„Die Finanzkrise – der größte Raubzug der Geschichte“ – Vorträge in der Volkshochschule Crailsheim

Zwei Veranstaltungstipps der Volkshochschule Crailsheim zur Finanz- und Wirtschaftskrise: Die erste Veranstaltung mit dem Titel „Die Finanzkrise – der größte Raubzug der Geschichte“ ist am Mittwoch, 6. Oktober 2010, von 19 Uhr bis 21.15 Uhr, im vhs-Konvent im Spital. „Wirtschaftswachstum oder große Rezession – gibt es einen Ausweg aus dem ökologisch-ökonomischen Dilemma?“ heißt das Thema eines Vortrags am Donnerstag, 9. Dezember 2010, von 19 bis 21.15 Uhr, ebenfalls im vhs-Konvent im Spital.

Von Martin Dilger, Leiter der Volkshochschule Crailsheim

Momentan wird eine Blase bisher unbekannter Größenordnung aufgebläht

S 10430
Die Finanzkrise – der größte Raubzug der Geschichte

Referenten: Matthias Weik, Marc Friedrich

Ist die Krise wirklich vorbei? Die Krise entstand durch zu niedrige Zinsen und zu viel billiges Geld. Heute wird diese Krise mit noch niedrigeren Zinsen und weitaus mehr billigem Geld bekämpft. Dadurch wird momentan eine Blase bisher unbekannter Größenordnung aufgebläht.

– Seit einiger Zeit herrscht wieder der Wahnsinn an den Finanzmärkten. Wie stabil ist unser Finanzsystem?
– Bis heute wurde die Garantie für unsere Spareinlagen nicht gesetzlich verankert. Wie sicher sind meine Spareinlagen?
– Die staatliche Verschuldung steigt in historisch nie da gewesene Dimensionen, während die Einnahmen des Staates sinken. Zudem stehen in unserer Gesellschaft immer mehr Ältere weitaus weniger Jüngeren gegenüber. Ist meine Rente tatsächlich gesichert? Ist eine private Rentenversicherung sinnvoll?
– Was passiert in einer Inflation und wie schütze ich mein Vermögen?
– Ist die Krise wirklich vorbei oder wurde die alte Blase durch eine neue, noch größere Blase nur abgelöst?

Die Referenten:

Marc Friedrich, Diplom-Betriebswirt (FH), studierte an der Fachhochschule Aalen Internationale Betriebswirtschaftslehre. Seit 2004 ist er als unabhängiger Berater aktiv und von der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) als Berater akkreditiert. Er ist ausgebildeter Coach und Mediator und langjähriger Investmentexperte für Edelmetalle.

Matthias Weik, BBus, MBA, befasst sich seit über einem Jahrzehnt eingehend mit der globalen Wirtschaft und ihren Finanzmärkten. Er ist langjähriger Investmentexperte für Immobilien in Westeuropa und Australien.

Kurzinformation zur ersten Veranstaltung:

Mittwoch, 6. Oktober 2010, von 19 bis 21.15 Uhr
vhs, Konvent
Eintritt 7,50 Euro (bei 8 bis 50 Personen)

Die zweite Veranstaltung ist am Donnerstag, 9. Dezember 2010:

S 10435
Wirtschaftswachstum oder große Rezession – gibt es einen Ausweg aus dem ökologisch-ökonomischen Dilemma?
Referent: Frank Bohner

Vertreter von Politik und Wirtschaft fordern unentwegt fortgesetztes Wachstum, damit die Erwerbslosigkeit sinken kann. Dazu wären allerdings über viele Jahre hinweg hohe Wachstumsraten erforderlich. Diese Hoffnung ist unrealistisch. Außerdem bedeuten bereits drei Prozent Wirtschaftswachstum eine Verdoppelung des Sozialprodukts in nur 23,5 Jahren und eine Vertausendfachung in 235 Jahren. Solche tumorhaften Wachstumsprozesse lassen sich in einer endlichen Welt nicht auf Dauer fortsetzen. Welche Auswege gibt es aus dem ökologisch-ökonomischen Dilemma? Wie kann unser Wirtschaftssystem auch ohne ständiges Wachstum wieder Vollbeschäftigung bieten sowie Innovation, Wohlstand für alle, Freiheit, Frieden und soziale Gerechtigkeit?

Kurzinformation:

Donnerstag, 9. Dezember 2010, von 19:00 bis 21:15 Uhr
vhs, Konvent (mit Snack und Getränken)
EUR 13,50 (bei 12 bis 30 Personen)
Anmeldung erforderlich.

Anmeldung für die zweite Veranstaltung bei:

Martin Dilger
Leiter der vhs Crailsheim
Akademieleiter sha-z Akademie Crailsheim
Spitalstr. 2a, 74564 Crailsheim
Telefon 07951 9480-16
Fax 07951 9480-50
Internet: www.vhs-crailsheim.de

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„Der Scherbenhaufen einer arroganten und geldgierigen Obrigkeit“ – Roman Schmitt zur Eskalation bei Stuttgart 21

„Lügenpack, Lügenpack…“ (Zitat 100 000 Demonstranten) oder „Der Scherbenhaufen einer arroganten und geldgierigen Obrigkeit“ (Zitat Pfarrerin Guntrun Müller-Ensslin). Die brutale und illegale Zerstörung der Jahrhunderte alten Bäume im Stuttgarter Schlossgarten am Donnerstag, 30. September 2010, hatte das Eisenbahnbundesamt ausdrücklich verboten.

Von Roman Schmitt aus Kirchberg/Jagst-Hornberg

Das Verbot ist nachzulesen auf folgenden Internetseiten:

http://www.bei-abriss-aufstand.de/wp-content/uploads/seite1.jpg
http://www.bei-abriss-aufstand.de/wp-content/uploads/seite2.jpg

Polizei hat auf wehrlose eingeprügelt

Augenzeuge Volker Lösch sagt aus, dass bei der legalen und friedlichen Demonstration der Bürgerschaft Stuttgarts am Donnerstag, 30. September 2010, Jugendliche von der Polizei geprügelt, mit giftigem Gas besprüht und verletzt wurden, dass ein Polizist einem 15-jährigen Mädchen mit der Faust ins Gesicht schlug, eine zirka 60-jährige Frau zusammengeschlagen wurde, mit Wasserwaffen aus kürzester Distanz Menschen ins Gesicht geschossen wurde, eine Frau mit einem Kleinkind beschossen wurde, der Wasserwerfer mehrfach und beliebig in die Menge der unbeteiligten Umstehende geschossen hat und dadurch Löcher in Planen geschossen wurden, mit denen sich die Menschen vor der Gewalt schützen wollten, wie Polizisten mit Schlagstöcken in die Menge schlugen und aus kürzester Distanz Tränengas in die Gesichter der vor ihnen stehenden Menschen spritzten. Ferner bezeugt er, dass die Gewalt eindeutig von der Polizei ausging. Dies könne von Hunderten Menschen gerichtlich unter Eid bezeugt werden. Eine Frau soll von einem Polizisten zu Boden gestoßen worden sein. Sie sei nicht mehr aufgestanden und auf der Fahrt ins Krankenhaus verstorben. Informationen an Bevölkerung und Presse würden seitens der Krankenhäuser und offizieller Stellen blockiert. Zeugen, Foto- und Videodokumente werden benötigt.

Realitätsverlust der Politik

Da die Polizei hierarchisch organisiert ist, muss man davon ausgehen, dass ein solch brutales Vorgehen gegen die Bevölkerung angeordnet wurde. Die Grundrechte der Bevölkerung wurden und werden von den dafür Verantwortlichen mit Füßen getreten. In einer Art Propagandakrieg werden konforme Medien mit Falschmeldungen instrumentalisiert („Steine geworfen“). Wasserwerfer, Tränengas und Schlagstöcke sollen der Bevölkerung als „ausgestreckte Hand“ der Landesregierung vermittelt werden. Größer und verächtlicher kann der Realitätsverlust der Politik nicht sein.

Das Volk lässt sich nicht bestechen

Politisch Verantwortliche, die Opfer kriminalisieren und aus ihnen Täter machen wollen und von einem Großteil der Bevölkerung wiederholt als „Lügenpack“ bezeichnet werden, haben sich endgültig disqualifiziert und sind in einer demokratischen, Grundgesetz basierten Bürgergemeinschaft nicht länger tragbar. Herr Stocker stellte fest: „Sie nehmen die Realität nicht mehr wahr.“ Weiter sagte er, die IHK, Arbeitgebervertreter Hundt und die Arbeitgeberverbände würden bereits spüren, dass dies das Ende ihrer Herrschaft über die Parlamente, die Gesetzgeber, die Minister und Ministerpräsidenten ist. Politiker könne man bestechen, aber das Volk nicht.

Willensbildung muss vom Volk zu den Staatsorgangen erfolgen

Ein Rechtsanwalt aus Tübingen führte aus, dass Hunderte von vorsätzlichen Körperverletzungen an gewaltfrei Demonstrierenden keineswegs zu rechtfertigen sind. Das grundgesetzlich garantierte Recht auf körperliche Unversehrtheit gemäß Artikel 2 Absatz 1 GG stehe höher als das politische Interesse die S 21 Entscheidung ohne bürgerliche Beteiligung durchzusetzen. Er betonte, dass die Ausübung gewaltfreien Widerstands „an Ort und Stelle“ ein Menschenrecht sei, auf Grundlage der politischen Betätigungs-, Meinungs-, Versammlungs- und Gewissensfreiheit, garantiert sowohl im Grundgesetz als auch in der baden-württembergischen Landesverfassung. Das Bundesverfassungsgericht habe vor Jahren ausdrücklich geurteilt, dass die Wahrnehmung dieser garantierten Rechte das Lebenselement einer freiheitlich demokratischen Grundordnung sind. Es wird weiter ausgeführt dass in einer Demokratie die Willensbildung vom Volk zu den Staatsorganen erfolgen müsse. Das Recht der BürgerInnen auf politische Willensbildung äußere sich nicht nur in der Stimmabgabe bei Wahlen, sondern auch in der Einflussnahme auf den Prozess der ständigen politischen Willensbildung. Diese politische Willensbildung indes wurde von den zuständigen Organen verhindert: Viele Tausend Einsprüche der BürgerInnen blieben unbeantwortet, viele tausend Unterschriften gegen S 21 wurden ignoriert.

Friedlicher Widerstand geht weiter

Pfarrerin Guntrun Müller-Ensslin versicherte: „Unser friedlicher Widerstand geht weiter. Es wird eine Saat aufgehen, mit der zu rechnen ist. Wer meint, mit dem Tod unserer Bäume sei die Bewegung gestorben, der hat sich gründlich verrechnet. Wir sind das neue Stuttgart.“ Ein Polizist soll seinen Helm abgenommen, fortgeworfen und gesagt haben, dass er „so eine Scheiße gegen Kinder“ nicht mehr mitmache. Es ist zu hoffen, dass viele weitere „Staatsbürger in Uniform“ sich nicht länger dafür hergeben, zusammen mit der Bevölkerung katastrophale und bürgerferne politische Entscheidungen ausbaden zu müssen und „immer auf die Falschen draufhauen zu müssen“ (Zitat Reinhard Mey).

Basisdemokratische Bewegung erlangt nationale Bedeutung

Die Stuttgarter Bewegung ist spätestens seit dem 30. September 2010 nicht mehr auf Stuttgart 21 beschränkt. Sie gewinnt als basisdemokratische Bewegung nationale politische Bedeutung.

Jede(r) kann sich den Verlauf der eindrücklichen BürgerInnen-Veranstaltung von Samstag, 2. Oktober 2010 hier anschauen:

http://www.fluegel.tv/ „Demonstration 2.10.10 Aufzeichnung“

Zahlreiche weitere Video-Zeitdokumente belegen die brutalen Vorgänge vom 30. 9. 2010 in Stuttgart:

http://www.youtube.com/view_play_list?p=0D6E6AB34F3555C5

Abschließend ein Zitat eines zeitkritischen US-Bürgers:

Die Milliarden Individuen, aus denen sich die Menschheit dieser Erde zusammensetzt, werden immer brutaler von den „Machthabenden“ umher gestoßen, und sie reagieren darauf genau wie die Billionen von Luftteilchen, die sich vor der Nase eines beschleunigenden Düsenflugzeugs anstauen. Der ohrenbetäubende, durchdringende Donnerschlag des Überschallknalls, bei dem sich die geballte Kraft (oder die Kraft der Masse, wenn man so will) entlädt, entspricht exakt der Situation, der sich die „Machthaber“ heute gegenübersehen.“ Clif High. Zitiert aus: Sauder, Dr. R.: Der Richard Sauder Bericht, Kirchberg 2010.

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Behördenfunk TETRA: Gefährlicher Behördenunfug? – Bericht des Mobilfunkopfers Ulrich Weiner

In ganz Deutschland soll ein neues (Mobil-)Funknetz für die Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben (BOS) im digitalen TETRA-Standard errichtet werden. Nutzer sollen Behörden und alle Blaulichtorganisationen wie zum Beispiel die Feuerwehren, das Rote Kreuz, die Polizei, das Technische Hilfswerk (THW), der Zoll etc. sein. Dafür soll ein flächendeckendes Funknetz mit geschätzten 10.207 neuen Sendeanlagen errichtet werden. Um den Netzausbau unbemerkt von der Bevölkerung ausführen zu können, hatte das Innenministerium über Jahre hinweg eine hohe Geheimhaltung verordnet.

Von Ulrich Weiner, einem Mobilfunk-Geschädigten

Erst nach massivem Widerstand von Städten, Gemeinden und vielen Bürgerinitiativen wurde diese jetzt aufgehoben. Durch diese Offenlegung wird jetzt nach und nach bekannt, was wirklich geplant ist. Unter Technikern gilt das Digitalfunksystem TETRA bereits als veraltet und für Aufgaben im Sicherheitsbereich als ungeeignet. Das zeigen auch die Erfahrungen aus den Ländern, die dieses System bereits nutzen. Aktuell fordern zum Beispiel die vier Feuerwehr-Gewerkschaften in den Niederlanden die Abschaltung von TETRA und die Rückkehr zum bewährten Analog-Funknetz. Hintergrund ist der Tod einiger Feuerwehrleute die aufgrund technischer Mängel ein wichtiger Funkspruch nicht erreicht hat.

Im Folgenden werden ein paar Kritikpunkte an dem TETRA-Mobilfunknetz in Kurzform abgedruckt. Ausführliche Informationen, Fernsehberichte und die Quellenangaben zu diesen Aussagen sind zu finden unter www.ulrichweiner.de, Stichwort „TETRA“ oder direkt unter http://ul-we.de/category/faq/tetra/

– TETRA ist das 9. (!) Mobilfunknetz.

– TETRA wurde bei der Grenzwerterstellung für die elektromagnetische Belastung bei Menschen nicht berücksichtigt. Die Grenzwerte in Deutschland sind ohnehin mit die höchsten in Europa und gelten nach Studien der EU als ungeeignet, die Bevölkerung zu schützen.

– Dauerstrahlung der Sender: ununterbrochen 24 Stunden am Tag.

– Teurer Unterhalt durch hohen Stromverbrauch wegen der Dauerstrahlung. Geschätzte 37 Millionen Euro pro Jahr alleine für Bayern. Zum Vergleich: die bisherigen Analogfunknetze kosten 8 Millionen pro Jahr für die ganze Bundesrepublik.

– TETRA ist ein veraltetes System – Entwicklung Ende der 1980er Jahre für eine rein zivile Nutzung. Ziel war es regional arbeiten Unternehmen wie zum Beispiel Handwerker, Fuhrunternehmen etc. mit Bündelfunk zu versorgen.

– Mangelnde Leistungsfähigkeit dieser Technologie: geringe Datenübertragungsrate (9,6 kbit/s: entspricht Faxstandard Anfang der 90er Jahre); hohe Störanfälligkeit; keine Alarmierungsmöglichkeit per Piepser möglich (Paging), dafür wird ein eigenes System benötigt.

Bund der Steuerzahler befürchtet „ein Fiasko für die Steuerzahler“

– Die Anzahl an neuen Sendeanlagen ist um ein Vielfaches höher als die Sendestandorte beim bisherigen Analogfunk. In der Ursprungsplanung waren 2.214 neue Basisstationen mit dem dazugehörigen Budget von einer Milliarde D-Mark genehmigt worden. Schnell wurde klar, dass dies eine schöngerechnete Zahl war. In der Zwischenzeit wird mit 10.207 nötigen Basisstationen gerechnet. Die Kosten dafür werden die Zehn-Milliarden-Euro-Grenze durchbrechen. Daraufhin hat sich sowohl der Bundesrechnungshof als auch der Bund der Steuerzahler eingeschaltet, der „ein Fiasko für die Steuerzahler befürchtet“. Bundesweit sind 672 Anlagen bereits installiert und davon 221 in Betrieb (Stand Mai 2010).

– Teure Investitionen auch für die Institutionen, die sich die nötigen Endgeräte neu anschaffen müssen. Allein für Bayern benötigen die Polizei, die Feuerwehren, das DRK, der Zoll, das THW etc. zirka 100.000 neue Funkgeräte. Für Baden-Württemberg wird eine ähnliche Anzahl erwartet. Kosten zwischen 800 und 2500 Euro pro Gerät.

– Taktungen liegen sehr nahe an den Gehirnfrequenzen (17,6 Hz) und Muskelfrequenzen (z. B. 1 Hz, was dem Herzmuskel entspricht). Damit sind gesundheitliche Beeinträchtigungen und Schäden bei den Anwendern und Anwohnern zu erwarten.

– Bisherige Studien aus England weisen Gefahren für Nutzer und Anwohner nach. 176 Polizeibeamte haben im Januar 2010 Klagen auf Schadensersatz gegen ihren Arbeitgeber eingereicht.

– Der Vorsitzende der Gewerkschaft der Polizei (GDP), Konrad Freiberg, hat schon 2003 vor den gesundheitlichen Risiken der TETRA-Technik gewarnt.

– Das Bundesamt für Strahlenschutz räumt in einer Studie im Dezember 2008 ein, dass bisher noch keine entwarnenden Studien vorhanden sind, und sieht Forschungsbedarf innerhalb der nächsten fünf Jahre.

– Die Universität Wuppertal hat 1999 Schäden an Nadelbäumen durch TETRA nachgewiesen.

– Das TETRA-System ist im Katastrophenfall ungeeignet:
o    hoher Stromverbrauch, daher nur eingeschränkt notstromfähig
o    Abhängigkeit von Richtfunkstrecken
o    Abhängigkeit von zentralem Steuerungsserver
o    keine Möglichkeit zum Autarkiebetrieb einzelner Stationen
o    nur ein Netz für alle Einsatzkräfte
o    starre Gruppenbildung
o    keine Möglichkeit zur Kommunikation mit anderen Gruppen und Amateurfunkern wegen hoher Verschlüsselung

– Bei digitalem Funk gibt es nur zwei Betriebszustände: geht oder geht nicht. Bei analogem Funk, kann ein geübter Funker auch schwache Funksprüche noch hören. Dort gibt es alle Betriebszustände zwischen gut und nicht mehr hörbar.

– Der Betrieb des Netzes wurde an eine private Firma, Alcatel-Lucent Digitalfunk Betriebsgesellschaft mbH, übergeben.

– Berichte aus den Niederlanden und anderen Ländern, die bereits seit einigen Jahren TETRA nutzen, bestätigen diese Mängel im praktischen Einsatz-Alltag. Daher greifen viele wieder auf den analogen Funk zurück. Auch ist in den Berichten von Toten unter den Einsatzkräften die Rede, die aufgrund mangelnder Funkversorgung durch TETRA wichtige Funksprüche nicht erreicht haben und dadurch zu Tode gekommen sind.

– Modernere Techniken mit höherer Leistungsfähigkeit zum Beispiel TETRA 2000 und DMR werden mittlerweile, obwohl es deutsche Entwicklungen sind, von chinesischen Firmen angeboten. Deutschland als Hochtechnologieland ist wieder einmal dabei, den Anschluss an die Weltspitze zu verpassen und überlässt anderen den Gewinn und die Arbeitsplätze.

– Laut Bundesamt für Strahlenschutz lag die Elektrosensibilität der Bevölkerung im Jahre 2003 schon bei zirka 6 Prozent. Das sind zirka 4,8 Millionen Menschen allein in Deutschland und übersteigt damit die Zahl der Diabetiker. Eine neue Studie des BFS aus dem Jahr 2009 räumt bereits 9,8 Prozent ein. Tendenz weiter steigend. Mit einer flächendeckenden Einführung von TETRA gibt es bald keine Überlebensmöglichkeit für elektrosensible Menschen mehr. Elektrosensibilität kann jeden treffen und endet ohne funkarme Rückzugsgebiete meist tödlich.

Weitere Informationen auf der Internetseite von Ulrich Weiner: www.ulrichweiner.de

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„Werden die Christen der Zukunft Pfingstler sein?“ – Vortrag des Brasilianers Silvio Meincke in Schwäbisch Hall

Werden die Christen der Zukunft Pfingstler sein? Einen Vortrag über das Phänomen der Pfingstlerbewegung hält Silvio Meincke am Mittwoch, 13. Oktober 2010, um 20 Uhr im Gemeindezentrum der Lukaskirche, Hagenbacher Ring 1 in Schwäbisch Hall. Der Eintritt ist frei.

Von der Volkshochschule Schwäbisch Hall und der Lukasgemeinde Schwäbisch Hall

Pfingstkirchen wachsen weltweit mit großer Dynamik

Die Pfingstkirchen wachsen weltweit mit einer außerordentlichen Dynamik. In Lateinamerika haben sie in den vergangenen Jahren große Bedeutung gewonnen. Silvio Meincke, Brasilianer und lange Jahre als evangelischer Pfarrer tätig, wird an diesem Abend über seine Erfahrungen mit Pfingstkirchen und Pfingstpredigern in Brasilien berichten. Er wird skizzieren, wie er das überraschend schnelle Wachstum dieser Bewegung versteht.

Kontakt:

Volkshochschule Schwäbisch Hall e.V., Im Haal 14, 74523 Schwäbisch Hall, Telefon 0791/97066-0

Internet: www.vhs-sha.de

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„Was bedeutet Inklusion in der Grundschule praktisch?“ – Diskussion über Bildung in Gaildorf

Zum Thema „Inklusion in der Grundschule“ spricht Thomas Helmle, Rektor der Steinbacher Grundschule mit Montessorizug am Donnerstag, 7. Oktober 2010, um 19.30 Uhr im Kernersaal der Limpurghalle in Gaildorf. Der Vortrag mit Diskussion ist der zweite von vier Veranstaltungen der Reihe „Vier Termine – vier Orte – vier Thesen“ des SPD-Kreisverbands Schwäbisch Hall.

Vom SPD-Kreisverband Schwäbisch Hall

Inklusion bedeutet Einbeziehung und Dazugehörigkeit

„Inklusion“ bedeutet Einbeziehung, Einschluss, Einbeschlossenheit, Dazugehörigkeit. Die Idee der Inklusion besteht darin, dass kein Kind oder Schüler mehr als „andersartig“ angesehen werden soll. Alle Kinder sind förderbedürftig“, schreibt die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) auf ihrer Internetseite.

Mit Fachleuten diskutieren

Der Schulleiter Thomas Helmle der Grundschule Steinbach kann aus seiner 15-jährigen Erfahrung mit Inklusion in der Grundschule berichten. Mit der  Veranstaltungsreihe möchte die Kreis-SPD mit der Bevölkerung über das wichtige Thema „Bildung“ ins Gespräch kommen. Am Donnerstag, 7. Oktober 2010, wird die Bildungsdiskussion durch den aus der Praxis kommenden Schulleiter Thomas Helmle  beleuchtet. In den folgenden zwei Veranstaltungen sind alle Betroffenen und Interessierten eingeladen, die Chance zu nutzen, gemeinsam mit Fachleuten, Eltern, Bildungsforschern und der Politik den  Gedankenaustausch – eine bessere Bildung und Zukunft für unsere Kinder – zu wagen.

Die weiteren Termine zum Vormerken: Am 21. Oktober 2010 in Schrozberg und am 25. November 2010 in Crailsheim.

Weitere Informationen zum Thema Inklusion von der GEW-Internetseite:

„Gemeinsam mehr lernen: Gute Bildung! Auch für Kinder mit Behinderungen.“ Diesen Aufruf einer aktuell in Berlin vorgestellten Unterstützerinitiative haben neben Vertreterinnen und Vertretern von Behindertenverbänden und Gewerkschaften die behindertenpolitischen Sprecher/innen aller Bundestagsfraktionen unterzeichnet.
Auch Marianne Demmer, Leiterin des GEW-Organisationsbereichs Schule, gehört zu den Erstunterzeichnerinnen des Aufrufs. „Wir wollen, dass behinderte Menschen einbezogen und nicht aussortiert werden, weil wir davon überzeugt sind, dass man gemeinsam mehr erreichen kann“, heißt es darin. „Was gar nicht erst getrennt wird, muss später nicht mühsam zusammengeführt werden. Deswegen wollen wir, dass Kinder mit Behinderungen gemeinsam mit nicht behinderten Kindern zur Schule gehen.“

Gute Bildung sei Voraussetzung für gesellschaftliche Teilhabe und ein selbstbestimmtes Leben, so die Unterzeichner. Auch Kinder mit Behinderungen hätten ein Recht darauf. Deutschland sei europaweit Schlusslicht in Sachen inklusiver Bildung: Nur etwa 15 Prozent aller behinderten Kinder würden hier gemeinsam mit nicht behinderten unterrichtet. In anderen europäischen Staaten seien dies bis zu 90 Prozent.

In dem von der SPD initiierten Aufruf für ein gemeinsames Lernen aller wird Qualität in der gemeinsamen Bildung gefordert, vor allem individuelle Förderung der Stärken und Potenziale jedes einzelnen Kindes. „Gute Bildung kostet Geld. Schlechte Bildung kostet mehr“, so das Fazit der Unterzeichner. „Wir sind überzeugt: Wer Investitionen in kleinere Klassen, in mehr Personal und in individuelle schulische Förderung unterlässt, zahlt am Ende drauf.“

Aktuelle Unterstützerinitiative der Bundes-SPD:

Behinderte Menschen einbeziehen und nicht aussortieren

Menschen mit Behinderungen sind Ausdruck gesellschaftlicher Vielfalt. Wir wollen eine Gesellschaft, in der diese Vielfalt von Anfang an Normalität ist und Alltag bleibt. Wir wollen, dass behinderte Menschen einbezogen und nicht aussortiert werden, weil wir davon überzeugt sind, dass man gemeinsam mehr erreichen kann. Was gar nicht erst getrennt wird, muss später nicht mühsam zusammengeführt werden. Deswegen wollen wir, dass Kinder mit Behinderungen gemeinsam mit nicht behinderten Kindern zur Schule gehen. Gute Bildung ist Voraussetzung für gesellschaftliche Teilhabe und ein selbstbestimmtes Leben. Auch Menschen mit einer Behinderung haben ein Recht darauf. Deswegen wollen wir gute Bildung auch für Kinder mit Behinderungen.

Gemeinsam von Anfang an

Niemand darf wegen einer Behinderung von der allgemeinen Schule ausgeschlossen werden. Das steht in der neuen UN-Behindertenrechtskonvention. In Deutschland kann behinderten Kindern der Zugang zur allgemeinen Schule verweigert werden. Das passiert jeden Tag. Wir wollen, dass Kinder und Eltern wählen können. Nur etwa 15 Prozent aller Kinder mit Behinderungen werden bei uns unter einem Dach mit nicht behinderten Kindern unterrichtet. Damit sind wir Schlusslicht in Europa. Bei unseren Nachbarn sind es bis zu 90 Prozent. Fast 500.000 behinderte Kinder gehen in Deutschland auf gesonderte Schulen – meist weit weg von zu Hause und oftmals gegen ihren und gegen den Willen ihrer Eltern. Besonders betroffen sind Kinder aus sozial schwächeren Familien und Familien mit Migrationshintergrund. Kaum ein Kind verlässt diese Schulen mit einem Abschluss. Der Weg in die Werkstatt für behinderte Menschen wird zum Automatismus.

Alle haben etwas davon

Wir wollen Qualität in der gemeinsamen Bildung. Das heißt für uns: Individuelle Förderung der Stärken und Potentiale jedes Kindes. Andere Länder haben uns das vorgemacht. Ob behindert oder nicht: Alle Kinder profitieren davon. Gute Bildung ist mehr als Zahlen und Fakten. Kinder lernen voneinander: Die Guten lernen von den Schwächeren, die ohne von denen mit Behinderung und umgekehrt. Wir wollen, dass alle Kinder gemeinsam voneinander lernen können.

Gute Bildung kostet Geld

Schlechte Bildung kostet mehr. Wir sind überzeugt: Wer Investitionen in kleinere Klassen, in mehr Personal und in individuelle schulische Förderung unterlässt, zahlt am Ende drauf. Deswegen wollen wir gemeinsam mehr erreichen: „Gute Bildung! Auch für Kinder mit Behinderungen.“

Weitere Informationen im Internet:

http://bildungsklick.de/pm/69835/unterstuetzerinitiative-gemeinsam-mehr-lernen-gute-bildung-auch-fuer-kinder-mit-behinderungen/

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„Unglaubliches Planungschaos und nicht kalkulierbare Kosten bei Stuttgart 21“ – Informationen aus der Region Heilbronn-Franken

Für heftige Unruhe beim Thema Stuttgart 21 sorgte ein Vorabbericht im STERN, der sich auf Geheimpapiere der Deutschen Bahn (DB) beruft und von einem unglaublichen Planungschaos und nicht kalkulierbarer Kosten spricht.

Von Michael Schwager, Verkehrsclub Deutschland e.V. (VCD), VCD-Regionalverband Hall-Heilbronn-Hohenlohe

Der Bericht im Stern ist zu finden auf der Internetseite http://www.stern.de/wirtschaft/immobilien/geheime-akten-stuttgart-21-nichts-als-chaos-1608267.html
Die DB dementiert natürlich alles, der VCD Baden-Württemberg sieht seine schlimmsten Befürchtungen bei S 21 übertroffen und fordert einen kompletten Neustart für den Bahnknoten Stuttgart.
http://www.vcd-blog.de/

Verschiedene Verbände und Organisationen haben übrigens kürzlich ein „Aktionsbündnis Heilbronner gegen Stuttgart 21 – Für eine Bahnwende in der Region und im Land“ gegründet, Infos dazu auf der neu eingerichteten Homepage.

Dort gibt es auch eine Übersicht über aktuelle Termine: http://www.hgs21.de/

Weitere Termine in der Übersicht:

D O N N E R S T A G:
15 Uhr: Es gibt Hinweise, dass ein Großeinsatz der Polizei zur großflächigen Abriegelung des Schlossparks geplant ist.
http://www.bei-abriss-aufstand.de/

F R E I T A G:
19 Uhr: Bad Friedrichshall-Kochendorf Restaurant Nordbahnhöfle Diskussionsveranstaltung „Stuttgart 21 und die Folgen“
http://www.rls-bw.de/cms/index.php?article_id=442

ab 19 Uhr, Stuttgart: Großdemo im mittleren Schlossgarten mit anschließendem Demozug unter dem Motto „Unser Protest wird schärfer“. http://www.bei-abriss-aufstand.de/grosdemo-1-10/
Flyer für die Demo zum Ausdrucken gibt es hier: http://www.bei-abriss-aufstand.de/wp-content/uploads/APS-WirdSchärferFlyer-2010-09-25-3.pdf
OBEN BLEIBEN!

Infos zu Stuttgart 21 und den Alternativen gibt es zum Beispiel auf folgenden Internetseiten:

Die facebook-Gruppe „Kein Stuttgart 21“: http://www.facebook.com/keinstuttgart21

Im Weblog „Bei Abriss Aufstand“ die neusten Infos und Links zu Presseartikeln: http://www.beiabrissaufstand.de/

Alle Infos rund um S 21 und die Alternative „Moderner Kopfbahnhof“: http://www.kopfbahnhof-21.de

Diese Woche gibt es bereits über 27.500 Parkschützer: http://www.parkschuetzer.de

Der Stuttgarter Appell für ein sofortiges Moratorium bei Stuttgart 21 mit fast 70.000 Unterstützern: http://stuttgarterappell.de/

Kontakt:

Verkehrsclub Deutschland e.V. (VCD) Landesvorstand Baden-Württemberg
VCD-Regionalverband Hall-Heilbronn-Hohenlohe
hhh@vcd-bw.de
http://stadtbahn.wordpress.com
http://frankenbahn.wordpress.com

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„Sollen die Kritikpunkte nicht öffentlich werden?“ – Leserbrief der Mobilfunkgegnerin Beate Braun über das Haller Tagblatt

Folgenden „Leserbrief“ zu einem Artikel im Haller Tagblatt über die Mahnwache am Tetrafunksendemast in Gschlachtenbretzingen hat Beate Braun aus Michelbach/Bilz an Hohenlohe-ungefiltert geschickt.

Von Beate Braun aus Michelbach/Bilz für die Bürgerinitiativen gegen Mobilfunk im Landkreis Schwäbisch Hall

Es waren über doppelt so viele Mobilfunkgegner

Warum dieses nichts sagende Foto mit abgeschnittenem Text auf dem Plakat? Die Demonstrantinnen und Demonstranten hatten viele aussagekräftige Schilder und Banner dabei. Sollen die Kritikpunkte nicht öffentlich werden? Es demonstrierten 68, nicht ca. 30 Mobilfunkgegner. Wir haben gezählt.

Die Verschlüsselung von TETRA ist längst geknackt

Falsch ist auch, dass der neue Funk nicht abhörbar ist. Die Verschlüsselung von TETRA ist längst geknackt. Gerätschaften zum Abhören lassen sich im Internet bestellen. Und ebenso unwahr ist, dass damit Fahndungsbilder übertragen werden können. TETRA ist ein reiner Sprachfunk.

„Offener Brief lag über drei Monate in der Redaktion des Haller Tagblatts“

Warum übernimmt das Haller Tagblatt völlig unkritisch die Behauptungen von sogenannter ‚offizieller Seite‘, stellt die Aussagen der Bürgerinitiativen als überzogen oder falsch dar und druckt Richtigstellungen nicht ab? Der Offene Brief der Bürgerinitiativen zu TETRA lag bis zur Veröffentlichung über drei Monate bei der Redaktion. In dieser Zeit wurde der Funk ausgebaut.

Presse hat die Gegner von Stuttgart 21 jahrelang überhört

Den Stuttgart 21-GegenerInnen wird vorgeworfen, sie seien erst aktiv geworden, als alles besiegelt war. Richtig ist, dass die Presse der Gegnerschaft jahrelang keine Stimme gegeben hat. Warum wohl? Die Werbemillionen (bei der Mobilfunkbranche sind es Milliarden) der Befürworter tun gut. Freie Presse?

Mobilfunk führt zu Krankheit und Tod

Mobilfunk produziert Leid, führt zu Krankheit und Tod. Mit Menschen, die geschwächt sind, hat die Politik leichtes Spiel. Wer krank ist, rebelliert nicht.

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„Eine Minute lang Krach gegen Stuttgart 21“ – Nächster Schwabenstreich am Montag in Schwäbisch Hall

Der nächste Schwabenstreich in Schwäbisch Hall findet am Montag, 4. Oktober 2010, am Milchmarkt statt.

Von Hans Maier

Schwabenstreiche an 117 Orten

Beginn ist um 18.45 Uhr. Ab 19 Uhr wird als Protest gegen Stuttgart 21 für eine Minute Krach gemacht. Schwäbisch Hall ist einer von 117 Orten in Deutschland und der Welt, an denen ein Schwabenstreich veranstaltet wird. Es kann sein, dass dieses Mal das Zweite Deutsche Fernsehen (ZDF) dazu kommt.

Freundiche Grüße

Hans Maier

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„Tiere suchen ein neues Zuhause“ – Sperrmüllmarkt der „Aktiven Tierhilfe Crailsheim“ in Altenmünster

Die Aktive Tierhilfe Crailsheim e.V. veranstaltet am Samstag, 2.Oktober 2010, einen Sperrmüllmarkt in der Turn- und Festhalle Crailsheim-Altenmünster. Anlieferung der Waren ist von 9 bis  11 Uhr, die Abgabe erfolgt von 13 bis 16 Uhr .

Von der Aktiven Tierhilfe Crailsheim

Wichtige Arbeit wird ohne öffentlichen Zuschuss geleistet

Bei Anlieferung von sperrigen Waren bitten die Veranstalter um telefonische Ankündigung unter Telefon 0172 – 6321883. Angenommen wird alles, was wieder verwendbar ist. Die Aktive Tierhilfe freut sich auf viele Besucher und Käufer. Wie in jedem Jahr gibt es wieder Kaffee und Kuchen für die Gäste. Die Aktive Tierhilfe Crailsheim e.V. finanziert sich hauptsächlich durch ihre Mitgliedsbeiträge, Spenden und durch mehrere Aktionen im Jahr. Damit bezahlt sie die Betreuung (Futter, Tierarzt usw.) der aufgenommenen Fund- und Abgabetiere, ohne Zuschuss von öffentlichen Mitteln. Auch Tiere vom Tierschutzverein Feuchtwangen finden in Crailsheim bis zur Vermittlung ein vorübergehendes Zuhause. Im Moment kümmert sich die Aktive Tierhilfe um 24 Katzen und vier Hunde (in Pflegeplätzen), die dringend ein neues Zuhause suchen.

Weitere Informationen auf der Internetseite www.aktive-tierhilfe-crailheim.de

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