„Lang beschattete Täler“ – Eine Fortsetzungsgeschichte von Birgit Häbich: Der Episoden zweiundzwanzigster Teil

„Lang beschattete Täler“ – Eine Fortsetzungsgeschichte von Birgit Häbich: Der Episoden zweiundzwanzigster Teil. Die geschilderten Handlungen, Personen und Namen sind frei erfunden. Es werden keine realen Namen von Personen angegeben. Etwaige Ähnlichkeiten mit tatsächlichen Begebenheiten, lebenden oder toten Personen wären rein zufällig und sind weder gewollt noch beabsichtigt.

Von Birgit Häbich

XXII Angst

… Paula runzelte die Stirn und wurde bei Carls Angebot sofort misstrauisch. Warum sollte sie Carl in den Schwarzwald begleiten? Er müsste doch noch gut genug wissen, wie wenig sie von abgelegen Orten hielt, auch wenn sie noch so idyllisch waren. Daher beantwortete sie seine Frage unvermittelt mit ablehnendem Ton: „Und was soll ich in lang beschatteten Tälern?“
Carl Eugen schaute Paula offen ins Gesicht, „Wir hätten viel Zeit uns in Ruhe weiter zu unterhalten“ und wartete ihre Antwort ab. Doch Paula konnte sich weder zu einer Zusage noch zu einer Absage entschließen. Zu allererst wollte sie von Carl endlich deutliche Zugeständnisse zu seinem einstigen Fehlverhalten haben. „Du könntest ein paar schöne Aufnahmen für mich machen. Ich möchte meinen neuen Büroraum in Hall völlig anders gestalten: Mir schweben da eindrucksvolle großformatige Montagen vor. Dem Heiner seine Erzählungen und Ideen von dem hochgelegenen Stausee haben mich inspiriert. Ich stelle mir keine gerahmten Drucke von wogenden Schwarzwaldtannen und Bollenhutmädchen vor – es sollen die Besonderheiten des technischen Baudenkmals gezeigt werden.

Spitzbübische Freude

Kannst Du Dir vorstellen für mich solcher Art von Aufnahmen zu machen, Paula? “ „Ja, schon, aber woher hast du auf einmal solche gestalterischen Einfälle?, fragte Paula erstaunt. Eine spitzbübische Freude darüber, Paula auf andere Gedanken gebracht zu haben, stand ihm jetzt deutlich ins Gesicht geschrieben und so setzte er fort: „Den Augen meiner Klienten möchte ich gern eine Art ästhetischer Übersetzung meiner Arbeit bieten. Sie driften in der Regel bei den vielen Schriftsätzen und Zahlen vom Thema ab. Da wäre es doch anregend in Bildern über etwas Konstruktives zu berichten. Und bei Steuer- und Rechtsfragen kommt es ja, genauso wie bei einem funktionierenden Wasserkraftwerk, auf sehr sorgfältiges und genaues Arbeiten in jedem Detail an.“

Zurückhaltend

Obwohl sie damit begann sich ernsthaft mit Carls Vorstellungen auseinanderzusetzen, kommentierte Paula Carls Ausführungen immer noch zurückhaltend. „Aha“, meinte sie trocken und verkniff sich den bissigen Kommentar, welcher ihr bei Carls Worten zu seinen Steuer- und Rechtsberatungsvergleichen gekommen war. „Wir könnten uns in der guten Luft dort erholen, der Paul will auch dazukommen und Heiner wird uns eine Führung geben. Du könntest mehrere Tage zum Arbeiten nützen. Deinen Aufwand ersetze ich dir selbstverständlich. Kost und Logis sind für dich frei.“
So ein Angebot war natürlich verlockend für Paula. Da Carl den Schwerpunkt eines Ausflugs nicht mehr nur auf eine mögliche harmonische Zweisamkeit legte, sondern ihre Professionalität ansprach, wandelte sich ihre nachdenkliche Haltung langsam aber sicher in Zustimmung um. „Weißt du Paula, gerade jetzt wo wegen der hysterischen >Karinakrise< heftige Streitereien entstehen, Familienbande und Freundschaften zerbrechen und Bewährtes scheinbar nichts mehr gilt, will ich in meiner Umgebung hoffnungsvolle Zeichen setzen. Und solange wir beide unsere schwierige Geschichte nicht ins Lot gebracht haben, weiß ich nicht wie ich dich derzeit sonst unterstützen kann, als dir einen lukrativen Auftrag zu geben.“

Stürmische See

Sprachlos nahm Paula Carls Erklärungen zur Kenntnis und sie fragte sich, ob sie seinen Worten vertrauen und es zwischen ihnen womöglich auch wieder derart freundschaftlich sein könnte wie es einst war. So wie damals als man sie mit der drohenden Zahlungsunfähigkeit einzuschüchtern versuchte und sie zum Aufgeben ihres Erbes zwingen wollte, und Carl ihr einziger Freund und ihr rettender Anker in der stürmischen See war.
„Paula, ich weiß wie schlecht es derzeit den kleinen Selbstständigen und Freiberuflern geht und welche Sorgen und existenziellen Nöte gerade Künstler haben. Die großen und bekannten Kunst- und Kulturschaffenden haben vielleicht finanzielle Polster und können diese Zeit einigermaßen überleben. Aber wer keine Rücklagen hat, steht ohne Bezüge sofort am Abgrund. Die ganzen Dauerbeschränkungen und überdies ständig wechselnden Auflagen schränken jeden kreativen Betrieb derart ein, dass es einem Berufsverbot für alle darbietenden Kulturschöpfer und Veranstalter gleichkommt.“

Seelische Erbauung fehlt

„Und ohne Kunst ist es ja auch kein Leben mehr“, ergänzte Paula nachdenklich: „Nicht nur die Vielfalt gemalter Bilder, witziger und interessanter Lesungen und hochkarätiger Vorträge, sondern auch die vielen bunten kleinen Theaterstücke zur seelischen Erbauung fehlen. Statt stimmgewaltigen Sängern die gute Botschaften in die Welt setzen, bekommt man tagtäglich nur noch einschüchternde Warnungen und unsinnige Einschränkungen verkündet.“ Und Carl fügte hinzu: „Der Mensch lebt eben nicht vom Brot allein.“ Paula setzte dann nach einer Weile leise hinzu: „Egomanische Monopolisten, Oligarchen und Politikern, üben ihre Macht und offensichtliche Menschenfeindlichkeit mit dem Verbreiten von Lügen und Angst* aus. Denen sind lebensfrohe charismatische Künstler vermutlich ein Dorn im Auge. So werden die eindrücklichen Konzerte bei denen hunderttausende Menschen vollkommen friedlich und einvernehmlich zusammen gefeiert haben, eben nicht mehr als tanzende Botschafter einer weltweiten Hoffnung* sondern als gefährlich eingestuft.“

Luftveränderung

Mit diesen Worten stand Carl auf und räumte die Glaskelche und Löffelchen vom Tisch ab und fragte: „Was ist nun Paula, kommst Du mit?“ und grinste Paula dabei frech an. „Eine Luftveränderung würde Dir bestimmt gut tun.“ Paula Engel musste sich eingestehen, dass ihr die direkte und fürsorgliche Ansprache von Carl gut tat. Sie spürte eine melancholische Stimmung in sich aufsteigen – der schöne Abend war nun zu Ende und sie würde demnächst die Heimfahrt antreten. „Ich muss mir das überlegen und läute dir morgen an.“ … Fortsetzung folgt.

Erläuterungen:

*Angst: https://www.danieleganser.ch/videos/dr-daniele-ganser-was-macht-angst-mit-uns- bern-20-10-2019/

*Hoffnung: https://www.youtube.com/watch?v=7lgTu-v55s0

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„Masken sind ein Sicherheitsrisiko – sie erhöhen die Ansteckungsgefahr“ – Kommentar von Klaus Reinhardt aus Untermünkheim

„Masken sind ein Sicherheitsrisiko – sie erhöhen die Ansteckungsgefahr“, schreibt Klaus Reinhardt aus Untermünkheim in einem Text an Hohenlohe-ungefiltert. „Die Begründung für diese Erkenntnis liefert ein Beitrag aus dem renommierten medizinischen Thieme-Fachverlag“, so Reinhardt weiter. Es gebe keine Hinweise für die Wirksamkeit von Mund-Nasen-Schutz in der Öffentlichkeit. Reinhardt: „Verantwortlicher Herausgeber dieser Rubrik und Wissenschaftlich verantwortlich gemäß Zertifizierungsbestimmungen für diesen Beitrag ist PD Dr. med. Roland Schulze-Röbbecke, Aachen.“

Kommentar von Klaus Reinhardt, Untermünkheim

„Vermeidbare Kontaminationen“

Etwa gleichzeitig mit den ersten Lockerungen des Lockdowns im Rahmen der Corona-Pandemie wurde Ende April 2020 von allen Bundesländern in Deutschland eine Maskenpflicht für den ÖPNV und für Geschäfte eingeführt, und das nicht zuletzt aufgrund der „Neubewertung“ durch das Robert Koch-Institut (RKI) [1]. In diesem Beitrag soll die Empfehlung des RKI bewertet werden.
Aus einer Maskenpflicht für viele Millionen Bürger in Deutschland können jeden Tag zig-millionenfache Kontaminationen resultieren, die zu einem wesentlichen Teil vermeidbar wären, weil die ohnehin schon häufigen Hand-Gesichts-Kontakte der Menschen durch die Maskenpflicht noch häufiger werden, Händewaschen unterwegs aber nur ausnahmsweise möglich ist. Dabei besteht das Risiko, dass der – schon zwangsläufig – unsachgemäße Umgang mit der Maske und die erhöhte Tendenz, sich selbst ins Gesicht zu fassen, während man die Maske trägt, tatsächlich das Risiko einer Erregerverbreitung und damit Erregerübertragung noch erhöht – ein Risiko, das man doch aber gerade durch die Maske reduzieren will.

Falsches Sicherheitsgefühl

Eine Maskenpflicht vermittelt ein falsches Sicherheitsgefühl, und ein falsches Sicherheitsgefühl ist immer ein Sicherheitsrisiko. Bei zahlreichen Virusinfektionen beginnt die Erregerausscheidung am Ende der Inkubationszeit, also bevor Krankheitssymptome zu bemerken sind. Dies ist z. B. auch von der Influenza bekannt, weshalb man auch bei COVID-19 schon zu Beginn der Pandemie davon hätte ausgehen können.

Bei Auswertung der vom RKI für dessen „Neubewertung“ von Masken im öffentlichen Raum angeführten Publikationen zeigt sich, dass es keine wissenschaftliche Grundlage gibt, mit der der Gebrauch von Masken (gleich welcher Art) in der Öffentlichkeit bei nahezu der gesamten Bevölkerung von Deutschland (abzüglich der Kinder bis 6 Jahre ca. 80 Mio. Menschen) gerechtfertigt werden kann, und aktuelle Untersuchungen zeigen das Gleiche.

Indirekte Erregerkontakte über kontaminierte Oberflächen

Im Gegenteil kann eine Maskenpflicht für viele Millionen Menschen im öffentlichen Raum sogar zu einem Infektionsrisiko werden, weil die erforderliche Händehygiene nicht eingehalten werden kann. Indirekte Erregerkontakte über kontaminierte Oberflächen werden durch Masken nicht weniger, sondern kommen im Gegenteil potenziell häufiger zustande als ohne Masken.

Meistens keine Face-to-Face-Kontakte

Bei der Übertragung respiratorischer Viren spielt ein enger (< 1 m) Face-to-Face-Kontakt die entscheidende Rolle, der zudem mindestens über eine gewisse Zeit (≥ 15 min) bestehen muss, damit sich ein Übertragungsrisiko überhaupt verwirklichen kann. Die meisten Kontakte im öffentlichen Raum sind zum einen keine Face-to-Face-Kontakte. Zum anderen dauern sie, selbst wenn sie dennoch stattfinden, meist kürzer als 15 Minuten, sodass eine effektive Übertragung infektiöser Tröpfchen in diesen Situationen sehr unwahrscheinlich erscheint.

Abstand halten bei Gesprächen schützt vor direkten Erregerkontakten und macht das Tragen von Masken überflüssig.

Weitere Informationen im Internet (Quelle dieses Kommentars):

https://www.thieme-connect.com/products/ejournals/abstract/10.1055/a-1174-6591

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„Pressefreiheit: Forderungen an die Kandidaten im US-Wahlkampf“ – Reporter ohne Grenzen sieht bedrohliche Entwicklung

Im Vorfeld der Präsidentschaftswahl in den USA hat Reporter ohne Grenzen (RSF) acht politische Empfehlungen an die Präsidentschaftskandidaten, die demokratische und die republikanische Partei sowie die Kongresskandidatinnen und -kandidaten erarbeitet. Angesichts der zunehmenden Missachtung der Pressefreiheit im In- und Ausland durch die US-Regierung fordert RSF die Akteurinnen und Akteure auf, die Wertschätzung und Förderung von unabhängigem Journalismus zu einem Teil ihres Programms zu machen.

Von der Menschenrechtsorganisation „Reporter ohne Grenzen“

Pressefreiheit schützen

„Die Presse in den USA ist in den vergangenen Jahren auf beispiellose Weise unter Beschuss geraten. Die tätlichen Angriffe auf Journalistinnen und Journalisten vor einigen Wochen haben uns drastisch gezeigt, wozu ein anhaltendes Klima der Aggression führen kann“, sagte RSF-Geschäftsführer Christian Mihr. „Die großen Parteien und alle, die für ein öffentliches Amt kandidieren, müssen die Gelegenheit nutzen, sich auf den bevorstehenden Nominierungsparteitagen (…) und im Wahlkampf bis zu den Wahlen im November gegen diese Entwicklung zu stellen. Sie sollten sich zu konkreten politischen Maßnahmen zum Schutz der Pressefreiheit in den USA und darüber hinaus verpflichten.“

Unabhängig vom Ausgang der Wahl fordert RSF in seinen Empfehlungen:

  • Der künftige US-Präsident sollte sich in seinen ersten 100 Tagen im Amt zur Bedeutung der Pressefreiheit bekennen.
  • Der Kongress sollte eine Anhörung zur Lage der Pressefreiheit in den USA mit Angehörigen der Regierung sowie unabhängigen Expertinnen und Experten abhalten.
  • Präsident und Kongress sollten sicherstellen, dass Medienschaffende ungehinderten Zugang zu Regierung und Parlament haben.
  • Der Kongress sollte ein Gesetz für besseren Quellenschutz verabschieden, der Präsident sollte es unterzeichnen.
  • Das Spionagegesetz (Espionage Act) sollte eine Ausnahmeklausel für Medienschaffende erhalten, die im öffentlichen Interesse handeln.
  • Die Betonung der Pressefreiheit in der US-Außenpolitik sollte gesetzlich verankert werden.
  • Der Präsident sollte sich weltweit für die Freilassung inhaftierter Medienschaffender und ein Ende der Straflosigkeit nach Verbrechen gegen Medienschaffende einsetzen.
  • Der Kongress sollte das Gesetz zur Plattformregulierung überarbeiten, sodass soziale Netzwerke sich mit konkreten Maßnahmen zur Wahrung der Meinungsfreiheit, des Pluralismus und der Verlässlichkeit der Informationen verpflichten.

In voller Länge finden Sie die RSF-Empfehlungen hier (auf Englisch):

https://www.reporter-ohne-grenzen.de/fileadmin/Redaktion/News/Downloads/200717_RSF_recommendations_for_the_us_media_policy.pdf

Mangelnder Schutz für WhistleblowerInnen

Pressefreiheit ist in den USA durch den ersten Verfassungszusatz konstitutionell verankert und so stark geschützt wie in wenigen anderen Ländern weltweit. In den vergangenen Jahrzehnten war die Lage der Pressefreiheit jedoch großen Schwankungen unterworfen. Zu den Einschränkungen zählen etwa Zugangsbeschränkungen für Medienschaffende, mangelnder Schutz für Whistleblowerinnen und Whistleblower und andere journalistische Quellen, das Sterben lokaler Medien und vor allem seit der Trump-Präsidentschaft eine starke Zunahme verbaler und körperlicher Angriffe auf Journalistinnen und Journalisten. Gleichzeitig haben sich die USA auf dem internationalen Parkett aus ihrer Rolle als Verfechter der Pressefreiheit zurückgezogen, was dazu beigetragen haben dürfte, autoritäre Impulse in anderen Ländern zu verstärken.

Auf der Rangliste der Pressefreiheit stehen die USA auf Platz 45 von 180 Staaten.

Weitere Informationen und Kontakt:

https://www.reporter-ohne-grenzen.de/

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„EU-Länder zur Einhaltung demokratischer Grundwerte zwingen“ – Kommentar von Evelyne Gebhardt über Verletzungen politischer Prinzipien

Das Europäische Parlament hat in dieser Woche mit großer Mehrheit für die Einrichtung eines Rechtsstaatlichkeitsmechanismus gestimmt, der an den geplanten langjährigen Haushaltsrahmen gekoppelt werden soll. Diese Abstimmung kommentiert die hohenlohische EU-Abgeordnete Evelyne Gebhardt (SPD)

Kommentar zugesandt vom Europabüro der EU-Abgeordneten Evelyne Gebhardt (SPD) in Künzelsau

Auszahlung an Rechtsstaatlichkeit knüpfen

„Es ist inakzeptabel, dass Regierungen sich erlauben, die Grundwerte der Europäischen Union zu verletzen und unbestraft weiterhin die Vorteile der EU genießen zu dürfen“, erläutert Evelyne Gebhardt, Europaabgeordnete aus Schwäbisch Hall (SPD). „Die Auszahlung von EU-Geldern muss an die Einhaltung der Rechtsstaatlichkeit in den Mitgliedstaaten geknüpft werden.“ Evelyne Gebhardt erklärt: „Wir Europaabgeordneten sehen in den Verhandlungen zum EU-Haushalt einen Weg, die Regierungen in den EU-Mitgliedstaaten an die Einhaltung demokratischer Grundwerte zu zwingen.“

Unabhängigkeit der Justiz ist unabdingbar

„Die Unabhängigkeit der Justiz ist unabdingbar. Der Kampf gegen die Korruption ist ein Kampf gegen die Armut. Die Diskriminierung und Verletzung von Grundrechten gegenüber der LGBTI-Gemeinschaft ist abscheulich und stellt einen sehr ernsten Verstoß unserer Europäischen Werte dar. Wir Abgeordneten im Europäischen Parlament schauen dem nicht tatenlos zu.“

EU-Parlament will sich durchsetzen

Evelyne Gebhardt ist zuversichtlich: „In der Plenarsitzung diese Woche haben sich alle pro-demokratischen Kräfte im Europäischen Parlament zusammengeschlossen, um einen wirksamen Rechtstaatsschutz im EU-Haushalt zu fordern. Ich bin zuversichtlich, dass wir uns als Parlament durchsetzen werden.“

Weitere Informationen und Kontakt:

Fabian Rothfuss, Leiter Europabüro Künzelsau, Assistent von Evelyne Gebhardt MdEP; Keltergasse 47, 74653 Künzelsau

Telefon: 0 79 40 – 5 91 22
Fax: 0 79 40 – 5 91 44

E-Mail: info@evelyne-gebhardt.eu

Internet: www.evelyne-gebhardt.eu

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„Impulsreferat zur amerikanischen Präsidentschaftswahl 2020“ – Offener Treff der Partei „Die Linke“ in Schwäbisch Hall

Zum „Offenen Treff“ am Montag, 12. Oktober 2020, ab 19 Uhr, lädt die Partei „Die Linke“ nach Schwäbisch Hall ins Büro Lange Straße 36 ein.

Von „Die Linke Schwäbisch Hall und Hohenlohe“

Diskussion erwünscht

Cedric Schiele, der Kreissprecher von „Die Linke Schwäbisch Hall und Hohenlohe“ hält ein kurzes Impulsreferat zur amerikanischen Präsidentschaftswahl und freut sich auf die anschließende Diskussion.

Weitere Informationen und Kontakt:

Cedric Schiele, Kreissprecher Die Linke Schwäbisch Hall und Hohenlohe

Internet: https://die-linke-sha.de/

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„System Change not Climate Change“ – Vortrag in Schwäbisch Hall

„System Change not Climate Change“ lautet der Titel einer Veranstaltung am Montag, 12. Oktober 2020, um 20 Uhr im Club Alpha 60, Schwäbisch Hall, Spitalmühlenstraße 13/2. Referent ist der österreichische Wirtschaftsgeograph Christian Zeller.

Von Paul Michel, Schwäbisch Hall

Ökosozialistische Alternative

Christian Zeller lehrt Wirtschaftsgeographie und Global Studies an der Universität Salzburg. Er ist Autor eines jüngst im Oekom Verlag erschienen Buches mit dem Titel: „Revolution für das Klima – Warum wir eine ökosozialistische Alternative brauchen“.

Weniger und anders produzieren

Der Vortrag von Christian Zeller handelt davon, dass ein „grüner Kapitalismus“ weder machbar, noch für wünschenswert ist. Er macht deutlich, warum es eine Revolution für das Klima und das Leben der Menschen braucht. Christian Zeller skizziert eine Gesellschaft, die weniger und anders produziert, gerecht teilt und in der die Menschen gemeinsam entscheiden.

Weitere Informationen und Kontakt:

https://www.clubalpha60.de/

https://www.uni-salzburg.at/index.php?id=22812

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„Wieviele Grippe- oder Influenza-Erkrankte gab es 2018/ 2019?“ – Leserbrief von Barbara Bräuer aus Bibersfeld

Im gesamten Landkreis 37 Menschen infiziert (Haller Tagblatt vom 8. September 2020). In einem Zeitraum von sechs Monaten, seit Ausbruch der Pandemie, wurden 1183 Corona-Erkrankte gezählt, 1088 davon sind wieder gesund, 59 sind mit oder an dem Virus gestorben.

Leserbrief von Barbara Bräuer, Yoga-Lehrerin aus Bibersfeld

Welche Institution beantwortet korrekt meine Fragen?

Was ich zu diesen Aufzählungen seit März 2020 vermisse ist die Gegenüberstellung: wieviele Menschen leben im Landkreis Schwäbisch Hall? Wieviele Grippe- oder Influenza-Erkrankte gab es 2018/ 2019? Wieviele Menschen sind im gleichen Zeitraum, im gesamten Landkreis verstorben; an mannigfaltig mehr und anderen Ursachen? Und wie ist die Bilanz der Verstorbenen aus den Jahren 2018, 2019? Welche Vor- oder andere Erkrankungen hatten die 59 an oder mit Corona Verstorbenen? Wie ist der Zustand der 37 Menschen mit Neuinfektionen? Keine Symptome, leichte, Grippe ähnliche Symptome, schwer erkrankt, Krankenhaus, Intensivstation? Wie geht es der einen Neuinfektion in Schwäbisch Hall? Dieser Person von Herzen „gute Besserung“. Und welche Institution beantwortet mir korrekt meine Fragen?

„Wahre Pandemie ist unsere Umweltzerstörung“

Einen Ansatz für eine Antwort fand ich in dem Artikel „Tod durch schlechte Luft“ (Haller Tagblatt vom 9. September 2020). Etwa jeder achte Todesfall ist eine Folge von Umweltbelastung. Das ist die wahre Pandemie, unsere Umweltzerstörung. „Wir selbst zünden uns das Haus an, indem wir wohnen!“ Wir Menschen haben es geschafft, soviel Unsinniges zu produzieren, soviel Unglück und Leid in die Welt zu bringen. Wir befinden uns im Ökozid und Genozid. Aber wenn nicht jetzt, wann dann? Wenn nicht ich, wer denn? Jeder Bürger ist aufgefordert, quer zu denken, mit zu denken, nach zu denken, global zu denken, selbst zu denken. Und anstatt zu polarisieren, auch einmal säkular (weltlich) verantwortlich und mitfühlend zu denken und daraus resultierend zu handeln.

Weitere Informationen und Kontakt:

Barbara Bräuer
Im Horb 6
74523 Schwäbisch Hall
Telefon: 0791-52646

E-Mail: braeuer@bb-yoga.de

Internet: www.bb-yoga.de

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„Kirchberger Architekt Claus Krüger erhält Bundespreis UMWELT & BAUEN“ – Bundesumweltministerium zeichnet Projekt Sonnenscheune in Plottendorf aus

Den Bundespreis UMWELT & BAUEN des Bundesumweltministeriums erhält der Architekt Claus Krüger aus Kirchberg/Jagst-Hornberg für die Sonnenscheune in Plottendorf.

Informationen zugesandt von Claus Krüger, Architekt aus Kirchberg/Jagst-Hornberg

Altenburger Vierseithof

Ein Sonnenhaus ist ein Gebäude dessen gesamter Energiebedarf durch die Sonne gedeckt wird. In Plottendorf (Thüringen) steht nun ein solches Gebäude nicht als Neubau auf der grünen Wiese, sondern in einer bisher brachgelegenen denkmalgeschützten Scheune eines Altenburger Vierseithofes. Die Umnutzung und Wiederbelebung des Gebäudes trägt zur Begrenzung des Flächenverbrauchs und zum Erhalt von landwirtschaftlicher Nutzfläche und natürlichen Lebensräumen bei. Nachdem das Projekt bereits einen Denkmalpreis bekommen hat, erhält der Architekt Claus Krüger für dieses Projekt jetzt einen Bundespreis UMWELT & BAUEN des Bundesumweltministeriums für das erste energieautarke Wohnhaus in ökologischer Bauweise im denkmalgeschützten Bestand.

Sven Plöner moderiert Preisverleihung

Der Bundespreis UMWELT & BAUEN zeichnet gelungene Projekte in unterschiedlichen Kategorien aus. Eine unabhängige Jury hat aus den zahlreichen Einsendungen vier Preisträger für den Bundespreis ausgewählt und sieben weiteren Projekten Anerkennungen ausgesprochen. Diese werden durch den Parlamentarischen Staatssekretär des Bundesministeriums für Umwelt, Florian Pronold, und Bundesamt-Präsident Professor Dirk Messner im Rahmen einer feierlichen Preisverleihung am Dienstag, 29. September 2020, prämiert. Durch das Programm führt der TV-Moderator und Meteorologe Sven Plöger.

Preisverleihung als Livestream

Die Veranstaltung wird am Dienstag, 29. September 2020, um 11.30 Uhr als Livestream ausgestrahlt. Coronabedingt findet sie ohne externes Publikum statt. Ausschnitte der Preisverleihung und Kurzprofile der prämierten Projekte werden im Anschluss an die Veranstaltung auf der Website des „Bundespreis UMWELT & BAUEN“ veröffentlicht.

Preisverleihung am 29. September 2020, um 11.30 Uhr als Livestream:

www.umweltbundesamt.de/bundespreis-umwelt-bauen-start

Mehr Informationen zum Projekt:

www.architekt-krueger.eu/aktuell/

www.vierseithof-plottendorf.de/sonnenscheune

Weitere Informationen und Kontakt:

Diplom-Ingenieur Claus Krüger | Freier Architekt AKBW | Energieberater DENA | Baron-Kurt-Straße 10 | 74592 Kirchberg an der Jagst |

E-Mail: cl.krueger@mail.de

Telefon: 07954 2989968

Internet: www.architekt-krueger.eu

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„Lang beschattete Täler“ – Eine Fortsetzungsgeschichte von Birgit Häbich: Der Episoden einundzwanzigster Teil

„Lang beschattete Täler“ – Eine Fortsetzungsgeschichte von Birgit Häbich: Der Episoden einundzwanzigster Teil. Die geschilderten Handlungen, Personen und Namen sind frei erfunden. Es werden keine realen Namen von Personen angegeben. Etwaige Ähnlichkeiten mit tatsächlichen Begebenheiten, lebenden oder toten Personen wären rein zufällig und sind weder gewollt noch beabsichtigt.

Von Birgit Häbich

XXI Spott

… „Meine Mutter führte einen streng geordneten Haushalt; es mussten die Schmiede, die Landwirtschaft, samt dem großen Garten, und die vielen Menschen im Haus unter einen Hut gebracht werden. Daher war es selbstverständlich, dass jeder seinen Teil dazu beitrug. So kam man als Kind ja gar nicht drum herum, besonders im Sommer beim Ernten und Einmachen, überall wo es nur möglich war eingesetzt zu werden.“

Despot

Carl besann sich kurz und erzählte weiter: „Mein Vater war ein fürchterlicher Despot, und ich war für die körperlich anstrengende Arbeit in der Schmiede nicht geeignet. Wohlweislich hielt ich mich eher im Arbeitsbereich meiner Mutter auf, so entging ich auch seiner groben Art.“ „Deine Mutter hat Dich also dadurch beschützt, indem sie dich als Bub in der Küche bei sich behielt?“ Mutmaßte Paula weiter. „Ja“, bestätigte Carl Paulas Frage recht kurz angebunden. Sie vernahm Carls abweisenden Tonfall und machte keine weiteren Anstalten mehr, ihn nach seinem Heranwachsen auszufragen. Geschickt lenkte sie nach einigen Minuten das Gespräch auf Themen, welche für Carl sicherlich nicht sofort mit schwierigen Forschungen in seinem Innersten einhergehen würden.

Was ist mit Fieläckerle?

„Was ist eigentlich mit deinem liberalen Kumpel aus den alten Verbindungen, dem Fieläckerle?“, fragte Paula scheinbar beiläufig. Carl Eugen atmete erleichtert auf und war froh, dass er mit diesem Gesprächsthema das Tretminenfeld seiner Kindheit hinter sich lassen konnte. Seine Augen glänzten schelmisch und er fing gut gelaunt an, zu erzählen: „Dem Harald flogen letztes Jahr die Fetzen aus seiner windreichen Vergangenheit wegen Insolvenzverschleppung um die Ohren, und er hat grad genug damit zu tun, in der Kommunalpolitik einigermaßen durchzukommen. Er sitzt mit der Silke Weibel, seiner geschiedenen Frau, und einem liberalen Parteifreund zusammen im Gemeinderat und muss sich da allerhand gefallen lassen.“

Populistischer Umweltschutz-Antrag

Paula ergänzte spöttisch: „Sein unvermittelter Antrag zum Umweltschutz war derart populistisch, dass eine Gemeinderätin aus einer anderen Fraktion ihm eins übergebügelt hat. Nach dem Motto: >Bis vor kurzem hätte er das Wort Umweltschutz ja noch gar nicht buchstabieren können<.“ Und sie lachte unverhohlen vor Schadenfreude. Carl Eugen amüsierte sich über Paulas gute Laune und gab gleich eine weitere Anekdote zum Besten:
„Im Oktober soll doch die Figur von dem Bodmaner in Stuttgart aufgestellt werden.“ „Ja, und da will ich dabei sein.“, fiel Paula ihm ins Wort: „Stell Dir vor! Der plastische Anarchist* hat da in einer Kunst 160 Figuren herausgearbeitet – dieses Werk muss überwältigend sein!“ „Ja, und sicherlich nicht nur für Kunstliebhaber“, kommentierte Carl Paulas Einwurf. „Der Fieläckerle hat nämlich arge Bedenken, dass man ihn dann auf dem Charlottenplatz in dem Kunstwerk ausmachen könnte – der „Skulpteur“ hält sich ja mit nichts zurück und überschüttet jedes Verbrechen der Obrigkeit und deren Handlanger mit hämischem Spott. Man kann bei seinen Werken alle Beteiligten an ihren charakteristischen Gesichtszügen und ihrem Habitus zweifelsfrei wiedererkennen. Von den verübten Schandtaten gar nicht zu reden, die deutlich übersetzt dargestellt sind.

Verlogenheiten

Seine berühmte >Imperia< in Konstanz, ist sogar zu einem überaus beliebten Ausflugsziel für Touristen aus dem In- und Ausland geworden. „>Stuttgart einundzwanzig< wird wohl der krönende Abschluss seiner Karriere sein“, mutmaßte Paula fast wehmütig. „Das kann schon sein. Aber der Bodmaner wird für alle Augen offensichtlich mit seiner Kunst, mitten in Stuttgart, alle Verlogenheiten der vergangenen Jahrzehnte unseres so sauberen Musterländles aufs Beste zur Schau stellen“, versuchte Carl Paulas Wehmut zu beschwichtigen. Paula erinnerte sich: „Damals, schon ganz am Anfang, setzte man in Stuttgart die städtischen Beamten in den Abteilungen, die mit den ersten Planungen zu tun hatten, unter Druck. Wer auch nur etwas dagegen vorbringen oder gar öffentlich sagen würde, den würde man so versetzen, dass er oder sie nie wieder etwas zu sagen haben würde.“ Und Paula machte eine kleine Pause. „Welcher junge, aufsteigende diplomierte Biologe oder Geologe wollte sich da schon die Finger verbrennen?

Bahnhof ruiniert

Damals gab es auch noch sehr wenige Frauen in den Ämtern der Stadtplanung, und diese wenigen wollten ihre hart erkämpften Positionen auch nicht gleich wieder verlieren. So züchtete man von oben herab das widerstandslose Schweigen zu einem Verbrechen. Man hat einen fabelhaft funktionierenden Bahnhof ruiniert, ein einmaliges Zeugnis der Baugeschichte zerstört und viele der alten Platanen mitten im städtischen Erholungsgebiet unwiederbringlich abgeholzt. Und zu guter Letzt haben sie noch mit Wasserwerfern auf unbescholtene Bürger geschossen, welche lediglich gutes demokratisches Recht wahrgenommen haben.“

Lukrative Überbauung

„Und warum?“, resümierte Carl Eugen: „ Weil irgendwelche Leute den Hals nicht voll bekommen konnten. Es ist ja längst bekannt, dass es nicht um einen neuen und modernen Bahnhof, sondern einzig und allein um die lukrative Überbauung des Geländes geht. Sogar die christlich demokratische Führerin gab ihren obersten Bundessegen zu dieser furchtbaren Zerstörung. Da fragt man sich, für wen unsere Politiker eigentlich sorgen?“
Mir fällt für mich persönlich nur ein, bei den vor Ort ansässigen kleinen Landwirten und Betrieben zu konsumieren. Oder hast du vielleicht noch bessere Ideen, Paula?“ Ohne zu zögern entgegnete sie: „Carl, weißt du noch? Vor länger als dreißig Jahren, hat man sich hier im Landkreis mit Kind und Kegel zu Demonstrationen aufgemacht, und innerhalb kürzester Zeit war die geplante Müllverbrennungsanlage vom Tisch.“

Massentierhaltung

Sie runzelte überlegend die Stirn und Carl gab zu Bedenken: „Bei der geplanten Massentierhaltung muss man anders vorgehen, da gibt es keine einhellige Meinung. Und die Presse informiert, genauso wie bei der gigantischen Batterie im Hohenlohekreis einfach nicht klar und umfassend. Es wird zum Beispiel nicht offengelegt, wie viel von der Gülle gar nicht hier, sondern ganz wo anders auf irgendwelchen gepachteten Ackerflächen entsorgt werden wird. Damit lagert man das Problem nämlich, wie üblich, aus. Und dort weiß auch kein Mensch was man demnächst in ihre Landschaft sprühen wird. Derzeit werden die Gutachten und Stellungnahmen* im Landratsamt geprüft; ich frage mich halt, warum man es auch noch direkt am Wasserschutzgebiet zulässt, eine Einleitung multiresistenter Keime in die Jagst zu riskieren?“ „So ein Projekt genehmigen zu wollen, ist unter den derzeitigen Umständen noch unglaublicher – überall soll man sich staatlich verordnet und maskiert vor Keimen schützen, aber bei so einem Projekt spielt es anscheinend gar keine Rolle, wie viele Keime man da dann ganz offen laufend den Bach runterspült.“

Vom Aussterben bedrohte Libellenart

Und Paula zog Bilanz: „Am einfachsten wäre es, wenn man eine an der Jagst lebende, ganz seltene und vom Aussterben bedrohte Libellenart finden würde, eine, welche die multiresistenten Keime auf gar keinen Fall verträgt. Also so wie damals den Juchtenkäfer in Stuttgart“, spekulierte Paula und ergänzte: „Womöglich gibt es an der Jagst jetzt auch wieder die besonders schützenswerten Krebse, oder irgendwelche ganz raren Gewächse in dieser paradiesischen Idylle?“ „Bei Idylle fällt mir ein: Paula, hast du Lust mit mir einen Ausflug in den Schwarzwald zu machen?“ Carl hatte nämlich vor, die jetzt erreichte gute Verständigung mit Paula auszubauen. Und er liebäugelte damit, bei einem gemeinsamen Tapetenwechsel mit Paula zu einer weiteren Annäherung zu kommen. … Fortsetzung folgt.

Erläuterungen:

*Plastischer Anarchismus:
https://www.kontextwochenzeitung.de/kultur/488/laokoon-am-stadtpalais-6918.html

*Stellungnahme zu Massentierhaltung in Hohenlohe:
https://www.bund-heilbronn- franken.de/fileadmin/heilbronnfranken/Stellungnahmen_LKS_SHA/Stellungnahme_Na turschutzverbaende_BImSchG_Stall_Nesselbach_JE-1.pdf

Ergänzung zu Episode 20 Schwindel:

*Stromspeichervorhaben in Hohenlohe:
https://www.youtube.com/watch?v=jAc1Amczo_Y

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