Die schöne neue Welt der Paketdienste

Viele der freundlichen Paketboten, die an unseren Türen klingeln, führen täglich einen verzweifelten Kampf ums Überleben. Bezahlt nach Stückkosten, unterwegs auf eigenes Risiko, fahren sie gegen die Uhr, ohne Alterssicherung, oft ohne Krankenversicherung, ohne Geld für notwendige Fahrzeug-Reparaturen. Ihre Auftraggeber können sich geschickt aus der Verantwortung stehlen – mit einem perfiden System aus Sub und Sub-Subunternehmen. Monitor hat wochenlang in der Szene recherchiert und fand ein Modell, das Schule macht und das zu einer echten Bedrohung für die Sozialkassen geworden ist.

Gefunden von Axel Wiczorke, Hohenlohe-ungefiltert

Ein MONITOR-Beitrag, der es in sich hat. Auch hier in Kirchberg sieht man den HERMES-Lieferwagen ja des öfteren. Ich persönlich habe mir schon eine schwarze Liste der Zusteller (und ihrer Vertragspartner) angelegt: Fedex und Hermes stehen da ganz oben.

http://www.wdr.de/tv/monitor/sendungen/2011/0127/hermes.php5

Auch hier mal im Forum zur Sendung reinschauen:
http://www.wdr.de/phorum/live/active/read.php?83,141593512

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„Kirchbergs Bürgermeister Ohr lässt beim Thema Tetrafunk Kinder und Eltern im Stich“ – Beleidigt verließ er eine Ortschaftsratssitzung in Hornberg

Dass Kirchbergs Bürgermeister Stefan Ohr keine anderen Meinungen gelten lassen will, hat er bei der jüngsten Ortschaftsratssitzung in Kirchberg/Jagst-Hornberg glanzlos bewiesen. Einem Mitglied des Hornberger Ortschaftsrats (dem Autor dieses Artikels) wollte er verbieten, sich zu einer geplanten Tetrafunk-Sendeanlage in der Nähe des Kirchberger Schulzentrums zu äußern.

Kommentar von Ralf Garmatter, Hohenlohe-ungefiltert

Mit demokratischer politischer Auseinandersetzung auf Kriegsfuß

Es scheint so, dass Bürgermeister Ohr mit demokratischer politischer Auseinandersetzung auf Kriegsfuß steht. Bereits bei der Informationsveranstaltung der Gemeinden Kirchberg/Jagst und Rot am See zum Thema Tetrafunk am Mittwoch, 19. Januar 2011, ließ er als Moderator des Abends Mobilfunkgegnern, die kritische Äußerungen machten oder kritische Fragen stellten, kurzerhand das Saalmikrofon abstellen.

Ohr wollte kritische Stellungnahme unterbinden

Nun versuchte er dem langjährigen Hornberger Ortschaftsratsmitglied (seit 1994 im Amt) bei der Sitzung am Montag, 24. Januar 2011, kurzerhand das Wort abzuschneiden. Die anderen sieben Ortschaftsratsmitglieder, zwei Mitarbeiter der Stadtverwaltung Kirchberg/Jagst und drei Zuhörer der Sitzung sollten nach Ansicht Ohrs keine kritische Stellungnahme zur geplanten Tetrafunk-Sendeanlage beim Kirchberger Schulzentrum hören. Das undemokratische Verhalten Ohrs ist frech. Leiter einer Ortschaftsratssitzung ist nämlich nicht der Bürgermeister, sondern der Ortsvorsteher – in Hornberg ist dies Ortsvorsteher Peter Krauß.

Hornberger Kinder werden künftig in Kirchberger Schulen ebenfalls zwangsbestrahlt

Trotzdem wollte Ohr die Stellungnahme des gewählten Ortschaftsratsmitglieds mit dem Hinweis unterbinden, dass sich der Hornberger Ortschaftsrat nur mit Dingen befassen dürfe, die unmittelbar in den Aufgabenbereich der Ortschaft fallen. Nun ist es aber so, dass die meisten Hornberger Kinder in Kirchberg zur Schule gehen (müssen). Schon allein deshalb liegt eine Zuständigkeit auch des Ortschaftsrats vor. Das wollte Bürgermeister Ohr nicht kapieren. Die geplante Tetrafunk-Sendeanlage soll in unmittelbarer Nähe des Kirchberger Schulzentrums in Betrieb genommen werden.

Bürgermeister lässt Kinder und Eltern im Stich

Es ist nicht hinzunehmen, dass etwa 1000 Kinder (zirka 700 in der Grund-, Haupt- und Realschule), 300 Kinder in der Schloss-Schule (mit Internat) und etwa 25 Kinder des städtischen Kindergartens Windshöhe pausenlos der gesundheitsschädlichen Tetrafunk-Strahlung ausgesetzt werden. Von Bürgermeister Ohr werden die Kinder und Eltern sträflich im Stich gelassen. In Sachen Tetrafunk/Mobilfunk zeichnet sich der Bürgermeister derzeit vor allem durch Ignoranz und peinliche Eitelkeit aus.

Ohr verließ beleidigt die Hornberger Ortschaftsratssitzung

Schließlich ließ Hornbergs Ortsvorsteher Peter Krauß das Ortschaftsratsmitglied die Stellungnahme zum Thema Tetrafunk/Mobilfunk verlesen. Bereits nach wenigen Sätzen packte Bürgermeister Ohr seine Sachen, verließ beleidigt den Sitzungsraum und ward nicht mehr gesehen. Die Frage, ob ihn als Bürgermeister das Thema Tetrafunk nicht interessiere, beantwortete er nicht.

Stellungnahme des Ortschaftsratsmitglieds zum Nachlesen

Die kritische Stellungnahme des Ortschaftsratsmitglieds zum Thema Tetrafunk ist weitgehend identisch mit einem Kommentar in Hohenlohe-ungefiltert. Dieser Kommentar ist zu finden auf der Seite https://www.hohenlohe-ungefiltert.de/?p=9740 (“Verantwortungslose Mobilfunk-Propaganda” – Kirchbergs Bürgermeister Stefan Ohr als Moderator einer Info-Veranstaltung völlig überfordert)

Weitere Informationen zum Thema Tetrafunk/BOS in Kirchberg/Jagst:

“Mobilfunk-PR auf Kosten der Steuerzahler” – Kritischer Beitrag zur “Informationsveranstaltung” in Kirchberg/Jagst

https://www.hohenlohe-ungefiltert.de/?p=9698

“Tetrafunk: Extrem gesundheitsschädlich und technisch unbrauchbar” – Vollständiges Interview mit dem Mobilfunkkritiker Ulrich Weiner

https://www.hohenlohe-ungefiltert.de/?p=9656

“Das Elend der Demokratie im Mobilfunkstaat” – Von der Demokratie der Bürger zur Diktatur der Industrie

https://www.hohenlohe-ungefiltert.de/?p=9587

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„Bürgerbeteiligung endlich deutlich verbessern“ – Wahlkampfauftakt der Grünen in Schwäbisch Hall

„Politik wechseln! JETZT!“ – Zum Wahlkampfauftakt lädt das Bündnis 90/Die Grünen am Montag, 31. Januar 2011, um 19 Uhr in den Theatersaal des Alten Schlachthauses in Schwäbisch Hall ein. Es sprechen die Bundestagsabgeordnete Sylvia Kotting-Uhl und Landtagskandidat Wilfried Kraft.  Es musiziert die Band Blåsebelg.

Vom Grünen-Kreisbüro Schwäbisch Hall

Seit 57 Jahren regierende CDU ablösen

Zum Wahlkampfauftakt im Wahlkreis Schwäbisch Hall laden der Kreisverband Schwäbisch Hall und unser Kandidatenteam Wilfried Kraft und Jutta Niemann herzlich ein.  Bündnis 90/Die Grünen wollen bei der Landtagswahl am 27. März 2011 die seit 57 Jahren in Baden-Württemberg regierende CDU ablösen und das Land für die ökologischen, bildungspolitischen und wirtschaftlichen Herausforderungen der Zukunft fit machen. Dazu zählt auch, die Bürgerbeteiligung endlich deutlich zu verbessern und die Sorgen der Menschen ernst zu nehmen.

Woher erhöhte Strompreise wirklich kommen

Als Gastrednerin spricht die Bundestagsabgeordnete Sylvia Kotting-Uhl, atompolitische Sprecherin der Bundestagsfraktion und ehemalige Landesvorsitzende der GRÜNEN in Baden-Württemberg, zur aktuellen Lage der Atom- und Energiepolitik in Bund und Land, warum ein Regierungswechsel im Land für eine vernünftige und sichere Energiepolitik nötig ist, was das mit verlängerten Laufzeiten zu tun hat und woher erhöhte Strompreise wirklich kommen. Als Mitglied im Untersuchungsausschuss „Gorleben“ wird sie auch über die Problematik einer sicheren Endlagerung und den richtigen Wegen dorthin berichten können.

Konkurrenzfähigkeit von Stadtwerken

Auch die Auswirkung der Laufzeitverlängerung für Atomkraftwerke insbesondere auf die Konkurrenzfähigkeit von Stadtwerken wird gerade im Hinblick auf die Situation im Landkreis mit zwei starken Stadtwerken von Interesse sein. Der Landtagskandidat für den Wahlkreis Schwäbisch Hall, Wilfried Kraft, wird sich vorstellen und seine Ziele für die Landespolitik und die Region darlegen. Für die musikalische Einstimmung sorgt die Gruppe Blåsebelg mit Stefan Labu-
de.

Kurzinfo:

Montag, 31. Januar 2011, um 19 Uhr
Ort: Schwäbisch Hall, Theatersaal im Alten Schlachthaus
Ablauf:
Musikalische Einstimmung mit Blåsebelg
Begrüßung durch Harald Ebner, Kreisvorsitzender
Wilfried Kraft, Landtagskandidat Wahlkreis Schwäbisch Hall: grüne Kraft für die Region in den Landtag – Politik wechseln: JETZT!
Sylvia Kotting-Uhl MdB, atompolitische Sprecherin der Bundestagsfraktion: Grüne Energiepolitik für das Land.

Kontakt:

KREISVORSITZENDER
Harald Ebner
Poststraße 12
74592 Kirchberg
Telefon 07954/7266

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„Was hat Crailsheim mit Stuttgart 21 zu tun ? – S21-Aktionstage in Crailsheim und Schwäbisch Hall

Was hat Crailsheim mit Stuttgart 21 zu tun ? Das Bahnhofsgebäude in Crailsheim ist immer noch ein Provisorium seit 1945. Der Crailsheimer Bahnhof ist ein wichtiger Umsteigebahnhof ohne Infrastruktur – keine Aufzüge, keine Rolltreppen. Für ältere und behinderte Menschen, für Kinderwagen und Fahrräder ist dies ein riesiges Problem. Die Wartung der Transportbänder für Koffer ist miserabel – sie sind oft defekt. Die Toiletten sind verschlossen. Wer dringend auf die Toilette muss, muss sich erst beim Bahnpersonal den Toilettenschlüssel holen. Es gibt auf dem Crailsheimer Bahnsteigen nur noch ein Fahrkartenautomat auf Bahnsteig 2. Der zweite Automat auf Bahnsteig 2 und der Automat auf Bahnsteig 3/4 wurden abgebaut.

Von den Veranstaltern

Fahrkartenschalter sonntags geschlossen

Reisende, die vom Zentralen Omnibusbahnhof (ZOB) kommen, müssen für den Fahrkartenkauf Umwege über den Bahnsteig 2 nehmen. An den Fahrkartenautomaten gibt es oft eine Warteschlange, weshalb man lange vor der Zugabfahrt da sein muss. Die Unterführung zum ZOB ist oft stark verschmutzt und es besteht Rutschgefahr. In der Unterführung sind nur ganz am Ende Fahrpläne ausgehängt. Das DB ReiseZentrum in Crailsheim hat am Wochenende nur noch am Samstag von 8 bis 13 Uhr geöffnet. Ähnliche Zustände gibt es auch am nächstgelegenen Umsteigebahnhof Schwäbisch Hall-Hessental.

Reisen mit der DB ist nicht lustig

Das Wagenmaterial der Deutschen Bahn ist eine Zumutung. Türen sind kaputt und stellen ein Sicherheitsrisiko dar, Toiletten sind häufig unbenutzbar und/oder verschlossen, die Heizung ist oft defekt, die Fahrgeräusche sind sehr laut, usw. Auf der Bahnstrecke nach Stuttgart gibt es bis zu 14 Minuten Zwangshalt, weil sie nur eingleisig ist. Fahrzeiten verlängern sich somit unnötig.

S 21 blockiert den regionalen Bahnverkehr

Crailsheimer Bahnhof

Um die Attraktivität des Crailsheimer Bahnhofes zu steigern, müsste viel Geld investiert werden. Es fehlen hierfür die finanziellen Mittel, weil sie in Prestigeprojekte wie S21 gesteckt werden.

Preisentwicklung

Durch die Priorisierung von ICE-Strecken wird der Regionalverkehr vernachlässigt.Gleichzeitig gibt es Preiserhöhungen im Regionalverkehr und die Preise für ICE-Verbindungen bleiben gleich.

Regionalverkehr

S 21 bringt nur Vorteile für den Fernverkehr, aber Nachteile und starke Einschränkungen für den Regionalverkehr. Die Bahn wird jedoch zu 90 Prozent im Nahverkehr genutzt. Der Fernverkehr gibt jedoch nur Sinn, wenn er eine gute Anbindung an den Nahverkehr hat. Bei Störungen ist Hilfe durch die Tunnellösung erschwert oder gar blockiert. Der Taktverkehr ist nicht mehr aufrecht zu erhalten. Bei Störungen summieren sich Zugverspätungen auf. Unter dem Renditedruck werden weitere Strecken ausgedünnt oder ganz eingestellt. Während der jahrelangen Bauzeit wird der Zugverkehr stark beeinträchtigt werden. Verbesserungen für den regionalen Bahnverkehr werden auf den „Sankt-Nimmerleins-Tag“ verschoben.

Landesweite Aktionstage auch im Landkreis Schwäbisch Hall

Samstag, 5. Februar 2011

Bürgerbahn gegen Stuttgart 21

in Crailsheim
Treff am Bahnhof, um 10.10 Uhr, dann gemeinsam in die Crailsheimer Innenstadt, Kundgebung unter den Rathausarkaden, Am Marktplatz, 10.45 Uhr

Samstag, 5. März 2011
KEIN Stuttgart 21 TAG / in Schwäbisch Hall

…und am Sonntag, 27. März 2011, ist Landtagswahl.

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„Die Enden der Welt“ – Roger Willemsen liest in Crailsheim

Auf fünf Erdteilen war der bekannte Fernsehjournalist, Filmemacher und Essayist  Roger Willemsen unterwegs, um ganz persönliche Eindrücke zu sammeln. Am Mittwoch, 9. Februar 2011, ab 20 Uhr, liest er im Crailsheimer Rathaussaal aus seinem daraus entstandenen Buch „Die Enden der Welt“. Karten zu dieser Veranstaltung der Literarischen Gesellschaft gibt es im Vorverkauf in der Buchhandlung Baier (Telefon 07951-940312).

Von der Buchhandlung Baier in Crailsheim

Besuch in chilenischem Gefängnis

Manchmal waren es die großen geographischen Enden: Das Kap von Südafrika, Patagonien, der Himalaya, die Südseeinsel von Tonga, der Nordpol. Manchmal waren es aber auch ganz persönliche Erlebnisse, ein Bordell in Bombay, ein Bett in Minsk, eine Behörde im kriegszerstörten Kongo. Willemsen bestieg einen sibirischen Vulkan und besuchte ein chilenisches Gefängnis, reiste mit einem russischen Eisbrecher und entkam im Pazifik einem Schiffsunglück.

Rätselhafte Todesfälle, mysteriöse Verstrickungen und existentielle Wendungen

An allen diesen Orten kam es zu außergewöhnlichen Ereignissen. Es gab rätselhafte Todesfälle, mysteriöse Verstrickungen und existentielle Wendungen. Immer geht es in diesen grandiosen literarischen Reisebildern von den Enden der Welt auch um Enden in einem anderen Sinn: Um ein Ende der Liebe und des Begehrens, der Illusion, der Ordnung und Verständigung. Um das Ende des Lebens – und um Neubeginn.

Kurzinfo:

Beginn dieser Veranstaltung der Literarischen Gesellschaft in Crailsheim ist um 20 Uhr im Crailsheimer Rathaussaal. Karten gibt es im Vorverkauf in der Buchhandlung Baier in Crailsheim (Telefon 07951-94 03 12).

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„Weltmarktführer brauchen einen Tarifvertrag, einen Betriebsrat und keine Leiharbeit“ – Plakataktion vor dem Schwäbisch Haller Neubausaal

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Plakataktion der IG Metall vor dem Neubausaal.

Seit Montag, 24. Januar 2011, findet in Schwäbisch Hall der „Kongress der Weltmarktführer“ statt. Natürlich freut sich die IG Metall als Arbeitnehmervertreter darüber, dass es in unserer Region viele wirtschaftlich gut aufgestellte Unternehmen gibt. Noch mehr würden wir uns jedoch freuen, wenn neben den Produkten auch die Arbeitsbedingungen bei allen unseren Weltmarktführern „top“ wären.

Von der IG-Metall Schwäbisch Hall

Weltmarktführer müssen ihre Belegschaft mitbestimmen lassen

Wir meinen, Weltmarktführer brauchen einen mit der Gewerkschaft ausgehandelten Tarifvertrag, statt einseitig Löhne und sonstige Arbeitsbedingungen anzuordnen. Weltmarktführer sind keine Fürstentümer. Deshalb sollten auch diese Unternehmen einen Betriebsrat haben und ihre Belegschaft mitbestimmen lassen. Wir meinen, Weltmarktführer brauchen keine Leiharbeit. Für gleiche Arbeit muss es das gleiche Geld geben. Wir wollen uns nicht verstecken, wenn die regionale Wirtschaftsprominenz zusammenkommt, sondern unseren Forderungen Nachdruck verleihen. Deshalb haben wir am Dienstagabend bei der Verleihung des Würth-Investitionspreises mit einer Plakataktion gemeinsam mit Kolleginnen und Kollegen des DGB deutlich gemacht: „Weltmarktführer brauchen einen Tarifvertrag, einen Betriebsrat und keine Leiharbeit.“ Heidi Scharf, 1. Bevollmächtigte der IG Metall Schwäbisch Hall ergänzt: „Weltmarktführer brauchen qualifizierte und unbefristet beschäftigte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, gute Tarifverträge, gute Arbeit und gutes Einkommen für ihre Belegschaften.“

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„Was will Bürgermeister Ohr, was wollen die Referenten verbergen?“ – Leserbrief zur Tetrafunk-Veranstaltung in Kirchberg/Jagst

Was will Kirchbergs Bürgermeister Stefan Ohr, was wollen die Referenten verbergen, die am 19. Januar 2011 in Kirchberg/Jagst zu TETRA Stellung nahmen? Das Podium am 19. Januar war ausschließlich mit TETRA-Befürworten besetzt. Die Gegenseite war nicht zugelassen.

Von Beate Braun, Michelbach/Bilz

Polizei will sich nicht mit Kritikern auseinanderzusetzen

Der Vertreter des Innenministeriums und der Polizei, Manfred Müller, hatte seine Teilnahme an einem ausgewogenen Podium bereits für die im September 2010 von den Bürgerinitiativen organisierte Informationsveranstaltung kategorisch abgelehnt. Dasselbe Spiel wurde schon in Mainhardt gespielt. Dort hatte der Gemeinderat nach meiner Kenntnis bereits eine Podiumsdiskussion beschlossen, musste dann aber zwei getrennte Veranstaltungen durchführen, weil Herr Freisleben, für die Polizeidirektion Schwäbisch Hall, und besagter Herr Müller sich weigerten an einer ausgewogenen Podiumsdiskussion teilzunehmen.

Was hat der vermeintlich neutrale Herr Dr. Otto mit dem Foto des kritischen Fragestellers vor?

Bei öffentlichen Veranstaltungen – wie der in Kirchberg – gilt das Presserecht. Dies beinhaltet auch das Recht auf Aufzeichnung. Warum verbot Bürgermeister Ohr die Aufzeichnung? Warum ließ er nicht einmal die Frage zu, was und wer der Grund dafür ist? Im Gegenzug erdreistete sich Dr. Otto vom Podium aus einen Zuhörer zu fotografieren, der kritische Fragen stellte. Darauf angesprochen, versuchte er dies wiederholt zu leugnen. Warum? Erst als er vom Publikum in die Enge getrieben wurde, gab er zu, mit seinem Handy ein Foto geschossen zu haben, angeblich in die Menge hinein. Was hat der vermeintlich neutrale Herr Dr. Otto, der für die Mobilfunkindustrie Broschüren schreibt, mit dem Foto des kritischen Fragestellers vor?

Beate Braun
Obere Wiesen 9
74544 Michelbach/Bilz

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„C’est tout Martine“ – Erstmals ist eine Band aus Dänemark in der 7180-Bar in Crailsheim

Mit „C’est tout Martine“ gastiert am Freitag, 28. Janaur 2011, um 20.30 Uhr erstmals eine Band aus Dänemark in der 7180-Bar in Crailsheim.

Von Harald Haas, Betreiber der 7180-Bar in Crailsheim

Leichtigkeit melodiöser Indie-Pop-Hymnen

Der französische Namen hat mit der Leichtigkeit der melodiösen Indie-Pop-Hymnen zu tun. Das Trio um die bezaubernde Martine Madsen präsentiert Songs, die nur so von Lebensfreude und Sonne strotzen. Mit ihrer kraftvollen, dynamischen und optimistischen Art spielt die Band die langen Winternächte in Grund und Boden. Vom ersten Takt wippt man mit und so manches Publikum hat schon die Stühle beiseite geschoben, um das Tanzbein bis zum letzten Takt zu schwingen.

Jeder Zuhörer wird mit einem Frühlingsgefühl nach Hause gehen

Die Lieder handeln vom Leben, der Liebe und den damit verbundenen Freuden. Dazu gibt es noch 1000 Exotikpunkte für den dänischen Gesang. An diesem Abend wird jeder Zuhörer mit einem Frühlingsgefühl nach Hause gehen. Beginn der Veranstaltung ist um 20.30 Uhr.

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„KZ-Überlebende Inge Auerbacher setzt sich für Frieden und Freundschaft ein“ – Radiosendung morgen in SWR1-Leute

Inge Auerbacher, eine jüdische KZ-Überlebende erinnert sich an die Jahre des Grauens. Der Radiosender SWR1 hat Inge Auerbacher interviewt. Die Sendung wird morgen, Donnerstag, 27. Januar 2011, voon 10 Uhr bis 12 Uhr in „SWR1 Leute“ ausgestrahlt.

Informationen des SWR und der Landeszentrale für politische Bildung

Mit sieben Jahren kam sie ins KZ Theresienstadt

Inge Auerbacher erinnert sich noch gut an die Judenpogrome der so genannten „Reichskristallnacht“ in Kippenheim, obwohl sie damals erst knapp vier Jahre alt war. Sie erinnert sich auch, wie sie mit sieben Jahren ins Konzentrationslager Theresienstadt deportiert wurde. Sie überlebte den Holocaust, wanderte nach der Befreiung in die USA aus und machte Karriere als Chemikerin. Immer wieder kehrt sie in die Heimat nach Baden-Württemberg zurück, um in Schulen über die Judenverfolgung aufzuklären – und um sich für Frieden und Freundschaft einzusetzen.

Weitere Informationen im Internet:

http://www.swr.de/swr1/bw/programm/leute/-/id=1895042/nid=1895042/did=7358762/3l0thx/

http://www.ingeauerbacher.com/

http://de.wikipedia.org/wiki/Inge_Auerbacher

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