Wenn ihr Hausarzt „aut idem“ ankreuzt …

Viele Mediziner verbünden sich, um die Versorgung ihrer Patienten zu verbessern. Doch mittlerweile haben sich Arzneimittelhersteller in diese Netzwerke eingekauft – mit ganz anderen Zielen.

Gefunden von Axel Wiczorke, Hohenlohe-ungefiltert

Ärzte übernehmen die Reklame für eine Pharma-Firma und lassen sich dafür bezahlen?

Ein Artikel zum Thema Pharmabranche und dann noch von Markus Grill: das verheißt nichts Gutes! Und so kommt es dann auch …

http://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,742691,00.html

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„Kirchbergs Bürgermeister Ohr will Mobilfunk-Kritiker als nützliche Lakaien missbrauchen“

Jetzt schlägt’s 13…. Kirchbergs Bürgermeister Stefan Ohr will die Kirchberger Tetrafunk- und Mobilfunk-Kritiker aufs Kreuz legen.

Kommentar von Ralf Garmatter, Hohenlohe-ungefiltert

Gegner sollen kostenlos für die Stadt messen

Da sich der Schultes die Kosten für Strahlungsmessungen sparen will, wenn der Tetrafunk-Mast in unmittelbarer Nähe der Grund-, Haupt- und Realschule (etwa 700 Schüler), der Schloss-Schule mit Internat (über 300 Schüler) und des Kindergartens Windshöhe (etwa 25 Kinder) in Betrieb gegangen ist, bemüht er sich, die Mobilfunkkritiker als hilfreiche Lakaien einzuspannen. Diese sollen, so Ohr in der Gemeinderatssitzung am Montag, 31. Januar 2011, kostenlose Strahlungs-Messungen für die Gemeinde vornehmen und die Messergebnisse der Stadtverwaltung honorarfrei zur Verfügung stellen. Hintergrund: Eine erneute Messung durch den TÜV Süd würde die Stadt Kirchberg abermals mehrere tausend Euro kosten.

Ohr will Kritiker für dumm verkaufen

Im Klartext heißt das: Die Menschen, die angetreten sind, den gesundheitsschädlichen Tetrafunk-Sendemast in Kirchberg zu verhindern, will Ohr dazu benutzen, um nachzuweisen, dass die Sendeanlage innerhalb der in Deutschland zulässigen Grenzwerte strahle. Sein Plan ist wirklich dreist. Er will die Mobilfunk-Kritiker sprichwörtlich übers Ohr hauen. Der Kirchberger Bürgermeister hat noch immer nicht kapiert, was die Tetrafunk-Gegner bemängeln. Dies sind vor allem die in Deutschland zulässigen viel zu hohen Grenzwerte. Die deutschen Grenzwerte sind mit die höchsten auf der ganzen Welt. Eine ganze Reihe von Mobilfunk-Sendeanlagen in Deutschland dürfte in anderen Ländern gar nicht betrieben werden. Und: Tetrafunk ist besonders gefährlich, weil er auf fast der gleichen Frequenz sendet wie die menschlichen Hirnströme arbeiten.

Tetrafunk-Sendeanlage hat nichts in der Nähe von Schulen und Kindergärten zu suchen

Weil Kinder besonders strahlungsempfindlich sind, darf eine der besonders gesundheitsgefährlichen Tetrafunk-Sendeanlagen auf gar keinen Fall in unmittelbarer Nähe zweier Schulen und eines Kindergartens geduldet werden. Wenn schon der Bürgeremeister nichts für die Kinder unternimmt, müssen die Eltern, Lehrer, Erzieher und Schulmanager auf die Barrikaden gehen, um die ihnen anvertrauten Kinder zu schützen. Am geplanten heiklen Standort (der Mast steht schon seit August 2010) darf keine Tetrafunk-Sendeanlage in Betrieb gehen. Bürgermeister Ohr darf die berechtigten Sorgen von Eltern, Lehrern und Anwohnern nicht länger ignorieren. Er ist den Bürgerinnen und Bürgern verpflichtet und nicht der Mobilfunk-Industrie. Möglicherweise juckt ihn der idiotische Senderstandort deshalb nicht, weil er mit seiner Familie auch nach zweieinhalb Amtsjahren noch immer in Crailsheim wohnt. Keines seiner Kinder läuft bisher Gefahr, in Kirchberg in unmittelbarer Nähe des Tetrafunk-Senders in den Kindergarten oder in eine der Schulen gehen zu müssen.

Sendeanlage bringt Kirchberger Bürgern keinerlei Nutzen

Auch bei den Kosten der geplanten veralteten Sendetechnik für die Gemeinde treibt der Bürgermeister ein merkwürdiges Spiel. In der Gemeinderatssitzung sprach Ohr am Montag von etwa 20.000 Euro, die von der Gemeinde aufzubringen seien. In der gleichen Sitzung sprach der Kommandant der Kirchberger Gesamtfeuerwehr, Gerhard Stahl, von allein 60 bis 70 benötigten neuen Meldeempfängern für die Feuerwehr, von denen jeder einzelne mit rund 500 Euro zu Buche schlage. Allein diese Meldeempfänger kosten die Stadt nach Adam Riese zwischen 30.000 und 35.000 Euro. Dazu kommen noch die Kosten für neue digitale Funkgeräte und womöglich auch noch ein Teil der Betriebskosten der Tetrafunk-Sendeanlage. Bürgermeister Ohr will offensichtlich die öffentlich propagierten Kosten so niedrig wie möglich halten, um nicht noch mehr Gegenwehr aus der Bevölkerung und den städtischen Gremien zu bekommen. Ähnliche Taschenspielertricks kennen wir von anderen Leuten bereits hinlänglich beim Immobilienprojekt Stuttgart 21.

Welches Spiel treibt Bürgermeister Stefan Ohr beim Tetrafunk wirklich?

Hätte Ohr doch am Montagabend bei UGL-Stadtrat Robert Schmid-Denkler besser zugehört, dann wüsste er, was viele Menschen in Kirchberg und in anderen Städten und Gemeinden umtreibt. „Wenn die Ungefährlichkeit einer Technik nicht erwiesen ist, darf sie nicht eingesetzt werden.“ Bei Tetrafunk ist die Gefährlichkeit erwiesen. Trotzdem soll sie – zum Schaden der Menschen – eingesetzt werden.

„Was bringt der Tetrafunk-Sendemast den Bürgerinnen und Bürgern an konkretem Nutzen?“ Diese Frage hat Bürgermeister Ohr bisher nicht beantwortet. Nach meiner Einschätzung haben die Bürgerinnen und Bürger von Kirchberg/Jagst nur Nachteile: Hohe Kosten und eine Gefährdung ihrer Gesundheit. Welches Spiel treibt Bürgermeister Stefan Ohr beim Tetrafunk wirklich? Von welchen Strippenziehern lässt er sich als Marionette vorführen?

Weitere Informationen zu den Tetrafunk-Sendeanlagen in Kirchberg/Jagst und Rot am See:

https://www.hohenlohe-ungefiltert.de/?p=9740

https://www.hohenlohe-ungefiltert.de/?p=9780

https://www.hohenlohe-ungefiltert.de/?p=9804

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Mappus soll vor dem Landtag gelogen haben

Stefan Mappus steht wegen des Rückkaufs von EnBW-Anteilen unter Druck: Der baden-württembergische Ministerpräsident hat nach SPIEGEL-Informationen vor dem Parlament nicht die Wahrheit über den umstrittenen Deal gesagt. Die Opposition strengte bereits eine Verfassungsklage an.

Gefunden von Axel Wiczorke, Hohenlohe-ungefiltert

Man kann nur hoffen , dass 57 CDU-Regierungsjahre hier in Baden-Württemberg demnächst ein Ende finden …

http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,742399,00.html

Siehe hierzu auch Mappus und seine denkbar simple Grüne-Socken-Kampagne: sie trägt die Handschrift seines Beraters Dirk Metz. Der hat einst Roland Koch mit einer Rote-Socken-Kampagne in Hessen zum Sieg geführt. Die Formel lautet nun: Das Bahnhofsprojekt Stuttgart 21 ist gleich Fortschritt. Ergo: Wer dagegen ist, erweist sich als Feind des Fortschritts. Wer die CDU nicht wählt, setzt also all die schönen Errungenschaften – gute Hochschulen, niedrige Arbeitslosenquote, schwäbischen Erfindergeist – fahrlässig aufs Spiel.
http://www.taz.de/1/debatte/kommentar/artikel/1/die-gruene-gefahr-in-schwaben/

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KandidatInnen der Wahlkreise Hohenlohe und Schwäbisch Hall zur Landtagswahl 2011

Der Landtag in Baden-Württemberg wird am Sonntag, 27. März 2011, neu gewählt. Die Bewerbungsfrist endete in der vergangenen Woche. Hohenlohe-ungefiltert veröffentlicht die Kandidatinnen und Kandidaten der Wahlkreise 21 (Hohenlohe) und 22 (Schwäbisch Hall). An zweiter Stelle jeder Partei steht der jeweilige Ersatzkandidat.

Von Ralf Garmatter, Hohenlohe-ungefiltert

Wahlkreis 21 (Hohenlohe)

CDU

Arnulf von Eyb (55 Jahre alt), Rechtsanwalt aus Dörzbach

Ersatzkandidatin: Susanne Schmezer (43), Weinbautechnikerin aus Ingelfingen

SPD

Hermann-Josef Pelgrim (51), Oberbürgermeister aus Schwäbisch Hall

Karin Hagdorn (60), Lehrerin aus Ingelfingen

FDP

Ute Oettinger-Griese (53). selbstständige Kauffrau aus Kupferzell

Hans-Peter van Dorp (58), Apotheker aus Künzelsau

Bündnis 90/Die Grünen

Barbara Bruhn (42), Rechtsanwältin aus Niedernhall

Pascal Rüger, (20), Schüler aus Kupferzell

Die Linke

Richard Neumann, Maschinenschlosser aus Kupferzell

Republikaner

Michael Paulwitz (45), Journalist aus Stuttgart

Karl Braun (57), Autoverwerter aus Pfedelbach

Piraten

Manuel Weinert (35), IT-Berater aus Bretzfeld-Bitzfeld

Mike Mitschke (42) Dipl.-Ing (FH) aus Weißbach

NPD

Matthias Brodbeck (38), Maschinenbediener aus Erlenbach

Volker Dannenberg (54), Einzelhandelskaufmann aus Forchtenberg

AUF

Elisabeth Burr (51), Kaufmännische Angestellte aus Weissach

Helmut Kurz (54), Fondsmanager aus Korb

ÖDP

Wolfgang Schmidt (61) aus Heilbronn

Harald Hütten (55) aus Neuenstein

Die ÖDP wird möglicherweise in Hohenlohe nicht zur Landtagswahl zugelassen, da sie nicht die notwendige Anzahl von 150 Unterstützerunterschriften zusammen bekommen hat. Diese müssen Parteien beibringen, die nicht im Landtag vertreten sind.

Sechs Gemeinden des Landkreises Schwäbisch Hall gehören zum Wahlkreis 21 Hohenlohe. Dies sind die Gemeinden Untermünkheim, Braunsbach, Langenburg, Gerabronn, Blaufelden und Schrozberg.

Wahlkreis 22 (Schwäbisch Hall)

CDU

Helmut Walter Rüeck, MdL aus Crailsheim

Ersatzkandidat: Harald Bauer, Rechtsanwalt aus Ilshofen

SPD

Nikolaos Sakellariou, MdL und Rechtsanwalt aus Schwäbisch Hall

Helga Hartleitner, Hausfrau aus Crailsheim

Bündnis 90/Die Grünen

Wilfried Kraft, Sozialpädagoge aus Crailsheim

Jutta Niemann, Physikerin aus Schwäbisch Hall

FDP

Dr. Friedrich Bullinger, MdL aus Rot am See

Stephen Brauer, Lehrer aus Crailsheim

Die Linke

Richard Neumann, Maschinenschlossermeister aus Kupferzell

Silvia Ofori, Bankkauffrau aus Schwäbisch Hall

NPD

Friedrich Kellermann, Metzger im Ruhestand aus Kirchberg/Jagst

Stefan Rühle, Schreiner aus Wolpertshausen

Republikaner

Michael Paulwitz, Journalist aus Stuttgart

Jürgen Kelm, Kfz-Elektrikermeister aus Wendlingen/Neckar

Die Violetten

Andrej Peters, Omnibusfahrer aus Crailsheim

ÖDP

Martin Wolf, Diakon aus Fichtenberg

Stefan Jung, Gartenarbeiter aus Obersontheim

Piraten

Stefan Klotz, Elektroniker aus Uhingen

Kai Großhert, Informatiker aus Wernau/Neckar

Informationen der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg zur Landtagswahl 2011:

http://www.landtagswahl-bw.de/

Informationen des Innenministeriums Baden-Württemberg zur Landtagswahl 2011:

http://www.innenministerium.baden-wuerttemberg.de/de/Landtagswahl_2011/218179.html

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„Gute Ärzteversorgung wichtig für die gesamte Region“ – Vorträge am Montag in Kupferzell über die Zukunft der ärztlichen Versorgung im ländlichen Raum

„Gesundheit bewegt uns“ lautet das Jahresleitthema 2011 der Stadt Schwäbisch Hall. Damit sollen die Bedeutung und Möglichkeiten der persönlichen Gesundheitsvorsorge wie auch die Fragen der künftigen Gesundheitsversorgung gerade im ländlichen Raum in den besonderen Fokus der öffentlichen Wahrnehmung gerückt werden.

Von der Stadtverwaltung Schwäbisch Hall

Angemessene Infrastruktur im Gesundheitswesen

Eine angemessene Infrastruktur im Gesundheitswesen, insbesondere eine gute Ärzteversorgung und erstklassige Kliniken, ist grundlegend für die Menschen wie auch für die Zukunftsfähigkeit der Stadt und der ganzen Raumschaft. Am Montag, 31. Januar 2011, um 20 Uhr laden die Ärzteschaft Schwäbisch Hall und die Stadt Schwäbisch Hall zu einem prominent besetzten, öffentlichen Informationssymposium „Zukunft der ärztlichen Versorgung im ländlichen Raum“, in die Carl-Julius-Weber-Halle nach Kupferzell ein. Moderiert wird der Abend von Dr. Elisabeth Koerber-Kröll, Vorsitzende der Ärzteschaft Schwäbisch Hall. Die interessierte Öffentlichkeit ist herzlich eingeladen.

Kurzbeiträge halten:

Dr. Rainer M. Gräter, MEDI-Sprecher Ostalb, Hausarzt in Essingen
Ulla Haußmann MdL, Gesundheitspolitische Sprecherin der SPD
PD Dr. Lothar Jahn, Ärztlicher Direktor, DIAK Schwäbisch Hall
Michaela Lierheimer, Vorsitzende der AOK Heilbronn-Franken
Dr. Rainer Matysik, Hausarzt in Bühlertann
Oberbürgermeister Hermann-Josef Pelgrim, Schwäbisch Hall
Dr. Werner Reinosch, Chefarzt Chirurgie, Krankenhaus Öhringen
Dr. Christian Schmidt, Hausärzteverband Nordwürttemberg
Dr. Markus Schneider, Hausarzt in Frankenhardt
Dr. Anne Gräfin Vitzthum von Eckstädt, Stellvertretende Vorstandsvorsitzende
der Kassenärztlichen Vereinigung.

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„Mafiös anmutende, demokratiegefährdende Verstrickungen der Politik mit den Konzernen“ – Mitglied von CASTOR-Widerstand berichtet in Schwäbisch Hall

Eine gemeinsame Veranstaltung des Club Alpha 60 in Schwäbisch Hall und des Aktionsbündnisses CASTOR-Widerstand Neckarwestheim findet am Mittwoch, 9. Februar 2011, um 20 Uhr im Löwenkeller des Club Alpha 60 in Schwäbisch Hall statt.

Club Alpha 60 und Aktionsbündnis CASTOR-Widerstand Neckarwestheim

Mehr Kinderkrebs in der Umgebung von Atomkraftwerken

Die schwarz-gelbe Atomkoalition hat am 28. Oktober 2010 die Forderung der Atomkonzerne EnBW, RWE, Vattenfall und E.ON erfüllt und im Bundestag eine Verlängerung der Gefahrzeiten für die deutschen Atomkraftwerke durchgewunken. Der schon zuvor bekannt gewordene Geheimvertrag zwischen der CDU-/CSU-/FDP-Regierung und den Atomkonzernen zeigt beinah mafiös anmutende, demokratiegefährdende Verstrickungen zwischen CDU/CSU/FDP und den Konzernen. Die Bundesregierung verlängert die Laufzeiten der deutschen Atomkraftwerke um durchschnittlich 12 Jahre. Bleibt es bei dieser skandalösen Entscheidung, dann geht das letzte deutsche AKW frühestens 2040 vom Netz. Es ist zu erwarten, dass die AKW noch länger betrieben werden sollen und dies nach dem Prinzip der Salamitaktik durchgesetzt werden soll. Die Entscheidung bedeutet mehr Atommüllproduktion, mehr Kinderkrebs in der Umgebung von Atomkraftwerken und insbesondere mehr atomares Risiko durch überalterte Atomanlagen. Es bedeutet aber auch satte Profite für die Atomkonzerne auf Kosten der Allgemeinheit.

Bericht über aktuellen Stand in Neckarwestheim

Ein Vertreter des Aktionsbündnis CASTOR-Widerstand Neckarwestheim wird über den aktuellen Stand im allgemeinen und vor Ort in Neckarwestheim berichten.

Kurzinfo:

Veranstalter: Club Alpha 60 & Aktionsbündnis CASTOR-Widerstand Neckarwestheim

Veranstaltungsort: Löwenkeller Club Alpha 60, Stuttgarter Straße 7 in Schwäbisch Hall

Termin: Mittwoch, 9. Februar 2011, um 20 Uhr

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„Einheitliche Ansprech­partner für Dienstleistungsrichtlinie einrichten“ – Europaabgeordnete Evelyne Gebhardt (SPD) fordert konsequente Umsetzung

Die Einrichtung der einheitlichen Ansprechpartner, die Anerkennung von Berufsqualifikationen und die Verwaltungszusammenarbeit in den Mitgliedstaaten stehen im Vordergrund des Berichts zur Umsetzung der Dienstleistungsrichtlinie, den der Ausschuss für Binnenmarkt und Verbraucherschutz am Mittwoch in Brüssel angenommen hat.

Vom SPD-Europabüro Künzelsau

Dienstleister müssen das Recht des Staates, in dem sie arbeiten, respektieren

„Ich erkenne zwar an, dass die Mitgliedstaaten viele Anstrengungen unternommen haben, um die sehr komplexe Dienstleistungsrichtlinie umzusetzen“, erklärt die SPD-Europaabgeordnete und Berichterstatterin Evelyne Gebhardt. „Dennoch besteht Anlass zur Sorge, dass die in der Richtlinie vorgesehenen einheitlichen Ansprech­partner nicht entsprechend eingerichtet werden“, so die SPD-Abgeordnete weiter. „Nachdem es dem Europäischen Parlament gelungen war, die Dienstleistungsrichtlinie vom Kopf auf die Füße zu stellen und dafür zu sorgen, dass die Dienstleister das Recht des Staates, in dem sie arbeiten, respektieren müssen – das sogenannte Ziellandprinzip –, konnten wir die entscheidenden Vorbehalte gegenüber der Richtlinie wegräumen. Jetzt ist es aber unerlässlich, den Nutzen der Dienstleistungsrichtlinie auszuschöpfen. Dazu müssen die Mitgliedstaaten die einheitlichen Ansprechpartner so einrichten, dass sie leicht zugänglich, informativ und hilfreich sind. Eine bloße Website reicht da bei weitem nicht aus“, fügte Evelyne Gebhardt hinzu. So sei es notwendig, dass hinter der Website Menschen stehen, die bei Bedarf weiter helfen können und den Zugang zum europäischen Markt für die Dienstleister ebnen.

Informationen über Arbeitsrecht, Finanzbestimmungen oder Hilfe bei der Anmeldung bei der Sozialversicherung

Wichtig sei es auch, dass wesentliche Informationen über Arbeitsrecht, Finanzbestimmungen oder Hilfe bei der Anmeldung bei der Sozialversicherung bereitgestellt werden. „Um das zu gewährleisten, ist es unabdingbar, dass die Behörden eng mit den Sozialpartnern zusammenarbeiten. Denn wir wollen dafür sorgen, dass der Wettbewerb zwischen den Unternehmen ein fairer Wettbewerb ist“, so Evelyne Gebhardt. Damit das Instrument der einheitlichen Ansprechpartner wirksam werden kann, fordert der Ausschuss für Binnenmarkt und Verbraucherschutz die EU-Kommission und die Mitgliedstaaten auf, eine Informationskampagne zu starten, damit die Betroffenen überhaupt erfahren, dass sie diese Partner an ihrer Seite haben.

Hintergrund:

Die Dienstleistungsrichtlinie (Richtlinie 2006/123/EG vom 12.12.2006) soll zum Entstehen eines EU-Binnenmarktes auch für Dienstleistungen beitragen, indem insbesondere protektionistische Barrieren abgeschafft und einheitliche Ansprechpartner geschaffen werden, um bürokratische Hürden für transnational agierende Unternehmen abzubauen. Als Berichterstatterin konnte Evelyne Gebhardt deutliche Verbesserungen gegenüber dem ursprünglichen Entwurf des damaligen EU-Binnenmarkt-Kommissars Bolkestein durchsetzen (insbesondere die Streichung des viel kritisierten Herkunftslandsprinzips). Die Umsetzungsfrist für die Mitgliedstaaten lief am 28.12.2009 aus.

Für weitere Informationen: Büro Evelyne Gebhardt, Telefon +32 2 28 47466 

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„Mit Krach gegen Stuttgart 21“ – Schwabenstreich am Montag in Schwäbisch Hall

Das Haller Aktionsbündnis gegen Stuttgart 21 und für den Kopfbahnhof lädt ein zum Schwabenstreich am Montag, 31. Januar 2011, um 18.45 Uhr am Milchmarkt in Schwäbisch Hall.

Von Hans Maier, für das Schwäbisch Haller Aktionsbündnis gegen Stuttgart 21 und für Kopfbahnhof

Protest gegen den geplanten Tiefbahnhof in Stuttgart

Ab 19 Uhr wird für eine Minute Krach gemacht als Ausdruck des Protests gegen den geplanten Tiefbahnhof in Stuttgart.

Anmerkung von Ralf Garmatter, Hohenlohe-ungefiltert: Stuttgart 21 ist in erster Linie ein Immobilienprojekt und kein Bahnprojekt. Die Tieferlegung des Bahnhofs ist nur ein Abfallprodukt, um die bislang überirdischen Gleisanlagen mit Gebäuden überbauen zu können.

Weitere Termine unter http://www.parkschuetzer.de/termine/kalender und http://kopfbahnhof-21.de/index.php?id=44

Eine Liste mit der landes- und bundesweit stattfindenden Schwabenstreiche findet sich unter
http://www.parkschuetzer.de/mitmachen/schwabenstreiche

Infos zu K21 bzw. S21 gibt es zum Beispiel auf folgenden Internetseiten:

Die facebook-Gruppe „Kein Stuttgart 21“:
http://www.facebook.com/keinstuttgart21

Im Weblog „Bei Abriss Aufstand“ die neusten Infos und Links zu Presseartikeln:
http://www.beiabrissaufstand.de/

Alle Infos rund um S 21 und die Alternative „Moderner Kopfbahnhof“:
http://www.kopfbahnhof-21.de

Es gibt bereits fast 32.000 Parkschützer:
http://www.parkschuetzer.de

Der Stuttgarter Appell für ein sofortiges Moratorium bei Stuttgart 21 mit fast 88.000 Unterstützern:
http://stuttgarterappell.de/

Weitere Informationen aus der Region Heilbronn-Franken:

http://stadtbahn.wordpress.com
http://frankenbahn.wordpress.com

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„Wie geht gute Schule?“ – Film und Podiumsdiskussion im Kino Klappe in Kirchberg/Jagst

Der SPD-Landtagsabgeordnete Nik Sakellariou aus Schwäbisch Hall lädt am Dienstag, 8. Februar 2011, um 18 Uhr zu Film und Podiumsdiskussion  „Wie geht gute Schule?“ nach Kirchberg ins Kino Klappe ein. Der Eintritt ist frei.

Vom SPD-Wahlkreisbüro Schwäbisch Hall

Dokumentarfilm „Treibhäuser der Zukunft“

Der 30-minütige Dokumentarfilm „Treibhäuser der Zukunft“ von Reinhard Kahl wird für das Podium mit den Schulleitern Matthias Wagner-Uhl und Helmut Kaiser und der Vorsitzenden des Gesamtelternbeirates Dr. Kerstin Kern der Einstieg  in die Diskussion sein. Nach der Filmvorführung werden die Podiumsteilnehmer unter der Moderation von Nikolaos Sakellariou ein kurzes Statement abgeben. Sakellariou möchte  Eltern, Lehrer und Rektoren die Möglichkeit geben, sich gemeinsam dem Thema Bildung  – Wie geht gute Schule? – zu nähern und die einzelnen Aspekte mit den Bildungsexperten zu diskutieren. Alle Interessierten sind zu dem Termin und der Diskussion eingeladen.

Die Podiumsteilnehmer sind Matthias Wagner-Uhl, Schulleiter der Grund- und Hauptschule mit Werkrealschule Neuenstein, Helmut Kaiser, Schulleiter der Helmut-Rau-Schule, Mainhardt sowie Dr. Kerstin Kern, Vorsitzende des Gesamtelternbeirats der Schwäbisch Haller Schulen. Moderation und Schlusswort Nikolaos „Nik“ Sakellariou (MdL).

Text des Veranstaltungsflyers:

Liebe Eltern,
liebe Lehrerinnen und Lehrer, liebe Schülerinnen und Schüler, liebe Erzieherinnen und Erzieher,
das Schlagwort der „individuellen Förderung“ gehört heute in jede Bildungsdiskussion. Doch viele fragen sich: Wie funktioniert individuelle Förderung? Was muss die Schule bieten, um sie umzusetzen? Wie gelingt das gemeinsame Lernen von Kindern mit unterschiedlichen Lernvoraussetzungen und Hintergründen? Zahlreiche Beispielschulen beweisen, dass Kinder nicht separiert werden müssen, um erfolgreich zu lernen. Im Gegenteil – ihre Unterschiedlichkeit ist eine Chance für guten Unterricht, höhere Lernmotivation und bessere Lernergebnisse. Für die SPD ist klar, dass die frühe Trennung junger Menschen in verschiedene Schularten zulasten ihrer Bildungschancen geht.

Der Filmemacher Reinhard Kahl hat Schulen im In- und Ausland unter die Lupe genommen. Herausgekommen sind beeindruckende und Mut machende Filme, die zeigen, wie diese „gute Schule“ gelingt. Wir laden Sie herzlich ein, gemeinsam mit uns Ausschnitte dieser Filme anzuschauen. Anschließend wollen wir mit Ihnen und weiteren Experten darüber sprechen, wie wir die individuelle Förderung bei Ihnen vor Ort umsetzen können.

Wir freuen uns auf Sie und eine anregende Diskussion!

Mit freundlichen Grüßen
Claus Schmiedel MdL
Vorsitzender der SPD-Landtagsfraktion

Kontakt:

Kino Klappe Kirchberg
Untere Gasse 8
D-74592 Kirchberg/Jagst
Internet: www.kinoklappe.de

Voranmeldung wünschenswert

Die Veranstaltung ist öffentlich und kostenfrei. Gerne dürfen Sie weitere Interessierte mitbringen. Um besser planen zu können, bitten wir um Antwort bis 6. Februar 2011 per E-Mail an termin.schmiedel@spd.landtag-bw.de /Betreff: Gute Schule Kirchberg. Rückfragen unter Telefon 0711 2063-724

Bürgersprechstunde mit dem Landtagsabgeordneten Nik Sakellariou

Der SPD-Landtagsabgeordnete Nikolaos Sakellariou bietet am Donnerstag, 17. Februar 2011, ab 17 Uhr, eine Bürgersprechstunde in seinem Wahlkreisbüro in der Gelbinger Gasse 14  in Schwäbisch Hall an. Anmeldungen nimmt das SPD-Wahlkreisbüro unter Telefon 07 91/88 75 oder per E-Mail an wahlkreisbuero.nik@t-online.de entgegen.

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