Für eine Satire über die Gemeinde Bretzfeld im Hohenlohekreis ist der Kulturwissenschaftler Udo Grausam in die Rolle des Bretzfelder Kämmerers geschlüpft. Udo Grausam ist in Bretzfeld aufgewachsen und lebt in Tübingen. Seit Jahren setzt er sich für ein angemessenes Gedenken an NS-Opfer in Bretzfeld und in der Region Hohenlohe ein. Seinen satirischen Beitrag in Hohenlohe-ungefiltert nennt Udo Grausam „Vom Bretzfelder Kämmerer zum Gedenken an Czesław Trzciński“.
Eine Satire von Udo Grausam, Tübingen und Bretzfeld
„Sie können hier mit den Ausgaben gar nicht mithalten“
Ich bin der Kämmerer aus Bretzfeld. Ihre Kasse stimmt nicht, Herr Grausam. Sie können hier mit den Ausgaben gar nicht mithalten. Gegen das Gedenken. Und mit den Einnahmen. Für das Nichtgedenken. Solange der hiesige Bürgermeister in einem Jahr mehr Geld gegen das Gedenken verdient, als Sie in letzten zehn Jahren dafür aufgewendet haben, haben Sie hier keine Chance mit Ihrem Gedenkvorschlag. Ich meine: Sehen Sie das doch bitte realistisch!
Bürgermeister lässt sich für das Nichtgedenken bezahlen
Der Bretzfelder Bürgermeister lässt sich für das Nichtgedenken bezahlen. Das macht der seit zehn Jahren so. Das gehört zu seinem Job. Jedenfalls so wie man ihm den angeboten hat. Zur Klarheit: Der wird nicht bezahlt für die Erledigung seiner Routineaufgaben nach der Gemeindeordnung. Und für das Gedenken an den von der Gestapo ermordeten Polen. So wie andere das machen: nebenher. Sondern der wird bezahlt für das kleine Extra, das er nebenher noch leistet, obwohl das nicht in der Gemeindeordnung steht: fürs Nichtgedenken an den Czesław Trzciński.
„Ihr Engagement macht auf mich gar keinen guten Eindruck“
Der Nebenjob bringt das Geld, Herr Grausam. Wenn dagegen Sie sich den Arsch hauptberuflich aufreißen für den Polen und es kommt nichts raus dabei für Sie, dann sind es doch Sie, der sich falsch verhält! Sie machen auf mich gar keinen guten Eindruck mit Ihrem Engagement, wissen Sie?
„Ich halte Sie für einen Opportunisten“
Wissen Sie wofür ich Sie halte? Für einen Opportunisten. Und noch schlimmer: für einen Opportunisten, der kein Geld verdient. Das machen andere Opportunisten aber besser als Sie! Das macht schon der Bretzfelder Bürgermeister besser als Sie: der verdient wenigstens Geld! Gegen das Gedenken, na und! Für das Nichtgedenken! Und ist dabei doch auch Opportunist! Herr Grausam, was ist denn los mit Ihnen? Sie merken doch wohl hoffentlich, dass Sie etwas falsch machen. Und zwar seit zehn Jahren. Sie scheinen sich das durchaus nicht eingestehen zu wollen!
„Sie zahlen hier bei uns in Bretzfeld Steuern“
Ich habe das geprüft, Herr Grausam: Sie zahlen hier bei uns in Bretzfeld Steuern. Grundsteuer B, für vermietetes Wohneigentum. Seit 1991. Erst 143 DM pro Jahr, dann 73 Euro. Insgesamt umgerechnet 1460 Euro seither. Mit Verzinsung etwas mehr: cirka 1500.
„Ein Siebtel Ihres eigenen Steueraufkommens für ein Nazi-Opfer ausgeben?“
Sie wollen jetzt in Ihrer Gedenkinitiative, dass die Gemeinde 250 Euro für ein Gedenkzeichen an den Czesław Trzciński ausgibt. Sie wollen tatsächlich ein Siebtel Ihres eigenen Steueraufkommens für ein Nazi-Opfer ausgegeben wissen? Und die anderen sechs Siebtel soll die Gemeinde für ihre Pflichtaufgaben ausgeben, wenn es nach Ihnen geht? Herr Grausam, Sie scheinen nicht zu wissen, dass es in Bretzfeld gar nicht nach Ihnen geht! Merken Sie doch endlich, was da läuft!
„Sie sollten das endlich checken!“
Die Gemeinde Bretzfeld nimmt Ihr Geld, und zwar alle sieben Siebtel, für das Signal, dass sie für ein Gedenken gar nichts ausgeben will. Der Bretzfelder Bürgermeister würde doch von Ihrem Geld öffentlich japanisches Spezial-Scheißhaus-Papier einkaufen, nur um zu zeigen, was ihm Ihr Gedenken wert ist. Sie sollten das endlich checken!
„Veruntreuung? Unterschlagung? Betrug? – Billige Polemik“
Wie nennen Sie das, Herr Grausam: Veruntreuung? Unterschlagung? Betrug? Bitte lassen Sie doch diese, na ja, in diesem Fall: billige Polemik! Sie haben hier doch genauso wenig eine Chance wie jeder andere Bretzfelder Steuerzahler. Und jede Steuerzahlerin. Was wollen denn Sie dagegen ausrichten: einen Steuerboykott etwa? Machen Sie sich doch bitte nicht lächerlich! Sie bezahlen mit Ihren Steuern die Bretzfelder Gedenkgegner im Gemeinderat. Und können nichts, aber auch gar nichts, dagegen tun: Nada. Niente. Nothing.
„Sie bezahlen die Aufwandsentschädigung der Gemeinderatsmitglieder“
Ich darf Ihnen das vorrechnen: Sie bezahlen aus Ihren Steuern die Aufwandsentschädigung der Gemeinderatsmitglieder für jede Gemeinderatssitzung, und zwar besonders für jede, in der nichts und wieder nichts für das Gedenken herauskommt. Weil nichts dafür beschlossen wird. Darf ich Ihnen das durchrechnen: Wie oft hat man bisher in Bretzfeld in einer Gemeinderatssitzung über das Gedenken an den Trzcinski so beraten, dass nichts dabei herauskam? Wie oft war das einzige, was dabei herauskam, eine Aufwandsentschädigung für jeden Gemeinderat? Dreimal? Oder viermal?
Zahl der Gedenkfreunde im Bretzfelder Gemeinderat unbekannt
Viermal? Was hat also jeder Gemeinderat von Bretzfeld bisher fürs Dabeisein beim Nichtgedenken eingenommen? Wie hoch ist dort die Aufwandspauschale pro Sitzung: 40 Euro? Also viermal 40 gleich 160 Euro. Für denjenigen, der wirklich alle vier Male da war. Das gilt für alle: die Gegner des Gedenkens, die Unentschiedenen, und ganz wichtig für Sie, Herr Grausam: das gilt sogar für die Befürworter des Gedenkens im Bretzfelder Rat. Das heißt, wenn es sie gäbe. Dabei muss ich bekennen: auch nach zehn Jahren ist mir die Zahl der Gedenkfreunde im Bretzfelder Gemeinderat unbekannt. Äh, sie ist sozusagen die einzige fiktive Zahl in meiner Rechnung hier. Schon, wer von den Anwesenden sich nur enthält, fällt von der Auswirkung seines Nichtstuns her den Gedenkgegnern zu. Also: Die Aufwandspauschale beträgt 40 Euro. Viermal teilgenommen, ergibt 160 Euro. Pauschale für keinen Aufwand im Gedenken. Besser gesagt: Aufwandspauschale fürs Nichtgedenken.
„Sie verstehen jetzt, wie in Bretzfeld gerechnet wird?“
Bleiben, wenn ich das so rechnen darf, noch 90 Euro. Bis zu der Summe, die dann jeder Gemeinderat persönlich fürs Nichtgedenken eingenommen haben wird, statt dass die Gemeinde Bretzfeld sie als Gesamtaufwand für ein Gedenkzeichen aufwendet: 250 Euro. 250 Euro kostet, so überschlagen Sie das, die Aufstellung des Schildes „Trzcinskiplatz“, das Sie ja schon angeschafft und bezahlt haben. Ich kann Ihnen aus meiner Erfahrung als Bretzfelder Kämmerer sagen: Wir hier können ein fertiges Straßenschild viel billiger aufstellen als für 250 Euro. Aber das sagen Sie, bitte, gell, niemandem weiter! Jetzt aber weiter gerechnet: 250 minus 160 gleich 90. Euro. Jeder Bretzfelder Gemeinderat muss in Zukunft also nur noch, Achtung: zwei! Mal dabei sein, um die fehlenden Euro einzunehmen. Fehlend insofern, dass er dann für sich persönlich mehr gekriegt hat als die Gemeinde insgesamt fürs Gedenken ausgeben soll. Sie verstehen jetzt, wie in Bretzfeld gerechnet wird?
„Sie werden hier als Steuerzahler gedemütigt“
Sie wissen, was das bedeutet: Sie werden hier als Steuerzahler gedemütigt. Zum finanziellen Vorteil jedes einzelnen Gedenkgegners im Bretzfelder Rat. Die demütigen nicht nur Sie, die demütigen auch ihre eigenen Kolleginnen und Kollegen im Rat, die Unentschiedenen und die Aufgeschlossenen, und demütigen den Bretzfelder Steuerzahler gleich mit. Und haben noch einen Gewinn daraus! Aus dem Steuergeld! Wissen Sie, was solche wie Sie für den Bretzfelder Gemeinderat sind? Ein Stück Votzendreck, merken Sie sich das!
„Die Korruption nicht unterschätzen“
Herr Grausam, ich möchte Ihnen einen väterlichen Rat mitgeben. Den gibt es sogar umsonst: Bitte unterschätzen Sie die Korruption im Bretzfelder Gemeinderat nicht. Da würden Sie einen Riesenfehler begehen. Die können Sie ja gar nicht überblicken, glaub ich. Und ich weiß, wovon ich spreche. Ich bin schließlich der Bretzfelder Kämmerer.
Gedenkgegner im Bretzfelder Gemeinderat plündern den Bretzfelder Steuerzahler
Der aufgehängte Pole sichert noch heute Existenzen in Bretzfeld. Und zwar als abwesender. Der muss abwesend bleiben, aus der Heimatgeschichte etwa, und wird abwesend gemacht. Für diese Arbeit gibt es Geld. Der Bürgermeister (…) lebt noch heute von der Leiche. Besser gesagt: Von der Nicht-Leiche. Also vom Untoten. Auch die Familie des Bürgermeisters ist von ihm abhängig. Und die Gedenkgegner im Bretzfelder Gemeinderat plündern den Bretzfelder Steuerzahler, als wäre der auch schon tot und ließe das mit sich machen. Na ja, er lässt es ja auch mit sich machen. Ich meine, bitte sehen Sie das doch realistisch!
Gemeinderat soll 2012 die Familie des getöteten Polen einladen
Im Jahr 2014 sind in Bretzfeld die nächsten Gemeinderatswahlen. Zuvor, in diesem unserem Jahr 2012, haben Sie vorgeschlagen, Herr Grausam, soll der Bretzfelder Gemeinderat die Familie des Polen einladen, zum 70. Todestag und zu einem offiziellen öffentlichen Gedenken. Aber lieber Herr Grausam! Glauben Sie denn etwa, die Bretzfelder Gedenkgegner verpassen heuer ihre Chance zur Profilierung für die Wahl 2014? Na? Nicht? Na, also! Wissen Sie was? Lassen Sie doch das Gedenken sein! Empfiehlt Ihnen Ihr Bretzfelder Kämmerer.
Weitere Informationen im Internet über Udo Grausam:
Ein polnischer Zwangsarbeiter wurde 1942 in Bretzfeld-Rappach hingerichtet – Eine private Initiative setzt sich für ein angemessenes Gedenken ein https://www.hohenlohe-ungefiltert.de/?p=2979
In Auschwitz sprach man Hohenlohisch http://www.stimme.de/hohenlohe/nachrichten/oehringen/sonstige-In-Auschwitz-sprach-man-Hohenlohisch;art1921,1980347
Erhängter Zwangsarbeiter keine Gedenktafel wert
Czeslaw Trzcinski wurde 1942 in der Gemeinde Bretzfeld von der Gestapo exekutiert – Am 6. Oktober 2007 wäre er 100 Jahre alt geworden
Mit dem Tod durch den Strick endete 1942 im Bretzfelder Teilort Rappach (Landkreis Hohenlohe) das Leben des polnischen Zwangsarbeiters Czeslaw Trzcinski.
Von Ralf Garmatter, Hohenlohe-ungefiltert (Artikel erstellt am 1. Oktober 2007)
Diskutiert wird in Bretzfeld bereits seit Jahren
In mehreren Sitzungen hatte sich der Bretzfelder Gemeinderat in den vergangenen Jahren schon Gedanken darüber gemacht, wie dem gewaltsamen Tod des Zwangsarbeiters in der 12000-Einwohner-Gemeinde angemessen gedacht werden könne. Einen Gedenkstein aufzustellen, eine Gedenktafel aufzuhängen oder gar einen öffentlichen Platz nach dem NS-Opfer zu benennen, hielt die Mehrheit des Gemeinderats bisher für überzogen. Die Kommunalpolitiker des Ortes entschieden, es sei ausreichend an alle Opfer des Nationalsozialismus und der Weltkriege bei Reden am Volkstrauertag auf den örtlichen Friedhöfen zu erinnern. Bretzfelds Bürgermeister Thomas Föhl berichtet: “Im Jahr 2002 wurde dabei speziell auch der erhängte Zwangsarbeiter Trzcinski erwähnt.”
Verschiedene Aktionen in Bretzfeld
Nicht zufrieden mit dieser Form der Erinnerung an den ermordeten Polen ist der Kulturwissenschaftler Udo Grausam aus Tübingen. Der 40-Jährige ist in Bretzfeld aufgewachsen und hat den Fall Trzcinski in den vergangenen sieben Jahren akribisch erforscht. Seit mehreren Jahren setzt sich Grausam für einen Gedenkstein, ein stilisiertes Grabfeld auf dem Rappacher Friedhof oder die Benennung eines Platzes im Ort für den von der Stuttgarter Gestapo hingerichteten Zwangsarbeiter ein. Mit verschiedenen Aktionen machte Grausam schon in seinem Heimatdort auf das Verbrechen des Jahres 1942 aufmerksam. Am 6. Oktober 2007 wäre Czeslaw Trzcinski 100 Jahre alt geworden.
Bürgermeister stellt auf stur
Unterstützung erhält der engagierte Wissenschaftler durch den bundesweit tätigen Verein “Gegen Vergessen – Für Demokratie”. Der baden-württembergische Regionalsprecher Alfred Geisel – ehemaliger Vizepräsident des Stuttgarter Landtags – hat seit 2004 mehrfach versucht das Anliegen Grausams durch mehrere Briefe an den Bretzfelder Bürgermeister zu fördern – bislang ohne Erfolg. Das letzte Schreiben datiert vom 12. Juni 2007. Darin beklagt sich Geisel darüber, dass ihm Bürgermeister Föhl vor einiger Zeit sogar “ein Gesprächsangebot abgeschlagen habe” – ein Vorgehen, das ihm in seiner “24-jährigen Parlamentsarbeit und auch hernach nie widerfahren ist”. Für diesen Vorgang habe sich vor einigen Wochen auch eine Reporterin des Südwestrundfunks interessiert, ließ Geisel den Bürgermeister wissen. Dies wiederum fasste Föhl als indirekte Drohung auf, die aber an der “grundsätzlichen Haltung und den getroffenen Entscheidungen” des Gemeinderats nichts ändere, so der Rathauschef in seinem Antwortschreiben.
Fronten sind verhärtet
Die Fronten scheinen verhärtet zu sein. Aber sowohl Udo Grausam, als auch Alfred Geisel wollen sich durch die abschlägigen Antworten der Bretzfelder Gemeindeverwaltung nicht entmutigen lassen.
“Ich habe einen langen Atem”
Grausam steckte in den vergangenen Jahren viel Zeit, Geld und Energie in seine Initiative. “Ich habe einen langen Atem”, meint der 40-Jährige. Vor kurzem erst informierte er in Berlin bei einer Fachtagung in Berlin zum Thema Zwangsarbeit über den Bretzfelder Fall. Seine umfangreichen Rechercheergebnisse hat Grausam in einer 39-seitigen Textsammlung dokumentiert. Der Zwangsarbeiter aus Lodz war bei seiner Exekution am 11. November 1942 in einer Klinge bei Bretzfeld-Rappach 35 Jahre alt. Trzcinski galt im Jargon der NS-Schergen als “Volksschädling”.
Im Gestapogefängnis Welzheim eingesperrt
Nach der Hinrichtung wurde die Leiche Trzcinskis in die Tübinger Universitätsanatomie transportiert und dort im “Leichenbuch 8; Nummer 104/42” registriert. 99 Menschen sind zwischen 1933 und 1945 im Leichenbuch der Uni verzeichnet, die durch den Strang getötet oder mit dem Fallbeil hingerichtet worden waren. Von den 44 Erhängten dieses Zeitraums kamen 16 – wie Czeslaus Trzcinski – aus dem Gestapogefängnis Welzheim.
Mordopfer endete als Muskelleiche in der Tübinger Anatomie
Im Wintersemester 1942/43 ist der tote Pole vermutlich als “Muskelleiche” für die Ausbildung von Medizinstudenten verwendet worden, so Udo Grausams weitere Recherchen. Anschließend wurde der Leichnam im Reutlinger Krematorium verbrannt und die Urne mit der Asche im Gräberfeld X des Tübinger Stadtfriedhofs begraben. Seit einigen Jahren erinnert in Tübingen eine Gedenktafel an die namentlich bekannten Anatomie-Leichen der Universität.
Bürgermeister verweist auf Entscheidungen des Gemeinderats
In der Gemeinde Bretzfeld hingegen ist man auch 65 Jahre nach dem Tod Trzcinskis von einem öffentlich sichtbaren Zeichen zur Erinnerung an das Mordopfer noch weit entfernt. Bürgermeister Föhl “respektiert” nach eigenen Worten zwar, dass die Fürsprecher eines Mahnmals “weitergehendere Vorstellungen des Gedenkens haben”. Im Gegenzug fordert der Schultes aber von den Aktivisten, dass “Entscheidungen von demokratisch legitimierten Gremien” – wie dem Bretzfelder Gemeinderat – “ebenfalls akzeptiert werden”.
Alfred Geisel hofft auf “angemessenes Erinnern”
Alfred Geisel hofft jedoch nach wie vor, dass das letzte Wort in punkto “angemessenes Erinnern” an Czeslaw Trzcinski noch nicht gesprochen ist und die Gemeinde einlenkt. Vorbilder für Bretzfeld könnten laut Geisel beispielsweise die in den letzten Jahren entstandenen Mahnmale in Ebersbach-Sulpach, Kreis Göppingen, sowie in Kirchberg an der Jagst (Landkreis Schwäbisch Hall) sein.