„Ein kurzes Gastspiel: Redaktionsleiterin Tanja Kurz verlässt das Haller Tagblatt“ – Nur etwa eineinhalb Jahre im Amt

Der 45-jährige Marcus Haas löst beim „Haller Tagblatt“ mit sofortiger Wirkung die bisherige Redaktionsleiterin Tanja Kurz (53) ab. Kurz war nur etwa eineinhalb Jahre im Amt. Sie hatte ihren Job in Schwäbisch Hall am 1. November 2010 als Nachfolgerin des mit 48 Jahren verstorbenen Rainer Hocher angetreten.

Von Ralf Garmatter, Hohenlohe-ungefiltert

Kress: „Unterschiedliche Vorstellungen über das redaktionelle Konzept der Zeitung“

Nach Angaben des Mediendienstes „Kress“ will sich die bisherige Redaktionsleiterin „beruflich neu orientieren“. Kress bezieht sich dabei auf Angaben des Unternehmens. Als Grund nennt Kress „unterschiedliche Vorstellungen über das redaktionelle Konzept der Zeitung“. Der Verlag würdige jedoch den engagierten Einsatz bei der Weiterentwicklung des Haller Tagblatts und spreche Tanja Kurz „Dank dafür aus“.

Am heutigen Freitag (13. Juli 2012, 9.30 Uhr) war unter der Rubrik „Wir über uns“ in der Online-Ausgabe des Haller Tagblatts nichts über den Wechsel an der Redaktionsspitze der Lokalzeitung zu lesen. http://www.hallertagblatt.de/region/hallertagblatt/Wir_ueber_uns/

Erst nach einer mündlichen Verhandlung am 19. Juni 2012 hatte der Bundesgerichtshof in Karlsruhe entschieden, dass das Haller Tagblatt mit der Südwestpresse Ulm fusionieren kann.

https://www.hohenlohe-ungefiltert.de/?p=14022

Weitere Informationen im Internet zum Weggang der Redaktionsleiterin Tanja Kurz beim Haller Tagblatt:

„Haller Tagblatt“: Marcus Haas folgt auf Tanja Kurz http://kress.de/tagesdienst/detail/beitrag/116937-haller-tageblatt-marcus-haas-folgt-auf-tanja-kurz.html

Chefredakteurin Tanja Kurz verlässt HALLER TAGBLATT
http://www.dnv-online.net/jobsandcareers/detail.php?nr=68798&Köpfe

Ehemalige Chefredakteurin: „Ich habe beim „Haller Tagblatt“ gekündigt“ http://www.newsroom.de/news/detail/731725

Schwäbisch Hall: „Haller-Tagblatt“-Chefredakteurin „orientiert sich neu“ – Nachfolger ist Marcus Haas http://www.newsroom.de/news/detail/731621

Pressekonzentration: „Haller Tagblatt“ darf mit „Südwest Presse“ fusionieren – Verleger Detjen: „Habe Rechtsstreit für mich geführt“ http://www.newsroom.de/news/detail/$HVEQEOHPEKJN

„Ohne Frauenquote wird sich nichts ändern“ http://www.drehscheibe.org/interview-mit-tanja-kurz.html

 

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„Jetzt wird Tacheles geredet: Jiddischer Einfluss auf unsere Sprache“ – Vortrag in Braunsbach

„Bitte vermasseln Sie diesen Termin nicht, sonst gibt es Zoff. Und sagen Sie nicht, die Sache käme Ihnen nicht koscher vor.“ Am Sonntag, 22. Juli 2012, um 15.30 Uhr stellt Dr. Ottfried Kies, Brackenheim, solche und noch andere gängige Wendungen aus der jiddischen Sprache im Rabbinatsmuseum Braunsbach vor und erklärt sie.

Von Elisabeth M. Quirbach, RabbinatsMuseumBraunsbach, Vorsitzende KiRa Kultur im Rabbinat-Förderverein des RMB e.V.

Kein „Schlamassel“, sondern oft Teil eines modischen Jargons

Man wünscht sich „Einen guten Rutsch“, oder man fühlt sich „mies“; manch einer erlebt eine „Pleite“. Immer wieder werden in der deutschen Sprache Wendungen aus dem Jiddischen verwendet, ohne dass man sich dessen bewusst ist. Die Entstehung des Jiddischen legt Zeugnis von einem intensiven Kontakt zwischen Juden und Christen ab. In geschriebener Form blieb die Sprache der Ostjuden den Christen unzugänglich, weil die Juden meist hebräische Buchstaben verwendeten. Aber wo Juden und Christen in Dörfern oder kleinen Städten sehr dicht beieinander wohnten, ergaben sich Kontakte in der Alltagssprache. Übernahmen aus dem jüdischen Wortschatz in den eigenen Sprachgebrauch waren die Folge. Und so spricht man auch in unserer Gegend von „Tinnef“ und „Maloche“. Man braucht deshalb keinen „Zores“ zu haben, denn das ist kein „Schlamassel“, sondern oft Teil eines modischen Jargons.

Jiddisch als Tochtersprache des Deutschen

Dr. Otfried Kies unterrichtete nach dem Studium der Germanistik und Anglistik bis zum Jahr 2000 am Gymnasium in Lauffen am Neckar. Nach seiner Pensionierung studierte er Geschichte und promovierte zum Dr. phil.. Er hat mehrere lokalgeschichtliche Bücher (vornehmlich Kirchen- und Ortsgeschichte) und Aufsätze herausgegeben. Seine besondere Liebe gilt dem Jiddischen als Tochtersprache des Deutschen und vor allem seinem Einfluss auf die deutsche Standardsprache.

Weitere Informationen und Kontakt:

Termin: Sonntag, 22. Juli 2012, 15.30 Uhr

Ort: Rabbinatsmuseum Braunsbach

Eintritt: Karten zu 7 Euro an der Tageskasse

Telefon: 07906-8512

Internet: www.rabbinatsmuseum-braunsbach.de

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„Schmieden, dreschen, Vogelscheuchen bauen, Wäsche waschen, filzen, mit Ton modellieren“ – Museumstag für Kinder im Hohenloher Freilandmuseum

Ein großer Kindertag findet am Sonntag, 15. Juli 2012, von 11 bis 17 Uhr im Hohenloher Freilandmuseum in Schwäbisch Hall-Wackershofen statt.

Von der Stadtverwaltung Schwäbisch Hall

Kinder sollen selbst Hand anlegen

Das Angebot ist breit gefächert. Bei allen Aktivitäten gilt die Prämisse: Die Kinder sollen unter Anleitung seitens des Museums selber Hand anlegen, denn ihnen gilt die besondere Aufmerksamkeit an diesem Tag. Hier können sie ihre eigenen Schablonenmuster und Stoffmonogramme gestalten, mit Spinnrad und Handspindel spinnen oder weben, am Schnitzelbock arbeiten, schmieden, dreschen, Vogelscheuchen bauen, Wäsche waschen, filzen, mit Ton modellieren, aus buntem Papier Schachteln falten, Lederriemen flechten oder sich die Sütterlinschrift näher bringen lassen. Wer sich erklären lassen oder ausprobieren möchte, wie das Telefonieren vor dem Handy-Zeitalter funktionierte, der ist an diesem Tag im Museum genau richtig. Und zum Entspannen können die jungen Besucherinnen und Besucher einfach der Märchenerzählerin lauschen.

Mit der Pferdekutsche durch das Museum fahren

In den Arbeitspausen können sich Groß und Klein mit der Pferdekutsche durch das Museum fahren lassen und sich bei einem frischen Stück Blooz für weitere Aktivitäten stärken. Um 14.30 Uhr lädt dann die Kirchengemeinde bei einem Gottesdienst im Grünen zum Ausruhen, zum Nachdenken und zum Besinnen ein.

Kurzinformationen:

Besenwirtschaft geöffnet (Bewirtung durch eine Weingärtnergenossenschaft).

Kutschfahrt: das pechschwarze Noriker-Gespann kutschiert Sie gegen einen kleinen Unkostenbeitrag durch das Museumsgelände (Abfahrt am Museumslädle).

Führung für jedermann/frau um 14 Uhr ohne Anmeldung; Dauer zirka zwei Stunden; Kosten pro Person: 2 Euro zusätzlich zum Eintritt

Spielhaus für Kinder: Hier können sich Ihre Kleinen von 13.30 bis 16.30 Uhr verkleiden und eine „Familie“ im Mittelalter spielen.

Es gibt frisches Museumsbrot aus unserem Holzbackofen. Ein Tipp: greifen Sie rechtzeitig zu, die Brotlaibe sind sehr beliebt.

Weitere Informationen und Kontakt:

Stadtverwaltung Schwäbisch Hall, Am Markt 6,  74523 Schwäbisch Hall

Internet:

www.schwaebischhall.de

www.facebook.com/schwaebischhall

www.twitter.com/ob_schwaebhall

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Filmprojekt „Energiewende in Hohenlohe“ – Vereinsgründung am Freitag in Kirchberg/Jagst

Der Nachfolgefilm der „4. Revolution-Energy-Autonomy“ aus dem Jahre 2010 soll die Energiewende „von unten“ am Beispiel der Modellregion Hohenlohe darstellen und gleichzeitig eine neue Bewegung für Erneuerbare Energien, Energie-Effizienz, Energiespeicherung und Mobilität auslösen. Neben den Leuchtturmprojekten aus der Region sollen viele aktive Menschen und ihr Engagement im Mittelpunkt stehen.

Von Gerhard Kreutz, Energiewende Hohenlohe e. V. in Gründung (i.Gr.)

Auch kritische Stimmen sollen vorkommen

Dabei kommen jedoch auch die kritischen Stimmen und die erklärten Gegner nicht zu kurz. Auf Initiative des Unternehmers Edwin Kraus von der Firma Diekra aus Kirchberg/Jagst erarbeitet ein kleines Team um den Initiator und Gerhard Kreutz, dem Vorsitzenden der Energie-Initiative Kirchberg e. V., seit Februar 2012 die Grundlagen für das Filmprojekt. Momentan befindet sich das Expose´ in der Endfassung. Es zeigt wunderschöne Bilder von Landschaft, Menschen und Projekten in der Region und ist Ausgangspunkt für ein bundesweit angelegtes Cross-Media-Projekt, wie der Regisseur Carl-A. Fechner darin schreibt.

„Energiewende Hohenlohe e. V.“ als Produzent

Die Finanzierung des Projektes erfolgt über den Verein „Energiewende Hohenlohe e. V. in Gründung“ mit Sitz in Kirchberg. Interessierte Bürger, Kommunen, Firmen, Kirchengemeinden oder Vereine können mit kleinen oder großen Beträgen dazu beitragen, dass der Film zustande kommt. Nach der Filmpremiere im Herbst 2013 wird die DVD produziert, worauf viele weitere Technologien und Projekte aus der Region, aber auch Hintergrund-Informationen zu sehen sein werden. Interessenten können bereits jetzt die DVD bestellen. Gesucht werden auch so genannte „Eventpartner“ aus möglichst allen Kommunen Hohenlohes, die rund um das Filmprojekt mit Veranstaltungen, Aktionen oder Internetauftritten aktiv werden.

Verein besitzt die Filmrechte

Der Verein „Energiewende Hohenlohe e.V. i. Gr.“ ist der Produzent und besitzt die Filmrechte. Aus den Einnahmen aus Filmvorführungen, DVD- Verkauf etc. werden gemeinnützige Projekte aus dem Bereich Erneuerbare Energien, Energie-Effizienz und Mobilität unterstützt, vor allem aber nachhaltige Bildung.

Homepage als Informationsplattform

Über die Homepage „www.energiewende-hohenlohe.de“ können die Bürger ab 16. Juli 2012 wichtige Informationen über regionale Projekte, Interessantes aus anderen Regionen, aber auch zum aktuellen Geschen auf dem Energiemarkt erhalten. Damit soll bewusst eine Plattform geschaffen werden, die der momentanen Desinformationskampagne von Bundesregierung, Stromkonzernen und Teilen der Medien die Stirn bietet und die Menschen aufklärt. Ziel ist eine neue Bewegung zur Beschleunigung der Energiewende von unten: Von den Bürgern für die Bürger.

Veranstaltungen am Wochenende:

Am Freitag, 13. Juli 2012, um 19 Uhr findet in der Stadthalle Kirchberg/Jagst die Gründungsversammlung des neuen Vereins „Energiewende Hohenlohe e. V.“ statt. Dessen Satzung ist einsehbar unter www.energie-initiative.de. Eingerahmt wird die Veranstalung von Auftritten des Fördervereins künstlerischer Tanz e. V. aus Kirchberg. Hans- Josef Fell, Bundestagsabgeordneter von Bündnis 90/Die Grünen, einer der Gründungsväter des Erneuerbare-Energien-Gesetzes, schickt eine Videobotschaft. Hintergrundinformationen zum Film und Bilder zum Expose´ stellt der Regisseur Carl-A. Fechner vor.

Weitere Veranstaltungen:

Am Samstag, 14. Juli 2012, um 20.30 Uhr im Kino Klappe in Kirchberg: Bilder und Informationen zum neuen Film, Ausschnitte aus der „4. Revolution Energy-Autonomy“ und Zuschaltung der Co-Regisseurin Irja Martens aus Berlin.

Sonntag, 15. Juli 2012, 15 Uhr: Ausstellung und Gelegenheit zum Probefahren von elektrisch betriebenen Fahrrädern, Rollern und Kfz beim Kino Klappe.

Sonntag, 15. Juli 2012, 18 Uhr: Film „Die 4.Revolution Energy-Autonomy“ im Kino Klappe.

Weitere Informationen und Kontakt:

Energiewende Hohenlohe e. V. i. Gr., Baron Kurt- Str. 34, 74592 Kirchberg/Jagst

Telefon: 07954/1220 oder 1321,

Fax 07954/1321

E-Mail: kreutz-gerhard@web.de

Internet: www.energie-initiative.de

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„Handstreich im Bundestag: Wie zwei Abgeordnete das Meldegesetz durchs Parlament drückten“ – Protestappell unterzeichnen

In nicht einmal einer Minute haben die Koalitionsfraktionen kürzlich das umstrittene Meldegesetz durch den Bundestag gebracht. Nach Recherchen von abgeordnetenwatch.de war es ein Änderungsantrag der Abgeordneten Hans-Peter Uhl (CSU) und Gisela Piltz (FDP), durch den im letzten Moment eine verbraucherfreundliche Regelung zum Schutz von persönlichen Daten aus dem Gesetzestext gekippt wurde. Hat sich die Adresslobby zu früh gefreut?

Von der Internetseite abgeordnetenwatch.de

Link zur ganzen Geschichte auf abgeordnetenwatch.de:

http://blog.abgeordnetenwatch.de/2012/07/09/kurz-vor-der-halbzeitpause-wie-das-meldegesetz-im-schnelldurchlauf-den-bundestag-passierte/

Weitere Informationen zum Meldegesetz sowie Campact-Appell an die Ministerpräsidenten der deutschen Bundesländer:

Über 130.000 Menschen haben seit Montag unseren Appell gegen das neue Melderecht unterzeichnet! Der Grund für den Protest: Meldeämter sollen künftig Adressdaten an Werbetreibende und Adresshändler verkaufen dürfen, ohne dass Sie das verhindern können. Ein Kniefall vor der Werbewirtschaft.

Von Susanne Jacoby und Felix Kolb, Campact

Regelung im Bundesrat kippen

Angesichts des öffentlichen Proteststurms lautet die neue Devise der Bundesregierung: Erst einmal den Rückwärtsgang einlegen. So hofft Regierungssprecher Seibert, dass die Regelung im Bundesrat wieder gekippt wird. Doch etliche Innenpolitiker/innen leisten dagegen weiter Widerstand. Der CSU-Abgeordnete Uhl setzt unverdrossen auf eine Mehrheit im Bundesrat, sobald sich „der Sturm im Wasserglas“ gelegt habe. Sein CDU-Kollege Bosbach warnt die Länder gar davor, das neue Meldegesetz abzulehnen.

Öffentlichen Druck erhöhen

Jetzt dürfen wir das Thema nicht im Sommerloch untergehen lassen. Wohlfeile Absichtserklärungen geraten schnell wieder in Vergessenheit, wenn der öffentliche Druck nachlässt. Deswegen wollen wir bis zur Bundesrats-Abstimmung im Herbst 200.000 Bürger/innen unter unserem Appell versammeln. Das kann nur mit Ihrer Hilfe gelingen!

Unterzeichnen Sie jetzt den Appell an die Ministerpräsident/innen!:

http://www.campact.de/melderecht/sn1/signer

Ziel wurde genau ins Gegenteil verkehrt

Ursprünglich sollten die Rechte der Bürger/innen mit der Neuregelung gestärkt werden. Doch dieses Ziel wurde genau ins Gegenteil verkehrt. In letzter Minute haben Abgeordnete von Union und FDP die kritischen Änderungen in den Gesetzesentwurf eingeschleust. Sie schwächen den Datenschutz gleich doppelt: War zunächst vorgesehen, dass Daten nur nach ausdrücklicher Einwilligung weitergegeben werden dürfen, sollen sie nun grundsätzlich herausgegeben werden können – es sei denn, man hat der Weitergabe im Voraus aktiv widersprochen.

Lobbyisten stoppen

Aber selbst dieser schwache Schutz bleibt praktisch ohne jeden Wert. Werden die Daten zur Bestätigung oder Berichtigung bereits vorhandener Daten angefragt, soll der Widerspruch nicht gelten. Da man für eine Melderegister-Auskunft jedoch stets bereits vorhandene Daten benötigt, greift dieser Fall faktisch immer. Wieder einmal haben die Lobbyisten der Adressfirmen dafür gesorgt, dass eine geplante datenschutzfreundliche Regelung in ihr Gegenteil verkehrt wurde.

Keine faulen Kompromisse zulassen

Voraussichtlich im Herbst steht das Gesetz im Bundesrat zur Abstimmung. Fällt es dort durch, würde es im Vermittlungsausschuss neu verhandelt. Wir müssen dafür sorgen, dass dort keine faulen Kompromisse beschlossen werden – sondern Datenschutz im Melderecht zur Pflicht wird. Gemeinsam mit unseren Kooperationspartnern, dem Bürgerrechtsverein FoeBuD und dem Verbraucherzentrale Bundesverband, wollen wir die Unterschriften vorher im Rahmen einer öffentlichkeitswirksamen Aktion überreichen. Schützen Sie Ihre Adresse vor den Datenhändlern und machen Sie mit – jede Unterschrift zählt!

Appell unterzeichnen!:

http://www.campact.de/melderecht/sn1/signer

 

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„Von Kindern – für Kinder“ – Sommerfest von Round Table in Crailsheim

Unter dem Motto „Von Kindern – für Kinder“ lädt der Service Club Round Table am Samstag, 14. Juli und am Sonntag, 15. Juli 2012, jeweils ab 10 Uhr, zu seinem Sommerfest am Modellbootsee in Crailsheim ein.

Von Round Table Crailsheim

Der Erlös ist für Kindergärten bestimmt

Für die kleinen und großen Besucher ist ein vielfältiges Programm auf der Wiese rund um den Modellbootsee geboten. Mehr als 15 Kindergärten haben sich bereits angemeldet und die Kleinen werden an diesem Tag ihren großen Auftritt auf der Bühne haben. Im Rahmenprogramm sind Luftballonwettbewerb, Tombola, Spielmobil, Hüpfburg, die bekannten Rollenrutschen, Kinderschminken und Steine bemalen geboten. Für Essen und Trinken ist gesorgt. Der komplette Erlös des Festes wird an die teilnehmenden Kindergärten zu gleichen Teilen gespendet Das Fest beginnt jeweils um 10 Uhr mit den ersten Auftritten der kleinen Künstlern. Die Mitglieder von Round Table Crailsheim freuen sich über ein zahlreiches Erscheinen von kleinen und großen Gästen.

Weitere Informationen und Kontakt:

http://www.rt-crailsheim.de/frames.html

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„Das Euro-Desaster – Was wird aus Europa?“ – Veranstaltung in Schwäbisch Hall

Es gibt einen Ersatztermin für den Vortrag zum Thema „Das Eurodesaster“. Die Veranstaltung „Das Euro-Desaster – Was wird aus Europa?“ findet jetzt am Donnerstag, 12. Juli 2012, um 20 Uhr im Alten Schlachthaus Schwäbisch Hall, Haalstraße 9, statt. Referent ist Conrad Schuhler vom Münchner „Institut für sozial-ölologische Wirtschaftsforschung“ (ISW).

Von Paul Michel, Schwäbisch Hall

„Spielcasino Finanzmärkte: Wo ist hier der Notausgang“

Ursprünglich sollte der Abend im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Spielcasino Finanzmärkte: Wo ist hier der Notausgang“ am 9. Mai 2012 stattfinden. Er fiel dann aber wegen Erkrankung des Referenten aus.

Zum Inhalt:

Ausgehend von der Feststellung, dass die von Angela Merkel und Wolfgang Schäuble maßgeblich verantworteten „Rettungsprogramme“ mit ihren Lohn-, Sozial- und Rentenkürzungen in den betroffenen Ländern lediglich zur Ausbreitung von Armut, aber nicht zur Lösung der bestehenden Probleme beitragen, wird sich die Veranstaltung mit folgenden Themen befassen:

– Was sind die Ursachen der aktuellen Krise?

– Wer sind die Verantwortlichen?

– Welche Interessen verbergen sich hinter den „Finanzmärkten“? –

– Ist die Politik von Merkel uns Schäuble wirklich „alternativlos“?

Zusätzliche Brisanz durch Entwicklungen in Griechenland und Spanien

Es sei darauf hinweisen, dass die Fragestellung der Veranstaltung durch die jüngsten Entwicklungen in Griechenland und Spanien sowie durch sich abzeichnende rezessive Tendenzen in der Bundesrepublik Deutschland zusätzliche Brisanz bekommt. Die Presse ist zu der Veranstaltung herzlich eingeladen

VeranstalterInnen sind: AK Programm des Club Alpha 60, IG Metall Schwäbisch Hall, Verdi-Ortsverein Schwäbisch , DGB-Ortsverein Schwäbisch Hall

Weitere Informationen und Kontakt:

http://www.attac.de/schwaebisch-hall

http://www.schwaebisch-hall.igm.de/termine/termin.html?id=51166

Weitere Informationen zum Thema auf Hohenlohe-ungefiltert:

https://www.hohenlohe-ungefiltert.de/?p=13582

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„Grundwasser bedroht Stuttgart 21“ – Planungsfehler: Mehr als die doppelte Menge Wasser muss abgepumpt werden

„Die Bahn liefert wieder Stoff für Diskussionen: Ein Rechenfehler beim umstrittenen Bahnprojekt Stuttgart 21 kostet voraussichtlich mehr Bauzeit – und Geld“, schreibt die Berliner Zeitung in ihrer Online-Ausgabe vom 3. Juli 2012.

Informationen zugesandt von Roman Schmitt, Kirchberg/Jagst

Link zum Artikel der Berliner Zeitung:

http://www.berliner-zeitung.de/politik/stuttgart-21-hauptbahnhof-grundwasser-bedroht-stuttgart-21,10808018,16528824.html

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„Spanferkelessen mit Blues-Musik“ – R.S.-Bluesband spielt in Schrozberg-Bovenzenweiler

Spanferkelessen mit Musik gibt es am Sonntag, 8. Juli 2012, ab 11 Uhr, bei den Feuchters in Schrozberg-Bovenzenweiler.

Von den Veranstaltern

Schrozberger Musik-Eigengewächs

Nach zweijähriger Pause spielt die „R.S.Bluesband“ wieder bei den Feuchters – diesmal sonntags zur Mittagszeit und draußen im Hof (bei schlechtem Wetter drinnen). Ab 11 Uhr gibt´s einen Frühschoppen und ein zünftiges Spanferkelessen, dem die musikalische Begleitung nicht fehlt. Das Schrozberger Musik-Eigengewächs gab bei den Feuchters in Schrozberg-Bovenzenweiler 2008 das Debut. Inzwischen hat sich die Formation etabliert und sogar schon im bayrischen ´Ausland´ Anklang gefunden.

Rockige Performance des Blues

Frontman Rainer Schulz (g, voc), bei dem die Musik Beruf ist, hat sich einen alten Traum erfüllt und drei weitere Bluesenthusiasten um sich versammelt: Peter Schröder am Schlagzeug, Sascha Christian an der zweiten Gitarre und Petra Singh am Bass. Hinzu kommt inzwischen ein Piano. Alle sind Schrozberger und in der dort sehr lebendigen Musikszene zum Teil seit langem aktiv und auch in anderen Formationen zu Gange. Typisch für die R.S.-Bluesband ist eine rockige Performance des Blues und daher eher ein Kompromiss zwischen klassischem Songmaterial und moderner Intonation.

Spanferkel-Blues

Rockiger Blues aus Schrozberg kommt nicht alle Tage, er muss sich trotzdem nicht verstecken, sondern zeigt, was in der Region möglich ist. Am Sonntag, 8. Juli 2012, passt das zu einem deftigen Mittagsschoppen ab 11 Uhr und einem Spanferkelessen ganz hervorragend.

Reservierungen und Kontakt:

Reservierungen sind unter Telefon 07939-8025 möglich und erwünscht.

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