„Grüne: Herbe Kritik auch an Landrat Gerhard Bauer“ – Kommentar von Hans-Joachim Feuchter

Herbe Kritik üben die Grünen im Kreisverband Schwäbisch Hall auch an Halls Landrat Gerhard Bauer. Es geht um die Ablösung von Regierungspräsident Schmalzl (FDP).

Hans-Joachim Feuchter, Die Grünen/ÖDP im Landkreis Schwäbisch Hall

Ergebenheitsadresse der hiesigen Landräte

In der Diskussion um die Ablösung der Regierungspräsidenten im Land, insbesondere auch des für Nordwürttemberg zuständigen Präsidenten Schmalzl (FDP) schalten sich jetzt auch die Grünen vor Ort ein. Sie kritisieren die Ergebenheitsadresse der hiesigen Landräte und damit auch die Haltung des Haller Landrats, der wie seine Kollegen (meist CDU) Schmalzl im Amt halten wollen.

Regierungspräsidenten sind politische Beamte

Dies sei – so die Grünen – schon deshalb nicht gerechtfertigt, weil die Regierungspräsidenten politische Beamte seien und den Kurs der jeweiligen Landesregierung im Verwaltungsbereich stützen müssten. Das Kaliber dieser Beamten habe man für jedermann deutlich zum Beispiel am Vorgänger des jetzigen Präsidenten, Udo Andriof, gesehen. Der sei nach seiner Pensionierung zum willfährigen Unterstützer des S21-Kurses von Ex-CDU-Chef Mappus geworden und habe auf dessen Geheiß, die Landkreise und deren Spitzen auf Anti-S21-Kurs gebracht. Als Sprachrohr der alten Landesregierung habe er zudem Bürgermeister abgeklappert und penetrant-peinlich für den CDU-Kurs geworben.

Kaum anders verhalte sich der momentane Regierungspräsident Schmalzl.

Zwei Beispiele:

1. Bei der Planung der mittlerweile fertiggestellten Schwäbisch Haller Westumgehung habe er alle Bedenken aus den Bereichen Naturschutz, Landschaftsplanung und Flächenverbrauch vom Tisch gewischt und ein für den Landkreis gigantisches Vorhaben durchgewunken. Jetzt habe man eine mit über 30 Millionen Euro völlig überteuerte Westumgehung für zirka 10.000 Fahrzeugbewegungen pro Tag. Zum Vergleich: die Gemeinde Rot am See – mit einem Bahnübergang in Brettenfeld erlebt mehr als 12.000 Durchfahrten pro Tag und kommt seit Jahrzehnten ohne Umgehung zurecht. Hinzu kommt, dass die Gelder, die in das Riesenprojekt geflossen seien, inzwischen andere wichtige Straßenbauvorhaben des Kreises blockieren oder auf den St. Nimmerleinstag verschieben (Beispiel: neue Anbindung der Firma Bosch in Blaufelden-Wiesenbach). Drei Jahre lang sei für die Haller Westumgehung fast alles Straßenbaugeld ausgegeben worden. „Jetzt haben wir dafür einen Investitions-Stau“, so die Kreisgrünen.

2. Beim Neubau des Haller Diak sollen drei denkmalgeschützte Gebäude weichen. Will ein Privatmann, die Fenstergröße ändern, die Sprossen weglassen oder das Gebäude gar abreißen, ist ihm das Verbot des Denkmalamtes so gut wie sicher. Ganz anders im Falle des Diak. Da wird flott gestattet, bewilligt und abgerissen, weil der Denkmalschutz – wie auch im Falle S21 – die freie wirtschaftliche Entfaltung nicht stören darf. Chef der Denkmalbehörde ist aber der Regierungspräsident. Er liefert die Vorgaben.

Diese Liste, die sich für Schmalzl problemlos verlängern ließe, zeigt: Schmalzl als Chef einer Behörde, mag ein netter Mensch sein, ein politischer Beamter im Sinne der neuen Landesregierung ist er auf jeden Fall nicht. Dabei spielt das Parteibuch letztlich keine große Rolle, der ehemalige Stuttgarter Präsident Bulling (CDU) war zum Beispiel genauso in Ordnung wie der Tübinger im Moment. Die Grünen vor Ort werden sich jedoch dafür verwenden, dass Schmalzl nicht zwangsweise in den frühen Ruhestand versetzt wird, sondern weiter arbeiten muss an anderer weniger bedeutender Stelle. Vielleicht hat aber auch Dirk Niebel (FDP) für ihn Verwendung, der gerade sein Entwicklungsministerium zur nächsten Wahlkampfzentrale der FDP umbaut.

Weitere Informationen und Kontakt:

Hans-Joachim Feuchter, Die Grünen/ÖDP im Landkreis Schwäbisch Hall, Bovenzenweiler 6, 74575 Schrozberg

Telefon: 07939-8025

Fax: 07939-8027

Internet: http://www.gruene-sha.de/

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„Bundespräsident 
Gauck
 – der
 Prediger
 der 
verrohenden
 Mittelschicht“ – Kommentar von Jutta
 Ditfurth

Mit
 Christian 
Wulff
 hat
 sich
 die
 politische
 Klasse 
eines 
lästig
 geworden kleinbürgerlichen
 korrupten
 Aufsteigers
 entledigt,
 während
 die 
viel
 größeren Geschäftemacher 
der 
Parteien
 weiter
 ungestört
 ihren 
Interessen 
nachgehen 
können. Um 
die
 Peinlichkeit
 zu
 übertünchen,
 wurde
 nun 
Joachim 
Gauck, 
der
 Prediger
 für
 die verrohende
 Mittelschicht,
 gerufen.

Kommentar von Jutta Ditfurth, Autorin
 und
 Soziologin,
 vertritt
 ÖkoLinX Antirassistische 
Liste
 im Frankfurter
Römer

Von
 sozialer 
Gleichheit
 als
 Bedingung
 wirklicher
 Freiheit
 versteht Gauck
 nichts

Dass
 CDU/SPD/FDP
 und 
Grüne  
ihn
 gemeinsam aufstellen 
verrät 
uns,
 dass
 uns
 noch
 mehr
 Sozialstaatszerstörung,
 noch 
mehr
 Kriege
 und noch
 weniger
 Demokratie 
drohen.
 Einen
 wie
 ihn 
holt 
man,
 um
 den
 Leuten
 die
 Ohren vollzuquatschen. Gaucks
 neoliberales
 Verständnis
 von
 Freiheit
 als 
Freiheit 
des
 Bourgeois,
 schließt
 soziale Menschenrechte
 aus. 
Von
 sozialer
 Gleichheit 
als
 Bedingung
 wirklicher 
Freiheit 
versteht er
 nichts.
 Mit 
der
 Agenda
 2010
 und 
ihren
 brutalen
 Folgen 
ist
 er 
sehr
 einverstanden,
 für die
 Betroffenen
 und 
ihre
 Proteste 
hat 
er
 stets 
nur
 Verachtung.
 Kritik 
am
 Kapitalismus findet
 Gauck
 lächerlich.
 Die 
Entscheidung
 zur
 Begrenzung
 der
 Laufzeit
 von
 AKWs gefühlsduselig.

Bisher keine überzeugende Kritik an Nazis

Dem 
Krieg 
in
 Afghanistan 
hat
 Gauck
 die
 Treue 
gehalten,
 denn
 auch 
dieser
 Christ 
ist
 ein Krieger.
 In
 der
 Vertriebenenfrage 
ist
 der 
künftige
 Bundespräsident 
ein
 Kumpan
 von
 Erika Steinbach
 und
 hat
 Probleme
 mit 
der
 polnischen
 Westgrenze.
 Was
 er
 von
 Demokratie und
 Humanismus
 hält,
 verrät 
er,
indem
 er 
für
 die
 Verfassungsschutzüberwachung
 der Linkspartei
 eintritt
 und
 den 
Ideologen
 des
 Rassismus
 der
 Mitte,
 Thilo
 Sarrazin,
“mutig“ findet.
 Hat
 jemand
 je
 eine
 scharfe 
und 
überzeugende
 Kritik 
an 
Nazis
 von 
ihm 
gehört? Fremdenfeindlichkeit 
kann 
er
 verstehen ,
aber
 er
 schätzt
 es
 nicht,
 »wenn 
das
 Geschehen des
 deutschen
 Judenmordes
 in
 eine
 Einzigartigkeit
 überhöht
 wird«. Gauck 
ist 
ein
 Anhänger
 der
 Totalitarismusideologie,
 der
 Gleichsetzung 
von Kommunismus 
und
 Faschismus.
 Mit
 seiner
 Aufstellung 
als
 Kandidat
 bekennen
 sich CDU/SPD/Grüne 
und
 FDP
 zu
 dieser
 unerträglichen 
reaktionären
 Weltsicht.
 Der Kandidat
 und
 die
 vier
 ihn
 aufstellenden 
Parteien
 passen 
zu
einander.

P.S.:
 Das 
Amt
 des
 Bundespräsidenten 
ist
 überflüssig, 
ein
 feudales
 Relikt 
für obrigkeitsgläubige
 Deutsche.

Vorankündigung:

Jutta Ditfurth kommt am Mittwoch, 28. März 2012, um 19.30 Uhr nach Stuttgart ins Gaisburger Waldheim. Dort stellt sie ihre Überlegungen zu ihrer neuen Flugschrift „Worum es geht“ aus dem Rotbuch Verlag vor.

Weitere Informationen im Internet über das Waldheim Gaisburg und andere Waldheime in Stuttgart:

http://www.waldheim-gaisburg.de/

http://de.wikipedia.org/wiki/Stuttgarter_Waldheime

http://www.sperandio.net/index.html

Weitere Informationen im Internet über Jutta Ditfurth:

http://www.jutta-ditfurth.de/

http://www.oekolinx-arl.de/

Die Wahl des Bundespräsidenten:

Nach dem Rücktritt von Christian Wulff am 17. Februar 2012 hat Bundestagspräsident Norbert Lammert die Bundes­versammlung für den 18. März 2012 einberufen.

Weitere Informationen im Internet über die Wahl des Bundespräsidenten:

http://www.wahlrecht.de/lexikon/bundesversammlung.html

http://www.bundestag.de/bundestag/aufgaben/weitereaufgaben/bundesversammlung/index.html

http://www.bundespraesident.de/DE/Amt-und-Aufgaben/Verfassungsrechtliche-Grundlagen/Wahl-des-Bundespraesidenten/wahl-des-bundespraesidenten-node.html

http://www.stern.de/politik/deutschland/lammert-legt-termin-auf-den-18-maerz-1789452.html

Weitere Informationen im Internet über den Bundespräsidentschaftskandidaten Joachim Gauck:

http://www.stern.de/politik/deutschland/die-politische-agenda-des-praesidentschaftskandidaten-joachim-gauck-der-anti-linke-1789306.html

http://www.stern.de/politik/deutschland/lammert-legt-termin-auf-den-18-maerz-1789452-video.html

http://www.stern.de/politik/deutschland/alle-gegen-merkel-fuer-gauck-so-lief-die-kandidatenfindung-1789146.html

http://www.stern.de/politik/deutschland/alle-gegen-merkel-fuer-gauck-so-lief-die-kandidatenfindung-1789146-video.html

 

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„Fortschrittliches Versammlungsrecht ist praktischer Gradmesser für den Zustand eines demokratischen Staates“ – Polizeischikane beim Räumen des Stuttgarter Schlossgartens

Zur Räumung des Stuttgarter Schlossgartens durch 2500 PolizistInnen gibt es einen Kommentar von Thomas Trüten aus Esslingen, Sprecher des Bundnisses für Versammlungsfreiheit. Hohenlohe-ungefiltert veröffentlicht den Kommentar in voller Länge.

Kommentar von Thomas Trüten, Sprecher des Bundnisses für Versammlungsfreiheit Stuttgart

„Anpassung des Einsatzkonzeptes“

Bei der Räumung des Stuttgarter Schlossgartens in der vergangenen Nacht wurde deutlich, was Polizeipräsident Züfle in einer Pressemitteilung vom 9. Februar 2012 unter der „Anpassung des Einsatzkonzeptes“ wegen „deutlich gestiegener Emotionen sowie Radikalisierung bei Teilen der Projektgegner“ für den Einsatz im Schlossgarten verstand.

Beteiligte sprechen von Schlagstockeinsatz der Polizei

Bei der Räumung das Protestcamps wurde den BewohnerInnen offenbar entgegen der dritten Durchsage keine Zeit gelassen, geordnet und mit ihren Sachen die Zelte zu verlassen. Verschiedene Aussagen von Beteiligten lassen darauf schließen, dass die Polizei die Räumung des Parks mit teilweise groben Methoden (Schlagstöcke, Anrempeln usw.) vollzog.

Recht auf Versammlungsfreiheit abgesprochen

Das ist der vorläufige Höhepunkt einer seit Wochen anhaltenden Diskussion, in der den S21-GegnerInnen von verschiedenen Seiten ihr Recht auf Versammlungsfreiheit abgesprochen wurde. Gleichzeitig wurde eine Kriminalisierungsstrategie gefahren, die darauf abzielte, Misstrauen zwischen „friedlichen“ und vermeintlich „gewalttätigen“ Gegnern zu säen:

Protestcamp durchsucht und vier Personen festgenommen

Dass das Durchfahren von drei Streifenwagen durch eine Menge von mehreren hundert Teilnehmern einer Veranstaltung im Schlossgarten auf Empörung und Unverständnis stößt, wie am 29. Januar 2012 geschehen, ist vorhersehbar und eine Provokation. Am selben Tag, an dem ein Gespräch zwischen Parkschützern und Polizeiführung stattfinden sollte, wurde das Protestcamp durchsucht und vier Personen festgenommen.

Parkschützer-Büro durchsucht

Am 13. Februar 2012 hat die Polizei das Parkschützer-Büro durchsucht mit dem Verdacht auf Lagerung von Hilfsmitteln und/oder Anleitungen zum Bau von Molotowcocktails. Die beschlagnahmten Benzinkanister entpuppten sich als Treibstoff für das Notstromaggregat der Demosanitäter. In der oben genannten Pressemitteilung der Polizei heißt es: „Ernste Sorge bereitet die Sicherstellung eines funktionsfähigen Molotow-Cocktails im Zuge des Polizeieinsatzes am Südflügel am 13.1.2012.“ Über Ort und Zeitpunkt des Fundes hüllt sich die Polizei jedoch in Schweigen.

Von einem Molotow-Cocktail war nicht die Rede

Merkwürdig ist aber, dass in der Pressemitteilung der Polizei vom 13. Januar 2012 zwar die Beschlagnahme eines Pfeffersprays und eines Taschenmessers gemeldet wurde, von einem Molotow-Cocktail aber nicht die Rede war. Diese Polizeimethoden sind dazu geeignet, Panik und Unruhe unter der restlichen Bevölkerung hervorzurufen, indem Projektgegner als potenziell gefährlich dargestellt werden. Diese Polizeimethoden sind dazu geeignet den Boden zu bereiten für den polizeilichen Angriff auf die Versammlungsfreiheit und andere Grundrechte, wie die Meinungsfreiheit und das Recht auf körperliche Unversehrtheit.

Ungehorsam wird kriminalisiert

„Die Versammlungsfreiheit ist ein hohes Gut und polizeiliche Einmischung in politische Auseinandersetzungen hat da nichts verloren. Ungehorsam wird kriminalisiert, Sitzblockaden als Überschreitung rechtlichen Rahmens gesehen, wobei sie verfassungsrechtlich eine Versammlung nach § 8 GG darstellen.“

Forderung nach fortschrittlichem Versammlungsgesetz

Zur Forderung des Stuttgarter Bündnisses für Versammlungsfreiheit nach einem fortschrittlichen Versammlungsgesetz führte Thomas Trüten aus:

„Einmal mehr wird deutlich, was von dem durch die Landesregierung angekündigten „bürgerfreundlichen Versammlungsgesetz“ zu erwarten ist. Ein das demokratische politische Engagement fördernde Versammlungsrecht muss offenbar gegen die Landesregierung durchgesetzt werden.“

Darüber hinaus hält das Bündnis an den konkreten Forderungen fest:

– Einstellung aller Verfahren gegen S21-GegnerInnen

– und Amnestie für die bereits Verurteilten!

– Für ein Versammlungsgesetz, das Protest nicht behindert!

Sitzblockaden, Streikposten und Spontandemonstrationen müssen gestattet werden

Als Bündnis stellen wir klare Forderungen an ein fortschrittliches Versammlungsgesetz: Sitzblockaden, Streikposten und Spontandemonstrationen müssen hierbei ohne Einschränkungen gestattet werden. Spürbarer Protest und kreative Aktionsformen müssen möglich bleiben. Ein neues Versammlungsgesetz muss behördlicher Willkür und polizeilichen Schikanen einen Riegel vorschieben. Wir rufen auf, aufmerksam auf die Wahrung des hohen Grundrechtes auf Versammlungsfreiheit zu achten und sich dafür einzusetzen.

Praktischer Gradmesser für den Zustand eines demokratischen Staates

Die Gewährung der Versammlungsfreiheit ist ein praktischer Gradmesser für den Zustand eines demokratischen Staates. Eine Versammlungsrechts“freie“ Zone ist nicht zu akzeptieren. Als Teil einer Kampagne für ein fortschrittliches Versammlungsrecht führt das Stuttgarter Bündnis derzeit eine Unterschriftensammlung für die Einstellung aller Verfahren gegen S21-GegnerInnen durch.

Unterschriftenlisten gibt es auf der Homepage des Bündnisses zum Download.

http://www.versammlungsrecht.info/

http://www.versammlungsrecht.info/neu/files/bfv-kfv-unterschriftenliste.pdf

Nein zum neuen Versammlungsrecht in Baden Württemberg!

www.versammlungsrecht.info

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„Wie Frauen ihr Gehalt besser verhandeln können“ – Equal Pay Day am 23. März 2012 in Schwäbisch Hall

Was mache ich falsch? Wie kann ich Ängste vor Gehaltsforderungen überwinden? Ein Equal Pay Day, der sich mit diesen Fragen beschäftigt, findet am Freitag, 23. März 2012, von 10 bis 13 Uhr und von 14 bis 16 Uhr in der Agentur für Arbeit in Schwäbisch Hall statt.

Von der Stadtverwaltung Schwäbisch Hall

Strategien für Gehaltsverhandlungen erarbeiten

In Zusammenarbeit der Beauftragten für Chancengleichheit am Arbeitsmarkt der Agentur für Arbeit und der Gleichstellungsbeauftragten der Stadt Schwäbisch Hall wird zum Equal Pay Day ein Workshop mit Ursula R. Burkert, sie ist Theologin, Psychologin und Coach, angeboten. Im Workshop werden Strategien für Gehaltsverhandlungen erarbeitet und geübt. Laut der Studie einer Frauenzeitschrift steht nur für 7 Prozent der Frauen das Geldverdienen an erster Stelle, dagegen jedoch für 28 Prozent der Männer.

Ängste entscheiden

Unsere Ängste entscheiden darüber, ob wir uns trauen, mehr Gehalt oder endlich das uns zustehende Gehalt zu fordern. Woran liegt dies? Frauen sind diesbezüglich anders erzogen und scheuen sich Forderungen zu stellen, um ja nicht aus der Rolle zu fallen.

Warum Frauen sich nicht trauen

Der Workshop beschäftigt sich mit den Themen und Ursachen: Warum Frauen sich nicht trauen – Hintergrundinformationen. Typisch Frau! Frauen resignieren zu schnell. Typisch Mann! Männer haben klare Gehaltsvorstellungen. Ihr Chef ist auch nur ein Mensch, Fallen im Verhandlungsgespräch. Strategieentwicklung, um zu einer realistischen Gehaltsforderung zu gelangen.

Kurzinformation und Anmeldung:

Equal Pay Day am Freitag, 23. März 2012, 10 bis 13 Uhr und 14 bis 16 Uhr, in der Agentur für Arbeit in Schwäbisch Hall. Kosten je Teilnehmerin 50 Euro (maximal 15 Teilnehmerinnen). Anmeldung im Büro der Gleichstellungsbeauftragten der Stadt Schwäbisch Hall, Am Markt 6, Telefon 0791-751-419.

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„Rosenmontag soll die Theke fertig werden“ – Neues Jugendcafé in Schwäbisch Hall nimmt Gestalt an

Bei der Umsetzung der Idee eines neues Jugendcafés im Schuppach in Schwäbisch Hall wird inzwischen nicht mehr nur geplant, sondern auch gehandelt. Vor kurzem wurde damit begonnen, die Theke umzubauen und eine Wand künstlerisch zu gestalten.

Von der Stadtverwaltung Schwäbisch Hall

Gganz neue Sicht auf die historische Stadtmauer

Dort wurden in eine profane Holzverkleidung Sichtfenster geschnitten, die nun farbig illuminiert eine ganz neue Sicht auf die dahinter verborgene historische Stadtmauer freigeben. Am Rosenmontag, 20. Februar 2012, geht es weiter: Die Theke wird fertiggestellt und die Wände müssen neu gestrichen werden.

Weitere Helfer werden gerne gesehen

Die bisherigen Beteiligten sind weiteren helfenden Händen nicht abgeneigt, zur besseren Koodination bitte kurz im Heimbacher Hof bei Michael Theimel (Telefon 0791/55507 oderE- Mail: info@heimbacherhof-sha.de) Bescheid geben oder auf die Facebook-Seite „Neues Jugendcafe in Schwäbisch Hall“ posten.

Planunstreffen am Donnerstag, 8. März 2012

Das nächste Planungstreffen findet am Donnerstag, 8. März 2012, um 20 Uhr statt. Themen sind die restlichen Umbaumaßnahmen, nochmals die Namensgebung, Einkauf der neuen Einrichtungsgegenstände und bereits die Planung der Eröffnung sein. Auch hier ist es noch jederzeit für neue Interessierte möglich, sich zu beteiligen. Einfach vorbeikommen.

 

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„Bundestagsabgeordneter Harald Ebner (Grüne) lädt zur Bürgersprechstunde ein“ – Am Rosenmontag in Schwäbisch Hall

Der Bundestagabgeordneter Harald Ebner (Bündnis 90/Die Grünen) steht allen Bürgerinnen und Bürger für Fragen und Anliegen zur Verfügung. Interessierte erreichen ihn persönlich am Rosenmontag, 20. Februar 2012 von 15.30 bis 17.30 Uhr im Grünen-Wahlkreisbüro Schwäbisch Hall, Gelbinger Gasse 87.

Vom Grünen-Wahlkreisbüro Schwäbisch Hall

In dieser Zeit ist Harald Ebner dort auch telefonisch unter 07191-97823731 zu sprechen. Reservierungen für einen Gesprächstermin sind telefonisch oder unter harald.ebner@wk.bundestag.de möglich.

Weitere Informationen und Kontakt:

Harald Ebner, MdB, Bundestagsfraktion Bündnis 90/Die Grünen, Wahlkreisbüro, Gelbinger Gasse 87, 74523 Schwäbisch Hall

Mitarbeiterinnen:

Ute Klaperoth-Spohr

Telefon: 0791 978237 31

Fax: 0791 978237 33

E-Mail: harald.ebner@wk.bundestag.de

Internet: http://www.harald-ebner.de/

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„Zwei löwenstarke Trommler“ – Habib & Amadou sorgen für African Feeling in Schrozberg-Bovenzenweileram 24. Febr. bei den Feuchters in Schrozberg-Bovenzenweiler

Habib & Amadou: Zwei „Löwenstarke Trommler“ sorgen am Freitag, 24. Februar 2012, ab 20 Uhr, für „African Feeling“ bei den Feuchters in Schrozberg-Bovenzenweiler.

Von den Veranstaltern

Ehemalige ´cafe au lait´-Buben

Aus den beiden ehemals ´cafe au lait´-Buben Habib und Amadou sind inzwischen zwei gestandene junge Männer geworden. Den ´Kaffee´ haben sie von ihrer Mutter Maimouna, die aus der Elfenbeinküste-Westafrika kommt, und die ´Milch´ von Papa Uhuru, weithin als Urgestein der deutschen Afro-Szene bekannt. Uhuru ist es auch, der die Talente der beiden gesichtet und gefördert hat. Im Namen „Löwenstarke Trommler“ klingt noch der Gründungszeitraum 2001 an.

Moderne Djembemusik

Zwischenzeitlich ist ein beträchtliches Repertoire entstanden: mit ausgefeilten Arrangements, anspruchsvollen Breaks und hochkarätigen Improvisationen. Liedfragmente in mehreren Sprachen, sowie Steeldrum- und Keyboardklänge runden das Programm von afrikanischen Rhythmen bis zu poppigen Klängen ab. Habib und Amadou zeigen mit ihrem Können und ihrer unbefangenen Spielfreude, wie moderne Djembemusik beeindrucken kann. Die beiden lassen jeden Auftritt zu einem großen Erlebnis werden. Und sie haben bereits die mediale Aufmerksamkeit auf sich gezogen. Stefan Raab stellte die „Löwen“ in einem Feature vor, der Bayrische Rundfunkt brachte eine Sendung über die Nachwuchskönner.

Auftritte bei vielen Kultur- und Afrikafestivals

Die löwenstarken Trommler begeisterten das Publikum auf vielen Kultur- und Afrikafestivals: unter anderem in Feudenstadt, Heilbronn, Passau, Bamberg, Regensburg, Nürnberg und München. Dazu kommen zahlreiche Auftritte bei internationalen Kulturtagen und auf Kleinkunstbühnen, wie diesmal am Freitag, 24. Februar 2012, ab 20 Uhr, bei den Feuchters in Schrozberg-Bovenzenweiler. Reservierungen sind unter Telefon 07939-8025 möglich und erwünscht.

Weitere Informationen und Kontakt:

http://www.feuchtersessenundkultur.de/

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„Kitsch, Kunst oder Zeitgeschmack?“ – März-Programm des Hällisch-Fränkisches Museum Schwäbisch Hall März 2012

Das Programm des Hällisch-Fränkisches Museum Schwäbisch Hall für März 2012 liegt vor. Hohenlohe-ungefiltert veröffentlicht unten die Termine.

Zugesandt von der Stadtverwaltung Schwäbisch Hall

Sonderausstellungen:

Bis 11. März 2012:

Schneller! Weiter! Höher! – Mobilität im Kinderzimmer, Spielzeug der vergangenen 100 Jahre.

Sonderausstellung anlässlich des 150-jährigen Jubiläums der Eröffnung der Eisenbahnlinie Heilbronn-Hall (in Kooperation mit einem Haller Spielzeugsammler und den Haller Eisenbahnfreunden).

31. März bis 17. Juni 2012:

Rosemarie Finckh zum 80. Geburtstag

Retrospektive. Ausstellung im „Wintergarten“

Bis 15. April 2012:

Tibet – gestern – heute – morgen

(in Kooperation mit dem Tibet Kailash Haus Freiburg und der Tibet Initiative Schwäbisch Hall). Fotoausstellung im Barocksaal.

9. März bis 5. April 2012:

Amazonen – Das Brustkrebs-Projekt von Uta Melle

(in Kooperation mit dem Krebsverein Schwäbisch Hall)

Führungen und sonstige Veranstaltungen:

Sonntag, 4. März 2012:

11 Uhr (Barocksaal): Konzert mit Ariana Burstein und Roberto Legnani, Klassik, Celtic, Gipsy, Swing & Tango, Musik für Cello und Gitarre

14.30 Uhr: Benz, Daimler & Co. Die Geschichte des Automobils, Führung in der Sonderausstellung mit Nanette Unger M.A.

Mittwoch, 7. März 2012:

20 Uhr: Wie Hohenloher Metzger im 19. Jahrhundert in Großbritannien zu Ruhm und Ehre kamen. Referent: Karl-Heinz Wüstner (in Kooperation mit dem Historischen Verein für Württembergisch Franken)

Donnerstag, 8. März 2012:

19 Uhr: Amazonen – Das Brustkrebs-Projekt von Uta Melle. Eröffnung der Fotoausstellung im Barocksaal (im Rahmen der Mitgliederversammlung des Krebsvereins Schwäbisch Hall). Einführung: Claudia Scheller-Schach M.A.

Sonntag, 11. März 2012:

Finissage der Sonderausstellung „Schneller! Weiter! Höher! – Mobilität im Kinderzimmer“

14 Uhr: Führung durch die Ausstellung mit Nanette Unger M.A. und Parcours mit ferngesteuerten Autos

15 Uhr: Flugobjekte-Wettbewerb

16 Uhr: Auslosung des Suchspiels „In 80 Tagen um die Welt“

Sonntag, 18. März 2012:

14.30 Uhr: Kitsch, Kunst oder Zeitgeschmack? Führung mit Arnhild Retzlaff – bei der Führung können die Teilnehmerinnen und Teilnehmer ihre Lieblingsstücke präsentieren.

Sonntag, 25. März 2012:

14.30 Uhr: Wie kommt das Salz in die Suppe? Führung für Kinder ab 8 Jahre mit Jan Wiechert.

Mittwoch, 28. März 2012:

20 Uhr: Deutschland, Frankreich und die erste Globalisierung 1890 bis 1914. Referent: Prof. Philippe Alexandre, Epinal (in Kooperation mit dem Cercle Français und dem Historischen Verein für Württembergisch Franken).

Freitag, 30. März 2012:

18 Uhr: Eröffnung der Sonderausstellung „Rosemarie Finckh zum 80. Geburtstag“, Retrospektive

Samstag/Sonntag, 31. März/1. April 2012:

19 bis 1 Uhr: Im Rahmen der 1. Kulturnacht im Kochertal sind sämtliche Abteilungen des Hällisch-Fränkischen Museums geöffnet. Auftritt der Band „Brikuroli“. Für das leibliche Wohl der Gäste sorgen die Deutsch-Finnische Gesellschaft und der Förderkreis Hällisch-Fränkisches Museum.

Weitere Informationen und Kontakt:

http://www.schwaebischhall.de/Haellisch-Fraenk-Museum.283.0.html

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„Anstaltsbeiräte bleiben bestehen“ – Landtagsabgeordneter Sakellariou (SPD) erhielt Antwort des Justizministers

Der Schwäbisch Haller SPD-Landtagsabgeordnete Nikolaos „Nik“ Sakellariou hatte sich kürzlich in einem Ministerbrief an Justizminister Rainer Stickelberger (SPD) für die Beibehaltung der Zahl der Anstaltsbeiräte in Justizvollzugsanstalten eingesetzt.

Vom SPD-Wahlkreisbüro Schwäbisch Hall

Wichtiges Bindeglied zwischen Justiz und Gesellschaft

„Die Anstaltsbeiräte leisten wertvolle ehrenamtliche Arbeit und sind ein wichtiges Bindeglied zwischen Justiz und Gesellschaft“, so der Schwäbisch Haller Abgeordnete. Grund für sein Schreiben war die Kürzung der Anstaltsbeiräte, die noch durch Justizminister Dr. Ulrich Goll vorgenommen wurde. Für die Schwäbisch Haller Vollzugsanstalt hätte die Kürzung bedeutet, dass bis Januar 2013 zwei von fünf Anstaltsbeiräten ausscheiden müssten.

Auf erfahrene Beiräte wird auch in Zukunft nicht verzichtet

Mittlerweile liegt die Antwort von Justizminister Rainer Stickelberger vor. Der Minister geht in seiner Antwort auf die Anregungen und Verbesserungsvorschläge von Nik Sakellariou ein. Insbesondere möchte man auf die langjährigen und damit sehr erfahrenen Beiräte daher auch in Zukunft nicht verzichten. „Keinesfalls“, so der Minister, „sollte die Reduzierung der Anzahl der Beiratsmitglieder gemäß der Neuregelung in der Verwaltungsvorschrift zu § 18 Justizvollzugsgesetzbuch Buch 1 dazu führen, langjährig tätige Beiratsmitglieder quasi aus ihrem Amt zu drängen“. „Mit der Neuregelung sollten viele andere Ressourcen gebündelt und Entscheidungsprozesse vereinfacht werden, zumal es zunehmend schwieriger werde, Bürger für dieses wichtige und verantwortungsvolle Ehrenamt neu zu gewinnen“, so der Minister weiter in seinem Schreiben.

„Ausgewogene Regelung für alle Beteiligten der ehrenamtlichen Arbeit im Justizvollzug“

Um der berechtigten Sorge Rechnung zu tragen, will der Minister die neue Regelung nicht gegen den erklärten Wunsch langjährig tätiger Beiratsmitglieder umsetzen. „Sofern die bisherigen Mitglieder des Beirats bei der Justizvollzugsanstalt Schwäbisch Hall ihre Tätigkeit auch in der nächsten Periode fortführen möchten, werde ich diesem Wunsch gerne entsprechen“, so weiter Minister Stickelberger in seinem Antwortschreiben an Nik Sakellariou. Eine Reduzierung der Anzahl der Mitglieder des Beirats würde in diesem Fall erst dann vorgenommen werden, wenn eine personelle Neubesetzung des Beirats anstehe. Nikolaos Sakellariou ist froh, dass eine ausgewogene Regelung für alle Beteiligten der ehrenamtlichen Arbeit im Justizvollzug, gefunden werden konnte.

Weitere Informationen und Kontakt:

http://justizportal-bw.de/servlet/PB/menu/1157984/index.html?ROOT=1157954

http://www.justiz.baden-wuerttemberg.de/servlet/PB/menu/1153268/index.html?ROOT=1153239

http://de.wikipedia.org/wiki/Rainer_Stickelberger

http://nik.sozi.info/

http://de.wikipedia.org/wiki/Nikolaos_Sakellariou

 

 

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