„Fränkisches Volksfest 2011: Crailsheims fünfte Jahreszeit“ – Zahlreiche Sonderbusse und Sonderzüge fahren zum Crailsheimer Volksfest

Den unumstrittenen Höhepunkt des öffentlichen Lebens in Crailsheim stellt das im Jahr 1841 vom württembergischen König Wilhelm anlässlich seines Silbernen Krönungsjubiläums gestiftete Fränkische Volksfest dar. Hier trifft sich Jahr für Jahr im September die ganze Stadt, um zusammen mit rund 250 000 Gästen aus nah und fern vier Tage lang zu feiern und Geselligkeit zu pflegen. In diesem Jahr dauert die fünfte Jahreszeit in Crailsheim von Freitag, 16. bis Montag, 19. September 2011.

Von der Stadtverwaltung Crailsheim

„Politischer Auftakt“ bereits am Donnerstag im Engelzelt

Inoffizieller „politischer Volksfestauftakt“ ist aber bereits der Donnerstagabend, 15. September 2011 im Engelzelt auf dem Volksfestplatz. Ab 19 Uhr lädt der CDU-Stadtverband Crailsheim zu einer Veranstaltung mit Peter Hauk, dem CDU-Fraktionsvorsitzender im Landtag von Baden-Württemberg und dem Crailsheimer Landtagsabgeordneten Helmut W. Rüeck ein.

95 Schausteller mit Fahrgeschäften, Buden, Ständen und Getränkezelten

„Ort des Feierns“ ist dabei in erster Linie der Vergnügungspark, aufgebaut in Mitten der Stadt. 95 Schausteller sorgen mit ihren Fahrgeschäften, Buden, Ständen und Bierzelten dafür, dass das Fränkische Volksfest und der Vergnügungspark mit seinen 1000 Meter Frontlänge wieder zu einem unvergesslichen Erlebnis wird. Wenn der Duft von Zuckerwatte, gebrannten Mandeln und heißen Würstchen über den Crailsheimer Volksfestplatz weht und sich die neusten Hightech-Fahrgeschäfte vor die Stadtsilhouette schieben, dann ist wieder Fränkisches Volksfest.

Großer Vergnügungspark

Das Fränkische Volksfest zählt mit zu den größten Heimat- und Brauchtumsfesten im Lande. Dies hat sich schon vor Jahrzehnten auch unter den Schaustellern herumgesprochen. So ist es zu erklären, dass die Inhaber neuester und attraktivster Fahr- und Schaugeschäfte den Weg nach Crailsheim finden. Auf dem Volkfestplatz am Rande der Innenstadt, erwarten den Besucher jedes Jahr 95 Fahrgeschäfte, Belustigungen, Verlosungen, Imbissstände, Bierzelte, Biergärten, und dergleichen mehr. Auch der Vergnügungspark 2011 kann mit Neuheiten und Attraktionen, aber auch beschaulichen Dingen aufwarten.

Festzeltbetrieb und Ausstellungen

Zum Vergnügen gehört auch Essen und Trinken. Dafür sorgen in erster Linie zwei große Bierzelte mit 10 000 Sitzplätzen der Festwirtsfamilien Fach und Papert, das Weinzelt der Familie Zeller, Biergärten, das Café in der Sportarena und der Karlsberghalle und eine große Zahl an Imbissständen. Zwischen Festplatz und Stadion liegt das Ausstellungsgelände. Zahlreiche Aussteller präsentieren Neuheiten aus ihrem Bereich. Ein Krämermarkt rundet das Angebot ab.

Großes Rahmenprogramm

Der Festzug des Gewerbes unter dem Motto „Crailsheimer Lösungen – für die Probleme der Welt“ bewegt sich am Samstag und Sonntag jeweils ab 10.30 Uhr durch die Crailsheimer Innenstadt und locken alljährlich Zehntausende von Besuchern an. Am Sonntag ist verkaufsoffen und viele Geschäfte werben mit speziellen Volksfest-Angeboten. Wem der Sinn eher nach sportlicher Unterhaltung steht, ist beim 39. Draislaufradrennen am Sonntag vor dem Festzug oder den Fußball- und Basketball-Spielen des TSV Crailsheim bestens aufgehoben. Die Gruppen aus den Partnerstädten treten in der Innenstadt auf und die Hundefreunde werden am Sonntag auf dem Sportgelände eine Vorführung geben.

Feuerwerk am Sonntagabend um 20.30 Uhr

Ein Höhepunkt ist das Feuerwerk am Sonntagabend um 20.30 Uhr, das von den Crailsheimer Majoretten um 20 Uhr am Sportgelände mit einem Leuchtstabauftritt eingeläutet wird. Zum Engel-Oldtimer-Treffen lädt über die Volksfesttage die heimische Engel-Brauerei ein.

Zahlreiche Sonderbusse und Sonderzüge fahren aus vielen Ortschaften der Region zum Crailsheimer Volksfest und wieder zurück. Fahrpläne zum Herunterladen gibt es auf folgenden Internetseiten:

Stadt Crailsheim http://p115418.typo3server.info/1976.0.html

Kreisverkehr Schwäbisch Hall http://www.vsh-sha.de/aktuelles/verkehr.htm

Programm und Infos gibt es auch im Internet auf der Seite www.crailsheim.de

Das offizielle Programm des Fränkischen Volksfests in Crailsheim:

16. bis 19. September 2011

Freitag, 16. September 2011:

14 Uhr: Eröffnung des Vergnügungsparks

18.30 Uhr: Fußballspiel AH TSV Crailsheim – Bilgoraj (Polen)

18 Uhr: Bieranstich im Engel-Zelt

Samstag, 17. September 2011:

6.30 Uhr: „Tagwache“ – Musikalisches Wecken, Bürgerwache Crailsheim 1830 e.V.

10.30 Uhr: Festzug des Gewerbes unter dem Motto „Crailsheimer Lösungen – für die Probleme der Welt“

15.30 Uhr: Folkloregruppe aus der Partnerstadt Pamiers in Frankreich auf dem Schweinmarktplatz

16 Uhr: Fußballspiel der Herrenfußball Bezirksligamannschaften TSV Crailsheim – ESV Crailsheim

Sonntag, 18. September 2011:

6.30 Uhr: „Tagwache“ – Musikalisches Wecken, Stadtkapelle Crailsheim

10 Uhr: 39. Drais-Laufrad-Rennen entlang den Festzugsstraßen

10.30 Uhr: Festzug des Gewerbes unter dem Motto „Crailsheimer Lösungen – für die Probleme der Welt“

12 Uhr: Jugend-Ländercup im Basketball in der Hakro-Arena

13 Uhr: Gospelkonzert der Evangelischen Allianz auf dem Schweinemarktplatz

14 Uhr: Frauenfußball 2. Bundesliga TSV Crailsheim – TSG 1899 Hoffenheim

15.30 Uhr: Jugendtheater aus der Partnerstadt Jurbarkas in Litauen auf dem Schweinemarktplatz

16 Uhr: Hundesportvorführung bei der Reithalle

20 Uhr: Leuchtstabauftritt der Majoretten

20.30 Uhr: Höhenbrillant-Feuerwerk

Montag, 19. September 2011:

4. Engel-Oldtimer-Tage

Der Vergnügungspark – ein sichtbares Zeichen des Fränkischen Volksfestes

„Ort des Feierns“ ist in erster Linie der Vergnügungspark, aufgebaut in Mitten der Stadt. Über 90 Schausteller sorgen mit ihren Fahrgeschäften, Buden, Ständen und Bierzelten dafür, dass das Fränkische Volksfest und der Vergnügungspark mit seinen 1000 Meter Frontlänge zu einem unvergesslichen Erlebnis wird.

Wenn der Duft von Zuckerwatte, gebrannten Mandeln und heißen Würstchen über den Crailsheimer Volksfestplatz weht und sich die neuesten Hightech-Fahrgeschäfte vor die Stadtsilhouette schieben, dann ist wieder Fränkisches Volksfest. Seit 171 Jahren feiern die Crailsheimer und mit ihnen eine Viertelmillion Gäste im Herzen der Stadt.

Das Fränkische Volksfest zählt mit zu den größten Heimat- und Brauchtumsfesten im Lande. Dies hat sich schon vor Jahrzehnten auch unter den Schaustellern herumgesprochen. So ist es zu erklären, daß die Inhaber neuester und attraktivster Fahr- und Schaugeschäfte den Weg nach Crailsheim finden. Abgesehen von der Tatsache, dass ganz Crailsheim jeweils im Zeichen des Volksfestes steht, steht für den Vergnügungspark, wie bei allen großen Volksfesten, ein dafür bestimmter Platz zur Verfügung: der „Volksfestplatz“ am Rande der Innenstadt. Hier erwarten den Besucher in diesem Jahr wieder rund 95 Fahrgeschäfte, Belustigungen, Verlosungen, Imbissstände, Bierzelte, Biergärten, usw. Der Vergnügungspark 2011 kann mit Neuheiten und Attraktionen, aber auch beschaulichen Dingen aufwarten. Erstmals wird in Crailsheim mit „The Tower Event Center“ das größte mobile Hochhaus seiner Art aufgebaut. Mit einer Gesamthöhe von 35 Meter bietet es Entertainment und einen phantastischen Blick auf die Stadt und den Festplatz für die Festplatzbesucher. Eine weitere Attraktion ist das Fahrgeschäft Transformer, welches nur für drehbegeisterte Fahrgäste geeignet ist. Erstmals baut ist das „Adventure Shuttle“, ein Simulator der Spitzenklasse. Das Laufgeschäft „Bigbamboo“ ist neu auf dem Markt und hat erst im Sommer die Reise begonnen. Man darf gespannt sein, wie der Karibik-Flair ankommt. Bekannt und bewährt sind die Geschäfte „Magic House“ und „Wilde Maus“, welche wieder ein Gastspiel geben. Seit vielen Jahren konnte wieder eine Co-Kart Bahn für das Fränkische Volksfest gewonnen werden. Der „Europa-Ring“ wird für interessante Rennen sorgen. Ein Fahrspaß für die ganze Familie ist die „Euro-Rutsche“. Wie der Name bereits sagt, wird hier auf 4 Bahnen aus 13 Meter Höhe über eine Strecke von 35 Metern nach unten gerutscht. Dies ist eine Belustigung für jung und alt. Alte Bekannte sind die Fahrgeschäfte Musikexpress, Wellenflug („Nürnberger Wellenflug“), Polyp, Autoskooter und selbstverständlich das Riesenrad als optischer Abschluss des Vergnügungsparks. Fester Bestandteil eines jeden größeren Vergnügungsparks ist „Hau den Lukas“. Dieses beliebte Vergnügen hat wieder seinen angestammten Platz im Zentrum des Vergnügungsparks.

Reichlich Gelegenheit zum Fahren gibt es wieder für die kleinen Besucher: Kinder-Wellenflieger, Vier-Säulen-Sportkarussell, Kinderkarussell, Kinderdoppelschleife , Mini-Boxauto, Babyflug, Reitbahn und Piraten-Trip. Wer dem Spiel und der Geschicklichkeit frönen will, kann dies an drei Verlosungen, drei Greifern und einer Vielzahl anderer Geschäfte, wie Büchsenwerfen, Camel-Derby, Pfeilwerfen, drei Schießständen, Rondo-Spiel, Eimerwerfen und einem Basketballspiel tun.

Zum Vergnügen gehört auch Essen und Drinken. Dafür sorgen in erster Linie zwei große Bierzelte mit 10 000 Sitzplätzen der Festwirtsfamilien Fach und Hägele, das vergrößerte Weinzelt der Familie Zeller, Biergärten, der „Horaffen-Treff“, eine Backstube, der Ausschank der Radsportler und eine große Zahl an Imbissständen. Zur Auswahl stehen dabei natürlich die klassischen Bratwürste, Heringsbrötchen, Steak, usw.. Der verwöhnte Gaumen kann aber beispielsweise auch Gyros und Kebab, Hamburger, Crepes, warme und kalte Fischspezialitäten, Pizza, Mais, Langos, Brezeln in allen Variationen und anderes mehr auswählen. Für den „Nachtisch“ bzw. für Schleckermäuler werden Eis und Süßwaren, Obst und glasierte Früchte (Liebesäpfel) angeboten. Wer die Ruhe sucht, kann sich in das Café Engel (Karlsberghalle) oder in das Merlins-Café in der Hakro-Arena zurückziehen. Auch der Vergnügungspark 2011 verspricht, wieder für jeden Geschmack etwas zu bieten. Insbesondere von der heiteren und gemütlichen Atmosphäre werden die Besucher quer durch alle Altersschichten in den Bann gezogen.

Die Volksfestausstellungen – eine Messe rund um Haus und Garten

Sie gehören seit den Anfängen zum Fränkischen Volksfest und sind attraktiv wie eh und je: die verschiedenen Volksfestausstellungen. Auf dem Freigelände zwischen Vergnügungspark und Sportgelände präsentieren sich 70 Firmen. Der Marktbereich vor dem Stadion weist 40 Händler auf. War es früher überwiegend eine Ausstellung landwirtschaftlicher Maschinen, so sind es heute in erster Linie Geräte und Baustoffe rund um Haus und Garten. Während der Volksfesttage, also vom 16. bis 19. September 2011, besteht wieder reichlich Gelegenheit, dem Trubel auf dem Festplatz zu entfliehen und sich auf den Ausstellungen umzuschauen.

„Eine Ausstellung ist eine zeitlich begrenzte Veranstaltung, auf der eine Vielzahl von Ausstellern ein repräsentatives Angebot eines oder mehrerer Wirtschaftszweige oder Wirtschaftsgebiete ausstellt und vertreibt oder über dieses Angebot zum Zweck der Absatzförderung informiert“. So definiert die Gewerbeordnung den Begriff der Ausstellung. Die jährliche Crailsheimer Volksfestausstellung wird dem durchaus gerecht. Mit 70 Ausstellern ist sie eine Veranstaltung, die sich durchaus sehen lassen kann. Das machen auch die Besucherzahlen deutlich. Das Angebot entspricht ebenfalls dem, was man sich von einer derartigen Ausstellung erwartet.

Zu einem wahren Renner hat sich der vor einigen Jahren etablierte Markt vor dem Stadion entwickelt. Dies gilt sowohl für die Händler, wie auch für die Besucher. Mit 40 Marktbeschickern ist die zur Verfügung stehende Fläche voll ausgereizt.

   Sende Artikel als PDF   

„Stuttgart 21 schiebt Südwest-Bahnverkehr aufs Abstellgleis“ – Kommentar des Bundestagsabgeordneten Harald Ebner (Grüne)

Zum Entwurf des Investitionsrahmenplan 2011 bis 2015 erklärt der Bundestagsabgeordnete Harald Ebner (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN) aus dem Wahlkreis Schwäbisch Hall-Hohenlohe, stellvertretendes Mitglied im Bundestags-Verkehrsausschuss:

Von Harald Ebner, Grünen-Bundestagsabgeordneter des Wahlkreises Schwäbisch Hall-Hohenlohe

Für Baden-Württemberg bedeutet der Entwurf des Investitionsrahmenplans (IRP), dass eine Reihe von wichtigen Schienenprojekten, die in der letzten Version noch enthalten waren, aufs Abstellgleis geschoben werden. Die Elektrifizierung der Südbahn (Ulm-Friedrichshafen-Lindau), die im letzten IRP noch eingestellt war, wird ganz gestrichen (140 Millionen Euro). Und auch die Gäubahn (Stuttgart-Singen-Grenze D/CH) mit einem Kostenvolumen von 162 Millionen Euro soll nicht gebaut werden. Und für das wichtigste europäische Ausbauprojekt, die Rheintalbahn zwischen Karlsruhe und Basel, werden in den nächsten Jahren gerade einmal 685 Millionen Euro eingeplant. Gebraucht werden aber mindestens noch 3,87 Milliarden Euro zur Fertigstellung. Es fehlen also rund 3,2 Milliarden Euro.

S21 und die Neubaustrecke Wendlingen-Ulm kannibalisieren den restlichen Bahnverkehr im Südwesten

Jetzt wird klar, was die Gegner des Milliardenprojekts Stuttgart 21 schon seit langem befürchten: S21 und die Neubaustrecke Wendlingen-Ulm kannibalisieren ganz offensichtlich den restlichen Bahnverkehr im Südwesten – und weit darüber hinaus. Denn die Rheintalbahn ist für den deutschen und europäischen Güterverkehr von großer Bedeutung. Wenn die Schweizer 2016 durch den Gotthardbasistunnel fahren können, wird die Rheintalbahn als entscheidender Anschluss noch lange nicht fertiggestellt sein.

Rheintalbahn landet auf dem Abstellgleis

Für uns ist es nicht akzeptabel, dass Stuttgart 21 mit seinem bescheidenen verkehrlichen Nutzen die gesamte Entwicklung des Schienenverkehrs in der Region finanziell komplett ausbremst. Es kann nicht sein, dass das umstrittene Großprojekt gegen den Willen großer Bevölkerungsteile durchgedrückt wird, während andere Projekte, über deren Notwendigkeit ein breiter Konsens besteht, auf dem Abstellgleis landen.

Zwangsdividende sollte in voller Höhe zur Steigerung der Schieneninvestitionen eingesetzt werden

Weitere 500 Millionen Euro an zusätzlichen Investitionsmitteln für die Schiene fehlen, weil sie von der Bahn AG als Zwangsdividende an den Bund gezahlt werden müssen. Dort verschwinden sie im allgemeinen Staatshaushalt. Wir fordern Bundesverkehrsminister Ramsauer auf, sich dafür einzusetzen, dass die Zwangsdividende in voller Höhe zur Steigerung der Schieneninvestitionen eingesetzt wird.

Weitere Informationen und Kontakt:

Büro Harald Ebner, MdB, Sprecher für Agrogentechnik, Fraktion BÜNDNIS 90/Die Grünen, Platz der Republik 1, 11011 Berlin

Internet: www.harald-ebner.de

Telefon: 030 / 227-73028

Fax: 030 / 227-76025

E-Mail: harald.ebner.ma11@bundestag.de

 

   Sende Artikel als PDF   

Linke Liste Konstanz fordert: „Bürgermeister Claus Boldt muss zurücktreten“ – Ehemaliger Sozialdezernent des Landkreises Schwäbisch Hall in arger Bedrängnis

In einer nichtöffentlichen Stiftungsratssitzung im April 2011 hat eine Mehrheit beschlossen, den ehemaligen Leiter des Zentrums für Innere Medizin, Gert Müller-Esch, im Eilverfahren zu entlassen. Mehrere Gemeinderäte, darunter auch die der Linken Liste, forderten damals, dass Müller-Esch die Möglichkeit eingeräumt werden solle, im Rat seine Sicht der Dinge darzulegen. Bürgermeister Claus Boldt erklärte daraufhin, man habe dies seitens der Verwaltung rechtlich geprüft, es sei nach Paragraf 33, Absatz 2 der Gemeindeordnung jedoch nicht möglich.

Von Holger Reile, DIE LINKE Liste Konstanz

Betroffener hätte im Gemeinderat sprechen können

Das Ergebnis der von den Stadträten Jürgen Wiedemann und Eberhard Roth beim Regierungspräsidium beantragten Überprüfung dieser Behauptung Boldts lässt nur zwei Schlussfolgerungen zu: Entweder kennen der Bürgermeister und seine Mitarbeiter die Gemeindeordnung nicht oder er hat den Gemeinderat belogen, um den Rauswurf so schnell und geräuschlos wie möglich über die Bühne zu bringen. Denn das Regierungspräsidium schreibt klipp und klar, dass die Gemeindeordnung durchaus die Möglichkeit bietet, Müller-Esch als „betroffene Person Gelegenheit zu geben, seine Auffassungen im Gemeinderat vorzutragen“.

Claus Boldt ist für die kommunale Demokratie inakzeptabel

Claus Boldt, der Konstanz schon im „Maultaschenfall“ zu trauriger Berühmtheit verholfen hatte, ist unserer Überzeugung nach damit endgültig untragbar geworden. Ob Unfähigkeit oder arglistige Täuschung – ein solcher Mann ist für die kommunale Demokratie inakzeptabel. Er muss abtreten.

Weitere Informationen und Kontakt:

http://die-linke-konstanz.de/content/view/19/57/

http://www.tmw-kn.com/blog/2011/09/10/ohrfeige-fur-die-rechtsgelehrten-der-stadt-konstanz/

http://www.seemoz.de/tag/burgermeister-claus-boldt/

http://www.suedkurier.de/region/kreis-konstanz/konstanz/Linke-fordern-Boldts-Ruecktritt;art372448,5107335

 

 

   Sende Artikel als PDF   

„SPD-Hohenlohe wählt zahlreiche Funktionäre“ – Kreisparteitag am Freitag in Neuenstein-Kirchensall

Der Kreisparteitag des SPD-Kreisverbands Hohenlohe findet am Freitag, 16. September 2011, ab 19 Uhr, im Landgasthof Wolf, Hauptstraße 25, in 74632 Neuenstein-Kirchensall statt.

Von Stefan Oetzel, SPD-Regionalgeschäftsführer Regionalzentrum Ostwürttemberg – Schwäbisch Hall – Hohenlohe

Als Tagesordnung ist vorgesehen:

1. Begrüßung – Grußworte

2. Konstituierung

n Präsidium

n Mandatsprüfungskommission

n Wahlkommission/en

3. Rechenschaftsberichte

n Kreisvorsitzender

n Kassierer

n Revisoren

4. Diskussion und Aussprache

5. Entlastungen

6. Neuwahlen

n Kreisvorsitzende/r

n zwei stellvertretende Kreisvorsitzende

n Schatzmeister/in

n Pressesprecher/in/Schriftführer/in

n Wahl der Beisitzer/innen im Kreisvorstand

7. Fortsetzung der Wahlen

Wahl der Delegierten für die Landesparteitage

8. Antragsberatung

9. Fortsetzung der Wahlen:

n zwei Revisoren/innen

n Schiedskommission

10. Verabschiedung ausscheidender Vorstandsmitglieder

11. Schlusswort der/s neu gewählten Kreisvorsitzenden

Weitere Informationen und Kontakt:

SPD-Regionalzentrum Ostwürttemberg – Schwäbisch Hall – Hohenlohe, Beim Hecht 1, 73430 Aalen

Telefon: +49 (0) 7361 – 6 15 35

Fax: +49 (0) 7361 – 680 769

Mobil: +49 (0) 172 – 73 18 678

Internet:

www.spd-hohenlohe.de

www.spd-sha.de

www.spd-ostalb.de

www.spd-heidenheim.de

www.warumspd.de

   Sende Artikel als PDF   

„Haus der Bildung eröffnet“ – Integrationsministerin Öney war zu Gast in Schwäbisch Hall

Aus einer Justizvollzugsanstalt wird in Schwäbisch Hall ein Zentrum der außerschulischen Bildung: Was auf den ersten Blick ungewöhnlich klingt, wurde mit dem Haus der Bildung nach zweijähriger Bauzeit und Investitionen von knapp zehn Millionen Euro im Stadtzentrum von Schwäbisch Hall eröffnet.

Von der Stadtverwaltung Schwäbisch Hall

Vier Hauptmieter: Volkshochschule, Musikschule, Stadtorchester und „pro familia“

Die neue Einrichtung direkt am Ufer des Kochers beherbergt die vier Hauptmieter Volkshochschule, Musikschule, Stadtorchester und „pro familia“, dazu die Bildungsregion und bietet in einem Wechselbüro Platz für weitere Anbieter. Das Gebäude wurde seit 1843 bis zu seiner Schließung 1996 als Justizvollzugsanstalt (JVA) genutzt und ist vielen Schwäbisch Hallerinnen und Hallern besser als „Kocherhotel“ bekannt. Nach dem Umzug der JVA in das Industriegebiet Stadtheide stand der Komplex in der Innenstadt leer. Verschiedene Nutzungskonzepte wurden diskutiert. Durchgesetzt hat sich die Einrichtung eines außerschulischen Bildungszentrums.

Kocherquartier – das größte Bauprojekt in der Kernstadt seit dem großen Stadtbrand 1728

In seiner Rede zur Eröffnung auf dem Dietrich-Bonhoeffer-Platz betonte Oberbürgermeister Hermann-Josef Pelgrim nochmals die Bedeutung des Projekts für die Entwicklung der Innenstadt. Hatte man Ende März das Kocherquartier eröffnet, folgte im Juli die Einweihung des neuen Zentralen Omnibusbahnofs (ZOB) und nun Mitte September das Haus der Bildung. Damit ist die Entwicklung des Vorhabens Kocherquartier vollendet – das wohl größte Bauprojekt in der Kernstadt seit dem großen Stadtbrand 1728. Dennoch merkte der Oberbürgermeister an, dass damit keineswegs die Entwicklung der Innenstadt abgeschlossen sei: „Der Blick über den ZOB hinaus zeigt uns die weiteren Vorhaben. Als nächste Maßnahme stehen die neuen Standorte der Polizei und der Feuerwehr an. Und auch die Gestaltung des Haalplatzes ist noch nicht abschließend geklärt, ebenso wie die weitere Nutzung der Weilerwiese“, so Pelgrim.

Konzeptionell „wäre im Haus in viele Richtungen noch einiges möglich“

Bettina Wilhelm, Erste Bürgermeisterin der Stadt Schwäbisch Hall, zeigte sich hoch erfreut über das neue Zentrum außerschulischer Bildung in der Stadt. Zwar sei die bauliche Entwicklung nun abgeschlossen, konzeptionell wäre aber im Haus selbst in viele Richtungen noch einiges möglich. Unter dem Schlagwort „Bildung im Herzen der Stadt“ betonte Wilhelm nochmals die zentrale Lage der neuen Einrichtung und als wichtigen Charakterzug die Offenheit des Gebäudes: „Bildung wird gelebt, Menschen und Institutionen können sich begegnen.“ Auch OB Pelgrim unterstrich die Offenheit des Hauses. „Auf 3.300 Quadratmeter findet man Bildungsangebote, Beratung und Informationen für Jung und Alt, für Männer und Frauen, für Menschen mit und ohne Behinderungen, für Menschen mit und ohne Migrationshintergrund. Ich danke allen Beteiligten für ihr Engagement und wünsche bei der zukünftigen Arbeit viel Erfolg“, so Pelgrim.

Baden-württembergische Integrationsministerin Bilkay Öney bei der Eröffnung

Während die Eröffnung mit Festvorträgen, unter anderem durch Professor Dr. Gerhard de Haan von der FU Berlin, einer Podiumsdiskussion und einer After-Opening-Party umrahmt wurde, stand am Folgetag das Gebäude und dessen Geschichte im Mittelpunkt. Als ein Bestandteil des Tages des offenen Denkmals konnten die Besucherinnen und Besucher bei einem vielfältigen Programm die Mieterinnen und Mieter und das Haus an sich kennenlernen. Zu Gast war auch die baden-württembergische Integrationsministerin Bilkay Öney, die ein Grußwort im Haus der Bildung sprach, bevor sie dann bei einer Führung das Gebäude kennenlernte. Im Anschluss besichtigte Öney noch zusammen mit OB Pelgrim die Moschee im Rollhof. Schon mittags hatte sie mit dem Oberbürgermeister, der Ersten Bürgermeisterin Bettina Wilhelm, einem Vertreter des Landkreises, der türkischen Gemeinde, von AWO, Caritas und einer Vertreterin der Diakonischen Bezirksstelle, dem Geschäftsführer der Agentur für Arbeit in Schwäbisch Hall, Guido Rebstock, der SPD-Europaabgeordneten Evelyne Gebhardt und der Leiterin des Goethe-Instituts in Schwäbisch Hall, Barbara Malchow-Tayebi, zu integrations- und migrationspolitischen Themen gesprochen. Für die Ministerin bestand dabei die Möglichkeit, einen Einblick der Aktivitäten vor Ort zu bekommen. Ihre Gesprächspartner konnten Bilkay Öney ihre Sicht der Dinge zu verschiedenen Problemlagen mitteilen. So wiesen sie daraufhin, dass in der Vergangenheit oftmals sehr erfolgreiche Programme zur Integrationsarbeit nicht weitergeführt wurden. Für die Ministerin war das Gespräch eine gute Gelegenheit, sich ein Bild der Gegebenheiten und Probleme vor Ort zu machen und die Anregungen für die weitere Arbeit aufzugreifen.

Weitere Informationen und Kontakt:

Stadtverwaltung Schwäbisch Hall, Am Markt 6, 74523 Schwäbisch Hall

Telefon: 0791/751-245

Fax: 0791/751-466

Internet: www.schwaebischhall.de

   Sende Artikel als PDF   

„Großtransport für ein Gefängnis“ – Ortsarrest Dörzbach kommt ins Freilandmuseum Wackershofen

Ein auf den ersten Blick unscheinbarer Bau geht am Mittwoch, 14. September 2011, auf große Reise: Das Gebäude des ehemaligen Ortsarrests aus Dörzbach wird in einem Stück auf einen Tieflader gehoben und als überbreiter Schwertransport über 35 Kilometer nach Wackershofen befördert. Dort im Freilandmuseum wird es am nächsten Tag auf das vorbereitete Fundament gesetzt.

Von der Stadtverwaltung Schwäbisch Hall

Ortsarrest gehörte früher zu einem würrtembergischen Dorf dazu

Damit erhält Wackershofen ein weiteres wichtiges historisches Gebäude, das seit langem auf seiner Wunschliste gestanden hat. In der württembergischen Zeit gehörte der Ortsarrest zu einem Dorf genauso dazu wie das Gemeindebackhaus, die Schafscheune oder das Spritzenhaus. Das Freilandmuseum hat seit Beginn seiner Aufbauplanung nach so einem original erhaltenen Beispiel gesucht und ist jetzt in Dörzbach im Hohenlohekreis fündig geworden. Das kleine Fachwerkgebäude ist um 1820 neu erbaut worden. Von außen ist es gut an den vergitterten Fenstern zu erkennen. Im Innern besaß das Gebäude zwei Zellen, von denen sich eine weitgehend original erhalten hat.

Vor Ort muss das Gebäude von außen und innen gerichtet werden

Die fachgerechte Vorbereitung für den Abbau wurde in großen Stücken von der Beschäftigungsgesellschaft „inab“ aus Schwäbisch Hall erledigt, den Transport übernimmt die auf solche Fälle spezialisierte Firma Fischer aus Enslingen. Vor Ort muss das Gebäude von außen wie von innen gerichtet werden, auch wenn es bis auf das Dach in einem Stück unzerlegt nach Wackershofen gelangt. Diese Restaurierungsarbeiten werden im Frühjahr abgeschlossen sein, so dass das neue Gebäude wohl ab April/Mai 2012 für die Besucherinnen und Besucher offen stehen wird.

Weitere Informationen der Stadtverwaltung Schwäbisch Hall zum Transport des ehemaligen Dörzbacher Gefängnisses:

Am Mittwoch, 14. und Donnerstag, 15. September 2011 wird der Dorfarrest aus Dörzbach in das Hohenloher Freilandmuseum nach Schwäbisch Hall-Wackershofen transportiert.

Die Transportzeiten:

Mittwoch, 14. September:

16 Uhr bis 17 Uhr: Verladung in Dörzbach

24 Uhr: Abfahrt Schwertransport

Donnerstag, 15. September:

7 Uhr bis 8 Uhr: Abladen und Aufstellung auf dem vorbereiteten Fundament

Weitere Informationen und Kontakt:

Stadtverwaltung Schwäbisch Hall,  Am Markt 6, 74523 Schwäbisch Hall

Telefon: 0791/751-245

Fax: 0791/751-466

Internet: www.schwaebischhall.de

   Sende Artikel als PDF   

„Griechenland-Berichterstattung der Südwestpresse: Selektive Wahrnehmung und soziale Eiseskälte“ – Leserbrief von Paul Michel aus Schwäbisch Hall

„Ihr Artikel `Griechen sparen zu wenig´ ist selektiv in der Wahl der Fakten und schlichtweg zynisch“, schreibt Paul Michel aus Schwäbisch Hall über einen Text in der Südwestpresse. Paul Michel weiter: „Den Meinungen selbsternannter Zuchtmeister der Griechen aus CDU/CSU und FDP wird breiter Raum gegeben. Der Wirklichkeit wird das nicht gerecht.“ Hohenlohe-ungefiltert veröffentlicht unten den Leserbrief von Paul Michel.

Leserbrief von Paul Michel aus Schwäbisch Hall

Griechen werden nicht als gleichberechtigte Partner behandelt

Die scheinbar sachlich daherkommende Feststellung des FDP-Generalsekretärs („Wir bestehen darauf, dass die Verträge erfüllt werden“) unterstellt, dass die Verträge zwischen gleichwertigen Partnern abgeschlossen wurden. Das ist nicht der Fall. Richtiger wäre es, von Diktaten der Troika aus IWF, EU-Kommission und Europäischer Zentralbank (EZB) nach dem Motto „Friss oder Stirb!“ zu sprechen.

Soziales Elend hat dramatisch zugenommen

Die von Merkel und Sarkozy verordneten Spardiktate haben für weite Teile der griechischen Bevölkerung ein dramatisches Absinken des Lebensstandards zur Folge. In den vergangenen 18 Monaten verloren die einfachen Leute in Griechenland fast ein Fünftel ihres Einkommens. Arbeitslosigkeit und soziales Elend haben dramatisch zugenommen. Da verwundert es kaum noch, dass in Griechenland, seit Beginn der Krise, die Zahl der Selbstmorde um 40 Prozent gestiegen ist. Die Berenberg Bank bezeichnet das griechische Sparprogramm als „die wahrscheinlich härteste fiskalische Anpassung, die je in einem westlichen Land“ stattgefunden habe.

Gestörte Wahrnehmung

Es zeugt von sozialer Eiseskälte, wenn FDP-Generalsekretär Lindner die Menschen in Griechenland nun noch mehr bluten lassen will. Es zeugt von völlig gestörter Wahrnehmung, wenn selbiger Herr mit drohendem Unterton klagt, die europäische Solidarität sei gefährdet, wenn er und das von ihm vertretene Klientel den Griechen nicht tiefer in die Taschen greifen dürfen und im gleichen Atemzug die Verweigerung der Zahlungen aus bereits beschlossenen „Rettungspaketen“ androht.

Hier im Lande geben offenbar die Wahnsinnigen den Ton an

Ihrer Zeitung ist vorzuwerfen, dass sie solchen Unsinn unkommentiert wiedergibt. Es ist doch allgemein bekannt, dass die Nutznießer der Rettungspakete nicht die einfachen Menschen in Griechenland sind, sondern die Gläubiger, auf deren Konto die Milliarden landen – und das sind nicht zuletzt deutsche Banken. Ihre Zeitung hält es zudem nicht für erwähnenswert, worüber immerhin die „Financial Times Deutschland“ (FTD) berichtet: Die griechische Wirtschaft ist nicht zuletzt wegen der von der Troika verordneten Sparpakete stärker als erwartet eingebrochen. Und Fakt ist: Wenn die Wirtschaft schrumpft, brechen die Steuereinnahmen weg und Sozialabgaben steigen trotz massiver Kürzung von Leistungen. Die FTD zitiert den Chefvolkswirt der Berenberg Bank mit den Worten: „Griechenland spart sich derzeit fast zu Tode – ihnen ein weiteres Sparpaket aufzuerlegen wäre schlichtweg Wahnsinn.“ Hier im Lande geben aber offenbar die Wahnsinnigen den Ton an.

 

   Sende Artikel als PDF   

„Viele Menschen leiden am `Ich-will-davon-nichts-wissen-Syndrom´“ – Kommentar von Roman Schmitt zum „drohenden finanziellen Ruin der Gesellschaften“

Ich hatte in den letzten Wochen wenig Motivation, kritische Hintergundinformationen zu versenden. Wie man am Beispiel Mobilfunk sehen konnte und kann, leiden zu viele Mitmenschen am „ich-will-davon-nichts-wissen-Syndrom“.

Von Roman Schmitt, Kirchberg/Jagst

Erwachsenen und Gesellschaften können scheinbar als Kollektiv nur durch großes Leid lernen

In unserer Verwandtschaft gibt es eine junge Mutter, die bereits zwei mal am offenen Gehirn wegen Tumorbildung operiert werden musste, und zwar genau an der Telefonierseite. Als wir ihr vorschlugen, das mobile Telefonieren mal bleiben zu lassen, meinte sie: „Ich habe schon immer so telefoniert. Das macht nichts.“ Ich war schockiert und konnte darauf nichts erwidern. Eine solche „ich-will-davon-nichts-wissen-Einstellung“ scheint auch für das Thema finanz-„politische“ Zukunft zu gelten. Jedenfalls kann ich weder Empörung noch Protest in nennenswerten Umfang erkennen. Trotz der Besorgnis erregenden Entwicklungen. Die übliche Unterschriftenlisten werden herumgereicht. Einige kritische Artikel erscheinen im Internet. Es ist wie bei der Kindererziehung: Das Kind muss sich die Hand erst an der heißen Kaffeekanne verbrennen. Dann geschieht der Lernprozess. Offenbar können auch die Erwachsenen und Gesellschaften als Kollektiv nur durch großes Leid lernen. Obwohl es sich vor unser aller Augen abzeichnet. Wie bei Asbest, „Holzschutz“mitteln, Atom, Mobilfunk – und jetzt offenbar bei dem drohenden finanziellen Ruin der Gesellschaften, den möglicherweise unsere Kinder und Enkel werden ausbaden müssen.

Mitbürgerliche Grüße sendet Ihnen Roman Schmitt.

Bilden Sie sich Ihr eigenes Urteil vom ENTWURF FÜR EINEN VERTRAG ZUR EINRICHTUNG DES EUROPÄISCHEN STABILITÄTSMECHANISMUS (ESM):

zwischen

DEM KÖNIGREICH BELGIEN, DER BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND, DER REPUBLIK ESTLAND, IRLAND, DER HELLENISCHEN REPUBLIK, DEM KÖNIGREICH SPANIEN, DER FRANZÖSISCHEN REPUBLIK, DER ITALIENISCHEN REPUBLIK, DER REPUBLIK ZYPERN, DEM GROßHERZOGTUM LUXEMBURG, DER REPUBLIK MALTA, DEM KÖNIGREICH DER NIEDERLANDE, DER REPUBLIK ÖSTERREICH, DER PORTUGIESISCHEN REPUBLIK,  DER REPUBLIK SLOWENIEN, DER SLOWAKISCHEN REPUBLIK, DER REPUBLIK FINNLAND

http://www.peter-bleser.de/upload/PDF-Listen/E-Mail-Info_Eurostabilisierung/Entwurf_Vertrag_ESM.pdf

Die Online-Ausgabe der Tageszeitung „Die Welt“ berichtete vor kurzem unter der Überschrift „Video enthüllt verborgene Ziele der Euro-Rettung“ über das Enthüllungsvideo von Abgeordneten-Check.de zum ESM-Vertrag und der EU-Schuldenunion. Zugleich sandte die Welt-Redaktion das Video an alle Abgeordnete mit der Bitte um eine Stellungsnahme, die aber unisono verhalten blieben.

http://www.abgeordneten-check.de/artikel/646-video-enthullt-verborgene-ziele-der-euro-rettung.html

Michael Mross kommentiert (kleiner Auszug):

„Der ESM bedeutet nichts anderes als die totale Selbstaufgabe der nationalen Souveränität und die völlige Aufgabe von demokratischen Rechten. Die Konsequenzen und die Tragweite dieses Vertrages ist den meisten Menschen offenbar immer noch nicht bewusst. Die Medien schweigen. Dank ESM bestimmen in Zukunft nicht mehr nationale Parlamente sondern ein geheimnisvoller „Gouverneursrat“ die Geschicke einzelner Nationen. Dieser kann praktisch unbegrenzt Gelder von den Staaten fordern. Der Gouverneursrat entscheidet, wohin die Gelder fließen. Der Gouverneursrat kann machen, was er will. Er kann nicht verklagt werden.“ {…)

Was tun?

Die Bürgerbewegung Zivile Koalition e. V. hat unter Führung ihrer Vorsitzenden Beatrix von Storch am 4. September 2011 die 100.000. Petition gegen die EU-Schuldenunion (ESM-Vertrag) über Abgeordneten-Check.de gesammelt. Insgesamt wurden damit bis dato 102.000 Petitionen an die 620 Abgeordneten des Deutschen Bundestages versandt.“

Der gesamte Kommentar von Michael Mross ist auf folgender Internetseite zu lesen:

http://www.mmnews.de/index.php/wirtschaft/8479-stopp-esm

   Sende Artikel als PDF   

„Die IG Metall will in der Region weiter wachsen“ – Arno Siebert leitet das Projekt „Zuwachsräume Tauber-Hohenlohe“

Beschäftigte in Betrieben, die bisher keinen Betriebsrat gewählt haben, sind die Zielgruppe des bundesweiten IG Metall-Projekts „Zuwachsräume“. Für die Region Tauber-Hohenlohe verstärkt seit diesen Monat Arno Siebert als „Organizer“ das Team der IG Metall Schwäbisch Hall.

Von der IG Metall Schwäbisch Hall

Arno Siebert knüpft Kontakte und ist Ansprechpartner für Arbeitnehmer, die sich zukünftig stärker für ihre Interessen einsetzen wollen. Der 42-jährige Siebert kommt aus Marburg und hat als Betriebratsvorsitzender eines Elektrobetriebs Erfahrungen in der Gewerkschaftsarbeit gesammelt. „Wir sind so stark, wie die Anzahl unserer Mitglieder und die Bereitschaft der Menschen, sich für ihre Interessen zu engagieren. Diese Stärke wollen wir im Interesse der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer weiter ausbauen“, erklärt Heidi Scharf, 1. Bevollmächtigte der IG Metall Schwäbisch Hall das Projekt.

Weitere Informationen und Kontakt:

Arno Siebert ist unter der Telefonnummer: 0791-950 280 und 0160-5331018 oder E-Mail: arno.siebert@igmetall.de zu erreichen.

Die IG Metall Schwäbisch Hall im Internet:

http://www.schwaebisch-hall.igm.de/

Tipps für neue Auszubildende:

http://www.schwaebisch-gmuend.igm.de/news/meldung.html?id=46529

   Sende Artikel als PDF