„In Japan ist nur noch ein Atomkraftwerk am Netz“ – Folge: Energieversorgung ist NICHT zusammengebrochen

Hohenlohe-ungefiltert veröffentlicht das „Dossier Nr. 60“ zur Atomkatastrophe in Japan.

Zugesandt von Willi Maier, Schwäbisch Hall

Von 54 AKWs nur noch eins in Betrieb

Tepco hat am 26. März sein letztes AKW vom Netz genommen. Damit ist in ganz Japan von 54 AKWs nur noch eins in Betrieb, ohne dass die Energieversorgung zusammen bricht. Allerdings sind deswegen höhere Importe von Öl und Gas notwendig, was die japanische Außenhandelsbilanz belastet. Die japanische Regierung und die Energiekonzerne drängen darauf, die stillgelegten AKWs so bald wie möglich wieder anzufahren, um ihre Maximalprofite aus deren Betrieb zu ziehen.

Bevölkerung ist gegen die Wieder-Inbetriebnahme

Es wird ihnen jedoch nicht gelingen, die Bevökerung dafür zu gewinnen. Laut einer Befragung von 3.000 Erwachsenen durch die Zeitung „Tokyo Shimbun“ sind 80 Prozent der Bevölkerung für einen Ausstieg aus der Atomkraft. Nur 4,5 Prozent wollen sie uneingeschränkt weiter nutzen, 12 Prozent tendieren in diese Richtung. (www.spiegel.de 19.3.2012)

Beunruhigende Meldungen aus Fukushima

Dazu tragen auch die ständig neuen beunruhigenden Meldungen aus Fukushima bei. Das zerstörte AKW ist keineswegs unter Kontrolle. Eine Messung mit Endoskopen ergab im Block 2 einen Wasserstand von gerade einmal 60 Zentimetern. Die Regierung ging bisher von 10 Metern aus. Es geht also sehr viel Wasser durch Lecks verloren, dringt in den Boden ein oder fließt unkontrolliert ins Meer. Arbeiter haben neue Lecks gemeldet. Die gemessene Radioaktivität ergab 30 bis 73 Sievert die Stunde. Bisher waren höchsten zehn Sievert pro Stunde gemessen worden. Sechs Sievert pro Stunde gelten als tödliche Dosis. (Süddeutsche Zeitung 29.3.2012) Die Folgen der radioaktiven Verseuchung des Meeres interessieren Tepco nicht. 11,5 Millionen Liter radioaktives Abwasser wurden bisher in den Pazifik geleitet. (Süddeutsche Zeitung 16.3.2012)

Japanische AKWs ungenügend gegen Erdbeben und Tsunamis geschützt

Zwei neue japanische Studien belegen, dass die 54 japanischen AKWs ungenügend gegen Erdbeben und Tsunamis geschützt sind. Bei einem Beben der Stärke vom 11. März 2011 könnten Tsunamis eine Höhe von 34 Metern erreichen. Bisher waren die Behörden von höchstens 20 Metern ausgegangen. „Mit den jetzt vorhandenen Dämmen könnten wir einen massiven Tsunami nicht beherrschen“, sagte Katastrophenschutzminister Masaharu Nakagawa.

Beben der Stärke 7,3 droht in den nächsten drei Jahrzehnten nördlich von Tokio

Eine zweite Studie stellte fest, dass die als Zentrum eines Bebens identifizierten tektonischen Platten zehn Kilometer höher im Erdinnern liegen als bisher angenommen. Die Regierung schätzt die Wahrscheinlichkeit eines Bebens der Stärke 7,3 nördlich von Tokio in den nächsten drei Jahrzehnten auf 70 Prozent. Sie geht in einem solchen Fall von rund 11.000 Toten und 850.000 zerstörten Gebäuden aus. (www.nzz.ch 1.4.2012)

Japan ist bei Nuklearanlagen kein besonders sicheres Land

Daher wird in die Richtung argumentiert, die bestehenden AKWs sicherer zu machen. In dieser Richtung geht auch eine Untersuchungskommission unter Leitung von Yoichi Funabashi, früher Chefredakteur der Tageszeitung Asahi Shimbun. Sie befürworten weiterhin AKWs, müssen dem Protest und den Erfahrungen aber Rechnung tragen, indem sie höhere Sicherheitsauflagen verlangen. „Japan ist in Bezug auf Nuklearanlagen kein besonders sicheres Land“, so Kitazawa. (Süddeutsche Zeitung 6.3.2012) Unter diesem Vorzeichen beteiligen sich japanische Konzerne – und sogar Tepco – an Planung und Bau von AKWs in anderen Ländern. Die englische Langfassung soll Mitte des Jahres erscheinen.

Lebensmittelstichproben nur sporadisch und stichprobenartig

Die Folgen der Atomkatastrophe sind in Japan allgegenwärtig. Weil die Lebensmittelkontrollen der japanischen Regierung bis heute nicht umfassend, sondern nur sporadisch und stichprobenartig erfolgen, hat sich ein großes Mißtrauen in die Unbedenklichkeit der Lebensmittel ausgebreitet, die von der japanischen Regierung trotz der völlig lückenhaften und unzureichenden Überprüfung behauptet wird. Viele Einwohner haben daraus die Konsequenz gezogen, Lebensmittel aus der Region um Fukushima überhaupt nicht mehr zu kaufen.

Radioaktiv verseuchte Produkte sind nicht zu verkaufen

Die japanischen Agrargenossenschaften befürchten, dass die Bauern aus Fukushima und den ebenfalls radioaktiv verseuchten benachbarten Präfekturen ihre Produkte auf Jahre hinaus nicht absetzen können. Nach ihren Angaben haben 100.000 haben vor allem kleine Bauern im vergangenen Jahr Einnahmeverlust von rund 58 Milliarden Yen, zirka 530 Millionen Euro. Im Gegenzug ist die Einfuhr von Lebensmitteln um 16 Prozent auf 5,58 Billionen Yen gestiegen, das sind umgerechnet 52,7 Milliarden Euro. (FAZ 26.3.2012)

7,7 Milliarden sind notwendig, um die Opfer der Atomkatastrophe zu entschädigen

Nach Zeitungsberichten soll Tepco von der Regierung Staatshilfen von über 16 Milliarden Euro beantragen. 7,7 Milliarden seien notwendig, um die Opfer der Atomkatastrophe zu entschädigen. 9 Milliarden Euro würden gebraucht, um die angeschlagene Finanzlage zu stabilisieren. (www.nzz.ch 29.3.2012) Damit zeichnet sich ab, dass die finanziellen Folgen der Atomkatastrophe vollständig auf die breiten Massen abgewälzt werden sollen.

Regierung will Mehrwertsteuer verdoppeln

Die Regierung will daher eine Erhöhung der Mehrwertsteuer von fünf auf zehn Prozent durchsetzen, in zwei Schritten, auch um das Wiederaufbauprogramm für die von Erdbeben und Tsunami zerstörten Gebiete zu finanzieren und die angeschlagene Wirtschaft zu stützen. Premierminister Noda hat in seinem Kabinett am 30. März einstimmig durchgesetzt, dass die Regierung einen entsprechenden Gesetzentwurf einbringt. Kommt er damit nicht durch, will er zurücktreten. (FAZ 31.3.2012)

In Deutschland höhere Energieeffizienz

In Deutschland und weltweit argumentieren Regierungen und Energiekonzerne, AKWs seien gut für die Umwelt, weil sie den CO2-Ausstoß verringern. Trotz Abschalten von acht AKWs in Deutschland hat sich der CO2-Ausstoß 2011 um ein Prozent vermindert und nicht erhöht, wie es die Internationale Energie Agentur angenommen und Deutschland deswegen hart kritisiert hatte. Es liefen zwar mehr Kohlekraftwerke in Deutschland, doch eine höhere Energieeffizienz und der verstärkte Einsatz erneuerbarer Energien machten das mehr als wett. (Süddeutsche Zeitung 3.4.2012)

Bulgaroen stellt AKW-Bau ein

Bulgarien hat den Bau des AKW Belene an der Donau wegen zu hoher Kosten und Zweifeln an der Rentabilität eingestellt. Ministerpräsident Bopiko Borisov sagte, der Bau sei mit 10 Milliarden Euro zu teuer. RWE ist 2009 aus dem Projekt ausgestiegen. Andere ausländische Investoren haben sich nicht gefunden. Lieferant ist der russische Konzern Atomstroiexport. Bulgarien musste 2007 als Bedingung für seinen EU-Beitritt vier Blöcke des AKW Kosloduj abschalten und plante Belene als Ausgleich dafür. (http://diepresse.com und www.nzz.ch 28.3.2012)

RWE und Eon geben AKW-Pläne in Großbritannien auf

Mit der Begründung „hoher Kosten“ und langer Kapitalrücklaufzeiten gaben RWE und Eon am 29. März bekannt, dass sie ihre Pläne zum Bau von fünf bis sechs Atomkraftwerken mit einer Leistung von zusammen 6.000 MW in Großbritannien aufgeben. Sie sollten bis 2025 für eine Bausumme von 16 Milliarden Euro fertig gestellt werden. Das dazu gegründete Gemeinschaftsunternehmen Horizon Nuclear Power soll nun verkauft werden. Kaufinteresse gibt es aus China. Der britische Energieminister Charles Hendry nannte die Entscheidung „sehr enttäuschend“. Großbritannien will trotz Fukushima neue Kernkraftwerke mit einer Kapazität von 16.000 MW errichten, einige davon durch die französische EDF und die spanische Iberdrola. Beide Unternehmen haben jedoch noch keine Investitionsentscheidung getroffen. Als Begründung müssen die Klimaschutzziele herhalten. Eon will sich in Großbritannien auf Projekte konzentrieren, die sich schneller auszahlen, wie den Bau von Windkraft- und Biomasseanlagen. (FAZ und FR 30.3.2012)

Kosten für Reaktorneubauten verdoppeln sich

Reaktorneubauten in Frankreich und Finnland kosten am Ende mit über sechs Milliarden Euro doppelt so viel, wie ursprünglich geplant. Die Bauzeit hat sich um mehrere Jahre verzögert. Der Worldwide Fund for Nature hatte im Herbst 2011 einen Bericht vorgestellt, dass Großbritannien bis zum Jahr 2030 60 Prozent seines Stroms aus erneuerbaren Energien erzeugen könnte, vor allem durch Windkraft, wofür die britischen Inseln die besten Voraussetzungen bieten. (FR 2.4.2012)

AKW Brokdorf abgeschaltet

In einem Abklingbecken des AKW Brokdorf wurden gebrochene Niederhaltefedern entdeckt, welche die Brennelemente in ihrer Position fixieren. Das AKW wurde abgeschaltet, um zu überprüfen, ob Federn im Reaktor gebrochen sind. Die Anti-Atom-Organisation „ausgestrahlt“ forderte, das AKW umgehend und auf Dauer stillzusetzen.

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„Drohender Kahlschlag im Regionalverkehr“ – Offenes Treffen des Schwäbisch Haller Bündnisses gegen Stuttgart 21

Das Schwäbisch Haller Aktionsbündnis gegen Stuttgart 21 trifft sich am Donnrstag, 12. April 2012, um 19.30 Uhr im Gasthaus Dorle in Schwäbisch Hall, Blockgasse 14.

Von Paul Michel vom Schwäbisch Haller Aktionsbündnis gegen Stuttgart 21

Wie sind Murrbahn, Westfrankenbahn und Tauberbahn betroffen?

Schwerpunkt des Treffens werden die drohenden Kürzungen im Regionalverkehr der Bahn sein. Inwiefern können Murrbahn, Westfrankenbahn und Tauberbahn davon betroffen sein? Was können können wir hier in der Region dagegen tun? Alle interessierten Menschen sind herzlich eingeladen.

Weitere Informationen und Kontakt:

Paul Michel, Schwäbisch Hall

Telefon: 0791 – 84427

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Musikalischer Hochgenuss: „Breitfelder & Schröter“ – Bluesharp und Piano bei Feuchters in Bovenzenweiler

Bluesharp und Piano meisterlich gespielt wird am Freitag, 13. April 2012, ab 20 Uhr, bei den Feuchters in Schrozberg-Bovenzenweiler. „Breitfelder & Schröter“ bieten einen musikalischen Hochgenuss.

Von den Veranstaltern

German Blues Challenge gewonnen

Blues´n Boogie – das ist die Musik der beiden Ausnahmekönner Marc Breitfelder (Harp) und Georg Schroeter (Piano und Gesang). 2009 haben die beiden den ersten „German Blues Challenge“ gewonnen, 2010 kam der internationale Preis in Memphis dazu. Damit gehören Breitfelder & Schröter unbestritten zu den Besten im Lande. Seit zehn Jahren sind sie regelmäßig bei den Feuchters in Bovenzenweiler zu Gast, damals noch ein Geheimtipp, aber schon immer Musiker der absoluten Spitzenklasse. Die beiden Kieler sind inzwischen fester Bestandteil der europäischen Blues- und Boogieszene und touren immer wieder durch die USA, das Heimatland des Blues. Unvergleichlich ist ihr kräftiger und rhythmisch mitreißender Sound. Die Vortragsweise des Duos zeigt zudem, dass es keiner riesigen Phonzahlen bedarf, um das Publikum zu begeistern. Blues und Boogie sind also am Freitag, 13. April 2012  in Bovenzenweiler ab 20 Uhr intensiv zu hören und zu genießen.

Marc Breitfelder ist der (!) Bluesharp-Spieler in Deutschland

Beide Musiker sind schon für sich genommen Extra-Könner. Marc Breitfelder ist der (!) Bluesharp-Spieler in Deutschland. In den Sparten Jazz und Blues ist er amtierender Europameister. Sein Spiel ist unglaublich virtuos und zugleich einfühlsam in der Begleitung und wechselt fliegend von zarten Glissandi zu kraftvollen mehrtönigen Passagen. Durch eine spezielle Überblastechnik hat sich Breitfelder die chromatische Tonleiter und damit eine neue Dimension erschlossen.

Mit Hamburger Blueslegende Abi Wallerstein gespielt

Georg Schröter, der anerkannte Pianist und Sänger, ist einer der renommiertesten Boogie-Woogie- und Blues-Interpreten. Neben Solo-Auftritten ist er mit namhaften Musikern in verschiedenen Formationen auf den Bühnen präsent. So spielte er mit der Hamburger Blueslegende Abi Wallerstein oder mit dem Liverpooler Albie Donelly. Auch den Beatles-Entdecker Tony Sheridan hat er auf einigen Tourneen am Piano begleitet.

Weitere Informationen, Eintrittskarten und Kontakt:

Telefonische Reservierungen sind unter der Nummer 07939-8025 möglich und erwünscht.

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„Neues Schnüffelgesetz im Keim ersticken“ – US-Kongress will Internet ausspionieren lassen / Online-Petition unterzeichnen

Der US-Kongress versucht heimlich ein neues Gesetz zu verabschieden, das das Ausspionieren des gesamten Netzes erlauben würde – und sie hoffen, dass die Welt es nicht merkt. Wir haben schon einmal geholfen, ihre Netz-Attacke zu vereiteln, tun wir’s nochmal.

Von www.avaaz.org

Keine Macht dem Überwachungsstaat

Mehr als 100 Kongressabgeordnete unterstützen einen Gesetzesentwurf (CISPA), der Unternehmen und der US-Regierung das Recht geben würde, jeden von uns so lange sie wollen und ohne richterliche Anordnung auszuspionieren. Zum dritten Mal versucht der US-Kongress, unsere Internet-Freiheit anzugreifen. Doch wir halfen, SOPA und PIPA zu stoppen – und jetzt können wir dieses neue Schnüffelgesetz im Keim ersticken.

Gesetz für immer begraben

Unsere weltweite Welle des Protests spielte eine wichtige Rolle beim Schutz des Internets vor Regierungen, die gern alles, was wir online tun, überwachen und kontrollieren würden. Gemeinsam können wir dieses Gesetz für immer begraben. Unterzeichnen Sie die Petition und leiten Sie die E-Mail an alle Internetnutzer, die sie kennen, weiter:

http://www.avaaz.org/de/stop_cispa/?vl

Ungeheuerlicher Angriff auf die Vertraulichkeit

Unter dem Cyber Intelligence Sharing and Protection Act (CISPA) haben Firmen, die wir für Internetzugang nutzen, das Recht, Informationen über das, was wir online tun, zu sammeln. Diese dürfen mit der Regierung geteilt werde, ohne, dass wir darüber informiert würden – und eine pauschale Immunitätsklausel schützt sie davor, wegen Bruchs der Privatssphäre oder anderer illegaler Handlungen belangt zu werden. Dies ist ein ungeheuerlicher Angriff auf die Vertraulichkeit, auf die wir alle uns beim E-Mailen, Skype-chatten, bei Suchen im Internet und vielem mehr verlassen.

US-Kongress fürchtet die Reaktion der Welt

Doch wir wissen, dass der US-Kongress die Reaktion der Welt fürchtet. Dies ist nun schon das dritte Mal, dass Abgeordnete es auf unser Internet abgesehen haben und klammheimlich drakonische Gesetz verabschieden wollen. Jedes Mal ändern sich Name und Inhalt des Gesetzes, in der Hoffnung, dass die Bürger keine Notiz nehmen. Organisationen wie die Electronic Frontier Foundation, die für Internet-Freiheit eintreten, haben den Gesetzesvorschlag bereits wegen seiner Beeinträchtigung von grundlegenden Rechten verurteilt. Jetzt ist es an der Zeit, dass wir alle Alarm schlagen.

Online-Petition unterzeichnen:

Unterzeichnen Sie die Petition an den US-Kongress gegen CISPA. Sobald wir 250.000 Unterschriften erreichen, überreichen wir unseren Aufruf an die 100 Abgeordneten, die das Gesetz unterstützen:

http://www.avaaz.org/de/stop_cispa/?vl

Großteil der Infrastruktur des Netzes ist in den USA

Die Internet-Freiheit ist täglich Bedrohungen durch Regierungen auf der ganzen Welt ausgesetzt – doch die USA sind am besten positioniert, die Rechte von Internetnutzern anzugreifen, weil ein Großteil der Infrastruktur des Netzes sich dort befindet. Unsere Bewegung hat ein ums andere Mal bewiesen, dass die weltweite öffentliche Meinung helfen kann, Bedrohungen für unser Internet abzuwenden. Wir können erneut gewinnen.

Voller Hoffnung,

Emma, Rewan, Ricken, Antonia, Lisa, Morgan, Mia, Pascal und das ganze Avaaz-Team

Weitere Informationen:

Sopa kehrt zurück als Cispa: US-Internetrechtler warnen vor der neuen Gesetzesvorlage (NZZ)

http://www.nzz.ch/nachrichten/digital/sopa-pipa-cybersecurity-urheberrechte_1.16291110.html

CISPA: Neues US-Gesetz bedroht Datenschutz im Internet (Der Standard)

http://derstandard.at/1333528332115/SOPA-20-CISPA-Neues-US-Gesetz-bedroht-Datenschutz-im-Internet

Schlimmer als SOPA und PIPA? Aktivisten warnen vor neuem Internetgesetz (Netzwoche)

http://www.netzwoche.ch/de-CH/News/2012/04/05/Aktivisten-warnen-vor-neuem-Internetgesetz.aspx

H.R. 3523: Cyber Intelligence Sharing and Protection Act of 2011

http://www.govtrack.us/congress/bills/112/hr3523

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„Es ist Jazz, klingt aber nicht so“ – Das Oz Noy Trio spielt im Aalener Club Bottich

Das Oz Noy Trio steht am Mittwoch, 16. Mai 2012, um 20.30 Uhr auf der Bühne im Aalener Club Bottich. Veranstalter ist der Aalener Kulturverein kunterbunt e.V., der auch das Aalener Jazzfest im November organisiert. Tickets gibt es ab dem 12. April 2012 an den bekannten Vorverkaufsstellen, über aalener-jazzfest.de oder direkt beim Veranstalter (Telefon: 07361-555 160).

Informationen des Veranstalters

„It´s Jazz. It just doesn´t sound like it“

„It´s Jazz. It just doesn´t sound like it,“ umschreibt der israelische Gitarrist Oz Noy seine fantastische Musik, in der er Höhepunkte aus Musiken wie Rock, Funk, Blues oder Jazz schöpft und dem Genre Fusion eine kräftige Transfusion verabreicht. Seit seiner Ankunft in New York 1996 erregt er musikalisches Aufsehen und spielt mit Hochkarätern wie Vinnie Colaiuta, Dave Weckl, Will Lee, James Genus oder Reggie Washington. Mittlerweile ist sein fünftes Album „Twisted Blues“ erschienen, unter anderem mit Gästen wie Ralph McDonald, Allen Touissant oder John Medeski.

„Nie klischiert, nie abgehoben..“

Seine langen Soli baut er jazzmäßig auf, nie klischiert, nie abgehoben, immer wieder überraschend, bodenständige Grooves paart er mit ausgeprägter musikalischer Intelligenz, in einem Spektrum, das von fast zarten Klängen bis zu Eruptionen wie splitterndes Glas reicht. Oft wirkt er dabei, als sei er in sein musikalisches Universum versunken, und doch ist er jeden Moment im hellwachen Kontakt mit Band und Publikum. Mit Dave Weckl und James Genus bringt er ein Trio mit, das kaum besser besetzt sein könnte.

Zwischen dem Avantgardisten Dave Douglas und dem Klassiker Benny Golson

James Genus zählt seit 1988 zu den Heroen des zeitgenössischen Bassspiels. Wie wenige seiner Kollegen überbrückt er auf Kontra- und E-Bass das ganze Spektrum zwischen dem Avantgardisten Dave Douglas und dem Klassiker Benny Golson, zwischen der Ikone Lee Konitz und dem sich immer wieder neu erfindenden Greg Osby. Genus gibt Oz Noys weit ausgreifenden Soli die ebenso solide wie solistisch virtuose Basis und der Gruppe ein unverrückbares Klangfundament.

Einer der ganz großen Schlagzeuger der letzten 25 Jahre

Dave Weckl ist einer der ganz großen Schlagzeuger der letzten 25 Jahre, zu Hause in Jazz und Pop, elektronischer wie akustischer Musik. Ins Rampenlicht gerückt bei Chick Corea, setzt er rhythmische und solistische Highlights bei Michel Camilo, Simon and Garfunkel, Diana Ross, Robert Plant und natürlich mit seiner Dave Weckl Band.

Weitere Informationen und Vorverkauf:

Veranstalter ist der Aalener Kulturverein kunterbunt e.V. Karten gibt es im Vorverkauf ab dem 12. April 2012 an den bekannten Vorverkaufsstellen, über aalener-jazzfest.de oder direkt beim Veranstalter: 07361-555 160.

kunterbunt e.V Aalener Jazzfest,  Bahnhofstraße 119, 73430 Aalen

Telefon: +49 (0) 7361 555160

Fax: +49 (0) 7361 555161

E-Mail: nicole@aalener-jazzfest.de

Internet: www.aalener-jazzfest.de

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„Ein Jahr Kocherquartier – Stadtverwaltung Schwäbisch Hall zieht Bilanz“ – Hohenlohe-ungefiltert ruft zur Diskussion auf

Am 31. März 2011 eröffnete nach über zweieinhalb Jahren Bauzeit direkt am Kocher gelegen das neue Kocherquartier – Schwäbisch Halls größtes Bauprojekt seit dem großen Stadtbrand von 1728. Auf dem Gelände der ehemaligen Haller Justizvollzugsanstalt entstand ein neuer Gebäudekomplex für Handel, Dienstleistung, Gastronomie und Wohnen.

Von der Stadtverwaltung Schwäbisch Hall

Haus der Bildung eröffnete im September 2011

Im September 2011 öffnete dann auch das Haus der Bildung seine Türen, in dem Volkshochschule, Musikschule, Stadtorchester, die Geschäftsstelle der Bildungsregion und der Beratungsverein „Pro Familia“ eine neue Heimat gefunden haben.

21 Wohnungen sind verkauft

Nach einem Jahr kann man eine durchweg positive Bilanz ziehen. Der neue Stadtteil wird von den Bürgerinnen und Bürgern aber auch von auswärtigen Gästen sehr gut angenommen. Jegliche Handels- und Gewerbeflächen im Gebäude sind belegt oder werden in nächster Zeit vergeben. Und auch die 21 Wohnungen wurden durch die Grundstücks- und Wohnungsgesellschaft Schwäbisch Hall mbH (GWG) verkauft. Für Oberbürgermeister Hermann-Josef Pelgrim (SPD) steht daher nach einem Jahr Kocherquartier fest: „Der gesamte Komplex am Kocher, bestehend aus Kocherquartier, Haus der Bildung, dem neuen ZOB und auch dem Gebäude der VR Bank wird sehr gut von den Hallerinnen und Hallern ebenso wie von Menschen aus dem Umland angenommen. Die neuen Strukturen fügen sich gut in das Stadtbild ein. Und auch der neue ZOB als zentraler städtischer Knotenpunkt des öffentlichen Personennahverkehrs ist durch seine Gestaltung durch eine hohe städtebauliche Qualität gekennzeichnet.“

„Bildung, Beratung, Begegnung“

„Bildung, Beratung, Begegnung“, so bringt Thomas Gerstenberg die Erfolgsformel für das Haus der Bildung nach sieben Monaten Betrieb auf den Punkt. Dort gehen Menschen jeden Alters und unterschiedlichster Herkunft und Nationalität gerne ein und aus. Die ganz Kleinen besuchen mit viel Spaß und Begeisterung die Musikalische Früherziehung der Musikschule oder die Lernwerkstatt der Kinderakademie und der Jungen-VHS. Im 1. Obergeschoss ist die „Pro Familia“ eine gute Adresse für Ratsuchende. Die Deutsch- und Integrationskurse der VHS bringen Menschen aus vielen Ländern an einen Tisch. Genauso haben die Älteren längst ihren Platz im Haus der Bildung gefunden. Und dass das Haus der Bildung ein hervorragender Veranstaltungsort ist, hat sich inzwischen in Schwäbisch Hall herumgesprochen. Für den guten Ton im Hause sorgt neben der Musikschule auch das Stadtorchester. „Es ist einfach schön, durch die Flure zu gehen und der Musik zu lauschen. Ohne die Musik würde dem Haus etwas ganz Entscheidendes fehlen“, sagt Gerstenberg.

Im Detail noch Verbesserungspotenzial

Auch wenn der Echtbetrieb im Detail noch Verbesserungspotenzial an der einen oder anderen Stelle aufgezeigt hat, so sind die Menschen doch sehr angetan vom Charme dieses historischen Gebäudes in Kombination mit der Qualität und dem Komfort einer modern ausgestatteten Bildungseinrichtung. Hier haben die GWG und die Architekten hervorragende Arbeit geleistet. Das Haus hat Flair, steht genau an der richtigen Stelle mitten in der Stadt, ist bestens zu erreichen auf kurzen Wegen, zu Fuß, mit dem ÖPNV, dazu Parkmöglichkeiten direkt unter und vor dem Haus.

Parkhaus bis zu zwölf Meter unterm Kocherquartier

Das Parkhaus „Kocherquartier“ liegt bis zu 12 Meter unter dem Kocherquartier und bietet neben der direkten Erreichbarkeit des Einkaufszentrums auch eine optimale Anbindung an die Geschäfte im Stadtkernbereich von Schwäbisch Hall. Insgesamt stehen auf beiden Parkebenen 307 Stellplätze zur Verfügung. Alle Parkplätze wurden nach den Richtlinien des ADAC und der Garagenverordnung gestaltet. Mit mindestens 2,50 Meter bieten die Parkplätze eine komfortable Breite, sodass selbst Familien mit kleinen Kindern leicht ein- und aussteigen können. Die beiden Decks sind so konstruiert, dass kein Pfeiler das Ein- und Ausparken erschwert. Durch die Schrägaufstellung der Parkplätze wird das Ein- und Ausparken zusätzlich erleichtert. Die Autofahrerinnen und -fahrer schätzen den Komfort dieser zeitgemäßen Bauweise.

Durch Einzelplatzdetektion entfällt der Suchverkehr

Außerdem hat sich die helle und farbliche Gestaltung der Parkdecks bewährt. Mit energiesparenden Leuchten, welche zusätzlich über Bewegungsmelder geschaltet sind, wird ein Höchstmaß an Energieeffizienz erreicht. Im Ergebnis ist das Parkhaus damit äußerst hell, freundlich, übersichtlich und durch die Videoüberwachung sehr sicher. Durch die eingesetzte Einzelplatzdetektion entfällt der Suchverkehr innerhalb des Parkhauses. Besucherinnen und Besucher folgen lediglich den grünen Pfeilen und werden so direkt zum nächsten freien Platz geführt.

Viele Informationen über LED-Tafeln

Neben der komfortablen Parksituation bietet das Kocherquartier mit seinen beiden LED-Boards seinen Besucherinnen und Besuchern umfangreiche Informationen. Von Angeboten vieler Unternehmen bis zu Wetter- und Nachrichtenmeldungen ist für jede und jeden etwas Interessantes dabei. Demnächst wird das Programm durch die Ankündigungen aktueller Sportevents in der Schwäbisch Haller Umgebung ergänzt.

Neuer Parkplatz Salinenstraße

Die bisherigen Einfahrtszahlen zeigen, dass das Kocherquartier bei den Gästen gut ankommt. Egal ob Anwohnerinnen und Anwohner, Gelegenheitsbesucherinnen und -besucher, Touristinnen und Touristen oder Angestellte der umliegenden Geschäfte, das Kocherquartier ist für viele eine zentrale Anlaufstelle geworden. Mit dem ebenfalls im vergangenen Jahr erbauten Parkplatz Salinenstraße haben die Stadtwerke Schwäbisch Hall eine weitere freundliche und zentrale Parkmöglichkeit errichtet. In direkter Nähe zum ZOB bietet der Parkplatz zusätzliche 164 Stellplätze und schließt somit das neue Areal auch in Richtung des Zentralen Omnibusbahnhofs ab.

Hohenlohe-ungefiltert ruft zur Diskussion über das Kocherquartier auf:

Hohenlohe-ungefiltert ruft die Leserinnen und Leser zur Diskussion über das Kocherquartier auf. Ist wirklich alles so super wie die Stadtverwaltung Schwäbisch Hall berichtet? Schreiben Sie einfach Ihren Kommentar in das Kommentarfeld unter diesem Artikel. Willkommen sind auch konstruktive Verbesserungsvorschläge.

Frühere Artikel in Hohenlohe-ungefiltert über das Kocherquartier:

“In Hall ist es so öd und leer, da muss ein Einkaufszentrum her” – Kocherquartier-Operette zur Einweihung des 100-Millionen-Euro-Projekts in Schwäbisch Hall https://www.hohenlohe-ungefiltert.de/?p=10762

“Nur die allerdümmsten Kälber bezahlen ihren Metzger selber” – Geht der Schwäbisch Haller Einzelhandel mit “Halligalli” in den Untergang? https://www.hohenlohe-ungefiltert.de/?p=9597

“GWG-Krise: Bürger sponsern Kocherquartier?” – Stadt Schwäbisch Hall in Finanznöten https://www.hohenlohe-ungefiltert.de/?p=8118

Das große Fressen beginnt – In Schwäbisch Hall schon ein Jahr vor Eröffnung des Einkaufstempels Kocherquartier https://www.hohenlohe-ungefiltert.de/?p=3596

Alpha Press II: Pelgrims Renommierprojekt Kocherquartier bekommt immer mehr Risse https://www.hohenlohe-ungefiltert.de/?p=1437

Kocherquartier 2009: Ein Jahrhundertprojekt säuft ab https://www.hohenlohe-ungefiltert.de/?p=279

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„Energiewende sozialverträglich, wirtschaftsfördernd – aber wie?“ – Zweite Veranstaltung in Schwäbisch Hall

Die nächste Veranstaltung der SPD-Veranstaltungsreihe „Energiewende – sozialverträglich wirtschaftsfördernd aber wie?“ in Schwäbisch Hall findet am Dienstag, 10. April 2012, um 20 Uhr im Theatersaal des Alten Schlachthauses statt. Es referiert Franz Pöter vom NABU.

Vom SPD-Kreisverband Schwäbisch Hall

Der Umweltverband BUND zur Energiewende

Thema der zweiten von fünf Veranstaltungen ist der Entwurf des Energiekonzepts des BUND Baden-Württemberg. Der BUND – einer der größten Umweltverbände – hat nach Fukuschima angefangen ein alternatives Energiekonzept zu erarbeiten. Franz Pöter, der Referent des BUND für Umweltschutz und federführend an der Erstellung des Konzeptes beteiligt, beleuchtet aus Sicht des Umweltverbandes die Energiewende. Als SPD-Kreisvorsitzender will der Landtagsabgeordnete Nik Sakellariou alle Bürgerinnen und Bürger auch im Namen des SPD-Ortsvereins Schwäbisch Hall und der Sozialdemokratischen Gemeinschaft für Kommunalpolitik Baden-Württemberg zu dieser zweiten Veranstaltung einladen.

Alternative Energieformen

Energiepolitik ist das Zukunftsthema dem sich der SPD-Kreisverband Schwäbisch Hall in seiner Arbeit annimmt. Die Veranstaltungsreihe „beleuchtet in seiner Komplexität die zukunftsweisenden Energieformen und die daraus resultierende Bedeutung für die Umwelt“, so Nik Sakellariou. In fünf Veranstaltungen sollen die alternativen Energieformen, ihre Möglichkeiten und Auswirkungen auf die Umwelt durch Fachleute den Bürgerinnen und Bürgern nahe gebracht werden.

Flyer zur Veranstaltungsreihe

Der SPD-Kreisverband hat für diese Reihe Flyer herstellen lassen, die bei den SPD-Ortsvereinsvorsitzenden, im Bürgerbüro der SPD in der Oberen Herrngasse in Schwäbisch Hall, in der SPD-Regionalgeschäftsstelle in Aalen oder auch im Wahlkreisbüro des SPD-Landtagsabgeordneten Nik Sakellariou in Schwäbisch Hall abgeholt werden können. Die Veranstaltungsreihe des SPD Kreisverbandes dient vor allem dazu, die Bedeutung von einer effizienten Energie- und Umweltpolitik den Menschen im Landkreis nahe zu bringen und ins Gespräch mit Fachleuten über diese Zukunftsfragen zu kommen.

 

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„Kinder brauchen eigene Reisedokumente“ – Einträge im Reisepass der Eltern sind bald ungültig

Das Bundesministerium des Innern hat darüber informiert, dass Kindereinträge im Reisepass der Eltern aufgrund europäischer Vorgaben ab dem 26. Juni 2012 ungültig sind und das Kind nicht mehr zum Grenzübertritt berechtigen.

Von der Stadtverwaltung Schwäbisch Hall

Gültiges Dokument ist mitzuführen

Somit müssen ab diesem Tag alle Kinder (ab Geburt) bei Reisen ins Ausland über ein eigenes Reisedokument verfügen. Für die Eltern als Passinhaber bleibt das Dokument dagegen uneingeschränkt gültig. Es wird empfohlen, bei geplanten Auslandsreisen rechtzeitig bei der zuständigen Passbehörde neue Reisedokumente für die Kinder zu beantragen. Als Reisedokumente für Kinder stehen Kinderreisepässe, Reisepässe und – je nach Reiseziel – Personalausweise zur Verfügung. Dies gilt auch für Reisen innerhalb der Europäischen Union beziehungsweise des Schengen-Raums. Auch wenn in diesem Gebiet die Grenzkontrollen ausgesetzt sind, entbindet dies die Reisenden nicht von der Pflicht, ein gültiges Dokument mitzuführen.

Die Sprechzeiten des Bürgeramtes Schwäbisch Hall sind Montag bis Mittwoch von 8 bis 16 Uhr, Donnerstag von 8 bis 17 Uhr und Freitag von 8 bis 12 Uhr. Auskünfte sind im Bürgeramt erhältlich, Telefon 0791/751-242.

Weitere Informationen und Kontakt:

Stadtverwaltung Schwäbisch Hall

Internet:

www.schwaebischhall.de

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www.twitter.com/ob_schwaebhall

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„Im Zeichen des Kreuzes – Passion und Auferstehung“ – Führung im Hällisch-Fränkischen Museum Schwäbisch Hall

„Im Zeichen des Kreuzes – Passion und Auferstehung“ lautet der Titel der nächsten öffentlichen Führung im Hällisch-Fränkischen Museum Schwäbisch Hall.

Von der Stadtverwaltung Schwäbisch Hall

Mittelalterliche Frömmigkeitszeugnisse

Jan Wiechert stellt am Ostersonntag, 8. April 2012, um 14.30 Uhr die dort gezeigten, der mittelalterlichen Karwochen- und Osterliturgie entstammenden Frömmigkeitszeugnisse, wie zum Beispiel die beiden Palmesel aus St. Michael oder das Kruzifix aus der ehemaligen Nikolaikapelle, vor.

Weitere Informationen und Kontakt:

Stadtverwaltung Schwäbisch Hall, Am Markt 6, 74523 Schwäbisch Hall

Internet:

www.schwaebischhall.de

www.facebook.com/schwaebischhall

www.twitter.com/ob_schwaebhall

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