„Wegen Corona-Pandemie“ – Kein Sperrmüllmarkt im Kulturbahnhof Gerabronn

Der Förderverein Nebenbahn Blaufelden-Gerabronn-Langenburg sagt wegen der aktuellen Corona-Krisensituation den Sperrmüllmarkt im Kulturbahnhof Gerabronn am 4. April 2020 ab.

Von Erich Wollmershäuser, Förderverein Nebenbahn Blaufelden-Gerabronn-Langenburg

Gesundheit ist wichtiger

Die Gesundheit der Besucher und unserer Vereinsmitglieder ist uns wichtiger.

Weitere Informationen und Kontakt:

Internet: www.nebenbahn.info

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„Systemrelevant?!“ – Leserbrief von Jochen Dürr über die Notversorgung von Kindern von Beschäftigten in „systemrelevanten Berufen“

Einen Leserbrief über die „Berichterstattung zu den Anordnungen wegen Notversorgung von Kindern von Beschäftigten in systemrelevanten Berufen“ hat Jochen Dürr aus Schwäbisch Hall-Bibersfeld geschrieben. Hohenlohe-ungefiltert veröffentlicht den Leserbrief in ganzer Länge.

Von Jochen Dürr, Schwäbisch Hall-Bibersfeld

Erlass des Kultusministeriums

Systemrelevant?! Wow… das steht im Erlass des Kultusministeriums
Baden-Württemberg. Beschäftigte systemrelevanter Berufe werden
bevorzugt bei der Notfallversordung ihrer Kids in Grundschule und
Kindertageseinrichtungen berücksichtigt. Als Heilerziehungspfleger und
aktiver Gewerkschafter werde ich das der Politik jeden Tag um die Ohren
knallen, wenn das Schlimmste mit CORONA überstanden ist. Versprochen! Da könnt ihr euch drauf verlassen! Ich werde es euch bei jeder Begegnung
zubrüllen, dass ihr Angst haben müsst, einen Tinnitus oder Hörsturz zu erleiden. Garantiert.

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„Mit Computerspiel Minecraft für die Pressefreiheit“ – Reporter ohne Grenzen stellt weltweite digitale Bibliothek vor

https://www.reporter-ohne-grenzen.de/pressemitteilungen/meldung/uncensored-library-computerspiel-gegen-zensur/

Reporter ohne Grenzen präsentiert die erste digitale Bibliothek innerhalb eines Computerspiels, die aktiv gegen Pressezensur kämpft und Menschen auf der ganzen Welt den Zugang zu unabhängigen Informationen ermöglicht.
In vielen Ländern der Welt haben Menschen keinen Zugang zu unabhängigen Informationen. Junge Leute wachsen auf, ohne sich eine eigene Meinung bilden zu können, denn despotische Regime geben die Nachrichten vor. An diese Zustände erinnern wir jedes Jahr am 12. März, dem Welttag gegen Internetzensur. Reporter ohne Grenzen (RSF) hat eine Liste von 20 der größten Feinde des Internets erstellt. Sie umfasst Behörden, Unternehmen und informelle Netzwerke, die JournalistInnen mit Hilfe digitaler Technologien einschüchtern, bedrohen, überwachen oder zensieren und damit die Informationsfreiheit im Internet gravierend beeinträchtigen.

Diese Feinde des Internets sitzen überall auf der Welt

Auch in westlichen Demokratien wie Deutschland finden sich Unternehmen, die Online-Überwachung weltweit ermöglichen, indem sie die dafür nötige Technik und Software an repressive Regime liefern. Reporter ohne Grenzen prangert aber nicht nur an. Wir suchen auch nach Wegen, Zensur zu umgehen. So „schmuggeln“ wir mithilfe des weltweit populärsten Computerspiels Minecraft die Texte von JournalistInnen in solche Länder, in denen Kritik nicht geduldet wird.

Zensur mit Minecraft umgehen

Wie das funktioniert? Minecraft ist ein Online-Computerspiel, das in vielen Ländern der Welt eine große Anhängerschaft hat, insbesondere unter jungen Leuten. Mithilfe des Spiels bauen die NutzerInnen digitale Welten, in denen sich auch Aufgaben lösen lassen. Minecraft ist auch in den meisten Ländern zugänglich, in denen unabhängige Medien unterdrückt werden.

Virtuelle Bibliothek der Pressefreiheit

Wir haben in Minecraft eine riesige, virtuelle Bibliothek der Pressefreiheit gebaut. In der Eingangshalle der Uncensored Library finden BesucherInnen Informationen zur Pressefreiheit in 180 Ländern. Spezielle Räume sind verschiedenen Ländern gewidmet, in denen Zensur besonders stark verbreitet ist: Ägypten, Mexiko, Russland, Saudi-Arabien und Vietnam. Dort sind die Texte von zensierten Medien sowie von zensierten oder ermordeten JournalistInnen verfügbar – auf Englisch und in der jeweiligen Landessprache. Der Hashtag zur Kampagne lautet #TruthFindsAWay.



Werfen Sie einen Blick in die Bibliothek der Pressefreiheit unter www.uncensoredlibrary.com und unterstützen Sie unsere Arbeit gegen Internetzensur mit einer Spende oder auch als Mitglied. Danke für Ihr Engagement.

Herzliche Grüße
Ihre
Lisa Dittmer
Referentin für Internetfreiheit
PS: Ich verstärke übrigens seit dem 1. März 2020 Reporter ohne Grenzen und freue mich auf spannende Aufgaben im Einsatz für Pressefreiheit im Netz und den gemeinsamen Austausch.
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Eldorado für Schnäppchenjäger – Sperrmüllmarkt des Fördervereins Nebenbahn Blaufelden-Gerabronn-Langenburg

Seinen Sperrmüllmarkt veranstaltet der Förderverein Nebenbahn Blaufelden-Gerabronn-Langenburg am Samstag, 4. April 2020, im Güterschuppen des Kulturbahnhofs Gerabronn. Schnäppchenjäger können zwischen 13 Uhr und 15 Uhr zuschlagen. Die Anlieferung der Waren findet zwischen 9 Uhr und 12 Uhr statt.

Vom Förderverein Nebenbahn Blaufelden-Gerabronn-Langenburg

Nur funktionierende Dinge

Der Sperrmüllmarkt ist ein Beitrag zur Müllvermeidung. Was der eine im gebrauchten, guten Zustand abgibt, erfreut die Liebhaber umso mehr. Wer Geräte, Möbel und Gegenstände in vollständigem und funktionierendem Zustand abzugeben hat, kann diese Dinge dem Förderverein übergeben. Vor der Annahme werden die Gegenstände durch den Förderverein überprüft. Nicht angenommen werden Hausmüll, Abfälle sowie Problemstoffe, Kühl- und Gefriergeräte sowie defekte Elektrogeräte.

Nachmittags zuschlagen

Am Nachmittag können die Gegenstände von Interessenten und Liebhabern kostenlos im Bahnhof Gerabronn abgeholt werden.

Die Zeiten am Samstag, 04. April 2020:

Anlieferung : von 9 Uhr bis 12 Uhr

Abholung: von 13 Uhr bis 15 Uhr

Essen und Trinken

Für das leibliche Wohl gibt es Bewährtes aus der Bahnhofsküche und vom Grill, Getränke sowie Kaffee, Tee, Kuchen und Brezeln. Der Förderverein Nebenbahn Blaufelden-Gerabronn-Langenburg freut sich auf zahlreichen Besuch und Unterstützung seiner Arbeit für den Bahnhof Gerabronn.

Weitere Informationen und Kontakt:

Internet: www.nebenbahn.info

Erich Wollmershäuser, Birkenlohstraße 7, 74575 Schrozberg

Telefon: 07935/8044

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„Mobilisierungskampagne zum Lieferkettengesetz“ – Kreisgruppe von Attac tagt im Umweltzentrum Schwäbisch Hall (UWZ)

Die Haller Kreisgruppe von Attac trifft sich am Donnerstag, 5. März 2020, um 20 Uhr im Umweltzentrum Schwäbisch Hall (UWZ) in der Gelbinger Gasse. Interessierte sind herzlich willkommen.

Von der Attac-Kreisgruppe Schwäbisch Hall

Vorbereitungen für Aktionen am 1. Mai 2020

Auf der Tagesodnung stehen die Mobilisierungskampagne zum Lieferkettengesetz, ein Bericht von der Mercosur-Tagung des Evangelischen Bauernswerks in Hohebuch, die Vorbereitung der 1.Mai-Aktionen, das 20-Jahr-Jubiläum von ATTAC sowie das weitere Jahresprogramm. Auch die Debatte im Ratschlag Verkehrswende für Schwäbisch Hall wird besprochen.

Weitere Informationen und Kontakt:

Telefon: 01754167190

E-Mail: graischy@gmx.de

Internet: 

https://www.attac-netzwerk.de/schwaebisch-hall/startseite/

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„Solidarität mit Textilarbeiterinnen in Bangladesch“ – Aktion von „Solidarität International“ in Schwäbisch Hall

„Tausche Rose gegen Spende“ heißt eine Solidaritätsaktion der Schwäbisch Haller Ortsgruppe von Solidarität International am Samstag 7. März 2020, um 10 Uhr auf dem Milchmarkt in Schwäbisch Hall. Der Erlös geht im Sinne des Internationalen Frauentags an Textilarbeiterinnen in Bangladesch.

Von Willi Maier, Schwäbisch Hall, Solidarität International

Arbeitssituation verbessern

Die Textilarbeiterinnen brauchen das Geld für den Aufbau einer Gewerkschaft, damit sie etwas für die Verbesserung ihrer Arbeitssituation tun können. Bangladesch ist eines der ärmsten Länder der Welt. Bei schönem Wetter kann man auch Kunsthandwerk aus Peru kaufen.

Kurzinformation: Die Aktion beginnt am Samstag, 7. März, 2020, um 10 Uhr auf dem Milchmarkt in Schwäbisch Hall.

Weitere Informationen und Kontakt:

https://solidaritaet-international.de/index.php?id=816

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„Konstellationen“ mit Grimme-Preisträgerin Suzanne von Borsody – Theatervorstellung in Crailsheim-Ingersheim

Mit „Konstellationen“ schickt die Konzertdirektion Landgraf ein raffiniert konstruiertes Zwei-Personenstück mit Starbesetzung nach Crailsheim. Das Stück thematisiert die große Liebe in all ihren Varianten. Auf der Bühne am Samstag, 14. März 2020, um 20 Uhr in der Festhalle Ingersheim zu erleben: Grimme-Preisträgerin Suzanne von Borsody und ihr Bühnenpartner Guntbert Warns.

Von der Stadtverwaltung Crailsheim

Reizvolle Gedankenspiele

„Was wäre, wenn?“ – diese Frage hat sich sicherlich jede und jeder schon einmal gestellt. Was wäre, wenn ich eine andere Entscheidung getroffen oder etwas anderes gesagt hätte, was wäre, wenn ich um eine andere Ecke gebogen wäre? Leider kann man nie wissen, was sich verändert hätte. Schließlich hat man nur das eine Leben. Aber als Gedankenspiel ist es reizvoll, alle Möglichkeiten durchzuspielen und die lineare Folge von Aktion und Reaktion auszuhebeln. Und genau das passiert auf äußerst witzige Weise in „Konstellationen“.

„Sie werden ein Paar – oder auch nicht“

Eine Frau trifft einen Mann. Sie werden ein Paar – oder auch nicht. Nur ein anderes Wort oder ein anderer Blick können entscheidend dafür sein, wie und ob es überhaupt weiter geht. Denkt man darüber nach, entsteht ein Multiversum, in dem sämtliche vorstellbaren Ereignis-Varianten gleichberechtigt nebeneinander existieren. Und diese parallelen Wirklichkeiten werden auf der Bühne hintereinander vorgeführt.

Unter der Regie von Antoine Uitdehaag spielen Grimme-Preisträgerin Suzanne von Borsody und ihr kongenialer Bühnenpartner Guntbert Warns. Vorstellungsende gegen 22 Uhr

Informationen und Kartenvorverkauf im städtischen Bürgerbüro Crailsheim, Telefon 07951/ 403-0

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„Schauen, anfassen, staunen – Keramik deutschlandweit“ – Tag(e) der offenen Töpferei auch in Kirchberg/Jagst-Mistlau

„Schauen, anfassen, staunen – Keramik deutschlandweit“ heißt es am Samstag, 14. und Sonntag, 15. März 2020, jeweils von 10 Uhr bis 18 Uhr auch in der Töpferei Fitzlaff in Kirchberg/Jagst-Mistlau. Bei den „Tagen der offenen Töpferei“ gibt es spannende Einblicke in ein uraltes, brandaktuelles Handwerk.

Von Stefan Fitzlaff, Kirchberg/Jagst-Mistlau

Werkstätten und Ateliers geöffnet

Zum 15. Mal in Folge laden rund 550 Töpfer und Keramiker in ganz Deutschland unter dem bekannten Motto „schauen, anfassen, staunen – Keramik deutschlandweit“ zum „Tag der offenen Töpferei“ in ihre Werkstätten und Ateliers ein. An vielen Orten mit einem abwechslungsreichen Rahmenprogramm.

Handwerk im Wandel

An beiden Tagen dürfen sich Besucher vom unscheinbaren Material Ton und seinen vielfältigen gestalterischen Möglichkeiten faszinieren und inspirieren lassen. Sie dürfen sich auf Führungen durch Werkstätten und Ateliers oder Vorführungen diverser Arbeitstechniken freuen. Kleine Workshops laden dazu ein, sich vom Material Ton berühren zu lassen. Im Mittelpunkt stehen Begegnung und Austausch über ein sich wandelndes Handwerk und die Schönheit und Wertigkeit des handgefertigten keramischen Produkts.

Sonderausstellung „Ton trifft Papier“ 

Die Töpferei Fitzlaff in Kirchberg/Jagst-Mistlau zeigt in der Sonderausstellung „Ton trifft Papier“ neben der eigenen Gefäßkeramik Arbeiten der Papiergestalterin Irene Löffel aus Utzstetten. Vorgeführt wird, wie man mit den verschiedenen Materialien von der Fläche zum Körper gelangt, was ihre Gemeinsamkeiten und Unterschiede sind und wie sie sich kombinieren lassen.

Die Ausstellung „Ton trifft Papier“  ist an den Tagen der offenen Töpferei von 10 Uhr bis 18 Uhr geöffnet. Danach ist sie bis 10. Mai 2020, samstags, sonn- und feiertags von 14 Uhr bis 18 Uhr in den Räumen der Töpferei Fitzlaff im Kirchberger Ortsteil Mistlau zu sehen.

Weitere Informationen und Kontakt:

Töpferei Stefan und Monika Fitzlaff, Wanderstraße 18/6, 74592 Kirchberg/Jagst- Mistlau

Telefon: 07954/ 8667

Privat: 07954/ 926760

E-Mail: fitzlaff@gmx.de

Internet: www.fitzlaff.de

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„Die Baugeschichte von Schloss Kirchberg/Jagst“ – Vortrag in Crailsheim von Lena S. Grüner

Zum Auftakt des Frühjahr- und Sommerprogramms von Stadtarchiv Crailsheim und Crailsheimer Historischem Verein geht es am Montag, 9. März 2020, um 19.30 Uhr im Forum in den Arkaden (Rathaus) um die Baugeschichte von Schloss Kirchberg/Jagst. Referentin ist Lena S. Grüner, die im Rahmen ihrer Promotion das Gebäude unter bau- und kunsthistorischen Aspekten erforschte.

Von der Stadtverwaltung Crailsheim

Hochmittelalterliche Schildmauerburg

Den Anfang der sieben Jahrhunderte währenden baulichen Entwicklung des Schlosses machte eine hochmittelalterliche Schildmauerburg, deren Abriss 1590/91 die Abrechnung des „Steinbrechers“ dokumentiert. Der Schlossneubau diente bis 1650 als Witwensitz, dann stiftete Graf Joachim Albrecht die erste Kirchberger Linie. Sein Bauschaffen konzentrierte sich auf den Turmbaubestand, darunter ein mutmaßlich antik inspirierter „Turm der Winde“, der als Lusthaus im Schlossgarten diente. Das jetzige Erscheinungsbild der Schlossanlage mit Ehrenhof prägt der letzte große Umbau zur Barockresidenz unter Fürst Carl August.

Der Vortrag ist den zentralen Bauphasen von Schloss Kirchberg gewidmet und gewährt einen Eindruck der jüngsten Forschungserkenntnisse.

Info: Eintritt 5 Euro an der Abendkasse, Mitglieder des Crailsheimer Historischen Vereins frei.

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