IG Metall Roadshow „Arbeit – sicher und fair. Zukunft und Perspektiven für die junge Generation“ – Aktionstag in Schwäbisch Hall

Die Roadshow zur Kampagne der IG Metall „Arbeit – sicher und fair. Zukunft und Perspektiven für die junge Generation“macht am Samstag, 15. Oktober 2011, von 10 bis 17 Uhr  Station in Schwäbisch Hall. Die Aktion findet am Froschgraben im Kocherquartier statt.

Von der IG Metall Schwäbisch Hall

Tarifverträge und Betriebsvereinbarungen zu Ausbildung, Übernahme und Qualifizierung weiter ausbauen

Mit der Kampagne „Arbeit – sicher und fair. Zukunft und Perspektiven für die Junge Generation“ will die IG Metall die Interessen der jungen Generation ins Zentrum ihrer Politik rücken. Ziel ist es, sichere und gute Arbeit, bessere Vereinbarkeit von Arbeit und Leben und Bildung und Ausbildung für junge Erwachsene zu erreichen. Dazu sollen Tarifverträge und Betriebsvereinbarungen zu Ausbildung, Übernahme und Qualifizierung weiter ausgebaut werden. Gleichzeitig will die IG Metall mehr betriebliche Lösungen zur besseren Vereinbarkeit von Arbeit und Leben aushandeln.
In der Öffentlichkeit wird die IG Metall Schwäbisch Hall am Samstag, 15. Oktober 201, von 10 bis 17 Uhr, am Froschgraben im Kocherquartier für die Anliegen der Kampagne werben.

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Occupy Wall Street: Schwappt der Bankenprotest zu uns über?

Der heiße Herbst in Amerika strahlt auch nach Deutschland ab. In New York protestieren Tausende gegen die Macht der Banken. Flankiert wird die Bewegung „Occupy Wall Street“ von namhaften Fachleuten. Ein Beitrag des Bayerischen Fernsehens.

Gefunden von Axel Wiczorke, Hohenlohe-ungefiltert

Tja, auch in Deutschland wird man jetzt radikal – die ersten Unterschriftenaktionen gegen diesen Wahnsinn laufen schon … (wer hätte das gedacht!)

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„Volksabstimmung zu Stuttgart 21: Landrat fordert Fichtenaus Bürgermeister Piott auf, mehr als nur ein Wahllokal einzurichten“

Auf unsere Intervention bezüglich der Gemeinde Fichtenau (nur ein Wahllokal für die gesamte Gemeinde bei der Volksabstimmung zu Stuttgart 21) hat Landrat Gerhard Bauer inzwischen reagiert.

Von Hans-Joachim Feuchter,  Grüne/ödp im Kreistag Schwäbisch Hall

Gibt es im Landkreis Schwäbisch Hall mehr Fälle wie in Fichtenau?

Er hat mir telefonisch mitgeteilt, dass er den Bürgermeister der Gemeinde Fichtenau, Piott, darüber informiert habe, dass sein Verfahren ungesetzlich sei und nicht den Vorgaben des Gesetzes zur Durchführung von Volksabstimmungen entspreche. Er habe ihn angewiesen, sich den Gesetzesvorgaben entsprechend zu verhalten und mehr Wahllokale einzurichten. Inzwischen gibt es wohl auch einen Erlass des Innenministeriums zur selben Problematik. Offensichtlich gibt es auch andernorts Ähnliches. Von daher wäre es aus unserer Sicht lohnend, die Art der Durchführung der Volksabstimmung im Landkreis zu recherchieren. Ich werde heute noch beim Landrat anfragen, ob es im Landkreis vergleichbare Fälle gibt, beziehungsweise wie im Landkreis die Volksabstimmung durchgeführt wird.

Brief von Hans-Joachim Feuchter an Landrat Gerhard Bauer (Freitag, 7. Oktober 2011):

Sehr geehrter Herr Landrat,

Sie haben mir gestern mündlich mitgeteilt, dass die geplante Durchführung der Volksabstimmung in Fichtenau ungesetzlich ist und dass Sie Herrn BM Piott angewiesen haben, mehr Wahllokale einzurichten. Inzwischen gibt es wohl einen Erlass des Innenministeriums zur selben Problematik. Das lässt vermuten, dass auch andernorts ähnlich verfahren wird wie in Fichtenau. Ich möchte Sie bitten, dies von der Kommunalaufsicht für den Landkreis überprüfen zu lassen und gegebenenfalls für die Einhaltung der gesetzlichen Vorgabe zu sorgen. Im Grunde müsste so verfahren werden wie bei Landtagswahlen. Bitte informieren Sie mich über das Ergebnis Ihrer Bemühungen.

Mit freundlichen Grüßen

Hans-Joachim Feuchter

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„Mehr Schutz vor Glücksspielen im Internet“ – Europaabgeordnete fordern EU-Kommission zum Handeln auf

Bürger und Bürgerinnen sollen besser vor Suchtgefahr und kriminellen Aktivitäten im Bereich von Online-Glücksspielen geschützt werden. Dazu haben die Europaabgeordneten im Ausschuss für Binnenmarkt und Verbraucherschutz des Europäischen Parlaments vor einigen Tagen einem entsprechenden Initiativbericht mit großer Mehrheit zugestimmt.

Vom Europabüro Künzelsau

Effektive Regeln zum Schutz der Bürger

„Das Online-Glückspiel kennt keine Grenzen. Deshalb bedarf es in diesem Bereich starker und effektiver Schutzbarrieren. Nicht Liberalisierung des Glücksspielmarktes, sondern effektive Regeln brauchen die Bürger und Bürgerinnen. Die Abstimmung hat gezeigt: Ein Mehr an Verbraucherschutz ist notwendig. Nun ist die EU-Kommission am Zug“, forderte die SPD-Verbraucherschutzexpertin und Sprecherin der sozialdemokratischen Fraktion im Europäischen Parlament Evelyne Gebhardt.

Hohes Verbraucherschutzniveau gewährleisten

Die SPD-Politikerin fordert die Kommission dazu auf, einen gesetzlichen Rahmen für Online-Glücksspiele zu prüfen. Der Glücksspielsektor in Europa ist geprägt von sehr unterschiedlichen Traditionen und Kulturen. Daher weichen auch die jeweiligen Regelungen in den einzelnen Mitgliedstaaten in Teilen stark voneinander ab. „Nationale Vorschriften müssen gewahrt bleiben, aber nur, wenn sie auch ein hohes Verbraucherschutzniveau gewährleisten. Die Landesregierung Schleswig-Holstein geht daher mit der Liberalisierung des Glücksspielsektors mit schlechtem Beispiel voran“, betonte Evelyne Gebhardt abschließend.

Hintergrund:

Entstehung von Spielsucht bekämpfen

Als einziges Bundesland hat Schleswig-Holstein mit dem am 14. September 2011 verabschiedeten „Gesetz zur Neuordnung des Glücksspiels“ seinen Glückspielsektor liberalisiert. Damit wird sich Schleswig-Holstein nicht weiter an dem von allen sechzehn Bundesländern geschlossenen Glücksspielstaatsvertrag beteiligen. Der Staatsvertrag zum Glückspielwesen in Deutschland schafft bundeseinheitliche Rahmen­bedingungen für den Glücksspielsektor in Deutschland. Ziel ist es, die Entstehung von Spielsucht zu bekämpfen und insbesondere den Jugend- und Spielerschutz zu gewährleisten.

Weitere Informationen und Kontakt:

Europabüro Künzelsau, Keltergasse 47, 74653 Künzelsau

Telefon: 0 79 40 – 5 91 22

Fax: 0 79 40 – 5 91 44

Internet: www.evelyne-gebhardt.eu

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„Volksabstimmung zu Stuttgart 21: Was ist in Schwäbisch Hall geplant?“ – Öffentliches attac-Plenum am Donnerstag

Das attac-Plenum Schwäbisch Hall findet am Donnerstag, 13. Oktober 2011, ab 20 Uhr im AWO-Cafe Gänsberg, Langestraße 54 statt. Die Themen sind: Volksabstimmung zu Stuttgart 21: was ist in Schwäbisch Hall geplant? Was machen wir? Europäische Finanz- und Staatenkrise: Weiterentwicklung unserer Aktionsidee „Ein anderes Europa ist möglich!“ Geplante Veranstaltungsreihe im Winter: Stand? Was ist noch zu tun?

Von Uli Simon und Uli Gierschner, attac Schwäbisch Hall

Aktionstag gegen die Spekulanten und die Finanzindustrie

Am Samstag, 15.Oktober 2011 ist weltweiter Aktionstag gegen die Spekulanten und die Finanzindustrie. Und was toll ist und überfällig war: dass sich in New York und in anderen US-amerikanischen Städten gegenwärtig eine richtige Protestbewegung („Occupied Wall Street“) entsteht – trotz regelrechter polizeistaatlicher Methoden der New Yorker Polizei. Was das herrschende Finanzsystem in seiner Verderbtheit und Unmenschlichkeit besonders kennzeichnet, ist die Nahrungsmittelspekulation. Es sind auch in unseren Medien gepflegte Mythen, dass die Dürre und die desaströse staatliche Verfassung in Somalia die Ursache für die Hungerkatastrophe in Ostafrika sind. Anbei eine aktuelle Studie im Auftrag von misereor eines sogenannten Insiders. Am Sonntag, 16. Oktober 2011 ist Welternährungstag.

Die aktuelle Studie von misereor zum Herunterladen:

Analyse_Nahrungsmittelspekulation_111005

 

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„Zusatz-Tarifvertrag zur Beschäftigungssicherung bei Stahl in Waldenburg“ – IG Metall und Geschäftsleitung einigen sich auf equal pay für Leiharbeitnehmer

Nach fünf Verhandlungsrunden haben die Geschäftsführungen der R. Stahl AG und der Schaltgeräte GmbH mit der IG Metall einen neuen Zusatztarifvertrag abgeschlossen. Bei einer Betriebsversammlung wird die Belegschaft über die getroffenen Regelungen informiert.

Von der IG Metall Schwäbisch Hall

Kündigungsschutz bis Ende 2018

Zur Beschäftigungssicherung am Standort Waldenburg wurde ein Kündigungsschutz bis Ende 2018 vereinbart. Dazu passt auch der Neubau eines Entwicklungszentrums in Waldenburg, mit dem auch die Fläche für die betriebliche Ausbildung vergrößert werden soll. Auslagerungspläne für die Logistik sind vom Tisch, sie bleibt mit dem ganzen Personal Bestandteil des Unternehmens. Zu einer der Kernforderungen der IG Metall für die anstehende Tarifrunde in der Metall- und Elektroindustrie, die unbefristete Übernahme von Auszubildenden, konnte bei Stahl vereinbart werden, dass Azubis nach der Ausbildung für mindestens 12 Monate übernommen werden. Solange im Betrieb Leiharbeitnehmer eingesetzt sind gilt sogar die unbefristete Übernahme für alle Azubis. Neben diesen quantitativen Verbesserungen konnte auch eine Erhöhung der Erfolgsprämie für die Beschäftigten erreicht werden. Die von den Beschäftigten eingebrachte längere Wochenarbeitszeit von aktuell 38 Stunden wird bis 2020 stufenweise auf den Flächentarifvertrag (35 Stunden) zurückgeführt.

Weitere Informationen im Internet:

http://www.schwaebisch-hall.igm.de/

www.igmetall.de

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„Muswiese 2011: Mit Bussen und Zügen sicher zum Fest der Feste“ – Vom 8. bis 13. Oktober 2011 in Rot am See-Musdorf

Elf Monate im Jahr ist der rund 70 Seelen zählende Weiler Musdorf ein beschaulicher, ruhiger und liebenswerter Ort. Aber Anfang Oktober herrscht im positiven Sinne der „Ausnahmezustand“. Es findet das Fest der Feste statt – die Muswiese – unsere fünfte Jahreszeit. Seit Jahrhunderten ist alles auf den Beinen, um hier dabei zu sein. Die Muswiese 2011 findet von Samstag 8. Oktober bis Donnerstag 13. Oktober 2011 statt. Montag (10. Oktober 2011) ist wie immer Ruhetag.

Von der Gemeindeverwaltung Rot am See

Die Muswiese ist das Größte überhaupt

Selbst Gunter Haug, der bekannte Buchautor von „Niemands Mutter“ und „Niemands Tochter“, hat dem weit über die Gemeindegrenzen hinaus bekannten Fest einen Presseartikel gewidmet: „Ach komm, das sagen sie doch alle: Es sei das schönste Fest – womöglich gar weltweit. Man kann es beinahe nimmer hören. Überall dieselben großen Sprüche: das schönste, das größte, das älteste, das gemütlichste Fest überhaupt. Ob in Crailsheim das Fränkische Volksfest, die Mooswiese in Feuchtwangen oder die Muswiese in Musdorf bei Rot am See. Überall ist es doch dasselbe. Nur mit dem einen, kleinen – aber eben doch entscheidenden Unterschied: Auf die Muswiese treffen diese Superlative wirklich zu. Und zwar alle.“ Na, wenn das keine Hommage an die Muswiese ist. Gut möglich, dass man den erfolgreichen Buchautor auch dieses Jahr auf der Muswiese trifft, denn das hausgemachte Sauerkraut in den Bauernwirtschaften hat es ihm besonders angetan…

Heiner Geißler spricht bei der BDS-Mittelstandskundgebung

Das heitere Lebensgefühl, welches die „Einheimischen“ an den Muswiesentagen überkommt, ist unschlagbar. Egal ob die Sonne scheint, ob es regnet, stürmt oder sogar schneit, die Muswiese ist ein „Muss“ für Groß und Klein und hat einen festen Platz im Jahresablauf. Nicht selten wird bereits im Dezember/Januar auf dem Rathaus der Muswiesentermin erfragt, um die Tage in der Urlaubsplanung mit einzubeziehen. Die Muswiese muss nach 577 Jahren auch nicht neu erfunden werden, bewährt haben sich die traditionellen Programmpunkte wie: Muswiesenlauf, Muswiesenderby, Fassanstich, Festgottesdienst, Eröffnung der Gewerbe- und Landwirtschaftsausstellung, Luftballonwettbewerb, „Atempause“ in der Michaelskirche, Standkonzert des Musikvereins, Historischer Metzgertanz und Brillantfeuerwerk. Zur BDS-Mittelstandskundgebung wird dieses Jahr der „Stuttgart 21 – Schlichter“, Dr. Heiner Geißler erwartet.

Schausteller sorgen für Unterhaltung

Für die Unterhaltung der Besucher ist nicht zuletzt der Schaustellerbereich verantwortlich. Mit dem ultimativen Fahrspaß „FreeStyle“ – das nicht über Kopf fährt und trotzdem den ultimativen Adrenalinkick bietet, „Sweety Star“ – das beliebte und bekannte Familien-Fahrgeschäft, „Magic Jumper“ – das Bungee-Trampolin, wo nicht nur das Mitmachen, sondern auch das Zuschauen Vergnügen pur bereitet, dem Autoscooter, dem Babyflug, Crazy Chips, Schiffschaukel, Kinderkarussell, Großverlosung,…dürfte für Jeden etwas dabei sein.

Händler bieten ihre Waren an etwa 270 Marktständen an – 193 Aussteller bei Gewerbe- und Landwirtschaftsschau

Rund 270 Marktstände wurden in diesem Jahr wieder zur Muswiese zugelassen. Die Besucher können versichert sein, dass es kaum etwas geben wird, was es nicht gibt. Vom Rosshaarbesen, über ausgefallene Senfvariationen, zu wohlriechenden Gewürzen, vorbei an Kittelschürzen und Handschuhen geht es weiter zu Körben, Puppen, Tischdecken, Lederwaren, Hängematten, Bettwäsche, Jacken, Schmuck, Dekoartikel, Holzrechen, Hüten, Spielwaren und nicht zu vergessen den „ultimativen Liebestötern“ den langen Unterhosen. Und wem das noch nicht genug ist, der findet vielleicht Gefallen an einem Rasentrimmer, einer neuen Haustüre, einer Sauna, einem Gartenhäuschen oder gar einem Mähdrescher bei der landwirtschaftlichen und gewerblichen Ausstellung. Dieses Jahr präsentieren sich auf der grünen Wiese 137 Aussteller. Hervorzuheben ist auch das Zelt der Wirtschaftsmesse. Organisiert vom örtlichen Bund der Selbständigen, zeigen 56 Aussteller Nützliches rund ums Bauen, Wohnen, Haus und Garten. Am BdS-Stand werden täglich bei der Aktion „Handwerk live“ interessante Berufe vorgestellt und am Sonntag gibt es wieder das Promi-Kochen.

Für das leibliche Wohl ist an allen Tagen bestens gesorgt. In den Festzelten und Festhallen, bei den Bauernwirtschaften, in den Gastronomiebetrieben und an den zahlreichen Imbissständen gibt es alles, was das Herz begehrt. Im Dreispitzzelt, wie in der Festhalle Hahn, spielen ab Samstag viele verschiedene Musikgruppen, mal volkstümlich, mal fetzig, mal zum Mitmachen. Und wie immer gilt: Montag RUHETAG!

Das genaue Muswiesenprogramm gibt es auf folgender Internetseite

http://www.muswiese.com/programm.html

Anfahrt zur Muswiese mit der Deutschen Bahn AG (DB):

Nach Rot am See kommt man auch mit der Deutschen Bahn AG (Tauberbahn: Strecke Crailsheim – Bad Mergentheim – Wertheim). Der Bahnhof Rot am See ist weniger als einen Kilometer von der Muswiese entfernt – Der Bahnfahrplan hier zum Herunterladen:

www.kreisverkehr-sha.de/auskunft/download/pdf/KBS782.pdf

Sicher hin – sicher heim geht es mit dem Muswiesenbus.

Die einzelnen Buslinien sind auf folgenden Internetseiten zu finden:

http://www.roehler-reisen.de/index.php?dest=29 oder

http://www.muswiesenbus.de

Der Muswiesen- Busverkehr hat sich mittlerweile bewährt und wird nach wie vor sehr gut angenommen. Hierfür gibt es gute Gründe: Keine lange Parkplatzsuche, keine Staus auf den Zufahrtsstraßen – und vor allem keine Gefahr für den Führerschein: Der „Muswiesenbus“ auf sechs Linien bringt die Besucher aus allen Himmelsrichtungen nach Musdorf.

Die Fahrkarte kostet in diesem Jahr 2,40 Euro; wer in Rot am See oder Brettenfeld einsteigt, bezahlt sogar nur 1,00 Euro. Die Karte gilt einen ganzen Tag lang für beliebig viele Fahrten und kann von verschiedenen Personen benutzt werden.

Das Liniennetz des Muswiesen- Busverkehrs reicht unter anderem bis nach Crailsheim, Ilshofen und Schrozberg. Die Linie 1 fährt von Musdorf über Gerabronn nach Langenburg und zurück. Auf der Linie 2 ist der Bus über Blaufelden nach Schrozberg unterwegs, auf der Linie 3 über Kirchberg nach Ilshofen. Die Linie 4 A verläuft über Reubach, Wettringen, Michelbach/Lücke und Wallhausen nach Musdorf, die Linie 4 B über Brettheim, Hausen am Bach und Gammesfeld. Auf der Linie 5 fährt ein Bus über Wallhausen und Satteldorf nach Crailsheim. Die Linie 6 fährt von Wolpertshausen über Obersteinach, Dörrmenz, Lendsiedel und Kirchberg nach Musdorf.

Die Buslinien verkehren je nach Linie am Muswiesen-Samstag bereits ab 11.30 Uhr bis 1.30 Uhr, am Muswiesen-Sonntag zwischen 09.30 Uhr und 00.30 Uhr und an den Markttagen Dienstag bis Donnerstag von 18.30 Uhr bis 00.30 Uhr; an den Werktagen Dienstag bis Donnerstag bitten wir tagsüber den Linienverkehr des ÖPNV oder das Angebot der Deutschen Bahn zu nutzen.

Die Fahrpläne der Buslinien des Muswiesenbusses: http://www.roehler-reisen.de/index.php?dest=29

Der Artikel des Schriftstellers Gunter Haug über die Muswiese, erschienen in der Kontext:Wochenzeitung:

http://www.kontextwochenzeitung.de/newsartikel/2011/08/gruen-schwarzer-jahrmarkt/

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„Das Volk soll der Volksabstimmung über Stuttgart 21 wohl fernbleiben“ – In Fichtenau ist nur ein einziges Wahllokal für vier große Teilorte geplant

Einen Offenen Brief hat Hans-Joachim Feuchter, Fraktionsvorsitzender Grüne/ödp im Kreistag Schwäbisch Hall, an den Schwäbisch Haller Landrat Gerhard Bauer geschickt. Feuchter kritisiert darin, dass es in der Flächengemeinde Fichtenau mit seinen vier großen Teilorten Wildenstein, Unterdeufstetten, Matzenbach und Lautenbach bei der Volksabstimmung zum Thema Stuttgart 21 nur ein Wahllokal geben soll.

Offener Brief von Hans-Joachim Feuchter, Fraktionsvorsitzender Grüne/ödp im Kreistag Schwäbisch Hall

Herrn Landrat, Gerhard Bauer, Landratsamt Schwäbisch Hall

Volksabstimmung zu S21 in Fichtenau

Sehr geehrter Herr Landrat,

dem heutigen Hohenloher Tagblatt habe ich entnommen, dass für die Volksabstimmung zu S21 am 27. November in Fichtenau nur ein zentrales Wahllokal für die gesamte Gemeinde eingerichtet werden soll. Ich gehe davon aus, dass es normalerweise (bei Wahlen) mindestens vier sind. Die Gemeinde Fichtenau hat 4.400 Einwohner, ist 3128 Hektar groß und hat vier größere Teilorte, nämlich Lautenbach, Matzenbach, Unterdeufstetten und Wildenstein. Das bedeutet, dass ein abstimmungswilliger Bürger vergleichsweise große Wege zurückzulegen muss oder unter Umständen gar nicht an der Volksabstimmung teilnehmen kann, wenn zum Beispiel kein Fahrzeug zur Verfügung steht. Das ist nicht gerade eine Ermunterung zur Teilnahme an der Volksabstimmung – gelinde ausgedrückt.

Prüfen, ob das Vorgehen der Gemeinde rechtens ist

Ich möchte Sie daher zunächst bitten, zu prüfen, ob das Vorgehen der Gemeinde rechtens ist und den gesetzlichen Wahlbestimmungen, die ja ähnlich wie bei der Landtagswahl sind, entspricht. Da ich nie auf die Idee gekommen wäre, dass man als guter Demokrat eine Volksabstimmung auf diese Weise und mit solchen Tricks zu behindern sucht, möchte ich gerne wissen, wie dies in den anderen Gemeinden des Landkreises gehandhabt wird. Gibt es da vergleichbare ´Zentralisations´versuche?

Für eine baldige Mitteilung wäre ich dankbar

Mit freundlichen Grüßen

Hans-Joachim Feuchter

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„Möglichst viele Menschen dazu bewegen, gegen Stuttgart 21 zu stimmen“ – Besprechung am Montag in Schwäbisch Hall

Jetzt ist es amtlich: Am 27. November 2011 findet die Volksabstimmung zu Stuttgart 21 (S21) statt. Unabhängig davon, ob wir das konkrete Prozedere richtig finden und wie wir die Aussichten auf Erfolg beurteilen, stellt sich uns die Aufgabe: Wir müssen versuchen, möglichst viele Menschen dazu bewegen, an diesem 27. November ihre Stimme gegen S21 abzugeben.

Von Peter Aichelin, Paul Michel, Herrmann Stribel für das Schwäbisch Haller Aktionsbündnis gegen Stuttgart 21

Nach dem Schwabenstreich kommende Aktivitäten besprechen

Dazu müssen wir uns ins Zeug legen. Und es ist erforderlich, dass wir gemeinsam und abgestimmt handeln. Aus diesem Grund möchten wir Euch einladen, dass wir uns am Montag, 10. Oktober 2011, um 19.30 Uhr, nach dem Schwabenstreich am Haller Milchmarkt, im nahegelegenen Gasthaus „Dorle“ zusammensetzen, um mögliche Aktivitäten in den nächsten zwei Monaten zu besprechen.

Weitere Informationen im Internet über Stuttgart 21:

Weitere Termine unter http://www.parkschuetzer.de/termine/kalender und http://kopfbahnhof-21.de/index.php?id=44

Eine Liste mit der landes- und bundesweit stattfindenden Schwabenstreiche findet sich unter http://www.parkschuetzer.de/mitmachen/schwabenstreiche

Infos zu Kopfbahnhof 21 (K21) beziehungsweise Stuttgart 21 (S21) gibt es zum Beispiel auf folgenden Internetseiten:

Die facebook-Gruppe “Kein Stuttgart 21″:
http://www.facebook.com/keinstuttgart21

Im Weblog “Bei Abriss Aufstand” die neuesten Infos und Links zu Presseartikeln:
http://www.beiabrissaufstand.de/

Alle Infos rund um S 21 und die Alternative “Moderner Kopfbahnhof”:
http://www.kopfbahnhof-21.de

Es gibt bereits fast 32.000 Parkschützer:
http://www.parkschuetzer.de

Der Stuttgarter Appell für ein sofortiges Moratorium bei Stuttgart 21 mit fast 88.000 Unterstützern:
http://stuttgarterappell.de/

Weitere Informationen aus der Region Heilbronn-Franken:

http://stadtbahn.wordpress.com
http://frankenbahn.wordpress.com

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