„Von Kuba auf die Jagstinsel“ – Open-Air-Konzert an der Mosesmühle in Bächlingen

Die Mosesmühle hat es den Soneros der kubanischen Band SEPTETO SANTIAGUERO angetan. Auch im Rahmen ihrer diesjährigen Europa-Tournee wollen sie die Mühleninsel am Bächlinger Jagstwehr nicht missen und werden dort am Donnerstag, 12. Juli 2012 Beginn: 20 Uhr) so richtig die Kuh fliegen lassen.

Von den Veranstaltern Renate und Frieder Ziegler sowie Siegfried Maeker

„Kubanischer Schallplattenpreis 2011“

Ohne jeden Zweifel sind die „Los Reyes del Son“ aus Santiago de Cuba die überzeugendste Son-Formation der jüngeren Musikergeneration Kubas. Ihre jüngste CD „Oye Mi Son Santiaguero“ wurde mit dem prestigeträchtigen „Kubanischen Schallplattenpreis 2011“ ausgezeichnet. Darüber hinaus kann das Septeto stolz auf eine „Latin Grammy-Nominierung 2011“ verweisen.

Tänzerische Eleganz und Leichtigkeit des Musizierens

Diese Musiker sind Garanten für berauschenden Musik, transportiert von unbändiger Lebensfreude. Begeisternd, was da an Spielfreude, an tänzerischer Eleganz und Leichtigkeit des Musizierens rüberkommt – eine Musik, bei der garantiert niemand die Füße stillhalten kann. Lassen Sie sich diese Band nicht entgehen. Das SEPTETO SANTIAGUERO gehört zum Feinsten, was Kuba zu bieten hat.

Reservierung erbeten

Sollte das Wetter Kapriolen schlagen, wird das Konzert in den Gastraum der Mosesmühle verlegt. Da der Abend dann in kleinerem Rahmen stattfindet, bitten wir um Vorreservierung.

Kartentelefon: 07905 / 94 00 42

Internet: www.mosesmuehle.de

Kontakt zur Band:

TOURNEEBÜRO MAEKER, Siegfried Maeker, Brunnenstraße 4, 74582 Gerabronn-Amlishagen/GERMANY

Telefon: +49 (0)7952 926 99 60

Fax: +49 (0)7952 926 99 62

E-Mail: maeker@maeker-tours.de

Internet: www.maeker-tours.de

   Sende Artikel als PDF   

„Volksentscheid – sonst klagen wir!“ – Europa braucht mehr Demokratie

Im Zuge der Eurorettungspolitik werden Parlamente zunehmend entmachtet und immer mehr Kompetenzen auf die EU-Ebene verlagert. Die Bürger bleiben außen vor. Wenn Eurorettungsschirm (ESM) und Fiskalvertrag wie geplant abgesegnet werden, bedeutet das tiefe Einschnitte in Haushalt und Souveränität der Bundesrepublik. Solange die Bevölkerung nicht in bundesweiten Volksentscheiden „Ja“ zu ESM- und Fiskalvertrag gesagt hat, dürfen diese Verträge nicht ratifiziert werden. Dafür gehen wir bis nach Karlsruhe vor das Bundesverfassungsgericht. Unterstützen Sie die Bürgerklage!

Vom Bündnis für Verfassungsbeschwerde zu ESM und Fiskalvertrag

So funktioniert es:

Die Teilnahme an der Verfassungsbeschwerde ist kostenlos. Um die Klage zu unterstützen, senden Sie diese Vollmacht bitte mit leserlicher Adresse und persönlich unterschrieben per Post an:

Mehr Demokratie e.V. , Greifswalder Straße 4, 10405 Berlin

Alle Angaben sind erforderlich. Die E-Mail-Adresse wird benötigt, um Sie über den Fortlauf der Verfassungsbeschwerde zu informieren. Der Verein verwaltet die Daten für die Prozessbevollmächtigten. Bitte denken Sie daran, den Brief mit 55 Cent zu frankieren!

Vollmacht für die Einlegung einer Verfassungsbeschwerde

Hiermit erteile ich …………………………………………………………………………………………………………

1) Frau Rechtsanwältin Prof. Dr. Herta Däubler-Gmelin, Unter den Linden 12, 10117 Berlin/Zweigstelle Tübingen, Karlstr. 6.

2) Herrn Univ.-Prof. Dr. Christoph Degenhart, Universität Leipzig, wohnhaft Stormstraße 3, 90491 Nürnberg,

Vollmacht, mich vor dem Bundesverfassungsgericht zur Durchführung eines Verfassungsbeschwerdeverfahrens wegen Verfassungswidrigkeit der Zustimmungsgesetze

– zum Vertrag zur Einrichtung des Europäischen Stabilitätsmechanismus

– zur Änderung des Artikels 136 des Vertrages über die Arbeitsweise der Europäischen Union sowie

– zum Vertrag über Stabilität, Koordinierung und Steuerung in der Wirtschafts- und Währungsunion (Fiskalvertrag),

sowie die jeweiligen Begleitgesetze zu vertreten und alle zur Durchführung dieses Verfahrens erforderlichen Handlungen vorzunehmen.

Die Vollmacht erstreckt sich auch auf eine Rücknahme der Verfassungsbeschwerden sowie die Hinzuziehung weiterer Bevollmächtigter (Untervollmacht). Ich versichere, volljährig und im Besitz der deutschen Staatsbürgerschaft zu sein. Die Teilnahme an der Verfassungsbeschwerde ist für mich kostenlos. Für mich entstehen keine weiteren Verpflichtungen.

Weitere Informationen und Kontakt:

www.verfassungsbeschwerde.eu

Telefon: 030 – 420 823 70

E-Mail: info@mehr-demokratie.de

Weitere Informationen und Kontakt:

c/o Mehr Demokratie e.V., Greifswalder Straße 4, 10405 Berlin

E-Mail: info@mehr-demokratie.de

Internet: www.mehr-demokratie.de

   Sende Artikel als PDF   

„Merkel und Schäuble unterschreiben grundgesetzwidrigen ESM und Fiskalvertrag“

Auf zwei interessante Links zu den umstrittenen Themen ESM und Fiskalpakt hat ein Leser die Hohenlohe-ungefiltert-Redaktion hingewiesen:

„Gregor Gysi, DIE LINKE: Merkel & Schäuble unterschreiben grundgesetzwidrigen ESM und Fiskalvertrag“

http://www.youtube.com/watch?v=iuRvp0ctvek&feature=player_embedded

Hintergrundinformationen auf den Nachdenkseiten:

http://www.nachdenkseiten.de/?p=13692#h09

   Sende Artikel als PDF   

„Agenda 2010 wird auf Europa übertragen – Rot-Grün lässt sich über den Tisch ziehen“ – Kommentar von Jochen Dürr

Eine Allparteienkoalition im Bundestag von Schwarz-Gelb bis Rot-Grün mit Ausnahme der Bundestagsfraktion DIE LINKE hat mit ihrer Zustimmung zu EU-Fiskalpakt und Europäischem Stabilitätsmechanismus (ESM) einen heftigen Anschlag auf unsere Demokratie und unseren noch übriggebliebenen Sozialstaat verübt.

Kommentar von Jochen Dürr, Schwäbisch Hall, Bundessprecher der AG betrieb & gewerkschaft/DIE LINKE

Hartz-Gesetze sind dagegen lediglich eine Fliegenschiss

Die Enteignung und Entrechtung durch die Hartz-Gesetze von Rot-Grün, CDU-CSU und FDP ist aus meiner Sicht dagegen lediglich eine Fliegenschiss. Die Agenda 2010-Politik von Merkel/Rösler/Gabriel und Roth/Özdemir wird auf Europa ausgedehnt und die Politik von Bankenrettungen auf Kosten der europäischen SteuerzahlerInnen auf immer festgeschrieben. Diese Verträge sind eine gigantische und untragbare Umverteilungsaktion von unten nach oben – den VeruracherIinnen wird damit noch Geld in den Hintern geblasen. Die Risiken der VeruracherInnen, der Banken werden fast ausschließlich von Erwerblosen, Niedriglöhnern und Hartz IV-EmpfängerInnen beglichen werden. Der Bundestag verliert in der Folge sein Haushaltsrecht. Die parlamentarische Demokratie verkommt zu einer leeren Hülle.

Weg in eine europäische Katastrophe kaum geahnten Ausmaßes vorprogrammiert

Es gab es dabei auch Balsam vor allem für die rot-grünen Abgeordneten: die Initiative für eine Finanztransaktionssteuer, die keinem richtig weh tut und schon gar keine Regulierung der Finanzmärkte darstellt. Und es gibt ein europäisches Investitionsprogramm, das seinen Namen kaum verdient hat. Mit dem gestrigen schwarzen Freitag (29. Juni 2012) ist der Weg in eine europäische Katastrophe kaum geahnten Ausmaßes vorprogrammiert. Erste Trümmer dieses Kapitalismus sind in Griechenland und anderen Südländern Europas bereits deutlich sichtbar. Die große Mehrzahl der Abgeordneten von SPD und Grünen wie auch CDU und FDP hat damit sehenden Auges die Zündschnur des europäischen Sprengsatzes in Brand gesetzt. Die VerursacherInnen geraten dabei völlig aus dem Blickfeld.

Rot-Grün hängt immer noch an ihrer Agenda 2010-Politik

Folgende Rückschlüsse ziehe ich daraus: Jedes Hoffen in die Einsicht oder soziale Bündnisfähigkeit von SPD und Bündnis´90/Die Grünen ist aus meiner Sicht ein Selbstbetrug. Rot-Grün hängt immer noch an ihrer Agenda 2010-Politik und führt mit der mehrheitlichen Zustimmung ihrer Abgeordneten im Bundestag zum Fiskalpakt und ESM am Freitag ihre neoliberale Politik gegen eine Mehrheit der Bevölkerung fort. Der nächste Wahltag kommt bestimmt! Nicht vergessen!

Weitere Informationen und Kontakt:

http://www.betriebundgewerkschaft.de/

   Sende Artikel als PDF   

„SchulSportSpiele“ – Gemeinsamer Grundschul-Aktionstag in Schwäbisch Hall

Ein Grundschul-Aktionstag der besonderen Art findet am Donnerstag, 5. Juli 2012, in Schwäbisch Hall statt. Dann veranstalten vier Schulen gemeinsam die „SchulSportSpiele“.

Von der Stadtverwaltung Schwäbisch Hall

Ein echter London-Bus ist vor Ort

Anlässlich der Olympischen Spiele, die bald in London stattfinden werden, sollen die Schülerinnen und Schüler spielerisch die Vielfalt des Sportes kennen lernen. Als besonderer Höhepunkt wird ein echter London-Bus vor Ort sein. Mit dem Grundschul-Aktionstag sollen drei Ziele erreicht werden. Zum einen ist Bewegung wichtig für Kinder. Anhand von mehreren Bewegungs-Stationen, bei denen die Sportarten ausprobiert werden können, soll dem Nachwuchs die Vielfalt des Sports näher gebracht werden. Ein weiteres Anliegen ist, die Schülerinnen und Schüler mit den Themen „Olympia“ und „London“ vertraut zu machen – das Themengebiet „London“ wird so beispielsweise durch einen echten London-Bus erlebbar gemacht. Zudem soll sensibilisiert und es sollen Werte vermittelt werden. In diesem Zusammenhang ist zum Beispiel ein Flaggeneinmarsch vorgesehen, bei dem die Kinder mit den verschiedenen Nationalitäten vertraut gemacht werden. Los geht es um 8.30 Uhr im Hagenbachstadion. Anwesend sein wird dann Schwäbisch Halls Erste Bürgermeisterin Bettina Wilhelm, die als Lokale Schirmherrin fungiert und einige motivierende Worte an die Schülerinnen und Schüler richten wird. Beteiligt sind folgende Schulen: Grundschule Breit-Eich, Grundschule am Langen Graben, Grundschule Gailenkirchen und Grundschule Steinbach.

Bewegungsparcours für Kinder

Veranstalter der „SchulSportSpiele“ ist die SportRegion Stuttgart – in Zusammenarbeit mit dem Olympiastützpunkt Stuttgart. Das diesjährige Motto der SportRegion Stuttgart lautet „Olympia“ und soll dabei die Olympischen und Paralympischen Spiele in London in den Fokus rücken, die vom 27. Juli bis 12. August beziehungsweise 29. August bis 9. September 2012 stattfinden werden. Mittelpunkt der SportRegion-Aktivitäten sind die „SchulSportSpiele“, die in verschiedenen Schulen der Region stattfinden werden. Zielgruppe sind die Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufen eins bis vier. Mit Hilfe eines Bewegungsparcours lernen die Kinder dabei spielerisch die olympischen Sportarten sowie die olympischen Ideale wie Fairplay kennen.

Weitere Informationen und Kontakt:

Stadtverwaltung Schwäbisch Hall, Am Markt 6, 74523 Schwäbisch Hall
Telefon: 0791/751-245
Fax: 0791/751-466

Internet:

www.schwaebischhall.de
www.facebook.com/schwaebischhall
www.twitter.com/ob_schwaebhall

   Sende Artikel als PDF   

„Die Perle am Kocher“ – Fotografischer Spaziergang durch Schwäbisch Hall

Einen fotografischen Spaziergang durch Schwäbisch Hall, die Perle am Kocher, unternimmt Klaus Meier in dem jüngst erschienenen dreisprachigen Bildband.

Pressemitteilung von Antje Kunz aus Rot am See-Heroldhausen

Meier entdeckt Neues in den Quartieren

Christa Glück schrieb zu den ausdrucksvollen Bildern ein Vorwort, in dem sie auf die reiche Vergangenheit von Schwäbisch Hall eingeht. Der Untertitel des Bandes, „Spaziergang“, ist wörtlich zu nehmen, denn Fotograf Meier lichtet nicht nur die „Highlights“ von Schwäbisch Hall ab – die „Treppe“, das Rathaus und die Kocherpartie, sondern er geht mit der Kamera in die einzelnen Quartiere der Stadt. Bei diesem Rundgang entdeckt er Neues, zum Beispiel im kürzlich erst eingeweihten Hochmodernen Kocherquartier, er sieht den reizvollen Kontrast von Alt und Neu, und er präsentiert Altvertrautes in besonderen Perspektiven und quer durch alle Jahreszeiten.

Stimmungsvolle Ansichten von Gebäuden, Museen, Quartieren und Haller Einrichtungen

Neben stimmungsvollen Ansichten von Gebäuden, Museen, Quartieren und Haller Einrichtungen sind für den Fotografen auch die zahlreichen Feste der Salzstadt im Jahresablauf ein Thema und schließlich nimmt Klaus Meier den Betrachter mit hinaus in die Vororte und die sehenswerte Umgebung.

Info:

Schwäbisch Hall – Ein fotografischer Spaziergang von Klaus Meier, 80 Seiten mit zahlreichen Farbabbildungen, fester Einband 19,90 Euro, Baier Verlag Crailsheim,  ISBN 978-3-942081-10-8

 

   Sende Artikel als PDF   

„Politische Schmierenkomödie“ – Kommentar von Paul Michel zu „SPD/Grüne einigen sich mit Merkel beim Fiskalpakt“

Wirklich überraschend kam sie nicht, die Meldung, dass die Merkel-Regierung und die Mitmachopposition SPD/Grüne sich auf den Fiskalpakt geeinigt haben. Natürlich wird die Einigung vom Spitzenpersonal von SPD und Grünen als Erfolg verkauft.

Kommentar von Paul Michel, Schwäbisch Hall

Oppositionsführer bleiben bei konkreten Vereinbarungen nebulös

SPD-Chef Sigmar Gabriel sagte, man habe sich auf ein Maßnahmenpaket für Wachstum und Beschäftigung geeinigt. Steinmeier erklärt, zu dem Deal gehöre auch eine Verständigung auf eine Finanztransaktionsteuer. Der Grünen-Vorsitzende Cem Özdemir setzt noch eins drauf: „Die Bundesregierung hat sich vom reinen Sparkurs verabschiedet.“ Auffällig ist: Die Herren Oppositionsführer bleiben ausgesprochen wenig konkret hinsichtlich der konkreten Vereinbarungen, die getroffen wurden. Und das mit gutem Grund: Hinsichtlich der Finanztransaktionssteuer bleibt es bei einer vagen unverbindlichen Zusage von Merkel und was die Wachstumspakete betrifft, so haben sowohl Kanzlerin Merkel, als auch CDU-Fraktionschef Kauder klar gemacht, dass es mit ihnen keine Konjunkturpakete geben wird. Über das Wachstumspaket heißt es bei SPIEGEL Online am 22. Juni 2012: „Mit den 130 Milliarden sind aber keine neuen staatlichen Mittel gemeint, sondern vor allem die Aktivierung privaten Kapitals und eine Umstrukturierung des bestehenden EU-Haushalts.“ Und über die Finanztransaktionssteuer erfahren wir an gleicher Stelle, dass Wolfgang Schäuble sich darum „bemühen“ wolle und dass eine Einführung vor der nächsten Bundestagswahl 2014 als ausgeschlossen gilt. Nebulös, nebulös!

In dieser Legislaturperiode wird es eine Finanztransaktionssteuer nicht geben

In der Substanz dürfte das jetzt erzielte Ergebnis kaum über das Übereinkommen hinausgehen, das schon Ende Mai 2012 in Gipfelgesprächen zwischen Regierung und Opposition erzielt worden ist. Damals hatte Kanzleramtsminister Ronald Pofalla (CDU) die Inszenierung mit einer freimütigen Bemerkung in kleiner Runde platzen lassen: In dieser Legislaturperiode, so Pofalla damals, werde es eine Finanztransaktionssteuer nicht geben. Daher könne man der SPD ruhig entgegenkommen.

Kritische Stimmen in den eigenen Reihen werden ruhig gestellt

Dass SPD und Grüne vor den Kameras wider besseres Wissen Erfolgsmeldungen zum Besten geben, ist Teil eines peinlichen politischen Schmierentheaters, mit dem kritische Stimmen in den eigenen Reihen ruhig gestellt werden sollen. Es war von vorneherein klar, dass SPD und Grüne dem Fiskalpakt (und so nebenbei auch dem finanzträchtigen Rettungsschirm ESM) zustimmen würden, schließlich sind sie wie die CDU/CSU und die FDP für die sog. „Schuldenbremse“ und haben deren Verankerung im Grundgesetz 2009 zugestimmt. In verschiedenen theoretischen Schriften rühmt sich das Spitzenpersonal der SPD sogar, eine bessere und härtere Sparpolitik als die Regierungskoalition betreiben zu wollen.

Denn sie wissen, was sie tun

SPD und Grünen ist sehr wohl bewusst, dass der Fiskalvertrag ökonomisch unsinnig, sozial verantwortungslos und undemokratisch ist. Aber beide Parteien wissen, dass jene kleine, aber mächtige Klientel, die in Fabriken und Banken das Sagen habt, keinen Zweifel daran lässt, dass der Fiskalpakt kommen muss. Jede Weigerung von SPD und Grünen, diesem Wunsch zu entsprechen, würde von den „Kapitänen der Wirtschaft“ als Beleg für „mangelnde Regierungsfähigkeit“ gewertet. Entsprechend schlagen die beiden staatskonformen Regierungsparteien, die mit den Parteien Merkels und Westerwelle darin wetteifern, wer der beste Dienstleister für die „Wirtschaft“ ist, den Herrschaften mit den dicken Bankkonten ihren Wunsch nicht aus.

Gezeigt, was von einer möglichen Neuauflage einer rot-grünen Bundesregierung zu erwarten ist

Was die Konsequenzen sind, ist klar: Der Fiskalvertrag liefert europaweit den Regierungen die Rechtfertigung für Sozialabbaumaßnahmen, die weitaus einschneidender sind als die von Schröder/Fischer durchgepaukten Hartz-Gesetze. Spätestens, wenn es in der BRD zu wirtschaftlichen Einbrüchen kommt, folgt aus dem Fiskalpakt mit der vermeintlichen Gesetzmäßigkeit eines „Sachzwangs“ eine Agenda 2020. Mit ihrer Zustimmung zum Fiskalpakt haben SPD und Grüne deutlich gemacht, was von einer möglichen Neuauflage einer rot-grünen Bundesregierung zu erwarten ist.

   Sende Artikel als PDF   

„Von der KiTa in die Grundschule – Von der Kooperation zur Vernetzung“ – Veranstaltung in Ilshofen-Oberaspach

Übergänge sind wegweisend für die Bildungskarriere jedes Kindes. Deshalb hat die Bildungsregion Schwäbisch Hall eine Handlungsempfehlung für einen gelingenden Übergang von der Kindertagesstätte in die Grundschule erarbeitet. Diese wird in einer Veranstaltung mit dem Psychologen Wilfried Griebel am Donnerstag, 5. Juli 2012, um 17 Uhr in der Frankschen Scheuer in Ilshofen-Oberaspach vorgestellt.

Von der Stadtverwaltung Schwäbisch Hall

Übergänge sind sensible Nahtstellen

Die Erfahrungen von Eltern und die Aussagen der Forschung sind eindeutig: Übergänge sind sensible Nahtstellen. Sie stellen Kinder, Lehrkräfte und Eltern kurzzeitig verdichtet vor erhöhte Anforderungen. Gemeinsame Aktivitäten können den Übergang unterstützen. Damit jedes Mädchen und jeder Junge diesen Übergang erfolgreich bewältigen kann, müssen Kindertagesstätte und Schule mit den Eltern eng zusammenwirken und aufeinander aufbauen.

Alle Kindertagestätten und Grundschulen im Landkreis befragt

Als Ausgangspunkt für die Entwicklung einer gemeinsamen Handlungsempfehlung wurden zunächst alle Kindertagestätten und Grundschulen im Landkreis befragt. Die Ergebnisse wurden in vier Bildungskonferenzen vorgestellt und diskutiert. Dabei sammelte man Anregungen, Wünsche und best-practice-Beispiele und setzte sich mit diesen in Expertenrunden intensiv auseinander.

Öffentliche Veranstaltung am Donnerstag, 5. Juli 2012, um 17 Uhr – Keine Anmeldung erforderlich

Die Handlungsempfehlungen werden in einer öffentlichen Veranstaltung am Donnerstag, 5. Juli 2012, um 17 Uhr in der Frankschen Scheuer in Ilshofen-Oberaspach vorgestellt. Der Diplom-Psychologe Wilfried Griebel führt in die Veranstaltung ein. Er ist am Staatsinstitut für Frühpädagogik in München tätig. Er beschäftigt sich seit vielen Jahren mit diesem Thema und ist Mitherausgeber einer Veröffentlichung der Bertelsmannstiftung. Mitarbeiterinnen und Lehrkräfte aus Kindertagesstätten und Schulen, Eltern, Träger und die interessierte Öffentlichkeit sind herzlich eingeladen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Weitere Informationen und Kontakt:

Büro der Bildungsregion Schwäbisch Hall, Kerstin Niehuis

Telefon: 0791/97066-50

E-Mail: kerstin.niehuis@schwaebischhall.de

   Sende Artikel als PDF   

„Frauenakademie feiert Jubiläum“ – Rückblick, Musik und Gesang in der Schwäbisch Haller Hospitalkirche

Anlässlich des 20-jährigen Bestehens der Frauenakademie und der Stelle der Frauen-/Gleichstellungsbeauftragten wird am Freitag, 29.Juni 2012, ab 18 Uhr, in der Schwäbisch Haller Hospitalkirche gefeiert.

Von der Stadtverwaltung Schwäbisch Hall

Auch Gäste aus Neustrelitz kommen zum Jubiläumsfest

Nach einem kurzen Rückblick und Beiträgen der Frauenakademie, Musik und Gesang mit Karin Friedle-Unger, ist genug Zeit zur Begegnung und zum Austausch, auch mit den Gästen aus der Partnerstadt Neustrelitz.

Weitere Informationen und Kontakt:

Stadtverwaltung Schwäbisch Hall, Am Markt 6, 74523 Schwäbisch Hall

Telefon: 0791/751-245

Fax: 0791/751-466

Internet:

www.schwaebischhall.de

www.facebook.com/schwaebischhall

www.twitter.com/ob_schwaebhall

   Sende Artikel als PDF