„Hohenlohe sagt Ja zum Ausstieg aus dem Immobilienprojekt Stuttgart 21“ – Aktionsbündnis gegründet

Die Bürgerinnen und Bürger von Baden-Württemberg stimmen am Sonntag, 27. November 2011, zum ersten Mal direkt über ein Landesgesetz ab – über das Ausstiegsgesetz zu Stuttgart 21. Das Bahnhofs- und Immobilienprojekt in der Landeshauptstadt wird gravierende Auswirkungen auch auf die Region Hohenlohe haben.

Von Silvia Wagner, DGB-Regionssekretärin für Nordwürttemberg

Pressekonferenz am Freitag in Waldenburg

Aus diesem Grund wurde das Aktionsbündnis „Hohenlohe sagt JA zum Ausstieg“ gegründet. Das Bündnis stellt geplante Aktionen am Freitag, 21. Oktober 2011, um 13.30 Uhr in der Künstlerkneipe Gleis 1, Am Bahnhof, in 74638 Waldenburg bei einer Pressekonferenz vor.

Von Gangolf Stocker gibt’s Informationen aus erster Hand

Berichte, Informationen und Antworten auf wichtige Fragen gibt es von Gangolf Stocker, dem langjährigen Sprecher des Aktionsbündnisses gegen Stuttgart 21 und Vertreter des landesweiten Bündnisses „JA zum Ausstieg“ sowie von Florian Lany und Silvia Wagner, SprecherInnen des Bündnisses „Hohenlohe sagt JA zum Ausstieg“ und weiteren VertreterInnen des Bündnisses. Die Veranstalter freuen sich auf Fragen.

Weitere Informationen und Kontakt:

Silvia Wagner, DGB-Regionssekretärin

DGB Region Nordwürttemberg, Büro Schwäbisch Hall, Haller Straße 37, 74523 Schwäbisch Hall

Telefon: 0791-950 290

Fax: 0791-9502932

Internet: http://www.nordwuerttemberg.dgb.de

   Sende Artikel als PDF   

„Ein Gemeinderat darf nicht zur geschlossenen Gesellschaft verkommen“ – Negativbeispiele in Schwäbisch Hall und Fichtenau

Offenheit und Öffentlichkeit sind Grundvoraussetzungen des parlamentarischen Staates. Wo Volksvertreter sich vor dem Volk hinter verschlossenen Türen verschanzen, stirbt erst die Demokratie und dann die Freiheit. Soweit die Theorie.

Von Wolfgang Moser, Fichtenau

Unverfrorenes Beispiel aus Schwäbisch Hall

Die Praxis: Die Missachtung des Öffentlichkeitsgebotes von Gemeinderatssitzungen ist für viele Bürgermeister – welcher Fichtenauer Sitzungsbesucher könnte nicht ein traurig Lied davon singen – zur lässigen Gewohnheit geworden. Nach der Devise, was öffentlich ist, bestimme ich, sperren sie den Volkssouverän immer öfter von der Teilnahme aus. Ein besonders unverfroren praktiziertes Beispiel gelangte jetzt aus dem Schwäbisch Haller Gemeinderat ans Licht.

„Die Sitzungen des Gemeinderats sind öffentlich.“

„Gemeinderat lässt Bürger zu Sitzungen zu“, meldeten unlängst das Hohenloher Tagblatt, Haller Tagblatt und Rundschau Gaildorf, sichtlich erfreut darüber, dass selbige nun „dabei sein dürfen“. Und zitieren den Schwäbisch Haller Oberbürgermeister Hermann-Josef Pelgrim (SPD) mit der gönnerhaften Bemerkung: „Wenn dem nichts widerspricht, können wir das so handhaben.“ Der Mann hat offenbar Sinn für besonders sarkastischen Humor. Oder er kennt seine eigene Geschäftsordnung nicht. Dort heißt es, über jeden Widerspruch erhaben: „Die Sitzungen des Gemeinderats sind öffentlich.“ Schwäbisch Hall, den 27. April 2006.“ Unterschrift: Hermann-Josef Pelgrim, Oberbürgermeister (…)

Den ganzen Artikel von Wolfgang Moser gibt es auf der Internetseite Fichtenauer Forum:

http://fichtenauerforum.blogspot.com/2011/10/geschlossene-gesellschaft.html

   Sende Artikel als PDF   

„Aktionen gegen Stuttgart 21 planen“ – Lautstarker Schwabenstreich am Montag in Schwäbisch Hall

Einen lautstarken Schwabenstreich gibt es am Montag, 17. Oktober 2011, ab 18.45 Uhr auf dem Milchmarkt in Schwäbisch Hall. Danach findet um 19.20 Uhr im Gasthaus Dorle ein Treffen statt, um Aktionen gegen Stuttgart 21 bis zur Volksabstimmung am 27. November 2011 zu besprechen.

Von Jochen Dürr, Schwäbisch Hall

„Empört, wehrt, engagiert, vernetzt euch!“

Rede von Parkschützer Jürgen Hugger bei der Kundgebung „Empört, wehrt, engagiert, vernetzt euch!“ Gehalten am Samstag, 15. November 2011, auf dem Stuttgarter Schlossplatz.

„Liebe Staatsbürgerinnen, liebe Staatsbürger,

wundern Sie sich nicht über diese Anrede. Wir leben in einer Zeit, in der wir als Staatsbürger erkannt haben, dass wir unsere Rolle neu begreifen müssen. Wir sind immer davon ausgegangen, dass unsere Belange im Großen und Ganzen vernünftig geregelt werden von denjenigen, denen wir in Wahlen unsere Stimme gegeben haben. Wir müssen nun feststellen, dass dem nicht mehr so ist. Das Unbehagen darüber, wie die Politik mit uns Bürgern, unseren Werten und unserem Geld umgeht, wird immer größer. Die Bestätigung, dass dieses Unbehagen mehr als begründet ist, erhalten wir nicht nur aus einem großen Teil der bürgerlichen Presse, sondern auch aus der Analyse konservativer Ökonomen und Politiker.

Globalisierung sollte ursprünglich nichts anderes bedeuten als weltweiter freier Handel.

So schrieb im August dieses Jahres Charles Moore in einem viel beachteten Artikel im Daily Telegraph: „Globalisierung sollte ursprünglich nichts anderes bedeuten als weltweiter freier Handel. Jetzt heißt es, dass Banken die Gewinne internationalen Erfolgs an sich reißen und die Verluste auf jeden Steuerzahler in jeder Nation verteilen. Die Banken kommen nur noch nach Hause, wenn sie kein Geld mehr haben. Dann geben unsere Regierungen ihnen neues.“ Und Frank Schirrmacher wirft kurz darauf in seinem Artikel „Ich beginne zu glauben, dass die Linke doch recht hat“ in der FAZ die Frage auf, ob die CDU „das Bürgertum als seinen Wirt nur noch parasitär besetzt, aussaugt und entkräftet“. Dass er explizit die CDU nennt, bezieht sich natürlich darauf, dass diese zurzeit in Berlin regiert. Dass Schirrmachers Befürchtung auf die eine Partei beschränkt ist, wird kaum einer von uns annehmen.

Bürger und Steuerzahler sind systemrelevant

Wissen Sie noch, wie der amerikanische Finanzminister Paulsson begründete, warum er Lehman Brothers pleitegehen ließ, nachdem er zuerst zwei Banken mit ihren zockerhaften Bündelungen fauler Kredite retten ließ? Als Beweggrund nannte er den „moral hazard“, also die „moralische Gefahr“, die nämlich darin bestünde, dass die Banken nie und nimmer zur Einsicht kämen, wenn sie wüssten, dass jedes beim Zocken bewusst eingegangene Risiko durch einen von den Steuerzahlern zu erbringenden Rettungsschirm abgedeckt wird. Bei uns in Deutschland entdeckte man aber schnell, dass Banken durchgängig gerettet werden müssen, da sie „systemrelevant“ seien. Wer je darauf gewartet hat, dass mal irgendjemand entdecken möge, dass wir Bürger und Steuerzahler systemrelevant seien, wartet noch heute.

Bald 20 Jahre Reallohnverlust

Willkommen also in der Realität. Bald 20 Jahre Reallohnverlust, immer mehr prekäre Beschäftigungsverhältnisse, kontinuierliche Vergrößerung der Kluft zwischen Arm und Reich – egal unter welcher Regierung – bei gleichzeitiger Pulverisierung des Mittelstandes, Amnestie für potente Steuerhinterzieher, und als Beispiel, das uns in Stuttgart besonders betrifft: Straffreiheit für Verfassungsbrecher bei gleichzeitiger massiver Kriminalisierung unseres bürgerlichen Widerstands.

Kapitalismus, so wie er sich bei uns abspielt, ist am Ende

Was ist also los in einem Land, in dem sich inzwischen viele Publizisten und Politiker jedweder Couleur einig darin sind, dass der Kapitalismus, so wie er sich bei uns abspielt, am Ende ist? Kaum jemand glaubt, dass dieses System noch lange so weiterwirtschaften kann. Während wir uns noch darüber mokierten, dass Kosten fast 1 zu 1 von DM in Euro übersetzt wurden, drängte sich uns beinahe der Eindruck auf, dass in der Finanzkrise der Begriff der Million ganz nebenbei durch den der Milliarde ersetzt worden ist. Wir erfahren Tag für Tag: Die Banken bringen uns von einer Finanzkrise in die nächste, die Politiker sind bisher nicht in der Lage, Regulierungen durchzusetzen und scheinen sich zum Jagen tragen lassen zu wollen.

Fehlende Aufarbeitung der ersten Finanzkrise

Warum sind wir also heute hier? Wir wollen eine Politik, die nach dem Credo handelt: Die Bürger sind systemrelevant, nicht die Zockerei der Banken. Uns geht es darum, die Funktionsfähigkeit der Demokratie zu erhalten. Dass diese Aufgabe schändlich vernachlässigt wurde, wird gerade an der fehlenden Aufarbeitung der ersten Finanzkrise deutlich. Wir sind hier, weil wir nicht zulassen wollen, dass die Errungenschaften der Aufklärung und der Demokratie vor unseren Augen zugrunde gerichtet werden.

Zwischen Banknoten und Bahnknoten gibt es einen Unterschied

Und wenn wir davon reden, dass staatliche Kontrolle völlig versagt, denkt man inzwischen nicht nur in Stuttgart an die Bahn. Schon Heiner Geißler tat sich schwer, zwischen Banknoten und Bahnknoten zu unterscheiden. Enorme volkswirtschaftliche Werte, die über mehrere Generationen geschaffen wurden, werden von den feixenden Vorständen der Bahn so behandelt, als würde ihnen gehören, was Generationen geschaffen haben. Die Bahn plündert sie aus oder gibt sie dem Verfall preis.

Bahn ist nicht in der Lage, ihrem eigentlichen Verkehrsauftrag nachzukommen

Während die Bahn nicht in der Lage ist, ihrem eigentlichen Verkehrsauftrag nachzukommen, während sie Bahnhöfe und Strecken, für deren Erhalt sie Geld bekommt, auf teilweise erbärmliches Niveau verkommen lässt, während sie Saunazüge durch die Lande schickt und Reisende dafür bezahlt, dass sie aus ihren Zügen aussteigen, kauft sie sich trotz ihrer Schulden mit dem zurückgehaltenen Geld für drei Milliarden in England ein und versucht, mit Lug und Trug das gescheiterte Projekt Stuttgart 21 durchzusetzen. Wenn wir bei der Bahn von Qualität sprechen, dann sprechen wir allein von ihrer Rechtsabteilung, die, von uns bezahlt, gegen unsere Interessen arbeitet. So etwas nennt man pervers.

Bahn hat schon mal Zahlungen für das Stuttgart-21-Gelände verbucht

Die Bahn zeigt, dass sie mehr von uns erwartet: Die gestern angekündigte Preiserhöhung holt die ausgefallene letztjährige mehr als nach. Wer damals dachte, der Bahnvorstand habe auch nur eine Kleinigkeit verstanden, weiß es nun besser. Im Hintergrund dieser Preiserhöhungen stehen die Gewinne der Bahn, die sie zuletzt im Übrigen dadurch erreicht, dass sie schon mal die Zahlungen für das Stuttgart-21-Gelände verbucht hat.

Kosten-Nutzen-Rechnungen für S21 und Neubaustrecke sind unter Verschluss

Die Täuschung der Parlamente über die wahren Kosten von Stuttgart 21, ohne die Stuttgart 21 wohl schon seit längerem beerdigt wäre, wird vom aktuellen Vertreter Axel Fricke dreist damit erklärt, dass man sich schon überlegen müsse, wann man wem was sage. Zu 100 Prozent im Besitz des Staates, hält die Bahn Wirtschaftlichkeitsanalysen, also Kosten-Nutzen-Rechnungen für S21 und Neubaustrecke selbst den Vertretern des Bundes gegenüber unter Verschluss.

Verheimlichen der wahren Kosten oder der abzupumpenden Grundwassermenge

Wir in Stuttgart wissen, dass sich dieses Unternehmen über vieles hinwegsetzt, was staatliche Ordnung verlangt – sei es beim Abriss des Nordflügels, sei es beim Verheimlichen der wahren Kosten oder der abzupumpenden Grundwassermenge, sei es bei der illegalen Baumfällung, die den 30.9. voraussetzte und in Mappus einen willfährigen Rambo fand. (Wer das Thema des neuen Romans von Wolfgang Schorlau kannte, konnte schon vermuten, dass dieser Halunke sich als Pharmavertreter ins Ausland absetzen könnte.)

Bundesverkehrsminister ist auf dem Ohr für die Bedürfnisse der Bürger taub

Das Treiben der Bahnvorstände setzt voraus, dass unser Bundesverkehrsminister auf dem Ohr für die Bedürfnisse der Bürger taub ist und in seiner Aufsichtsfunktion versagt; er lässt gar die Bahn an ihrem gescheiterten Projekt weiter herumwerkeln und so die Kosten des Ausstiegs in die Höhe treiben. Bereitwillig werden die Lügen der Bahn übernommen, zuletzt die Lüge über die Ausstiegskosten.

Betonartiger Rückhalt auf Seiten der S21PD-Funktionäre

Und hier am Südflügel des Neuen Schlosses wissen wir, wer der Bahn für ihr gescheitertes Stuttgart 21 noch Geld hinterherwerfen will: Nils Schmid, unser Super-Finanzminister, von dem man nie eine Äußerung zu den Täuschungen der Bahn in Bezug auf dieses Projekt gehört hat: Je verlogener die Darstellungen zum Stand des Projektes, je verlogener die Darstellungen der Bahn zu Leistungsvermögen und Kosten, desto betonartiger der Rückhalt auf Seiten der S21PD-Funktionäre. Selbst die FTD schrieb vor einigen Wochen: Wenn die Bahn Stuttgart 21 unbedingt bauen wolle, dann solle der Bahnvorstand doch zuerst unterschreiben, dass Mehrkosten von der Bahn getragen werden. Doch Nils Schmid kümmert das nicht: Er bietet – wohl verfassungswidrig – der Bahn weiterhin Geld, um auch durch ihr Immobilienprojekt Stuttgart 21 Gewinne weiterhin privatisieren und Kosten sozialisieren zu können.

„Wessen Stadt? Unsere Stadt!“ und „Wessen Geld? Unser Geld!“

Wenn in Stuttgart gerufen wird: „Wessen Stadt? Unsere Stadt!“ und „Wessen Geld? Unser Geld!“, dann wird da trefflich ausgedrückt, worum es geht: Die Bahn gehört zu den Haifischen, die die Jagdgründe auch unserer Volkswirtschaft durchstreifen und in ihrer nicht zu stillenden Gier alles fressen, was ihnen vor den Rachen kommt – und die manchen finden, der sich in ihrem Glanz sonnen will. Sie haben Gefallen an diesem gescheiterten Projekt gefunden. Sie wollen unseren Park zerstören, unsere Stadt verbauen, unsere Infrastruktur verschlechtern und unseren Widerstand brechen, um ihr Immobilienprojekt durchsetzen und von uns bezahlen zu lassen. Vermiesen wir ihnen ihre Rechnung, durch unseren Widerstand – und nicht zuletzt auch dadurch, dass wir am 27.11. JA ZUM AUSSTIEG(SGESETZ) ankreuzen, so unfair und undemokratisch die Volksabstimmung über den Landesanteil bei Stuttgart 21 auch sein mag.

Stuttgart 21 hat fertig

Es kann einem so vorkommen, als wolle man uns Bürgern mit diesem Projekt zeigen, dass Vernunft nichts zählt, dass auch das sinnloseste Großprojekt verwirklicht werden kann, dass wir aufgeben sollen, die staatliche Gemeinschaft zu unserer zu machen. Zeigen wir ihnen, dass sie damit nicht durchkommen. Stuttgart 21 hat fertig.“

   Sende Artikel als PDF   

„Die Macht der Konzerne einschränken“ – Rede der Globalisierungskritikerin Naomi Klein bei Occupy Wallstreet

„Wir veröffentlichen die komplette Rede, die Naomi Klein, die bekannte kanadische Autorin und Globalisierungskritikerin, bei Occupy Wall Street halten wollte, aber nur in Kurzform halten konnte, weil Lautsprecher verboten waren.

Zugesandt von Globalisierungskritikern

Deutsch: http://www.luftpost-kl.de/luftpost-archiv/LP_11/LP18111_141011.pdf

English: http://www.thenation.com/article/163844/occupy-wall-street-most-important-thing-world-now

Occupy Wall Street: Das ist jetzt die wichtigste Bewegung der Welt

Von Naomi Klein

Ich fühle mich geehrt, dass ich eingeladen wurde, am Donnerstagabend bei Occupy Wall Street zu sprechen. Es ist ein Skandal, dass Euch die Benutzung von Lautsprechern verboten wurde. Weil das, was ich zu sagen habe, von Hunderten von Menschen wiederholt werden muss, damit es alle hören können – man nennt das auch das „menschliche Mikrofon“ – wird das, was ich hier auf dem Liberty Square (Platz der Freiheit in New York) sagen werde, sehr kurz sein müssen. Deshalb werde ich die längere, ungekürzte Version meiner Rede veröffentlichen.

Ich liebe Euch.

Und ich sagte das nicht nur, damit Hunderte von Euch „Ich liebe Dich“ zurückrufen, obwohl sich das als schöner Zug des menschlichen Mikrofons erweist: Wie man in den Wald hineinruft, so schallt es heraus, nur etwas lauter. (Wir haben die scherzhafte Bemerkung aus dem englischen Text durch ein deutsches Sprichwort mit dem gleichen Sinngehalt ersetzt.) Gestern sagte einer der Sprecher auf der Gewerkschaftskundgebung: „Wir haben zueinander gefunden.“ Diese emotionale Äußerung spiegelt die Schönheit dessen wider, was hier geschaffen wird. Ihr schafft einen weit offenen Raum – wobei die Euch bewegende Idee so groß ist, dass sie eigentlich kein Raum fassen kann – einen Raum für alle Menschen, die eine bessere Welt wollen, in der alle zueinander finden können. Wir sind euch so dankbar.

Das eine Prozent (das uns beherrscht) liebt die Krise

Eins weiß ich genau, das eine Prozent (das uns beherrscht) liebt die Krise. Wenn Menschen in Panik geraten, verzweifelt sind und keiner mehr zu wissen scheint, was getan werden muss, dann ist das die ideale Gelegenheit für die Herrschenden, ihre Wunschliste für eine noch konzernfreundlichere Politik durchzusetzen: die Privatisierung des Bildungssystems und der Sozialversicherung, die Beschneidung des öffentlichen Dienstes und die Beseitigung der letzten Einschränkungen der Konzernmacht. In dieser Wirtschaftskrise geschieht das auf der ganzen Welt.

„Nein, wir werden nicht mehr länger für eure Krise bezahlen“

Und es gibt nur eine Macht, die diese Taktik durchkreuzen kann, und zum Glück ist das eine sehr große Macht – es sind die anderen 99 Prozent. Und diese 99 Prozent gehen von Madison bis Madrid auf die Straße und rufen: „Nein, wir werden nicht mehr länger für eure Krise bezahlen.“ 2008 ertönte diese Parole zum ersten Mal in Italien. Dann sprang sie über auf Griechenland, Frankreich und Irland, und jetzt hat sie den Platz erreicht, von dem die Krise ausging.

„Seid bei uns willkommen!“

„Warum protestieren die?“, fragen die verwirrten Experten im Fernsehen. Und die übrige Welt fragt zurück: „Warum habt Ihr so lange abgewartet? Wir haben uns oft gefragt, wann Ihr endlich aufbegehrt.“ Und die meisten rufen uns zu: „Seid bei uns willkommen!“ Viele Menschen haben Parallelen gezogen zwischen Occupy Wall Street und den so genannten Antiglobalisierungsprotesten in Seattle, die 1999 die Aufmerksamkeit der Welt erregten. Schon damals hat sich eine globale, von der Jugend angeführte, dezentralisierte Bewegung direkt mit der Konzernmacht angelegt. Und ich bin stolz, an diesen Protesten, die wir die „Bewegung der Bewegungen“ nannten, beteiligt gewesen zu sein. Zwischen damals und heute gibt es wichtige Unterschiede. Damals waren Gipfeltreffen unsere Ziele; diese Treffen sind aber zeitlich begrenzt und dauern höchstens eine Woche. Deshalb trafen wir uns auch immer nur vorübergehend. Wenn wir auftauchten, bestimmten wir für kurze Zeit die Schlagzeilen der Weltpresse und verschwanden dann wieder. Und in der Raserei des Superpatriotismus und Militarismus, die auf die Anschläge am 11.09. folgte, war es leicht, uns zumindest in Nordamerika einfach wegzufegen.

Alle mitbestimmen zu lassen und tief demokratisch zu sein, ist wunderbar

Occupy Wall Street hingegen hat sich ein festes Ziel gewählt. Und Ihr habt euch nicht auf ein Enddatum für Eure Anwesenheit hier festgelegt. Das war klug. Nur wenn Ihr hierbleibt, kann Eure Bewegung Wurzeln schlagen. Das ist von entscheidender Bedeutung. Es ist eine Erscheinung des Informationszeitalters, dass zu viele Bewegungen wie schöne Blumen aufblühen, aber schnell wieder verwelken, weil sie keine kräftigen Wurzeln haben. Und sie haben auch keine langfristigen Pläne, wie sie sich am Leben erhalten könnten. Wenn dann Stürme aufkommen, werden sie einfach weggeweht. Alle mitbestimmen zu lassen und tief demokratisch zu sein, ist wunderbar. Diese Grundsätze solltet Ihr auch beibehalten, wenn Ihr Euch an die schwierige Arbeit macht, Strukturen und Einrichtungen aufzubauen, die stark genug sind, um die kommenden Stürme abzuwettern. Ich glaube fest daran, dass Ihr das schaffen werdet.

Deregulierung war der Preis für den Rausch

Wichtig ist auch, dass diese Bewegung nichts Unrechtmäßiges tut: Ihr habt Euch für die Gewaltlosigkeit entschieden und den Medien nicht die Bilder von zerbrochen Fensterscheiben und Straßenkrawallen geliefert, nach denen sie lechzen. Eure enorme Disziplin hat dazu geführt, dass immer nur der unprovozierte brutale Einsatz der Polizei gezeigt werden konnte, der sich letzte Nacht noch einmal wiederholt hat. Inzwischen wächst und wächst die Unterstützung für diese Bewegung. Verhaltet Euch auch weiterhin so weise! Der größte Unterschied zu 1999 besteht darin, dass der Kapitalismus damals einen außergewöhnlichen Wirtschaftsboom erlebte. Die Arbeitslosigkeit war niedrig, und die Aktien stiegen. Die Medien berauschten sich an dem billigen Geld. Damals ging es nur um Wachstum und nicht um Firmenpleiten. Schon damals wiesen wir darauf hin, dass die Deregulierung der Preis für den Rausch war. Die Arbeitsbedingungen verschlechterten sich, und die Umweltgesetze wurden missachtet. Konzerne wurden mächtiger als Regierungen, und das zerstörte die Demokratie (in den kapitalistischen Ländern). Aber um ehrlich zu Euch zu sein, auch als die Wirtschaft boomte, ließ sich ein auf Habgier aufgebautes Wirtschaftssystem schlecht verkaufen, zumindest in den reichen Staaten.

Heute gibt es keine reichen Staaten mehr, sondern nur noch reiche Leute

Zehn Jahre später scheint es so, als gäbe es überhaupt keine reichen Staaten mehr, sondern nur noch reiche Leute. Und diese Leute wurden reich durch die Plünderung des öffentlichen Eigentums und durch die Ausbeutung der Bodenschätze der ganzen Welt. Heute kann jeder sehen, dass dieses System zutiefst ungerecht ist und zunehmend außer Kontrolle gerät. Ungehemmte Habgier hat die Weltwirtschaft zerrüttet. Sie zerstört auch unsere Umwelt. Unsere Ozeane werden überfischt und durch Hydraulic Fracturing (siehe http://de.wikipedia.org/wiki/Hydraulic_Fracturing) und Tiefwasser-Bohrungen verschmutzt; auch durch die Ausbeutung der Teersände von Alberta, die zu den schmutzigsten Energiereserven unseres Planeten gehören (siehe http://www.greenpeace.de/themen/oel/nachrichten/artikel/kanada_oelsande_verursachen_unabsehbar_grossen_umweltschaden/), wird unser Wasser vergiftet. Die Atmosphäre kann die großen Mengen von Kohlendioxyd nicht mehr aufnehmen, die wir produzieren, und das führt zu der gefährlichen Erderwärmung.

Die Welt ist aus den Fugen

Die neue Normalität beschert uns ganze Serien von ökonomischen und ökologischen Katastrophen. Die Probleme auf unserer Erde sind so groß und so offensichtlich, dass es heute viel leichter als 1999 ist, mit den Menschen in Verbindung zu kommen und sie für eine Bewegung zu mobilisieren. Wir alle wissen oder ahnen wenigstens, dass die Welt aus den Fugen ist: Wir tun so, als sei alles unbegrenzt – auch die begrenzten fossilen Brennstoffe und die Aufnahmefähigkeit der Atmosphäre für Emissionen. Gleichzeitig lassen wir uns aber einreden, dass es bei den Finanzmitteln, die wir benötigen, um die Gesellschaft aufzubauen, die wir dringend bräuchten, starre und unverrückbare Limits gibt, obwohl reichlich Geld dafür da ist. Die Hauptaufgabe unserer Zeit ist es, dieses Verhalten umzudrehen: Wir müssen nachweisen, dass es die behauptete Geldknappheit nicht gibt, und darauf bestehen, dass wir es uns sehr wohl leisten können, eine menschenwürdige, solidarische Gesellschaft aufzubauen und gleichzeitig die Begrenztheit unsere Erde zu respektieren.

Wir müssen den Klimawandel stoppen

Vor allem müssen wir den Klimawandel stoppen. Dieses Mal darf unsere Bewegung nicht, gespalten, ausgebremst oder durch irgendwelche Ereignisse in den Hintergrund gedrängt werden. Dieses Mal müssen wir erfolgreich sein. Und ich spreche nicht nur die Regulierung der Banken und die Erhöhung der Steuern für die Reichen an, obwohl auch das wichtig ist.

Mein Lieblingsplakat trägt die Aufschrift „Ich kümmere mich um Dich“

Ich spreche über die Veränderung der Werte, auf denen unsere Gesellschaft aufgebaut ist. Das ist schwer in einer einzigen medienwirksamen Forderung unterzubringen und auch schwierig umzusetzen. Aber es ist trotzdem dringend, obwohl es hart werden wird. Ihr auf diesem Platz habt damit angefangen. Wie Ihr Euer Essen teilt, Euch gegenseitig wärmt, freimütig Eure Informationen austauscht, medizinische Betreuung organisiert, Meditationskurse veranstaltet und Ertüchtigungsprogramme durchführt, das ist beispielhaft. Mein Lieblingsplakat trägt die Aufschrift „Ich kümmere mich um Dich“. In einer Gesellschaft, in der es die Menschen vermeiden, einander anzusehen, und in der die Devise gilt, „Lasst sie doch sterben“, ist das ein ziemlich radikales Statement.

Am Ende möchte ich auf ein Einiges hinweisen, was in diesem großartigen Kampf wichtig ist und worauf es dabei nicht ankommt.

Unwichtig ist,

– wie wir uns kleiden,

– ob wir unsere Fäuste ballen oder das Peace-Zeichen tragen,

– ob unsere Träume von einer bessere Welt den Medien passen.

Nur Weniges ist wirklich wichtig:

– unser Mut,

– unser moralischer Kompass

– und wie wir einander behandeln.

Kampf gegen die mächtigsten wirtschaftlichen und politischen Kräfte unseres Planeten aufgenommen

Wir haben den Kampf gegen die mächtigsten wirtschaftlichen und politischen Kräfte unseres Planeten aufgenommen. Das kann schon Angst machen. Und weil diese Bewegung immer stärker wird, könnte die Angst (vor möglichen Repressionen) noch größer werden. Stellt Euch darauf ein, dass Ihr in Versuchung kommen werdet, Euch leichter erreichbaren Zielen zuzuwenden – wie zum Beispiel der Person, die auf diesem Treffen neben Euch sitzt. Diese „Schlacht“ wäre ja auch leichter zu gewinnen. Gebt dieser Versuchung nicht nach. Ich sage nicht, dass Ihr Euch nicht streiten sollt. Aber dieses Mal müssen wir so miteinander umgehen, als planten wir, den Kampf, der viele, viele Jahre dauern wird, Seite an Seite miteinander durchzustehen, weil die vor uns liegende Aufgabe uns das abfordern wird. Lasst uns diese wunderbare Bewegung so behandeln, als ob sie die wichtigste Sache der Welt wäre. Weil sie das auch wirklich ist.

Weitere Informationen im Internet über Naomi Klein:

http://de.wikipedia.org/wiki/Naomi_Klein

   Sende Artikel als PDF   

„Die Finanzkrise – der größte Raubzug der Geschichte“ – Fakten und Hintergründe liefert ein Vortrag in der Volkshochschule Crailsheim

„Wie geht’s mit der Finanzkrise weiter?“ – diese Frage stellen Marc Friedrich, Diplom-Betriebswirt (FH) und Matthias Weik, MBA, am Donnerstag, 20. Oktober 2011, ab 19 Uhr, an der Volkshochschule Crailsheim.

Von der Volkshochschule Crailsheim

Was passiert in einer Inflation und wie schütze ich mein Vermögen?

Die Krise, so die beiden Referenten, entstand durch zu niedrige Zinsen und zu viel billiges Geld. Heute wird diese Krise mit noch niedrigeren Zinsen und weitaus mehr billigem Geld bekämpft. Dadurch wird momentan eine Blase bisher unbekannter Größenordnung aufgebläht. Der Wahnsinn an den Finanzmärkten geht weiter. Neben diesen „großen“ Themen geht es auch um ganz praktische Dinge: Was passiert in einer Inflation und wie schütze ich mein Vermögen? Wie sicher ist das Geld auf dem Sparbuch. Ist Gold- oder Immobilienbesitz eine Alternative?

Ort: vhs-Gebäude Crailsheim (Im Spital), Raum Konvent. Eintritt: 7,50 Euro. Anmeldung unter Telefon 07951–9480-0.

 

   Sende Artikel als PDF   

Bei Feuchters in Schrozberg-Bovenzenweiler: Saisonstart mit dem „Royal Guitar Club“

Der „Royal Guitar Club“ gastiert am Freitag 21. Oktober 2011, ab 20 Uhr, zum Saisonstart bei Feuchters in Schrozberg-Bovenzenweiler.

Von Hans-Joachim Feuchter, Schrozberg-Bovenzenweiler

Hochwertige Eigenkompositionen

Die Gitarrenkunst der Supergroup aus Oberstdorf und Salzburg präsentiert wieder hochwertige Eigenkompositionen, Interpretationen bekannter Songs sowie Instrumentals auf höchstem Niveau. Es ist der zweite Auftritt bei den Feuchters. Die Musik der Royal Guitars ist dabei eine Verbeugung vor so unterschiedlichen Musikern wie Bruce Springsteen, Marc Cohn, Chuck Berry, Al Di Meola oder Paco de Lucia. Die Stilvielfalt der Vier ist ein hoch entzündlicher Cocktail aus furiosen Gitarrenläufen, versierter Rythmik und engagierten Gesangsparts. Die Begleiter sind absolutes Bluesfeeling, Flamencosoli und Jazzrhythmen.

Neues Album „Dreamscapes und Timelines“

Bei hunderten von Auftritten, unter anderem auch mit Größen wie John Mc Laughlin, Mike Stern, Birelly Lagrene oder Andy Summers sammelten die vier Fingerakrobaten Erfahrungen und internationale Impressionen, die sie jetzt an ihre Hörer weitergeben. In unserer schnelllebigen Musikepoche steht der Royal Guitarclub deshalb für zeitlose Kompositionen und Harmonien. Mit im musikalischen Gepäck ist diesmal das im Frühjahr fertiggestellte Album „Dreamscapes und Timelines“, das bei allen Events in diesem Jahr perfekt angekommen ist – unter anderem in Salzburg oder in Bad Ischl, wo die vier ihre Musik vor 5000 Besuchern mit Hubert von Goisern vorgestellt haben.

Mit Axel Friedrich (Gitarre, Gesang), Armin Bruckmeier (Gitarre, Gesang), Gerry Klein (Gitarre) und Alex Hilzensauer (Bass) freuen sich die Feuchters auf diesen Start in die neue Kultursaison.

Reservierungen sind unter Telefon 07939-8025 möglich und erwünscht.

   Sende Artikel als PDF   

„Jochen Dürr und Renate Häberle entscheiden über das Grundsatzprogramm der Linken mit“ – Als Delegierte beim Bundesparteitag in Erfurt

Mit Renate Häberle für den Landesverband Baden-Württemberg und Jochen Dürr für die Bundesarbeitsgemeinschaft betrieb & gewerkschaft nehmen zwei Schwäbisch HallerInnen als Delegierte am Bundesparteitag der Partei DIE LINKE teil.

Zugesandt von Jochen Dürr, Schwäbisch Hall

Der Bundesparteitag der Partei DIE LINKE findet von Freitag, 21. Oktober bis Sonntag, 23. Oktober 2011, in Erfurt/Thüringen statt. Auf dem Bundesparteitag wird das Grundsatzprogramm der Partei diskutiert und beschlossen.

   Sende Artikel als PDF   

„Musik entführt die Menschen zu ihren schönsten Erinnerungen“ – Der ROYAL GUITAR CLUB gastiert am Donnerstag in der 7180-Bar in Crailsheim

Man sagt, Musik entführt die Menschen in andere Welten, in die Vergangenheit, zu ihren schönsten Erinnerungen…Auf genau diese ganz besondere Reise geht der ROYAL GUITAR CLUB mit seinen Zuhörern. Das Konzert in der 7180-Bar in Crailsheim findet am Donnerstag, 20. Oktober 2011, ab 20.30 Uhr, statt.

Von Harald Haas, Betreiber der 7180-Bar in Crailsheim

Von Bruce Springsteen bis Marc Cohn, Chuck Berry oder auch Al Di Meola und Paco de Lucia

Die vier Musiker präsentieren hochwertige Eigenkompositionen, Interpretationen bekannter Songs sowie Instrumentals auf höchstem Niveau. Eine musikalische Verbeugung von so unterschiedlichen Musikern und Songwritern wie Bruce Springsteen, Marc Cohn, Chuck Berry oder auch Al Di Meola und Paco de Lucia. Mit einer enormen Stilvielfalt gelingt es den Herren aus Deutschland und Österreich, ihr Publikum auf eine Entdeckungsreise aus altbekannten und neu komponierten Melodien und Arrangements mitzunehmen.

Viel Herzblut in jeder Note

Egal ob Bluesfeeling, Flamencorhythmus oder Jazzsolo – hier wird viel Herzblut in jede Note gesteckt und in einem unverwechselbaren Stil verewigt. Das besondere, rauchige Flair, das Axel Friedrich den Songs mit seiner rauhen Stimme verleiht und dieser unendlich anmutende kompositorische Kosmos des Quartetts bilden das Fundament.

Der Gitarrist und Songwriter LUKA BELANI kommt am Samstag nach Crailsheim

Am Samstag, 22. Oktober 2011, um 20.30 Uhr gastiert der kroatische Gitarrist und Songwriter LUKA BELANI in der 7180 Bar. Sein Album „B-Side of my MIND“ wurde zu Kroatiens Debut Album des Jahres 2009 ausgezeichnet. Seine Musik kombiniert Elemente aus Jazz und Blues mit Indie Pop. Eingängige Melodien, zusammen mit seiner unverwechselbaren Stimme können Sie ab 20:30 Uhr in der 7180-Bar geniessen.

   Sende Artikel als PDF   

„Bildung von Anfang an“ – Tag der Offenen Tür in Kindertageseinrichtungen im Schwäbisch Haller Stadtgebiet

Die städtischen Tageseinrichtungen für Kinder in Schwäbisch Hall und den Teilorten öffnen am Sonntag, 23. Oktober 2011, ihre Türen und laden zur Besichtigung ein. An diesem Tag erhalten Interessierte Einblick in die Räume, die pädagogische Arbeit und das Konzept der jeweiligen Einrichtung. Die Tageseinrichtungen im Stadtgebiet und in den Teilorten sind zwischen 13 Uhr und 17 Uhr geöffnet.

Von der Stadtverwaltung Schwäbisch Hall

Das Motto lautet: Bildung von Anfang an –  Von der Betreuungseinrichtung mit Bildungsauftrag zur Bildungseinrichtung mit Betreuungsauftrag

Folgende Einrichtungen nehmen am Tag der Offenen Tür teil:

– Tageseinrichtung für Kinder Bibersfeld, Luckenbacher Str. 39, Telefon 0791/51711

– Tageseinrichtung für Kinder Gailenkirchen, Waldenburger Straße 28, Telefon 0791/8125

– Kinderhaus „Villa Kunterbunt“, Gelbingen, Hofsteige 14, Telefon 0791/42589

– Außenstelle „Kinderkiste“, Breitenstein, Jasminweg 9, Telefon 0791/4993051

– Tageseinrichtung für Kinder „Lummerland“, Gottwollshausen, Elisabethenstraße 25, Telefon 0791/8212

– Kinderhaus Hagenbach, Hagenbacher Ring 270, Telefon 0791/51926

– Tageseinrichtung für Kinder Heimbachsiedlung, Schletzenweg 4, Telefon 0791/7435

– Tageseinrichtung für Kinder „Pfiffikus“, Hessental, Grauwiesenweg 43, Telefon 0791/3644

– Kinderhaus „Regenbogen“, Hessental, Schlichtweg 1, Telefon 0791/491726

– Außenstelle „Eich“, Solpark, Im Hardt 82, Telefon 0791/2125

– Kinderhaus Badtorweg, Innenstadt, Badtorweg 9, Telefon 0791/89629

– Kinderhaus „Katharina“, Innenstadt, Hirschgraben 15, Telefon 0791/7682

– Tageseinrichtung für Kinder Hallweg, Sulzdorf, Hallweg 5, Telefon 07907/7553

– Tageseinrichtung für Kinder „Pusteblume“, Sulzdorf, Hofbauernweg 6, Telefon 07907/940334

– Tageseinrichtung für Kinder „Seeacker“, Teurershof, Stauferstraße 40, Telefon 0791/6742

– Tageseinrichtung für Kinder, Tüngental, An der Schule 2, Telefon 07907/2532

Weitere Informationen und Kontakt:

http://www.schwaebischhall.de/nc/buergerstadt/buergerinfo/presse/presse-folgeseite/meldung/2cde218de00a10542caa175bc2d5ca16/1/bildung-von-anfang-an.html

   Sende Artikel als PDF