gleichen Stelle

Nach nunmehr drei derartigen Vorfällen an der gleichen Stelle stellt sich für den VCD als Interessenvertretung der Fahrgäste die Frage, wie die DB und das Eisenbahnbundesamt (EBA) als Aufsichtsbehörde die Sicherheit und Zuverlässigkeit des Bahnverkehrs in Stuttgart noch gewährleisten wollen.

Rund 250.000 Fahrgäste täglich am Stuttgarter Hauptbahnhof

Matthias Lieb: „Die täglich rund 250.000 Fahrgäste am Stuttgarter Hauptbahnhof erwarten gerade während des Baus von Stuttgart 21, dass der Bahnbetrieb sicher, zuverlässig und pünktlich abgewickelt wird. Stattdessen erleben sie seit Monaten immer wieder unangenehme Überraschungen durch Mängel in der Bauausführung zu Stuttgart 21, zuletzt sogar mit Verletzten in dem entgleisten Intercity.“

Weitere Informationen und Kontakt:

Birgit Maier, Geschäftsführerin, VCD-Landesverband Baden-Württemberg e.V., Tübinger Straße 15, 70178 Stuttgart

Telefon (0711) 6 07 02 17

Fax (0711) 6 07 02 18

E-Mail birgit.maier@vcd-bw.de

Internet:

www.vcd-bw.de

Allgemeine Informationen über den VCD:

Ein gutes Bus- und Bahnangebot, mehr Platz für Fahrräder, spritsparende Autos, mehr Sicherheit für Kinder: So sieht nachhaltige Mobilität für den VCD aus. Derzeit unterstützen 60.000 Mitglieder und Förderer den einzigen ökologischen Verkehrsclub.

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„DRK-Haus Adelheidstift in Kirchberg/Jagst nicht schließen“ – Offener Brief der SPD-Bundestagsabgeordneten Annette Sawade

Einen Offenen Brief wegen der bevorstehenden Schließung des Adelheidstifts in Kirchberg an der Jagst hat die SPD-Bundestagsabgeordnete Annette Sawade an das Landespräsidium des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) geschrieben. Hohenlohe-ungefiltert veröffentlicht das Schreiben vom 9. Oktober 2012 in voller Länge.

Von Annette Sawade, SPD-Bundestagsabgeordnete des Wahlkreises Schwäbisch Hall-Hohenlohe

Sehr geehrter Herr Dr. Menz,

ich begrüße es, dass sich das DRK-Landespräsidium noch einmal mit dem Thema Adelheidstift befasst.

Bei meinem Gespräch mit dem Bundesvorstand des Müttergenesungswerkes und des DRKs in Berlin vor etwa zwei Wochen wurde auch dort die wichtige Funktion des Adelheidstifts hervorgehoben und die geplante Schließung sehr bedauert. Aus diesem Grunde bitte ich Sie eindringlich den Vorschlägen des Sozialausschusses der Gemeinde Kirchberg zu folgen und den Betrieb des Adelheidstiftes zumindest für ein Jahr aufrecht zu erhalten, um Zeit für eine bessere Lösung zu gewinnen.

Ich werde mich in Gesprächen mit der Sozialministerin und zum Beispiel der AOK um eine bessere Finanzierung für diese besonders wichtige Form der Mutter-Kind-Kuren bemühen.

Mit den besten Grüßen

Annette Sawade, MdB

Weitere Informationen und Kontakt:

ANNETTE SAWADE, Mitglied des Deutschen Bundestages

Christian Gaus | Büroleiter

Wahlkreisbüro, Keltergasse 47, 74653 Künzelsau

Telefon: 07940 / 982 9947

Fax: 07940 / 982 4604

E-Mail: annette.sawade@wk.bundestag.de

Internet:

www.annette-sawade.de

www.facebook.de/AnnetteSawade

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„Flächen gewinnen durch Innenentwicklung“ – Fördermittel für Ortsmitte von Tüngental bewilligt

Das baden-württembergische Ministerium für Verkehr und Infrastruktur hat der Stadt Schwäbisch Hall mit Schreiben vom 21. September 2012 Fördermittel für die städtebauliche Entwicklung der Ortsmitte Tüngental bewilligt.

Von der Stadtverwaltung Schwäbisch Hall

Fördersatz bis zu 50 Prozent

Mit dem Förderprogramm „Flächen gewinnen durch Innenentwicklung“ 2012 wird die Planung für Innenentwicklungsprojekte mit einem Fördersatz bis zu 50 Prozent oder maximal 80 000 Euro bedacht.

Im Areal eine innerörtliche Wohnnutzung ermöglichen

In seiner Sitzung vom 25. Juli 2012 hatte der Gemeinderat der Stadt Schwäbisch Hall eine Satzung über ein besonderes Vorkaufsrecht nach Paragraf 25 Baugesetzbuch für die Ortsmitte von Tüngental beschlossen. Oberbürgermeister Hermann-Josef Pelgrim erklärt dazu: „In der Ortsmitte von Tüngental stehen derzeit mehrere Grundstücke zum Verkauf. Das Areal ist geradezu prädestiniert für innerörtliches Wohnen. Der Gemeinderat hat mit dem Satzungsbeschluss eine Grundlage für das Vorkaufsrecht beschlossen. Mit der Förderungszusage durch das Land können wir dieses Vorhaben und die Planungen dafür nun weiter forcieren und damit in dem Areal eine innerörtliche Wohnnutzung ermöglichen. Damit setzen wir auch ein Zeichen für die weitere Entwicklung der Teilorte.“

Früher meist landwirtschaftlich genutzt

Derzeit befinden sich auf dem Gelände an der Otterbacher Straße überwiegend ältere Wirtschaftsgebäude, die früher landwirtschaftlich genutzt wurden. Der größte Teil dieser Bausubstanz ist aber nicht erhaltungswürdig.

Wer kann eine Förderung beantragen?

Das Förderprogramm „Flächen gewinnen durch Innenentwicklung“ hat als Gegenstand der Förderung Vorhaben, die den Zielen der Innenentwicklung und dem Flächengewinn sowie der Schaffung attraktiver, kompakter Siedlungsmuster mit zukunftsweisenden ressourceneffizienten Strukturen Rechnung tragen. Eine solche Förderung beantragen können Gemeinden, Gemeindeverwaltungsverbände, Landkreise und Zweckverbände in Baden-Württemberg. Die Projektlaufzeit beträgt in der Regel 15 Monate.

Weitere Informationen und Kontakt:

Stadtverwaltung Schwäbisch Hall, Am Markt 6, 74523 Schwäbisch Hall

Telefon: 0791/751-0

Internet:

www.schwaebischhall.de

www.facebook.com/schwaebischhall

www.twitter.com/ob_schwaebhall

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„Über zwielichtige Typen: Geschichten vom Rande der Gesellschaft“ – Konzert am Donnerstag in der 7180-Bar in Crailsheim mit Gianni Serusi alias „BLUES AGAINST YOUTH“

Die konzertfreie Zeit in der 7180 Bar in Crailsheim endet am Donnerstag, 11. Oktober 2012. Der charismatische Gianni Serusi alias „BLUES AGAINST YOUTH“ aus Rom betritt gegen 20.30 Uhr die Bühne.

Von Harald Haas, Betreiber der 7180-Bar in Crailsheim

50’s Rock ’n‘ Roll, Garage und Delta Blues

Er kommt auf Empfehlung der unvergessenen The Cyborgs und wo er auftaucht liegt Staub in der Luft und die Füße wippen unwillkürlich mit. Musikalisch schöpft er aus dem Erbe des 50’s Rock n Roll, dem Garage und vor allem seiner großen Liebe – dem Delta Blues. Dazu eine Prise Country und jede Menge Melodien.

Ein Kampf, der Leben genannt wird

Inspiriert wurde er von Legenden wie Hank Williams, Merle Haggard oder David Allen Coe. Er erzählt Geschichten vom Rande der Gesellschaft, zwielichtigen Typen, dem Trinken und dem Kampf – auch Leben genannt.

Das Konzert beginnt um 20.30 Uhr

Seine CD ist ein Meisterwerk und läuft in Dauerrotation seit Wochen in der 7180 Bar. Die Veranstaltung beginnt um 20.30 Uhr

Weitere Informationen im Internet zu Gianni Serusi alias „BLUES AGAINST YOUTH“:

http://www.youtube.com/watch?v=DdzWxglAoYk

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