„Beste schwäbische Rockband“ – Grachmusikoff spielt am Samstag, 2. Juli 2011, in Schrozberg-Bovenzenweiler

Zum 10-Jährigen: Scheunenfest mit Grachmusikoff bei Feuchters in Schrozberg-Bovenzenweiler. Grachmusikoff spielt dort am Samstag, 2. Juli 2011, ab 19 Uhr.

Von Hans-Joachim Feuchter, Schrozberg-Bovenzenweiler

Zehn Instrumente kommen zum Einsatz

Als extrem vielseitige Band ist Grachmusikoff „a class of its own“. Georg und Alex (der mit dem „Schwoißfuaß“) Köberlein und Hansi Fink, alias Igor, Boris und Nikita Grachmusikof stehen stilistisch und konzeptionell für „total gehobene Unterhaltung“. Zusammen genommen beherrschen die drei nicht mehr und nicht weniger als zehn Instrumente, die trotz gewisser Vorlieben allesamt zum Einsatz kommen. Zahlreiche Rundfunk- und Fernsehsendungen und insgesamt elf Alben belegen die Ausnahmeposition dieser Kapelle zwischen Blues, Brachial-Rock und Blödeleien. 27 Jahre Bühnenpräsenz haben die drei hinter sich und sind kein bisschen müde – im Gegenteil. Nach wie vor sehen sie sich als „fleischgewordenes Monument schwäbischer Volkskultur“.

Gutscheine für eine Brunch-, Candlelight- und Kulturveranstaltung

Hans-Joachim Feuchter, Chef des Hauses in Schrozberg-Bovenzenweiler, der die drei aus seinen frühen musikalischen Tagen gut kennt, hat das Trio für Samstag, 2. Juli 2011, ab 19 Uhr zum Jubiläums-Scheunenfest geladen. Gefeiert wird das 10-jährige Jubiläum der Eventkneipe mit dem besonderen Ambiente. Los geht´s ab 19 Uhr. Anmeldungen sind wie immer erwünscht, aber nicht Voraussetzung für ein gelungenes Wochenende am 2. Juli in Schrozberg – Bovenzenweiler. Zur Feier des Tages und als großes Dankeschön an ihr Gastpublikum verlosen die Feuchters Gutscheine für eine Brunch-, Candlelight- und Kulturveranstaltung.

 

 

 

 

 

 

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„Ein Kernbereich grüner Politik“ – Harald Ebner ist neuer GRÜNEN-Sprecher für Agro-Gentechnik

Der neue baden-württembergische Bundestagsabgeordnete Harald Ebner (BÜNDNIS 90 / DIE GRÜNEN) aus dem Kreis Schwäbisch-Hall wurde am Dienstagabend von der GRÜNEN-Bundestagsfraktion zu ihrem neuen Sprecher für Agrogentechnik gewählt. Außerdem wird Ebner ordentliches Mitglied im Bundestagsausschuss für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz und stellvertretendes Mitglied im Ausschuss für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung.

Von Angela Kohls, Bündnis 90/Die Grünen

Engagement für eine gentechnikfreie Land- und Lebensmittelwirtschaft

Harald Ebner war am 25. Mai 2011 für Alexander Bonde in den Bundestag nachgerückt, der das Mandat wegen seines neuen Amtes als baden-württembergischer Landesminister für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz niedergelegt hatte. „Das Engagement für eine gentechnikfreie Land- und Lebensmittelwirtschaft ist wie das Atomthema ein Kernbereich grüner Politik. Ich bedanke mich bei der Fraktion für das Vertrauen, das sie mir mit der Zuweisung dieser wichtigen Funktion entgegenbringt“, sagte Harald Ebner nach seiner Wahl.

Massive Umwelt- und Gesundheitsschäden beim Anbau herbizid-toleranter Gen-Pflanzen in Südamerika

Aktuelles Thema im Bereich Agrogentechnik ist die Frage des nützlichen oder schädlichen Beitrags gentechnisch manipulierter Pflanzen zur Lösung der Welternährungs- und der Klimakrise. Aktuell häufen sich Hinweise auf massive Umwelt- und Gesundheitsschäden beim Anbau herbizid-toleranter Gen-Pflanzen in Südamerika. Vor allem über Importfuttermittel können Rückstände des Pestizids Glyphosat auch in unsere Lebensmittelkette gelangen. Angesichts dieser Risiken sieht Harald Ebner große Chancen in der Produktion von gentechnikfreien Lebensmitteln – gerade auch in der Premiumregion Baden-Württemberg: „Hier droht die Bundesregierung einen echten Zukunftsmarkt für hochwertige Qualitätsprodukte zu verschlafen. Hohenlohe hat sich dagegen schon längst zukunftsweisend zur gentechnikfreien Region erklärt.“

Attraktiver öffentlicher Nah- und Regionalverkehr für Hohenlohe

In seiner Heimatregion setzt sich Ebner außerdem für einen attraktiven öffentlichen Nah- und Regionalverkehr ein. Dafür sei allerdings keine Tieferlegung des Stuttgarter Hauptbahnhofs erforderlich, so der S-21-Gegner: „Die Milliarden könnte und sollte die Bahn weitaus sinnvoller in der Fläche investieren, statt sie in der Landeshauptstadt zu vergraben“. Mit der grün-roten Landesregierung sieht Harald Ebner die Zukunft der Bahnstrecken im Kreisgebiet Schwäbisch-Hall wie etwa Tauber- und Murrbahn optimistisch: „Es ist erklärte Absicht der neuen Landesregierung, Ausbau- und Elektrifizierungsprojekte voranzutreiben“, so das neue stellvertretende Verkehrsausschuss-Mitglied, „und das werden wir mit dem entsprechenden politischen Druck auf die Bahn auf Bundesebene unterstützen“.

Kontaktdaten von Harald Ebner im Bundestag:

Harald Ebner MdB, Bundestagsfraktion Bündnis 90/Die Grünen, Platz der Republik 1, 11011 Berlin

Telefon: 030 / 227 73025

Fax: 030 – 227 76025

E-Mail: harald.ebner@bundestag.de

Neues von Harald Ebner auf Twitter:

http://twitter.com/ebner_sha

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„Vom Baden wird abgeraten!“ – Gemeinde Fichtenau warnt inzwischen vorm Baden im Storchenweiher in Lautenbach

Inzwischen wurden am „Storchenweiher“ in Fichtenau-Lautenbach Schilder mit der Warnung „Kein Badegewässer! Vom Baden wird abgeraten!“ aufgestellt.

Von Wolfgang Moser, Fichtenauer Forum

Siehe dazu das „Update“ zu http://fichtenauerforum.blogspot.com/2011/06/storchenweiher-alarmstufe-rot.html

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„Mobilfunkkritische Bücher müssen auf Grund des öffentlichen Drucks wieder in die Bücherei“ – Bürgerinitiativen kritisierten „Gaildorfer Bücherzensur“

Mitglieder regionaler Bürgerinitiativen gegen Mobilfunk nehmen Stellung zur „Gaildorfer Bücherzensur“. Mobilfunkkritische Bücher müssen aufgrund des öffentlichen Drucks wieder in die Gaildorfer Bücherei gestellt werden.

Von Beate Braun, Michelbach/Bilz und Ulrike Hölzel, Gaildorf

Rechtlich legitimierte Willkür

Die Dienstaufsichtsbeschwerde gegen Bürgermeister Eggert wurde vom Landratsamt Schwäbisch Hall zurückgewiesen. Die Bürgerinitiativen bedauern dies und weisen darauf hin, dass nur aufgrund des öffentlichen Drucks die von Bürgermeister Eggert entfernten Bücher wieder in die Bücherei eingestellt wurden. Das Landratsamt Schwäbisch Hall weist in einem Schreiben an den Beschwerdeführer, Herrn Geiger aus Fellbach, dessen Dienstaufsichtsbeschwerde gegen Bürgermeister Eggert zurück. Wir bedauern, dass die vorgesetzte Behörde das Vorgehen des Bürgermeisters als „ausdrücklich nicht zu beanstanden“ einstuft. Das bedeutet im Klartext: Nach der Auslegung des Landratsamts hat jeder Bürgermeister die absolute Kontrolle über das Medienangebot seiner öffentlichen Bibliothek. Diese Einschätzung seitens der Rechtsaufsichtsbehörde zeigt klar auf, wie notwendig kritische Bürger und Initiativen als Gegengewicht gegen derartige rechtlich legitimierte Willkür der politisch Verantwortlichen sind.

Bürgermeister wollte seine Aktion nachträglich legitimieren lassen

Die auf Anordnung von BM Eggert vor sechs Monaten entfernten Bücher der Autoren Dr. Hans-Christoph Scheiner, Facharzt in München, und Thomas Grasberger/Franz Kotteder, Journalisten, wurden wieder in die Stadtbücherei Gaildorf eingestellt. Bürgermeister Eggert hatte mit seinem Eingriff in das Bücherangebot Einseitigkeit geschaffen, indem er die genannten Bücher und weitere Bücher aus der öffentlichen Bibliothek entfernen und stattdessen zwei Bücher eines umstrittenen Wissenschaftlers, A. Lerchl, einstellen ließ, welcher wegen seiner Nähe zur Mobilfunkindustrie von der WHO im Herbst 2010 als befangen eingestuft wurde. Damit setzte sich BM Eggert selbst über die von ihm mit beschlossene Präambel der Büchereiordnung hinweg, mit der er (nachträglich) das Bücherverbot öffentlich legitimieren wollte.

Ulrike Hölzel, 1. Vorsitzende der Bürgerinitiative Risiko Mobilfunk Gaildorf

Beate Braun, Kreisrätin im Landkreis Schwäbisch Hall

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„Mobilfunkkritiker Gerhard Geiger erhielt 2004 das Bundesverdienstkreuz“ – Stephan Schall, alias Spatenpauli, zweifelt die Verleihung an

Die Verleihung des Bundesverdienstkreuzes an den ehemaligen CDU-Kommunalpolitiker Gerhard Geiger und Mobilfunkkritiker aus Fellbach bezweifelt der Kommentator Stephan Schall, alias Spatenpauli aus München. Recherchen von Hohenlohe-ungefiltert haben ergeben, dass Gerhard Geiger, aktuell ÖDP-Kreistagsmitglied im Rems-Murr-Kreis, im Jahr 2004 das Bundesverdienstkreuz erhalten hat.

Von Ralf Garmatter, Hohenlohe-ungefiltert

„Praktische Vernunft und unkonventionelle Wege“

Im Fellbacher Stadtanzeiger, vom 5. Februar 2004, ist unter anderem folgendes nachzulesen:

„Gerhard Geiger sei so etwas wie der `One-Man-Petitionsausschuss´ des Fellbacher Gemeinderats, der mit praktischer Vernunft auch unkonventionelle Wege aufzeige und der es der Verwaltung, dem politischen Gegner, aber auch den eigenen Parteifreunden nicht immer leicht mache. Streitbar und eigenwillig, offene Worte und harte Auseinandersetzungen nicht scheuend, gehe es ihm stets um die Sache, nicht aber um persönliche Motive oder die Herabsetzung anderer Menschen.“

Gerhard Geiger (1933 geboren) ist inzwischen aus der CDU ausgetreten, weil er deren Politik nicht mehr mittragen wollte und nimmt sein Kreistagsmandat für die ÖDP wahr.

Der Artikel des Fellbacher Stadtanzeigers über die Verleihung des Bundesverdienstkreuzes an Gerhard Geiger als PDF-Datei: Fellbacher_Stadtanzeiger

Das Landratsamt Waiblingen verschickte über die Verleihung des Bundesverdienstkreuzes an Gerhard Geiger folgenden Pressebericht als PDF-Datei: Presseartikel_BVK_Geiger

Weitere Informationen zur Mobilfunkdiskussion in Gaildorf im Internet:

“Ein Mann fühlt sich vom Redaktionsleiter der Gaildorfer Rundschau öffentlich verleumdet” – Der “Geschädigte” verlangt eine schriftliche Entschuldigung binnen einer Woche https://www.hohenlohe-ungefiltert.de/?p=11282

“Tetrafunk und Bücherzensur: Die Verteidigungslinie steht” – Lokalzeitungen biedern sich dem Gaildorfer Bürgermeister an https://www.hohenlohe-ungefiltert.de/?p=11270

“Eigentlichen Skandal verschleiert” – Bürgerinitiativen gegen Mobilfunk kritisieren Gaildorfer Bürgermeister https://www.hohenlohe-ungefiltert.de/?p=11251

“Warum ließ der Gaildorfer Bürgermeister mobilfunkkritische Bücher aus der Stadtbücherei entfernen ?” – Offener Brief an Bürgermeister Eggert https://www.hohenlohe-ungefiltert.de/?p=11238

Weitere Informationen im Internet zu Stephan Schall, alias Spatenpauli und das Internetforum IZgMF:

Die Aufdeckung der Manipulationsmethoden des IZgMF: http://iddd.de/umtsno/izgmfVorsichtSpezial.htm

Ursprünglicher Kommentar von Spatenpauli auf Hohenlohe-ungefiltert:

Spatenpauli
23. Juni 2011 at 19:03

Im Vorspann des Artikels steht:

“Der Streit ist da. Gerhard Geiger, Kreisrat in Rems-Murr und Träger des Bundesverdienstkreuzes, hat Dienstaufsichtsbeschwerde gegen Bürgermeister Eggert erhoben …”

Woher kommt die Information, Herr Gerhard Geiger habe das Bundesverdienstkreuz erhalten? Ich habe mehrere mir zugänglichen Websites danach befragt, etwa …

http://de.wikipedia.org/wiki/Liste_von_Tr%C3%A4gern_des_Bundesverdienstkreuzes

http://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Tr%C3%A4ger_des_Verdienstordens_der_Bundesrepublik_Deutschland

… bin aber nirgendwo auf Herrn Gerhard Geiger gestoßen.

Laut Google ist es so, dass die Behauptung Gerhard Geiger sei Träger des Bundesverdienstkreuzes nur auf der Website von Hohenlohe-ungefiltert zu finden ist, abgesehen von einer zweiten Website, die hier abgeschrieben haben muss – denn die sogenannte Pressemitteilung der Gaildorfer Bürgerinitiativen wurde online sonst von keiner anderen Website publiziert.

Nun frage ich mich, wer irrt hier?

Anmerkung von Hohenlohe-ungefiltert:
Spatenpauli, vergessen Sie nicht folgenden Zusatz der Wikipedia-Seite zum Thema Bundesverdienstkreuz mitzuteilen:
“Hinweis: Aufgrund der hohen Zahl der Träger ist eine vollständige Auflistung der Träger nicht angestrebt.”

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„Ein Mann fühlt sich vom Redaktionsleiter der Gaildorfer Rundschau öffentlich verleumdet“ – Der „Geschädigte“ verlangt eine schriftliche Entschuldigung binnen einer Woche

Eine schriftliche Entschuldigung wegen „öffentlicher Verleumdung“ verlangt Gerhard Geiger aus Fellbach vom Redaktionsleiter der Lokalzeitung Rundschau Gaildorf, Klaus-Michael Oßwald.

Offener Brief von Gerhard Geiger aus Fellbach

Sehr geehrter Herr Osswald,

mir liegt Ihre Darstellung aus dem Haller Tagblatt vor, in der Sie mich öffentlich der Verhöhnung von Naziopfern beschuldigen. Ich weise diese Unterstellung als bloße Beleidigung zurück.

Ich fordere Sie auf, diese Ihre „anspruchsvolle“ Verleumdung zu unterlassen, diese Beschimpfung auch nicht mehr zu wiederholen; ergo diesen Mißgriff binnen einer Woche schriftlich zurücknehmen.

Ich verwahre mich in aller Form gegen diese obskure Interpretation – und stelle vorsorglich Strafanzeige wegen öffentlicher Verleumdung – auch Selbstanzeige wegen Verhöhnung von Naziopfern – dank Ihrer Darstellung.

Bestenfalls wird durch Ihre Darstellung das Gegenteil belegt: Stellt sich nach normaler Semantik der deutschen Sprache, nur – DIE Frage – wieweit Sie dank medienzentralem Zugang – das Entfernen von wissenschaftlichen Werken aus öffentlichen Büchereien „verteidigen“ – ergo sich so der Verhöhnung des Rechtsstaates und wissenschaftlicher Arbeiten herablassen; somit Ihre Institution–  aus sachlich nie nachvollziehbaren Gründen dahin missbrauchen…

Ich fordere Sie auf, auf das Niveau einer anspruchsvollen demokratischen Presse – im Sinne der vom Deutschen Presserat eingeführten demokratishcen Regeln sich zu korrigieren. Und binnen einer Woche Ihre „Gangart“ beim Deutschen Presserat nachhaltig beurteilen zu lassen…

Mit freundlichen Grüßen

Gerhard Geiger, Fellbach

Weitere Informationen im Internet über die Gaildorfer Themen Stadtbücherei, Mobilfunk, Bürgermeister Ralf Eggert und die Rundschau Gaildorf:

http://www.kompetenzinitiative.de/demokratie/recht/entscheidung-im-rechtstreit-adlkofer-vs-izgmf.html

http://m.swp.de/serv/Sudwest?com=newsswpswpdeXHT12&fid=22&nid=998296

http://www.swp.de/gaildorf/lokales/gaildorf/Der-Willkuer-das-Tor-geoeffnet;art5533,1004530

Nachträgliche Stellungnahme von Büchereileiterin Sabine Rombach in der Rundschau Gaildorf:

http://www.swp.de/gaildorf/lokales/gaildorf/Rombach-Zum-Einschreiten-gab-es-keinen-Grund;art5533,1004443

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„Tetrafunk und Bücherzensur: Die Verteidigungslinie steht“ – Lokalzeitungen biedern sich dem Gaildorfer Bürgermeister an

Eine Stellungnahme zur Gemeinderatssitzung in Gaildorf vom 15. Juni 2011, betreffend die Stadtbücherei Gaildorf hat der Gaildorfer Stadtrat Bernhard Geißler geschrieben. Hohenlohe-ungefiltert veröffentlicht unten Bernhard Geißlers Stellungnahme zum Thema Stadtbücherei Gaildorf.

Von Bernhard Geißler, Stadtrat in Gaildorf

Die Stellungnahme im Wortlaut:

Transparenz und Ausgewogenheit sind die heiligen Werte, die in der vergangenen Gaildorfer Gemeinderatssitzung (vom 15. Juni 2011) betreffend Stadtbücherei Gaildorf beschworen wurden. Erstaunlicherweise bemerkt dabei niemand, dass es mit der Ausgewogenheit in der Berichterstattung bisher nicht weit her war: Die Berichte in der Südwest-Presse (16. Juni 2011 Haller Tagblatt/15. Juni 2011 HohenloherTagblatt, 11. Juni 2011 Rundschau Gaildorf) mit der Stellungnahme von Bürgermeister Eggert, enthalten viel über die Büchereileiterin, sie selbst kommt aber mit keiner Silbe zu Wort. Alle Behauptungen vom Bürgermeister werden 1:1 ungeprüft übernommen.

Der Wirklichkeit unzensiert begegnen

Die Presse baut in diesem Artikel, für den Bürgermeister eine weiträumige Verteidigungslinie auf. Viele Gemeinderäte versammeln sich hinter dieser Linie. Sie ignorieren standhaft jeden Hinweis, sie könnten in den E-Mailprotokollen zwischen Bürgermeister Eggert und der Büchereileitung, die Dienstanweisungen lückenlos nachlesen. Damit hätten sie die Chance, der Wirklichkeit unzensiert zu begegnen. Es entsteht der Eindruck, dass kaum jemand im Gaildorfer Wurmbrandsaal das auch nur zu denken wagt. Die Verteidigungslinie steht.

Weitere Informationen zum Thema Bücherei Gaildorf und Mobilfunk/Tetrafunk:

http://www.kompetenzinitiative.de/demokratie/recht/entscheidung-im-rechtstreit-adlkofer-vs-izgmf.html

http://m.swp.de/serv/Sudwest?com=newsswpswpdeXHT12&fid=22&nid=998296

http://www.swp.de/gaildorf/lokales/gaildorf/Der-Willkuer-das-Tor-geoeffnet;art5533,1004530

Nachträgliche Stellungnahme von Büchereileiterin Sabine Rombach in der Rundschau Gaildorf:

http://www.swp.de/gaildorf/lokales/gaildorf/Rombach-Zum-Einschreiten-gab-es-keinen-Grund;art5533,1004443

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„Storchenweiher: Alarmstufe ROT!“ – Fichtenauer Forum befürchtet EHEC-Gefahr im örtlichen Badegewässer

„Ist der EHEC-Keim auch im Storchenweiher vorhanden?“ fragte der Internetblog Fichtenauer Forum vor einer Woche. Die Gefahr, diese Frage positiv beantworten zu müssen, ist jetzt dramatisch nähergerückt.

Von Wolfgang Moser, Fichtenauer Forum

Aggressive EHEC-Keime in einem Bach bei Frankfurt am Main

„In einem Bach in Frankfurt/Main sind aggressive EHEC-Keime aufgetaucht“, meldete das ZDF am 18. Juni 2011. Der Erlenbach liege „nur wenige hundert Meter“ von einem Hof entfernt, bei dem jüngst der EHEC-Erreger auf Salatproben entdeckt wurde. Der Betrieb wurde behördlich geschlossen. (…)

Der gesamte Text im Fichtenauer Forum:

http://fichtenauerforum.blogspot.com/2011/06/storchenweiher-alarmstufe-rot.html

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„Kleine Gefälligkeits-Republik Deutschland“ – taz startet Parteispenden-Watch: Leser können bei der Recherche mithelfen

Fast 148 Millionen Euro Spenden erhielten die Bundestagsparteien im Jahr 2009. Nur von einem Bruchteil der Spender veröffentlichten sie die Namen. Denn alle Spenden bis 9.999 Euro sind laut Parteiengesetz nicht veröffentlichungspflichtig. Für alle Spenden über 10.000 Euro hat die taz eine Liste aller Spender mit der jeweils begünstigten Partei zusammengestellt, die sie als OpenData zur Verfügung stellt.

Veröffentlicht von Hohenlohe-ungefiltert

Journalistische Leistung freiwillig honorieren

Die taz stellt die Parteispenden-Karte und das Recherche-Tool kostenlos zur Verfügung. Das aufwändig recherchierte, inhaltlich und grafisch aufbereitete Material hat mehr als 10.000 Euro gekostet. Die taz erhofft sich, dass das Thema ein Dauerbrenner wird, mit immer neuen Tipps zu möglichen Unregelmäßigkeiten seitens der User. Die taz zählt aber auch auf die Bereitschaft der UserInnen, eine solche journalistische Leistung freiwillig zu honorieren. So sollen noch mehr Nutzer über taz-zahl-ich, die im Frühjahr erfolgreich gestartete Mikropayment-Funktion freiwillig für das neue Angebot zahlen. Wenn das Parteispenden-Angebot tausend Usern jeweils 10 Euro wert wäre, hätte die taz ihre Kosten für Personal, Programmierung und Knowhow schon nahezu gedeckt.

Zur Internetseite Parteispenden-Watch der taz:

http://www.taz.de/1/politik/parteispenden-watch/artikel/1/dankeschoen-spenden-in-duisburg/

Anmerkung von Hohenlohe-ungefiltert:

Große Spendensummen der Firma Würth aus Künzelsau gingen in der Zeit von 1998 und 2009 an die  FDP und die CDU (Würth ins Suchfeld eingeben):

http://www.taz.de/1/politik/parteispenden-recherche/

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