„Rebellion und Wunsch nach Freiheit“ – Tortuga im Löwenkeller in Schwäbisch Hall

Die Musikgruppe TORTUGA aus dem Mainhardter Wald spielt am Samstag 3. März 2012, ab 21 Uhr, im Löwenkeller des Club Alpha 60 in der Stuttgarter Straße 7 in Schwäbisch Hall. Beim Konzert präsentiert die Band die aktuelle CD „Freigeist“.

Vom Club Alpha 60, Schwäbisch Hall

CD-Release Party mit TORTUGA

Keine Grenzen! Auch nicht in der Musik! Unter diesem Motto spielen fünf Freigeister in der Musikgruppe TORTUGA. Durch die Zusammensetzung der Instrumente (Saxophon, Quetschkommode, Querflöte, Dudelsack, Gitarre, Schlagzeug, Bass) und dem Vorhaben sich nicht auf eine bestimmte Musikrichtung festlegen zu wollen, entstand eine bunte Mischung aus Reggae-, Ska-, Polka-, Punk-, Funk Rock.

Rebellion, Streben nach Gleichheit und Wunsch nach Freiheit

Die Lieder erzählen von Rebellion, dem Streben nach Gleichheit und dem Wunsch nach Freiheit. TORTUGA ist eine romantisch-rebellische Band, die mit ihren tanzbaren Stücken versucht eine Lebenseinstellung jenseits der aufgedrängten kapitalistischen Werte zu vertonen. Eine Hörprobe gibt es unter: www.myspace.com/rotestortuga

Weitere Infos zum aktuellen Programm des Club Alpha 60 unter:

www.clubalpha60.de

http://de-de.facebook.com/pages/Club-Alpha-60-eV

Weitere Informationen und Kontakt:

AK Programm, Club Alpha 60, Pfarrgasse 3, 74523 Schwäbisch Hall

 

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„Weltmarktführer braucht zufriedene Beschäftigte“ – IG Metall erreicht Tarifbindung bei Klafs und Hohenloher

Die IG Metall und die Klafs GmbH haben diese Woche einen Anerkennungstarifvertrag abgeschlossen. Damit gelten für rund 400 Beschäftigte des Schwäbisch Haller Saunabauers ab sofort die Tarifverträge der Holz- und kunststoffverarbeitenden Industrie Baden-Württemberg und damit sichere Arbeitsbedingungen.

Von der IG Metall Schwäbisch Hall

Arbeitszeit wird schrittweise auf 37 Stunden pro Woche gesenkt

Die Arbeitszeit wird abweichend vom Tarifvertrag (35 Stunden/Woche) bis 2013 bei vollem Lohnausgleich schrittweise von derzeit 40 auf 37 Wochenstunden gesenkt. Als besonders positive Regelungen bezeichnet Betriebsratsvorsitzender Bernd Zott die vereinbarte Alterssicherung, nach der Beschäftigte ab dem 55. Lebensjahr vor Einkommensverlusten aufgrund nachlassender Leistung geschützt sind sowie die unbefristete Übernahme der Auszubildenden. Tariferhöhungen werden ab sofort in vollem Umfang bezahlt.

Weltmarktfüher braucht gute Arbeitsbedingungen, gute Bezahlung und zufriedene Beschäftigte

Verhandlungsführerin Heidi Scharf, 1. Bevollmächtigte der IG Metall Schwäbisch Hall, zum Erfolg der Klafs-Belegschaft, die mit betrieblichen Aktionen im letzten halben Jahr den Druck auf die Geschäftsleitung, für geregelte Arbeitsbedingungen zu sorgen, erhöht hatten: „Wer gute Produkte herstellt und als Weltmarktführer gilt, braucht gute Arbeitsbedingungen, gute Bezahlung und damit zufriedene Beschäftigte.“

Bei der Firma Hohenloher in Öhringen gelten wieder tarifliche Regelungen

Auch bei der Firma Hohenloher in Öhringen konnte sich die Belegschaft mit ihrer Forderung, durch Tarifverträge verbindliche Arbeitsbedingungen zu schaffen, durchsetzen. Zum 1. Januar 2012 ist die Firma wieder dem Verband der Holz- und kunststoffverarbeitenden Industrie Baden-Württemberg beigetreten, den sie drei Jahre zuvor verlassen hatte. Damit gelten für die rund 200 Beschäftigten des Schul- und Laborausstatters wieder alle tariflichen Regelungen wie das volle Urlaubs- und Weihnachtsgeld, regelmäßig Tariferhöhungen und die 35-Stunden-Woche.

Weitere Informationen und Kontakt:

IG Metall Schwäbisch Hall, Haller Straße 37, 74523 Schwäbisch Hall

Telefon: 0791/95028-0

Fax: 0791/95028-29

E-Mail: schwaebisch-hall@igmetall.de

Internet: www.igmetall.de

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„Strahlenbelastung durch Mobilfunk nimmt erschreckend zu“ – Leserbrief von Werner Schüpf aus Kirchberg/Jagst

Auf der Kirchberger Gemarkung wurden ab März 2011 zusätzlich zwei LTE-Sender und der TETRA-BOS-Funk in Betrieb genommen. Seither klagen immer mehr Bürger über Kopfschmerzen, Schlafstörungen, Schweißausbrüche, Herzrhythmusstörungen, Erschöpfungszustände (Burn-out-Syndrom), Bluthochdruck, ….

Leserbrief von Werner Schüpf, Kirchberg/Jagst

Nächste Wohnsiedlung nur 150 Meter entfernt

Im Kirchberger Amtsblatt wurde jetzt veröffentlicht, dass die Strahlenbelastung durch Mobilfunk – zuletzt durch LTE –  erschreckend zugenommen hat. Der durch den TÜV München aktuell gemessene und berechnete Höchstwert im Gemeindegebiet Kirchberg – im Außenbereich – liegt bei 11 697,6 Mikrowatt pro Quadratmeter, obwohl die nächste Wohnsiedlung nur 150 Meter entfernt ist. Was bedeutet das vor allem für den betroffenen Bürger?

Bereits Werte unter 50 Mikrowatt pro Quadratmeter können zu gesundheitlichen Schäden führen

Das bundesweite Bürgerforum “Elektrosmog” stellt fest, dass bereits Werte unter 50 Mikrowatt pro Quadratmeter zu gesundheitlichen Schäden führen können. Selbst Abgeordnete haben inzwischen den Landtag ersucht, die Landesregierung zu beauftragen, die gesundheitlichen Auswirkungen von elektromagnetischen Feldern im Mobilfunk und bei Funkanlagen zu überprüfen.

WHO: Mobilfunk „möglicherweise krebserregend“

Auch eine Resolution des Umweltausschusses des Europarats fordert ein Umdenken in der Mobilfunkpolitik, da die Krebsforschungsagentur der WHO (Weltgesundheitsorganisation) im Mai 2011 Mobilfunkstrahlung als möglicherweise krebserregend eingestuft hat.

Mensch und Tier vertragen keine periodische Taktung (Pulsung)

Der europaweit bekannte Medizinphysiker Dr. Lebrecht von Klitzing (Lübeck) begründet das so: „Das biologische System von Mensch und Tier verträgt keine periodische Taktung (Pulsung), da die Kommunikation zwischen den Zellen dadurch gestört wird. Erschreckend sei, dass bei den staatlichen Expertisen gesundheitlich vorbelastete Menschen oder Kinder keine Rolle spielen.“

Was kann ich als Bürger nun konkret tun, um mich vor zu hoher Mobilfunkstrahlung zu schützen?

Es gibt verschiedene Möglichkeiten, die eine sichere Verringerung der Strahlungswerte im privaten Bereich bewirken: Zunächst kann der Hausbesitzer die dem Sender zugewandten Außenwände mit einem Spezialanstrich hochdämpfender schwarzer Abschirmfarbe streichen, die Fenster mit einem Metallgitter bzw. einer Folie versehen oder sie letztendlich durch dreifach verglaste Thermofenster ersetzen.

Strahlende Geräte im Haus austauschen

Eine Verringerung wird ebenfalls dadurch erreicht, wenn in den Wohn-, Schlaf – und Büroräumen die schnurlosen DECT-Telefone, die W-LAN-Internetverbindung, das Babyphon sowie die Mikrowelle ausgetauscht werden.

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„Atomkraftwerke sind tickende Zeitbomben“ – Heute (Montag) Infoveranstaltung in Schwäbisch Hall

Die Atomanlagen-Katastrophe von Fukoshima jährt sich am 11. März 2012 zum ersten Mal. Die genauen Folgen werden der Öffentlichkeit bis heute vorenthalten. Am Montag, 27. Februar 2012, um 19.30 Uhr (heute Abend) gibt es in der Gaststätte Rose, Bahnhofstraße Schwäbisch Hall eine Informationsveranstaltung mit Wolfgang Scheffbuch, einem Sprecher des Bündnisses der Bürgerinitiativen Mittlerer Neckar.

Von Paul Michel, Schwäbisch Hall

Aktuelle Informationen über das AKW Neckarwestheim

Es hat sich gezeigt, dass entgegen aller Versprechen der Betreiber Atomkraftwerke doch nicht sicher, sondern tickende Zeitbomben sind. Aus gegebenem Anlass wollen wir über die aktuelle Situation rund um das Atomkraftwerk Neckarwestheim informieren. Auch die Presse ist zu dieser Veranstaltung herzlich eingeladen.

Weitere Informationen und Kontakt:

Paul Michel, Unterlimpurger Straße 32, 74523 Schwäbisch Hall

Telefon: 0791/84427

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„Bundesregierung zerschlägt deutsche Photovoltaik-Industrie“ – Leserbrief von der Energie-Initiative Kirchberg/Jagst

Einen Leserbrief mit der Überschrift „Bundesregierung zerschlägt deutsche Photovoltaik-Industrie hat Gerhard Kreutz, Vorsitzender des Vereins Energie-Initiative Kirchberg am Mittwoch, 22. Februar 2012, an die Redaktionen der Lokalzeitungen Hohenloher Tagblatt (Crailsheim), Haller Tagblatt (Schwäbisch Hall) und die Rundschau Gaildorf geschickt. Hohenlohe-ungefiltert veröffentlicht den Leserbrief in voller Länge.

Von Gerhard Kreutz, Vorsitzender des Vereins Energie-Initiative Kirchberg

Wenn es um Autos ginge, wäre der zuständige Minister hinweggefegt

Man stelle sich vor: Die Bundesregierung würde beabsichtigen, im Laufe des Jahres 2012 die Produktion von deutschen Autos auf ein Fünftel zu begrenzen, und überdies dürften nur sehr preiswerte Autos gebaut werden. Audi in Neckarsulm dürfte dann statt einer Million Autos nur noch 200000 produzieren. Die Begründung dafür: Dem Steuerzahler seien die hohen Kosten für Bau und Instandhaltung von Straßen, Tunnels und Brücken nicht länger zuzumuten. Der zuständige (Wirtschafts-)Minister wäre in kürzester Zeit sein Amt los und die Bundesregierung insgesamt würde relativ schnell von der Autoindustrie und dem gesellschaftlichen Druck hinweggefegt.

Bei Photovoltaik ist Deutschland weltweit in der Spitzenposition

Weitere Folgen dieses Gedankenspieles: Die deutsche Autoindustrie verlöre ihre weltweite Spitzenposition und die ausländische Konkurrenz würde ihre Marktanteile erhöhen. Dieses unglaubliche Szenario spielt sich derzeit tatsächlich ab, allerdings in einer anderen Branche, wo Deutschland ebenfalls in der weltweiten Spitzengruppe mitspielt, nämlich der Photovoltaik. Der Plan der Bundesregierung unter Federführung von FDP-Wirtschaftsminister Rösler sieht vor, den Ausbau des Solarstroms künftig auf 1000 Megawatt pro Jahr zu begrenzen. Im Jahr 2011 wurden 7500 Megawatt zugebaut, das heißt, umgerechnet über zwei Millionen Kleinanlagen zur Versorgung eines 3-Personen-Haushaltes. Zum Vergleich: Die installierte Leistung nur des einen Monats Dezember 2011 von 3000 Megawatt entspricht ungefähr der gesamten Solarstrom-Leistungs-Kapazität der USA. Das ist Weltrekord, aber niemand feiert ihn.

Kosten pro installierter Leistung sinken sehr schnell

Wenn in den nächsten drei Jahren genauso viele Module montiert werden, haben wir in Deutschland eine Photovoltaik-Leistung von 50.000 Megawatt am Netz, die an vielen Tagen im Jahr über viele Stunden pro Tag ganz Deutschland mit Strom versorgt – eine grandiose Erfolgsgeschichte nicht nur hierzulande: Damit einhergehend sinken die Kosten pro installierter Leistung sehr schnell auf ungefähr 1000 Euro pro Kilowatt, machen Solarstrom überall auf der Welt erschwinglich und konkurrenzfähig.

Große Energiekonzerne bangen um ihre Hauptrenditen

Gleichzeitig nimmt der Solarstrom jedoch den großen Energieversorgern die Hauptrenditen weg, die vornehmlich aus den Tagesstrompreisen stammen. Außerdem werden in kurzer Zeit fossile Kraftwerke unrentabel, da sie nur noch wenige Wochen im Jahr gebraucht werden. Die Photovoltaik erzwingt zusammen mit den anderen erneuerbaren Energien die Umstellung unseres Energiesystem in sehr kurzer Zeit, und genau das wollen Wirtschaftsminister Rösler und die Energiewirtschaft mit aller Macht verhindern.

Weitere Informationen und Kontakt:

Energie-Initiative Kirchberg e. V. – Initiative für den Raum Hohenlohe zur Verbreitung der erneuerbaren Energien, Baron Kurt- Straße 34, 74592 Kirchberg/Jagst

Telefon 07954-1220

Fax: 07954-1321

Internet: http://www.energie-initiative.de/index.html

 

 

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„Inhaltliche Kritik an Schmalzl völlig gestrichen“ – Kritik von Grünen-Kreisrat Hans-Joachim Feuchter am Haller Tagblatt

Einen Offenen Brief zur geplanten Ablösung des Regierungspräsidenten Schmalzl und dem Pressebericht im Haller Tagblatt von Mittwoch, 22. Februar 2012 hat Hans-Joachim Feuchter, Vorsitzender der Fraktion Grüne/ödp im Schwäbisch Haller Kreistag an die Redaktionsleiterin des Haller Tagblatt, Tanja Kurz geschrieben. Hohenlohe-ungefiltert veröffentlicht den Brief und eine Pressemitteilung.

Zugesandt von Hans-Joachim Feuchter aus Schrozberg, Vorsitzender der Fraktion Grüne/ödp im Schwäbisch Haller Kreistag

Bericht auch im Hohenloher Tagblatt und der Rundschau Gaildorf erschienen

Der Artikel des Haller Tagblatt-Redakteurs Karsten Dyba mit der Überschrift „Grüne: Herbe Kritik am Landrat“ ist auch auf der Kreisseite des Hohenloher Tagblatts (Crailsheim) und der Rundschau Gaildorf erschienen. Hohenlohe-ungefiltert hat den Artikel ganz unten verlinkt.

Der Offene Brief von Hans-Joachim Feuchter an Tanja Kurz, Redaktionsleiterin des Haller Tagblatts, zum Nachlesen:

Hallo Frau Kurz,

Herr Dyba ist ja heute wieder seiner Lieblingsbeschäftigung nachgegangen: durch Weglassungen, Hinzufügungen und versteckte Kommentierungen gezielt falsche Eindrücke zu vermitteln. Nun stört mich in seinem Bericht zur Ablösung der Regierungspräsidenten nicht primär, dass er die inhaltliche Kritik an Schmalzl völlig gestrichen (wirklich! komplett!) hat – so als gäbe es die als Rückgrat unserer Argumentation gar nicht. Aber ich weiß ja, wen interessieren schon Inhalte, wenn der Journalist nur den Knaller (endlich kritisiert der Feuchter den Landrat!) will.

Grüne wollen für Schmalzl auch keine Pensionen bezahlen

Es stört mich auch weniger, dass wir gerade Schmalzls Parteizugehörigkeit nicht störend finden (siehe Verweis auf Bulling und den Tübinger Präsidenten). Besonders ärgerlich finde ich die Hinzufügung einer Kommentierung von Herrn Sakellariou, der für Schmalzl keine Pensionen zahlen will. Dummerweise sehen wir das aber genauso und haben das am Ende der Presseerklärung auch deutlichst geschrieben. Jetzt kommt der Artikel so daher, als wollten die Grünen für Schmalz Pensionen zahlen und der SPD-MdL nicht. Die so transportierte Info ist schlicht und einfach falsch und wissentlich irreführend. Und ich sage, Herr Dyba weiß das auch.

Besser in eine seriöse Berichterstattung einbinden

Ich weiß nun schon lange, dass es Herr Dyba mit dem, was Fakt ist, nicht so genau nimmt. Ich weiß aber nicht so genau, ob das dem generellen Kurs des Haller Tagblatts entspricht und deshalb wende ich mich an Sie. Vielleicht könnten Sie ja versuchen Ihren jungen Kollegen etwas besser in eine seriöse Berichterstattung einzubinden. Ich werde mir erlauben Ihnen noch heute einen sehr kurz gehaltenen Leserbrief zur Richtigstellung des o.a. falschen Eindrucks zukommen zu lassen, mit der Bitte ihn zeitnah zu veröffentlichen.

Grüße

Hans-Joachim Feuchter, Fraktionsvorsitzender Die Grünen/ÖDP im Kreistag Schwäbisch Hall, Bovenzenweiler 6, 74575 Schrozberg

Weitere Informationen und Kontakt:

Hans-Joachim Feuchter

Telefon: 07939-8025

Fax: 07939-8027

E-Mail: Fam-Feuchter@t-online.de

Leserbrief/Presseerklärung (PE) zum heutigen Dybatext, Regierungspräsident Schmalz betreffend (Haller Tagblatt, Hohenloher Tagblatt, Rundschau Gaildorf vom Mittwoch, 22. Februar 2012)

Wenn Sie das als PE oder sachliche Richtigstellung veröffentlichen wollen (wogegen wir gar nichts haben), legen wir Wert darauf, dass die weggelassenen inhaltlichen Komponenten eingefügt werden (s.u.)! Gerne liefern wir dazu (auch schnell) eine Vorlage.

“ Zum Bericht in der Südwestpresse vom 22.2. zur anstehenden Ablösung des Regierungspräsidenten Schmalzl erklären die Grünen:

Die Grünen stört die FDP-Parteizugehörigkeit Schmalzls keineswegs. Auch Mitglieder anderer Parteien können gute Regierungspräsidenten sein. Der frühere Präsident Bulling und der gegenwärtige aus Tübingen (beide CDU) sind hier für die Grünen gelebte (!) Beispiele.

Herr Schmalzl ist aus unserer Sicht kein guter Regierungspräsident. Wir haben daher Herrn Schmalz primär inhaltlich kritisiert (seinen Umgang mit Straßenbaumaßnahmen und mit dem Denkmalschutz an zwei repräsentativen Fällen, die sich ergänzen lassen).

Wir wollen Herrn Schmalzl auch nicht in den vorzeitigen Ruhestand versetzen und ihm ein dickes Ruhegehalt zahlen, sondern er soll an „weniger bedeutender Stelle“ weiterarbeiten.

Dies alles war und ist Bestandteil unserer Presseerklärung gewesen. Dem zuständigen Redakteur des Haller Tagblatts hat es aber gefallen, diese essentiellen Teile – aus welchen Gründen auch immer – wegzulassen. Er hat damit auf jeden Fall einen falschen Eindruck erweckt und unsere Absichten verfälscht, teilweise sogar ins Gegenteil verkehrt.“

Hans-Joachim Feuchter, Schrozberg-Bovenzenweiler

Der Bericht von Karsten Dyba auf der Kreisseite des Haller Tagblatts, des Hohenloher Tagblatts und der Rundschau Gaildorf:

http://www.swp.de/crailsheim/lokales/landkreis_schwaebisch_hall/Gruene-Herbe-Kritik-am-Landrat;art5722,1347362

 

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„Gaukler, Musik und Feuerzauber“ – Mittelaltermarkt 2012 in Kirchberg/Jagst mit großem Kulturprogramm

Die Stadt Kirchberg veranstaltet zum Stadtfeiertag am Samstag, 25. und Sonntag, 26. Februar 2012 einen Mittelmarkt. Der Markt geht am Samstag von 10 Uhr bis 21 Uhr, am Sonntag von 11 Uhr bis 19 Uhr. Hohenlohe-ungefiltert veröffentlicht den Text der Kirchberger Stadtverwaltung. Das komplette Kulturprogramm für beide Tage gibt es unten auf dieser Seite zum Herunterladen als PDF-Datei.

Von der Stadtverwaltung Kirchberg/Jagst

Historischer Februarmarkt mit Vieh- und Mostprämierung

Am letzten Februarwochenende im Jahre 2012 wird in Kirchberg wieder die Zeit zurückgedreht: Unser historischer Februarmarkt bietet althergebracht am Samstag Vieh – und Mostprämierung mit Kuttelessen. Außerdem zeigen die Jungzüchter ihr Geschick bei der Kälbervorführung. Allerhand neue Handwerker, Künstler und ein großes Lagerleben erwarten Sie.

 

Schelmenblut

Zum fünften Mal versetzen wir Kirchberg an zwei Tagen in den mittelalterlichen Zauber vergangener Zeiten. Ein faszinierendes Kulturprogramm mit Spielleuten, Gauklern, Komödianten, Mittelalterclown und einem Zauberer wird Sie gut unterhalten.

Verwöhnen nach Mittelalterart

Eine Vielzahl von Händlern mit Gewerk, zeitgemäßem Essen, Trinken und kulinarischen Leckereien wartet darauf, Sie in mittelalterlichem Brauch zu verwöhnen und zu verköstigen. Erleben Sie mit uns die Darbietungen von einheimischem Handwerk, wie Zimmermann, Schmied, Steinmetz, Korbflechterin, Töpferin und Optiker, welche Sie und Ihre Kinder, zum Teil durch Mitwirken am Entstehen von Gewerk teilnehmen lassen möchten. Eine Vielzahl von Darbietungen wie Bogenschießen, Axtwerfen, Falknerei und vieles mehr erwartet Sie, auch um Ihre Kräfte und Geschicklichkeit zu messen. Im Hofgarten kann ein jeder im Badezuber sein jährlich Bad verrichten. Ein Kettenkarussell, allein von Hand betrieben, lädt die kleinen Leute bis sechs Jahre alt ein, mit zu fahren.

 

Lichterzauber am Abend

Verbleib bis zur Dämmerung wird entlohnt durch ein Meer von Öllampen, Fackeln, Kerzen, Lampen, vielen Feuerstellen zum Aufwärmen…Das gesamte Gelände wird in eine einzigartige gemütliche Atmosphäre verwandelt. Die Gastronomie im ganzen Ort lädt zu allerlei Gaumenschmaus ein.

Jagdbogenturnier mit 400 Schützen

Zum internationalen Jagdbogenturnier, das wieder an beiden Tagen stattfindet, werden 400 Bogenschützen erwartet.

Abends gibt es Abschlussspektakel

Am Abend findet auf und vor der Bühne das große Abschlussspektakel statt. Daran nehmen alle Künstler teil und es endet mit einem eindrucksvollen Feuerfinale! Wenn Ihnen beliebt, erwarten wir Sie gerne im historischen oder zeitgemäßen Gewand. Außerhalb des eigentlichen Marktgeschehens wird in und um das Schloss Kirchberg ein buntes Programm geboten.

gez. der Hohe Rat der Stadt zu Kirchberg.

Kurzinfo: Der Markt geht am Samstag von 10 Uhr bis 21 Uhr, am Sonntag von 11 Uhr bis 19 Uhr. Kirchberg freut sich auf Besucherinnen und Besucher aus nah und fern zum historischen Februarmarkt in mittelalterlicher Atmosphäre.

 

Das Kulturprogramm für beide Markttage als PDF-Datei:

Programm_Stadtfeiertag_2012

 

 

 

 

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„Blinde Kälber durch Mobilfunk“ – Dokumentation der Universität Zürich

Nachdem Hans Sturzenegger vom Rütlihof in Reutlingen (Schweiz) im Mai 2010 einen spannenden Vortrag in Kreuzlingen über seine blinden Kälber gehalten hatte, war es längere Zeit ruhig um die Angelegenheit. Jetzt liegt die wissenschaftliche Fallstudie der Universität Zürich vor und bestätigt die über 50 blinden Kälber, die nach dem Bau einer Mobilfunkantenne auf dem Rütlihof zur Welt kamen.

Zugesandt von Ulrike Hölzel, Gaildorf

Zusammenhang zwischen Antennenstrahlung und Augenschäden

Ein Zusammenhang zwischen Antennenstrahlung und Augenschäden kann ab sofort nicht mehr geleugnet werden. Der Dachverband Funkstrahlung.ch hat eine Medienmitteilung verteilt und einen ausführlichen Hintergrundbericht zum ganzen Fall verfasst.

Kälberblindheit-Bericht: Blinde Kälber wegen Antennenmast?

Mit Vorbehalt wissenschaftlich bestätigt

Veterinärmediziner der Universität Zürich haben über Jahre systematisch blinde Kälber auf dem Rütlihof von Hans Sturzenegger in Reutlingen untersucht. Als dort nämlich 1999 eine Mobilfunkanlage mit Antennenmast errichtet wurde, kamen in den Folgejahren über fünfzig Kälber mit nukleärer Katarakt (grauer Star) auf die Welt. Das ist wesentlich mehr als im schweizerischen Durchschnitt. Nachdem die Antenne 2006 abgebrochen wurde, sind keine auffälligen Erkrankungen mehr festgestellt worden. Jetzt liegen die Ergebnisse der Fallstudie in der aktuellen Ausgabe des Schweizer Archivs für Tierheilkunde vor.

Funkstrahlung hinterlässt keine direkt nachweisbaren Spuren im Körper

Die Forscher haben wohl alle erdenklichen Ursachen mittels aufwändigen Verfahren ausschließen können. Da der Mobilfunkanbieter seinen Mast aber nicht wie geplant mehrmals sondern nur einmal für längere Zeit ein- und danach ausgeschaltet hat, können die Wissenschaftler keinen absolut eindeutigen Beweis für die Antennenstrahlung als Ursache erbringen. Funkstrahlung hinterlässt nämlich keine direkt nachweisbaren Spuren im Körper. Ob wohl alles Bekannte ausgeschlossen wurde, könnte es vielleicht doch sein, dass etwas bis lang gänzlich Unbekanntes und nicht die Antennenstrahlung der Grund für die Erkrankungen ist? Das ist allerdings sehr unwahrscheinlich, da ein klarer zeitliche Zusammenhang zwischen Antennenbetrieb und dem Auftreten der Erkrankungen belegt ist. Dazu kommt, dass der Rütlihof längst kein Einzelfall mehr ist.

Schäden weit unterhalb der geltenden Anlagegrenzwerte aufgetreten

Da die Schäden weit unterhalb der geltenden Anlagegrenzwerte auftraten, stellt sich die Frage, weshalb die zugrundeliegende Verordnung im Sinne der Vorsorge nicht schleunigst gesetzeskonform angepasst wird. Die zuständigen Gesundheitsbehörden müssen sich we gen der doch äusserst merkwürdigen Umstände im Fall Rütlihof noch weitere unangenehme Fragen stellen lassen.

Der Dachverband Elektrosmog Schweiz und Liechtenstein hat einen aufschlussreichen Begleitbericht dazu verfasst. Der betroffene Landwirt Sturzenegger hat die Krankheitsfälle ausführlich dokumentiert. Hohenlohe-ungefiltert stellt beide Dokumente zum Herunterladen als PDF-Datei zur Verfügung:

Kaelberblindheit_wegen_Handymast

sturzenegger_doku_kaelberblindheit

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„Vom Kocherhotel zum Kocherquartier“ – Filmclub Hohenlohe lädt am Samstag zur Filmschau nach Schwäbisch Hall ein

Aufgrund des anhaltenden Interesses am Filmprogramm des Filmclubs Hohenlohe findet am Samstag, 25. Februar 2012, um 19 Uhr ein weiterer Filmabend im großen Musiksaal des neuen Hauses der Bildung im Schwäbisch Haller Kocherquartier statt.

Von der Stadtverwaltung Schwäbisch Hall

Neun Kurzfilme werden gezeigt

Auf Einladung von Bürgermeisterin Bettina Wilhelm und der Volkshochschule Schwäbisch Hall präsentiert der Filmclub Hohenlohe sein insgesamt neun Kurzfilme umfassendes Filmprogramm. Im Vergleich zum Kurzfilmfestival vom letzten Herbst in der Hospitalkirche wurden neue Filme ins Programm aufgenommen.

Biker-Film „Camelbak Spot“ von Philipp Rösner

Der 8-minütige Film „Der kunsthandwerkliche Weihnachtsmarkt“ ist eine Gemeinschaftsarbeit von acht Mitgliedern des Filmclubs und feiert an diesem Abend seine Premiere. Weiterhin im Programm sind die beiden Kocherquartier-Filme „Vom Kocherhotel zum Kocherquartier“ und „Eröffnung Kocherquartier“. Diese Filme wurden nochmals verfeinert und den Kommentar spricht nun ein professioneller Sprecher. Außerdem kommen die auf den Deutschen Filmfestspielen mit Goldmedaillen ausgezeichneten Filme, „Die Haller Treppe“ von Frank Lauter und der mit entfesselnder Kamera gedrehte Biker-Film „Camelbak Spot“ von Philipp Rösner zur Aufführung. Die weiteren Filme „Zwei Herren und ihr Vogel“ von Roman Weller, „Impressionen Haller Weihnachtsmarkt“ von Reinold Elbel sowie „Schwäbisch Hall leuchtet“ und „Urlaubsvorfreude“ von Frank Lauter runden das insgesamt 80-minütige Filmprogramm ab.

In der Pause bewirtet der Filmclub Hohenlohe die Besucher mit kleinen Speisen und Getränken.

Weitere Informationen und Kontakt:

http://www.filmclub-hohenlohe.de/

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