„Mehr als 120.000 Euro pro Jahr zusätzlich“ – Großverdiener im EU-Parlament

Der Europaabgeordnete Klaus-Heiner Lehne aus Nordrhein-Westfalen (NRW) ist Großverdiener. Als Partner einer Rechtsanwaltskanzlei kassiert er mehr als 120.000 Euro im Jahr – zusätzlich zu seinen Bezügen als Abgeordneter.

Zugesandt von der Internetseite abgeordnetenwatch.de

Elmar Brok kassiert von Europas größtem Medienunternehmen

Das Brisante an diesem Fall: Während Lehnes Kanzlei 2010 einen Großdeal für den Platten-Multi Sony Music einfädelte, entschied der Abgeordnete Lehne wenig später im Europaparlament über eine bessere „Durchsetzung von Urheberrechten“ mit. Ein weiterer Fall, auf den wir gestoßen sind: Der EU-Abgeordnete Elmar Brok kassiert von Europas größtem Medienunternehmen, der Bertelsmann AG, als hoher Berater zwischen 60.000 und 120.000 Euro pro Jahr. Unser Team hat dies aufgedeckt und heute in unserem Blog veröffentlicht. Vorausgegangen war eine aufwändige Recherche in den teilweise handschriftlichen Erklärungen der Europaabgeordneten zu ihren Nebeneinkünften.

Wir können uns solche Recherchen nur leisten, weil uns Bürgerinnen und Bürger mit einem regelmäßigen Beitrag ab 5 Euro im Monat unterstützen.

Weitere Informationen und Kontakt:

http://blog.abgeordnetenwatch.de/2012/05/10/interessenkonflikt-durch-nebentatigkeit-vorsitzender-des-eu-rechtsausschusses-verdient-mindestens-120-000-euro-in-groskanzlei/

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Ausgezeichnet wird „Engagement vor Ort“ – Vorschläge machen für Deutschen Engagementpreis 2012

Vom „Bündnis für Gemeinnützigkeit“ wird jedes Jahr der „Deutsche Engagementpreis“ ausgelobt. Dieses Jahr (2012) liegt der Schwerpunkt in der Kategorie „Engagement vor Ort“.

Zugesandt von der Stadtverwaltung Schwäbisch Hall

Herausragender Einsatz für die Region

Gewürdigt werden insbesondere Menschen und Organisationen, die sich in herausragender Weise für ihre Region einsetzen. Im Dezember 2012 werden die Gewinnerinnen und Gewinner im Rahmen einer festlichen Preisverleihung in Berlin ausgezeichnet. Die Nominierten haben zudem die Chance auf den mit 10.000 Euro dotierten Publikumspreis, über den Bürgerinnen und Bürger im Herbst 2012 entscheiden können. Bis zum 31. Mai 2012 können per Post oder online Personen, Organisationen und Initiativen für den “Deutschen Engagementpreis” vorgeschlagen werden.

Per Post:

Projektleitung Deutscher Engagementpreis, c/o Bundesverband Deutscher Stiftungen e.V., Mauerstraße 93 I, 10117 Berlin

Online:

www.deutscher-engagementpreis.de/nominieren.html

Weitere Informationen im Internet gibt es auf der Seite www.deuscher-engagementpreis.de.

 

 

Stadtverwaltung Schwäbisch Hall

Pressestelle

Am Markt 6

74523 Schwäbisch Hall

Telefon: 0791/751-245

Fax: 0791/751-466

Mail: Robert.Gruner@schwaebischhall.de

www.schwaebischhall.de

www.facebook.com/schwaebischhall

www.twitter.com/ob_schwaebhall

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„Bewährtes weiterentwickeln“ – Neues Präsidium beim Serviceclub Round Table Crailsheim

Bei der Jahreshauptversammlung des Serviceclubs Round Table wurde die Kette des Präsidenten von Andreas Manthey an Robin Früh überreicht.

Vom Serviceclub Round Table in Crailsheim

Robin Früh einstimmig gewählt

Robin Früh bedankte sich für das Vertrauen, das ihm in der einstimmigen Wahl ausgesprochen wurde. Er ist Geschäftsführer der Firma Früh Fliesen Design GmbH, der LVS GmbH und der Nahwärme Steinbach an der Jagst GbR. Früh ist seit 2004 Mitglied bei Round Table 140 in Crailsheim. Der frischgewählte Präsident fühlt sich den traditionellen Werten von Round Table: „adopt, adapt, improve“ verpflichtet. Das Motto stammt aus einer Rede des Prince of Wales, der im Jahr 1927 mit diesen Worten junge Männer dazu ermunterte, bewährte Lösungen zu übernehmen und sie auf die veränderten Verhältnisse der Gegenwart und der Zukunft hin weiterzuentwickeln.

Service-Gedanke im Dienst an der Allgemeinheit

Daneben steht auch in der diesjährigen Legislaturperiode der Service-Gedanke im Dienst an der Allgemeinheit im Vordergrund. Zum präsidialen Team von Robin Früh gehören neben dem Vizepräsidenten Michael Huber der Sekretär Volker Hofmann, der Kassierer Bernd Blumenstock, der International-Relationship-Officer Andreas Schwarz, der Web-Administrator Jochen Masurczak, Past-Präsident Andreas Manthey und der Press-Relation-Officer Frank Brüderle.

Sommerfest für die Kindergärten

Robin Früh freut sich auf die anstehenden herausfordernden Aufgaben seines Präsidentenjahres und alle geplanten Projekte wie das Sommerfest für die Kindergärten, die Weihnachtspäckchenaktion, Wunschbaum und Weihnachtsmarkt. Drei Projekte sind mit Erfolg umgesetzt, zum einen Verkaufsstände am Horaffensonntag sowie bei der XXL-Shopping Nacht und zum anderen ein Tischfußballturnier bei St. Raphael Kinder- und Jugendhilfe.

Weitere Informationen und Kontakt:

http://www.rt-crailsheim.de/frames.html

Weitere Serviceclubs in Crailsheim (zusammengestellt von Hohenlohe-ungefiltert):

Lions Club: http://www.lions.de/Netzwerk/Clubs-in-meiner-Naehe/458.htm?clubId=21800&startsWith=C&pageSelected=2&clubsPerPageSelected=15

Rotary Club: http://www.rotaryclub-crailsheim.de/

Rotaract Club Crailsheim-Hohenlohe: http://crailsheim-hohenlohe.rotaract.de/rotaract

Kiwanis-Club: http://www.kiwanis-crailsheim.de/Willkommen/willkommen.html

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„Geplant: Mehrgenerationenhaus in Schwäbisch Hall“ – Informationstreffen am Samstag

In Schwäbisch Hall gibt es das Mehrgenerationen-Wohnprojekt HELLER WOHNEN. Es hat sich nun eine neue Gruppe gebildet, die auf dem Nachbargrundstück eine ähnliches Wohnprojekt realisieren möchte. Diese Gruppe tagt in kürzeren Abständen. Das nächste Treffen findet am Samstag, 19. Mai 2012, um 15 Uhr in Schwäbisch Hall, Auf dem Katzenkopf 15, im Mehrgenerationenwohnhaus der Gruppe HELLER WOHNEN statt.

Zugesandt von Angelika Trenkle, info@domizil-leer.de

Telefonische Anmeldung erbeten unter: 0160 9730 0379.

Kurzinfo:

Initiativgruppe Mehrgenerationen-Wohnen II tagt wieder am Samstag, 19. Mai 2012, um 15 Uhr in Schwäbisch Hall, Auf dem Katzenkopf 15, im Mehrgenerationen-Wohnprojekt HELLER WOHNEN.

Weitere Informationen und Kontakt:

http://www.heller-wohnen.de/

http://www.pro-wohngenossenschaft.de/pages/projekte/sh.htm

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„Ist Antifaschismus verfassungswidrig ?“ – Kommentar der VVN-BdA zum Verfassungsschutzbericht für Baden-Württemberg

Zur Vorstellung des neuen Landesverfassungschutzberichtes am 11.Mai 2012 hat die Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes – Bund der Antifaschisten Baden-Württemberg e.V. (VVN-BdA) eine öffentliche Erklärung abgegeben. Hohenlohe-ungefiltert veröffentlicht den Kommentar des VVN-BdA in voller Länge.

Von VVN-BdA-Landessprecher Jochen Dürr (Schwäbisch Hall) und Dieter Lachenmayer, Geschäftsführer der VVN-BdA Baden Württemberg e.V.

Kine neue, offenere politische Kultur

Wer gehofft hatte, mit der neuen Grün-Roten Landesregierung gäbe es nun in Baden-Württemberg die Chance auf eine neue, offenere politische Kultur, sieht sich durch die Vorstellung des neuen Verfassungsschutzberichtes durch den sozialdemokratischen Innenminister Gall herb enttäuscht. Nicht mal der Schlauch ist neu, in den der alte Wein gegossen wurde.

‚Staatsfeindliche‘ Tätigkeit linker Organisationen

Obwohl mit der Entdeckung der neofaschistischen Terrormorde der NSU nun auch konservativen Politikern eine Idee gekommen sein müsste, woher die Demokratie bedroht wird, wird in diesem Verfassungsschutzbericht erneut der Antifaschismus als Feindbild verortet: „Linksextremismus … Antifaschismus bleibt zentrales Aktionsfeld“ lauten die Überschriften zur Einführung des Kapitels, in dem die ‚staatsfeindliche‘ Tätigkeit linker Organisationen wie folgt geschildert wird: „Im Mittelpunkt des linksextremistischen „Antifaschismus“ standen erneut Aktionen gegen … Veranstaltungen von Rechtsextremisten.“

„Linksextremistisch beeinflusste Organisation“

Folgerichtig wird auch die Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes – Bund der Antifaschisten, die 1947 von den wenigen Überlebenden der KZs und Folterstätten des Hitlerregimes gegründet wurde, als „linksextremistisch beeinflusste Organisation“ verdächtigt und verächtlich gemacht:

Halbwahrheiten, Verdrehungen und Nichtigkeiten

Zu diesem Zweck verbreitet Verfassungsschutzbericht lediglich eine Reihe von Halbwahrheiten, Verdrehungen und Nichtigkeiten. Der – aus nicht erklärten Gründen in Gänsefüße gesetzte ‚Antifaschismus‘ der VVN-BdA stehe „auf der Basis des klassisch kommunistischen Faschismusverständnisses, das einen untrennbaren Zusammenhang zwischen Faschismus und Kapitalismus herstellt“, lautet der Hauptvorwurf des Verfassungsschutzes. Die VVN-BdA als Organisation hat sich indessen nie auf eine bestimmte der auch in ihren Reihen diskutierten Faschismustheorien festgelegt. Klar ist nur, dass der Begriff Faschismus in Wissenschaft und Politik ganz eindeutig jene autoritär-repressiven politischen Bewegungen und Herrschaftsformen beschreibt, die in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts in zahlreichen kapitalistisch geprägten europäischen Ländern entstanden und teilweise zur Macht gelangt sind, ein Zusammenhang mit dem Kapitalismus also historisch vorgegeben ist.

Alle Ansätze faschistischer Tendenzen zurückweisen

Das satzungsgemäße Bemühen der VVN-BdA ist es, in Übereinstimmung mit dem als Gegenentwurf zum gerade überwundenen faschistischen System entstanden Grundgesetz, alle Ansätze faschistischer Tendenzen zurückzuweisen. Die Zusammenarbeit aller Gegnerinnen und Gegner des Faschismus unabhängig von deren parteipolitischen Präferenzen oder weltanschaulichen Überzeugungen ist die Grundlage aller ihrer Aktivitäten. Aus der Gründungsgeschichte der VVN-BdA erklärt sich, dass die VVN-BdA in besonderer Weise den Organisationen der Arbeiterbewegung, Gewerkschaften und Parteien, verbunden ist, die einen bedeutenden Teil des antifaschistischen Widerstandes gegen das Naziregime leisteten und zahlreiche Opfer zu erbringen hatten.

Verfassungsschutz hat den VVN-BdA-Bundesverband im Visier

Auffällig am Verfassungsschutzbericht über die VVN-BdA ist, dass der baden-württembergische Verfassungsschutz ganz offensichtlich nicht vorrangig die Tätigkeit der juristisch selbstständigen VVN-BdA Baden-Württemberg im Visier hat, sondern sich wesentlich ausführlicher mit dem Dachverband auf Bundesebene beschäftigt. Als Beweis für den „Linksextremismus“ der VVN-BdA wird dort angeführt, dass der Bundesvorsitzende, der Theologe Heinrich Fink, sich in einem Zeitungsinterview zum Sozialismus bekannt habe.

Fehlende geheimdienstliche Beobachtung der VVN-BdA auf Bundesebene

Hintergrund für diese ausführliche Befassung mit der Bundesvereinigung ist die Tatsache, dass als Folge zumeist rot-grüner Regierungszeiten die VVN-BdA seit Jahren nicht mehr im Bundesverfassungsschutzbericht und in den Berichten der anderen Bundesländer erwähnt wird. Neben Baden-Württemberg ist dies nur noch in Bayern der Fall. Offensichtlich soll mit diesen beiden verbleibenden Berichten die Lücke geschlossen werden, die durch die fehlende geheimdienstliche Beobachtung der VVN-BdA auf Bundesebene entstanden ist. Warum sich Baden-Württemberg im Gegensatz zu den anderen Bundesländern daran ausgerechnet unter einer nun grün-roten Regierung hergibt, bleibt eine offene Frage. Noch im letzten Jahr hatte der SPD-Fraktionsvorsitzende Claus Schmiedel gegenüber der VVN-BdA in einem Brief bekundet, dass „… nach unserem Dafürhalten auf eine Nennung der VVN-BdA als Organisation im Verfassungsschutz verzichtet werden könnte“.

Gegen die ‚Kriminalisierung legitimen Protestes‘

Die Erkenntnisse, die der Verfassungsschutzbericht im letzten kleineren Teil des entsprechenden Kapitels über die VVN-Baden-Württemberg zusammengestellt hat sind ebenso dürftig, wie jene über die Bundesvereinigung:

– Vertreter aus Baden-Württemberg seien bei der Antragsdebatte auf dem Bundeskongress „besonders aktiv in Erscheinung getreten.“

– Die VVN-BdA Baden-Württemberg habe zu Protesten gegen den Naziaufmarsch am 1. Mai in Heilbronn aufgerufen.

– Die Freiburger VVN-BdA habe einen Aufruf „Freiburg gegen Faschismus“ unterstützt, der auch von der Partei Die Linke und der DKP sowie dem Jugendverband der MLPD mitgetragen worden sei. (Vergessen wurden in dieser Aufzählung übrigens und vor allem der DGB und ver.di Freiburg)

– Die VVN-BdA habe sich mit TeilnehmerInnen an Protesten gegen ein öffentliches Gelöbnis der Bundeswehr in Stuttgart solidarisiert, gegen die deshalb staatsanwaltschaftlich ermittelt wurde, und sich gegen die ‚Kriminalisierung legitimen Protestes‘ gewandt.

Für Frieden und Demokratie

Wie aus diesen alltäglichen Beispielen für ein viel umfassenderes Eintreten der VVN-BdA gegen Faschismus und Neofaschismus, für Frieden und Demokratie eine Gefahr für die Verfassung abgeleitet werden kann, bleibt das Geheimnis des Geheimdienstes. Diese Verfassung legt im Gegenteil großen Wert auf demokratisches Engagement und garantiert als Grundrechte unter anderem die Meinungsfreiheit, die Pressefreiheit, die Versammlungsfreiheit und die Vereinigungsfreiheit.

Gegen frühere Peiniger, Rassisten, Neofaschisten und Rechtsterroristen von heute

Ein nachvollziehbarer Hinweis, warum die Organisation der Naziopfer und Antifaschisten VVN-BdA in diesem Bericht als verfassungsmäßig bedenklich auf die selbe Stufe gestellt wird, wie die Gesinnungsnachfolger ihrer damaligen Peiniger, die Rassisten, Neofaschisten und Rechtsterroristen von heute, ist nicht zu finden.

Verunglimpfung antifaschistischen Engagements einstellen

Die VVN-Bund der Antifaschisten fordert Innenminister Gall und die Landesregierung auf, dem Beispiel der Mehrheit der Bundesländer zu folgen, diesem gespenstischen Treiben des Landesamtes für Verfassungsschutz ein Ende zu setzen und die Verunglimpfung antifaschistischen Engagements durch die jährliche Erwähnung der VVN-BdA im Landesverfassungsschutzbericht einzustellen.

Weitere Informationen und Kontakt:

Jochen Dürr (Landessprecher), Dieter Lachenmayer Geschäftsführer der VVN-BdA Baden Württemberg e.V.

VVN – Bund der Antifaschisten, Landesvereinigung Baden-Württemberg e.V., Böblinger Straße 195, 70199 Stuttgart

Telefon: 0711 – 603237

Fax: 0711 – 600718

Internet:

http://www.vvn-bda.de/

http://www.vvn.telebus.de/

Der Verfassungsschutzbericht Baden-Württemberg 2011 als PDF-Datei:

https://linksunten.indymedia.org/de/node/60372

 

 

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„Probleme öffentlich ansprechen, Verbesserungsvorschläge machen“ – Ortschaftsrat Hornberg stellt sich der Diskussion mit den Bürgern

Eine öffentliche Informationsveranstaltung des Ortschaftsrats im Kirchberger Teilort Hornberg findet am Mittwoch, 16. Mai 2012, um 20 Uhr im Hornberger Bürgerhaus statt. Mitglieder des Ortschaftsrats stellen sich der Diskussion mit den Bürgerinnen und Bürgern.

Von Ralf Garmatter, Hohenlohe-ungefiltert und Mitglied des Ortschaftsrats in Kirchberg/Jagst-Hornberg

Künftige Vorhaben vorstellen

Ortsvorsteher Peter Krauß und Mitglieder des Ortschaftsrats Hornberg berichten von wichtigen Entscheidungen vergangener Ortschaftsratssitzungen. Außerdem soll über künftige Vorhaben informiert und diskutiert werden.

Esbachbrücke möglicherweise gesperrt

Eines der wichtigen künftigen Bauvorhaben ist der Neubau der Esbachbrücke in Hornberg/Tal. Möglicherweise muss der Brückenübergang für einige Zeit gesperrt werden. Der geplante Bauablauf soll mit den Bürgerinnen und Bürgern besprochen werden. Der mit der Planung beauftragte Bauingenieur ist bei der Veranstaltung anwesend.

Bürger sollen mitdiskutieren

Ziel der Veranstaltung ist es, die Bürgerinnen und Bürger Hornbergs frühzeitig über wichtige Vorhaben zu informieren und Ihre Meinung dazu zu hören. Die Bürgerinnen und Bürger Hornbergs sollen bei der Informationsveranstaltung die Möglichkeit haben, Probleme öffentlich anzusprechen, Kritik zu üben, Verbesserungsvorschläge zu machen und neue Themen anzuregen, mit denen sich der Ortschaftsrat künftig befassen soll.

Auch Gäste aus anderen Ortschaften sind willkommen.

Wortlaut der offiziellen Einladung von Hornbergs Ortsvorsteher Peter Krauß:

Herzliche Einladung zur Informationsveranstaltung des Ortschaftsrats Hornberg

am Mittwoch, 16. Mai 2012, um 20 Uhr im Bürgerhaus Hornberg

Themen:

– Bauliche Entwicklung / Zukunft und Rückblick

– Neubau der Esbachbrücke im Tal / Bauablauf

Ich hoffe auf eine rege Teilnahme und viele Gespräche und Anregungen.

Mit freundlichen Grüßen

Für den Ortschaftsrat

Peter Krauß

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„Mehr und fair: Tarifkonklikt in der Metall- und Elektroindustrie“ – Demonstrationen in Crailsheim und Öhringen am Dienstag

Wegen der Tarifauseinandersetzung in der Metall- und Elektroindustrie ruft die IG Metall für Dienstag, 15. Mai 2012, zu Demonstrationen und Kundgebungen in Crailsheim und Öhringen auf. Am gleichen Tag findet in Sindelfingen die nächste Verhandlung zwischen IG Metall und Arbeitgeberverband Südwestmetall statt.

Von der IG Metall Schwäbisch Hall

Crailsheim – Treffpunkte für die beiden Demozüge zum Schweinemarktplatz:

Um 11 Uhr: Bei der Firma Bosch und bei der Firma Voith

Um 11.30 Uhr: Kundgebung auf dem Crailsheimer Schweinemarktplatz (hinter dem Rathaus) mit Heidi Scharf, 1. Bevollmächtigte der IG Metall Schwäbisch Hall sowie KollegInnen aus den Betrieben.

13 Uhr: Rückfahrt der Busse ab Volksfestplatz

Öhringen – Treffpunkte für die beiden Demozüge zum Marktplatz:

Um 11 Uhr: Bei der Firma Mahle und der Firma Huber

11.30 Uhr: Kundgebung auf dem Öhringer Marktplatz mit Gerhard Wick von der IG Metall Baden-Württemberg sowie KollegInnen aus den Betrieben

13 Uhr: Rückfahrt der Busse ab Kultura

Alle Informationen im Internet zum Tarifkonflikt gibt es auf der Seite www.bw.igm.de

Weitere Informationen und Kontakt:

IG Metall Schwäbisch Hall, Haller Straße 37, 74523 Schwäbisch Hall

Internet: www.schwaebisch-hall.igm.de

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„IG Metall macht weiter Druck“ – BEW, Gasti, Behr, Merz und Fima im Warnstreik

Für ein verbessertes Angebot der Arbeitgeberseite in der Tarifauseinandersetzung der Metall- und Elektroindustrie fanden in der vergangenen Woche landesweit erneut massive Warnstreiks statt. Auch rund 180 Beschäftigte von BEW (Rosengarten), Gasti und Behr (Schwäbisch Hall), Merz (Gaildorf) sowie Fima (Obersontheim) legten für mehrere Stunden die Arbeit nieder und trafen sich zu einer Kundgebung der IG Metall in Westheim.

Von der IG Metall Schwäbisch Hall

Unbefristete Übernahme der Auszubildenden

Sie unterstützen damit die Forderung der Gewerkschaft nach 6,5 Prozent mehr Lohn, verbesserten Bedingungen für Leiharbeiter und die unbefristete Übernahme der Auszubildenden. „Die Beteiligung an unseren Warnstreiks läuft sehr gut. Jetzt sind die Arbeitgeber dran, ein verhandelbares Angebot vorzulegen“, sagt Gewerkschaftssekretär André Kaufmann. „Ansonsten sind wir auch bereit, zu streiken“, warnt er. Für den nächsten Verhandlungstag am Dienstag, 15. Mai 2012, kündigte die IG Metall weitere Aktionen an.

Weitere Informationen und Kontakt:

IG Metall Schwäbisch Hall, Haller Straße 37, 74523 Schwäbisch Hall

Internet: www.schwaebisch-hall.igm.de

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„Bürger fahren für Bürger“ – Kreistagsfraktion Grüne/ÖdP setzt sich für Bürgerbus ein

Einen Offenen Brief zum Thema Bürgerbus/ÖPNV hat Grünen-Kreisrat Hans-Joachim Feuchter an den Schwäbisch Haller Landrat Gerhard Bauer geschrieben.

Von Hans-Joachim Feuchter, Fraktionsvorsitzender Die Grünen/ÖDP im Kreistag Schwäbisch Hall

Sehr geehrter Herr Landrat,

die finanzielle Problematik des ÖPNV im Landkreis beschäftigt natürlich auch die Kreistagsfraktionen. Bei den damit verbundenen Überlegungen sind wir wieder auf einen alte Idee gestoßen, die inzwischen in vielen Bundesländern, Landkreisen und Gemeinden erfolgreich praktiziert wird: den Bürgerbus. In den Unterlagen zur kommenden Sitzung des Verwaltungs- und Finanzausschusses haben Sie das Thema zudem kurz angedeutet.

Kleinbusse mit bis zu acht Sitzplätzen

Bürgerbusse werden meistens auf konzessionierten Linien eingesetzt, wenn der dortige öffentliche Verkehr überhaupt nicht mehr wirtschaftlich zu betreiben, nicht mehr vertretbar ist oder wenn die infrage kommenden Bereiche sehr nachfrageschwach sind. Eingesetzt werden dabei Kleinbusse mit bis zu acht Sitzplätzen, deren Anschaffung und Betrieb finanziell gefördert und die von ehrenamtlichen Fahrern gelenkt werden. Träger ist in der Regel ein bürgerschaftlicher Verein, der auch die Fahrer stellt, den Fahrplan sowie den Fahrereinsatz organisiert. Es fahren also Bürger für Bürger.

Pauschaler Fahrpreis

Es gibt beim Bürgerbus zwar eine feste Route, aber keine festen Haltestellen, sondern es wird nach dem Prinzip „Wink & Fahr“ gefahren. Die Fahrpreise sind günstig, häufig nicht an der Entfernung orientiert, sondern wer einsteigt, bezahlt einen pauschalen Fahrpreis (zum Beispiel: 1 Euro).

Mobilität älterer Menschen zu akzeptablen Bedingungen gewährleisten

Bürgerbusse können auf diese Weise, die Mobilität älterer Menschen zu akzeptablen Bedingungen gewährleisten. In einer immer älter werdenden Gesellschaft und einem Flächenlandkreis ist dies besonders wichtig. Neben einer denkbaren günstigen Wirkung für – zum Beispiel – den Einzelhandel sind umweltschonende Effekte (z.B. Verringerung MIV und Abgasreduktion) ansetzbar. Es gibt sogar Gemeinden, in denen der Bürgerbus-Fahrschein bei einem Einkauf oder ähnliches rückvergütet wird.

Erstes Testgebiet: Nördlicher Altkreis Crailsheim

Vor diesem Hintergrund möchten wir Sie bitten diese Idee genauer zu prüfen und in die anstehenden Beratungen mit einzubringen. Wir stellen uns den nördlichen Altkreis Crailsheim als erstes Testgebiet vor. Dort gibt es solche Linien, die statt vom regulären ÖPNV von einem Bürgerbus gefahren werden könnten. In diesem Zusammenhang möchten wir Sie daher bitten erheben zu lassen, welche Linien und Fahrten mit diesem Konzept ersetzbar wären und uns/den Kreistagsgremien eine Zusammenstellung zukommen zu lassen. Ein Beispiel wurde uns von Bürgern aus Reubach genannt: die L 55, die von Brettheim nach Crailsheim fährt, weitere Beispiel könnten sich aus der Änderungsliste (Wünsche der Gemeinden) zum neuen Tauberbahnkonzept ergeben. Ich bin aber sicher, dass wir genügend Strecken finden (zum Beispiel die Linie von Schrozberg nach Rothenburg, die inzwischen deutlich weniger nachgefragt wird als früher), die für den Bürgerbus in Frage kommen.

Gerne engagieren wir uns auch persönlich in dem Bereich des Bürgerbusses. Eine direkte Information bei Bürgerbusbetreibern wäre ebenfalls hilfreich.

Mit freundlichen Grüßen

Hans-Joachim Feuchter

Weitere Informationen und Kontakt:

Hans-Joachim Feuchter, Fraktionsvorsitzender Die Grünen/ÖDP im Kreistag Schwäbisch Hall, Bovenzenweiler 6, 74575 Schrozberg

Telefon: 07939-8025

Fax: 07939-8027

Internet: http://gruene-sha.de/kreistag/

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