„Bekannt durch Alpen-Bilder und Städteansichten in Thüringen“ – Vortrag in Kirchberg/Jagst über den Maler Carl Wagner

Einen Vortrag über den Maler Carl Wagner (1786-1867) hält Ralf Martius am Donnerstag, 18. Oktober 2018, um 20 Uhr im Sandelschen Museum in Kirchberg/Jagst. Der Schloss-Schullehrer Martius ist mit Carl Wagner verwandt und erschließt derzeit dessen Nachlass.

Vom Museums- und Kulturverein Kirchberg/Jagst und der Volkshochschule Kirchberg

Referent ist ein Nachfahre des Malers

Der aus Roßdorf in der Rhön stammende Maler Carl Wagner hat an der Kunstakademie Dresden studiert, war mit einem Stipendium des Herzogs von Sachsen-Meiningen ab 1822 mehrere Jahre in Italien und danach Galerie-Inspektor in Meiningen. Bekannt wurde er durch seine Alpen-Bilder und Städteansichten von Thüringen. Wir lernen einen klassizistischen Maler kennen, der im Herzogtum Meiningen wirkte, wohin immer wieder mal Prinzessinnen aus Langenburg verheiratet wurden. Der Referent Ralf Martius ist Lehrer an der Schloss-Schule Kirchberg/Jagst, mit Wagner verwandt und erschließt den Wagner-Nachlass. Der Vortrag ist am Donnerstag, 18. Oktober 2018, um 20 Uhr im Sandelschen Museum in Kirchberg. Eintritt: 5 Euro.

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„Crailsheims Oberbürgermeister Christoph Grimmer kandidiert für den Kreistag“ – Er tritt bei der Kommunalwahl 2019 für die Freien Wähler an

Crailsheims Oberbürgermeister Dr. Christoph Grimmer kandidiert bei der Kommunalwahl im Jahr 2019 für den Kreistag. Er tritt für die „FREIE“-Liste an. Grimmer: „Ich hoffe bei der Wahl am 26. Mai 2019 auf eine große Unterstützung der Bevölkerung, um Crailsheim auch im Landkreis mit demselben Rückenwind vertreten zu können, wie ich dies seit meinem Amtsantritt als Oberbürgermeister tun darf.“

Von der Stadtverwaltung Crailsheim

Crailsheimer Interessen vertreten

Oberbürgermeister Grimmer will die Stadt Crailsheim und ihre Bürgerinnen und Bürger auch auf Kreisebene vertreten, den Interessen des Mittelzentrums Crailsheim eine Stimme geben und sich für die Entwicklung des Landkreises engagieren, begründete er seinen Entschluss. Um parteilos agieren zu können, tritt Grimmer für die „FREIE“-Liste an.

Freie stellen stärkste Fraktion

„Als Oberbürgermeister kann ich mich so auch in Zukunft selbstbewusst und glaubwürdig guten Initiativen von Parteien anschließen, wie ich dies in der Vergangenheit bereits bei der Frage zur S-Bahn-Verlängerung Dombühl-Crailsheim mit der FDP und der SPD getan habe,“ erklärt Grimmer. Zudem stelle die Fraktion mit 17 Mitgliedern derzeit die größte Gruppe im Kreistag und biete die Chance zum regelmäßigen Austausch mit einigen Bürgermeisterinnen und Bürgermeistern der Umlandgemeinden.

Weitere Informationen und Kontakt:

https://www.crailsheim.de/

 

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„Kein Werben fürs Sterben – Bundeswehr raus aus den Schulen“ – Aktion bei der Berufswahlmesse am Schulzentrum West in Schwäbisch Hall

Zu einer Aktion „Kein Werben fürs Sterben“ ruft der DGB-Kreisvorstand Schwäbisch Hall am Samstag, 20. Oktober 2018, bei der Berufswahlmesse am Schulzentrum West in Schwäbisch Hall auf. Treffpunkt ist um 11 Uhr beim Eingang des Schulzentrums (beim Eisenbahnwaggon).

Von Siegfried Hubele, DGB-Kreisvorsitzender Schwäbisch Hall

Infostand verweigert

„Da uns die Schulleitung keinen Infostand auf der Berufsmesse genehmigt hat, werden wir am Eingang des Schulhofs unser Flugblatt und weiteres Material der „Deutschen Friedensgesellschaft – Vereinigte Kriegsdienstgegner“ an einem Infostand verteilen.“

Augen auf bei der Berufswahl

Es ist sicherlich hilfreich, dass bei solchen Berufswahlmessen wie hier im Schulzentrum die Möglichkeit besteht, sich über die Zeit nach der Schule zu informieren. Wir wünschen Euch viel Erfolg bei der Suche nach einem geeigneten Ausbildungsplatz oder beim Einstieg in eine weiterführende Schulausbildung!

Kein Werben fürs Sterben

Warum stehen wir heute hier?

Weil wir Aufrüstung und Krieg für keine Lösung von Problemen halten. Und weil deshalb Bundeswehr-Werbeoffiziere nicht an die Schulen gehören. Die deutsche Armee, die schon lange nicht mehr nur zur Landesverteidigung besteht, sucht dringend Rekrutinnen und Rekruten. Ihre Karriereberater weisen den Schülern und Schülerinnen den direkten Weg an die Waffe und somit auch den Weg zu Kriegseinsätzen im Ausland.

Töten oder getötet werden

Die Mehrheit der Deutschen lehnt diese Einsätze ab. Wer sich über eine Ausbildung bei der Bundeswehr mehrere Jahre verpflichtet, muss auch mit Kriegseinsätzen im Ausland rechnen. Auslandseinsätze der Bundeswehr sind kein Abenteuerurlaub. Das bedeutet Kriegshandlungen, also Töten oder getötet werden.

Die Bundeswehr gehört nicht in Schulen und Ausbildungsmessen!

Eigentlich ist der Auftrag der Schule die Erziehung zu einem friedlichen und gewaltfreien Miteinander. Karriereberater der Bundeswehr können nichts zu diesem Bildungsziel beitragen. Dies bemängelt auch die Lehrer-Bildungs- und Forschungsgewerkschaft GEW, die sich klar gegen die Präsenz der Bundeswehr an Schulen ausspricht!

Verstoß gegen die UN-Kinderrechtskonvention

Auch der „UN-Ausschuss für die Rechte des Kindes“ hat die Armee Werbung bei Schülerinnen und Schülern bereits angemahnt. Laut den Kinderrechtlern verstößt es gegen die UN-Kinderrechtskonvention, wenn junge Menschen von der Notwendigkeit von Krieg und Militär überzeugt und dafür geworben werden soll. Besonders das Anwerben von 17-Jährigen steht in der Kritik des UN-Ausschusses und auch andere Organisationen wie „terres des hommes“ und UNICEF-Deutschland. Denn die Bundeswehr ist kein normaler Arbeitgeber!

Wer einmal eingetreten ist kann nicht einfach kündigen.

Es gibt noch viel mehr Argumente gegen die Bundeswehr-Werbung an Schulen und Messen. Du kannst Dich z.B. auf diesen WEB-Seiten informieren:

http://www.nrw.dfg-vk.de/

http://www.nrw.dfg-vk.de/themen/bundeswehr.html

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„Love is quiet“ – Konzert mit Sarah Straub im Gleis 1 in Waldenburg

Die Sängerin und Songwriterin Sarah Straub kommt mit ihrem Programm „Love is quiet“ am Freitag, 19. Oktober 2018, um 20.30 Uhr ins Gleis 1 in Waldenburg.

Von den Veranstaltern des Gleis 1 in Waldenburg

Doktortitel in Psychologie

Die außergewöhnliche Künstlerin schafft es mit ihrem Klavier, ihrer unvergleichlichen Stimme und ihren wunderschönen Songs, dass beim Publikum der Atem stockt. Ihre Stimme geht unter die Haut, klingt mal nach tiefem Soul und schraubt sich dann wieder in sagenhafte Höhen. Ihre Songs klingen mal nach „Mainstream-Pop“, mal nach großer alter Liedermachertradition. Die Künstlerin und ihr Klavier sind eine verschmolzene Einheit. Egal, ob mit abendfüllenden Shows oder als Support für Größen wie Lionel Richie, Spandau Ballet oder Joe Cocker. Dass die Songwriterin auch noch einen Doktortitel in Psychologie hat, sei nur nebenbei erwähnt.

Weitere Informationen im Internet:

http://www.gleis1.net/index.php?title=programm&monat=10

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„A Tribute to Neil Young“ – Plätze reservieren beim Konzert „Schirneck und Keune“ in Waldenburg

„Ein Muss für alle Fans handgemachter Musik: „Schirneck & Keune – A Tribute to Neil Young“ sind am Samstag, 20. Oktober 2018, ab 20 Uhr, live im Waldenburger Kulturbahnhof Gleis 1 zu erleben. 

Von den Veranstaltern

Einer der besten deutschen Gitarristen

Der Thüringer Musiker Andreas Schirneck, einst Duo-Partner von Rock-Ikone Klaus Renft – verbündet sich zu einigen ausgewählten Konzerten im Jahr mit Wolfgang Keune. Der Gründer und Frontmann der Stuttgarter Band „Goldrausch“ gilt als einer der besten Gitarristen Deutschlands. Mit seinen Soli, in die er sich, einem Schamanen gleich hinein steigert, reißt er das Publikum immer wieder zu Szenenapplaus hin.

100 Prozent live und handgemacht

Schirneck & Keune sind seit Jahren mit ihrem Neil Young-Programm auf Tour. Beim Konzert der beiden Barden kommen sowohl die Freunde akustischer Balladen, als auch diejenigen der härteren Gangart im „Crazy Horse“-Stil auf ihre Kosten. Die Musiker verzichten auf Drumcomputer oder sonstige Unterstützung vom Band. Die Performance ist in jedem Fall 100 Prozent live und handgemacht.

Telefonische Reservierungen

An diesem Abend werden auch einige Songs von ihrer aktuellen Studio-CD „Glidin‘ Down The Road“ zu hören sein, die vor kurzem erschienen ist. Das Konzert findet im „Gleis 1“ am Bahnhof in Waldenburg statt. Es beginnt um 20 Uhr. Reservierungen sind noch möglich unter Telefon Nummer 0791/94668526.

Weitere Informationen im Internet:

www.andreas-schirneck.de

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„Hohenlohe oben ohne: Hochspannungsleitung unterirdisch verlegen“ – Online-Petition unterschreiben

Zwischen Kupferzell und Rot am See plant die Netze BW eine neue 110-kV-Hochspannungsleitung. Eine Freileitung ist eine enorme Belastung für Mensch und Natur in Hohenlohe. Für unsere Landschaft und die Menschen MUSS die Leitung – egal auf welchem Streckenabschnitt – unterirdisch verlegt werden. Hierfür brauchen wir Ihre Unterstützung.

Von Ruth Tischer, Schutzgemeinschaft ländlicher Raum Hohenlohe e.V.

Die Risiken

– Gesundheitsschäden durch Elektrosmog bei großer Nähe zu Siedlungen
– Zerstörung der Naherholungsgebiete
– Touristen meiden Hohenlohe
– Verschandelung der unverbauten Natur (Klingen, Flusstäler, Hochebene, Weitblicke)
– Verlust von Immobilienwerten
– Zurückdrängung und Bedrohung von Flora und Fauna
– Zusätzliche Belastung durch die Energiewende

Die Alternative

– Schöne Landschaft, hohe Lebensqualität, Perlen und Kleinode erhalten, Erholung und Muße
– Wertschöpfung vor Ort durch Nutzung und Speicherung der hier gewonnenen Energie, neue Geschäftsmodelle für heimische Unternehmen
– Attraktivität für Familien durch schöne Umgebung, moderne Energiekonzepte, innovative Arbeitsplätze
– Vorzeigeregion – innovativ, enkeltauglich, umweltschonend
– Mensch, Flora, Fauna und Artenvielfalt schützen, Raum geben, wertschätzen und erhalten

Hohenlohe ist lebenswert, liebenswert und soll es auch bleiben!

Hohenlohe OBEN OHNE

Der Gedanke an eine zusätzliche Stromtrasse als Freileitung durch die geliebte Heimat und schöne Perle Hohenlohe, über weite Höhenzüge und tiefe verträumte Täler, die unser Hohenloher Land prägen, durch die noch unverbaute Natur, schmerzt die Hohenloher sehr.
Hohenlohe ist ursprünglich und individuell. Charmant und herzlich. Das Land der Burgen und Schlösser, voller kulturhistorischer Schätze und unberührter Landschaft – dies darf nicht durch eine Freileitung zerstört werden.

Keine Trasse auf die Terrasse

Freileitungstrassen auf der Hochfläche verursachen die stärkste Raumwirkung / Landschaftsschaden. Insbesondere in stärker frequentierten Naherholungsgebieten und Arealen mit starkem Vogelflug, was im Planungsgebiet weitgehend der Fall ist, muss deswegen Erdkabel die Regel sein.

Hohenlohe braucht uns

Teilen Sie diese Aussagen? Spricht es Ihnen aus dem Herzen? Sind Sie für den Erhalt unserer schönen Landschaft und für eine zukunftsorientierte Planung der Energiewirtschaft in Hohenlohe selbst, ohne weitere Verschandelung und Belastung unserer Natur und der Menschen vor Ort ? Mit Ihrer Unterschrift teilen Sie den Entscheidern dies mit und helfen dabei, dass Hohenlohe liebenswert und lebenswert bleibt! Vielen Dank für Ihre Unterstützung, Schutzgemeinschaft ländlicher Raum Hohenlohe e.V. aus Gerabronn

Ruth Tischer, Schutzgemeinschaft ländlicher Raum Hohenlohe e.V

Online-Petition unterschreiben:

https://www.openpetition.de/petition/online/hohenlohe-oben-ohne

Weitere Informationen und Kontakt:

www.hohenlohe-oben-ohne.de

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„Zwei öffentliche Fachgespräche über insektenfreundliche Landwirtschaft und Gentechnik“ – Der Bundestagsabgeordnete Harald Ebner (Grüne) moderiert

Zwei „Öffentliche Fachgespräch“ veranstaltet die Bundestagsfraktion der Grünen. „Ausgesummt? Wege zur bienen- und insektenfreundlichen Landwirtschaft“ lautet das Thema am Mittwoch, 10. Oktober 2018, von 17:30 bis 20.30 Uhr im Bundestag in Berlin. Das zweite Fachgespräch findet am 

Von der Bundestagsfraktion Bündnis 90/Die Grünen

Öffentliches Fachgespräch Nummer 1:

Langzeituntersuchungen belegen für viele Regionen einen dramatischen Insektenschwund. Diese Entwicklung hat katastrophale Folgen für unsere Ökosysteme und gefährdet auch die Bestäubung von Kulturpflanzen. Die Intensivierung der Landwirtschaft trägt mit hohem Pestizideinsatz, blütenarmen Monokulturen und Überdüngung früher artenreicher Wiesen dabei selbst wesentlich zum Problem bei.

Weiter massive Risiken für Bienen

Auf EU-Ebene wurden zwar kürzlich drei Wirkstoffe der bienengiftigen Neonicotinoide im Freiland verboten. Studien zeigen jedoch, dass noch erlaubte Gifte wie Thiacloprid und neue ähnlich wirkende Substanzen ebenfalls massive Risiken für Bienen und andere Bestäuber bergen. Auch eine klare Kursänderung in der Agrarpolitik insgesamt ist bislang nicht in Sicht. Im Eckpunktepapier der Bundesregierung für ein Aktionsprogramm Insektenschutz fehlen wirksame Hebel wie eine umfassende Pestizidreduktionsstrategie oder die Umschichtung von Agrargeldern zugunsten bienenfreundlicher Bewirtschaftungsformen.

Wir wollen mit Fachleuten und interessierten BürgerInnen u.a. zu folgenden Fragen diskutieren:

– Was ist der aktuelle Erkenntnisstand zum Insektensterben und seinen Ursachen?

– Was wissen wir über Risiken noch erlaubter Neonicotinoide und verwandter Substanzen?

– Wie sieht eine bestäuberfreundliche Landwirtschaft aus und wie muss die Agrarförderung gestaltet werden, damit Insektenschutz für Landwirte attraktiv ist?

Die Grünen-Abgeordneten Harald Ebner, Steffi Lemke und Friedrich Ostendorff wollen mit Fachleuten und interessierten Bürgerinnen und Bürgern u.a. zu folgenden Fragen diskutieren:

• Was ist der aktuelle Erkenntnisstand zum Insektensterben und seinen Ursachen?

• Was wissen wir über Risiken noch erlaubter Neonikotinoide (Insektizide) und verwandter Substanzen?

• Wie sieht eine bestäuberfreundliche Landwirtschaft aus und wie muss die Agrarförderung gestaltet werden, damit Insektenschutz für Landwirte attraktiv ist?

Anmeldung (unbedingt erforderlich!) und Programm unter:

https://www.gruene-bundestag.de/no_cache/termin/ausgesummt-wege-zur-bienen-und-insektenfreundlichen-landwirtschaft.html

 

ÖFFENTLICHES FACHGESPRÄCH Nummer 2:

Nachhaltig ackern mit Gentechnik 2.0? – Der aktuelle Hype um CRISPR und Co. kritisch hinterfragt

Wann: Montag, 15. Oktober 2018, von 16:30 Uhr bis 18:45 Uhr

Wo: Berlin, Bundestag

Mehr zum Inhalt des Öffentlichen Fachgesprächs:

Nach dem EuGH-Urteil: Welche Anforderungen oder Herausforderungen ergeben sich für die Zulassung und Risikoprüfung neuer Gentechnik? Für Sicherung von Transparenz und Kennzeichnung von mit neuen Techniken gewonnenen Organismen in Europa?

Was steckt in der Forschungspipeline?

Sind mögliche Antworten auf aktuelle agrarwissenschaftliche Fragen und eine nachhaltige Weiterentwicklung der Landwirtschaft darunter?

Darum geht’s:

Seit dem Urteil des Europäischen Gerichtshofs im Juli 2018 ist die juristische Einordnung der neuen molekularbiologischen Verfahren klar: sie sind gentechnische Methoden, und fallen deshalb unter den Rechtsrahmen der EU für Gentechnik. Das hat auf der einen Seite Rechtssicherheit geschaffen, lässt aber trotzdem noch Fragen offen. Wir wollen uns deshalb bei diesem Fachgespräch damit auseinandersetzen, welche Anforderungen oder Herausforderungen sich für die Zulassung und Risikoprüfung neuer Gentechnik sowie insbesondere die Sicherung der Transparenz und Kennzeichnung von mit neuen Techniken gewonnenen Organismen in Europa ergeben.

Wie weit ist die Forschung?

Wir wollen außerdem mit Ihnen diskutieren, was in der Forschungspipeline ist, und Einschätzungen dazu vorstellen, ob die Organismen, die schon da sind, oder an denen geforscht wird, für aktuelle agrarwissenschaftliche Fragen und eine nachhaltige Weiterentwicklung der Landwirtschaft Antworten liefern.

Das Fachgespräch wird in Kooperation mit Die Grünen/EFA im Europäischen Parlament veranstaltet.

Mehr Infos, Programm, ReferentInnen und Anmeldung (unbedingt erforderlich!) unter:

https://www.gruene-bundestag.de/no_cache/termin/nachhaltig-ackern-mit-gentechnik-20-der-aktuelle-hype-um-crisp-und-co-kritisch-hinterfragt.html

Weitere Informationen und Kontakt:

Fraktion Bündnis 90/Die Grünen, Platz der Republik 1, 11011 Berlin

Telefon: 030 / 227-730 28

Fax: 030 / 227-760 25

E-Mail: harald.ebner.ma11@bundestag.de

Internet:

www.harald-ebner.de

Rechte von Kleinbauern in aller Welt stärken:

http://dip21.bundestag.de/dip21/btd/19/042/1904215.pdf

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„Martialische Plakatwerbung der Bundeswehr stoppen!“ – Internet-Petition unterschreiben

Eine Internetpetition mit dem Titel „Martialische Plakatwerbung der Bundeswehr stoppen!“ hat Bettina Zirpel initiiert. Die Petition soll Bundesverteidigungsministerin Ursula von der Leyen übergeben werden. Hohenlohe-ungefiltert veröffentlicht den Text in voller Länge und den Link zum Unterschreiben der Petition.

Vom Verein Campact

Liebe Frau von der Leyen,

bitte beenden Sie die gewaltverherrlichende Plakatwerbung der Bundeswehr (#KÄMPFEN), die zu einer Karriere mit Gewalteinsätzen aufruft und die Gewaltbereitschaft in unserer Gesellschaft schürt.

Warum ist das wichtig?

Leider sieht man zurzeit in vielen Städten eine großflächige Plakatwerbung der Bundeswehr, die unumwunden Gewalt verherrlicht. Es ist unglaublich, dass die Bundeswehr es für erforderlich hält, mit derart geschmacklosen Mitteln auf sich aufmerksam zu machen. Überlebensgroß rennt ein schreiender Soldat (oder soll es eine Soldatin sein?) auf einen zu, im Anschlag ein Maschinengewehr, das auf den Betrachtenden zielt. Und dazu prangt in riesigen Buchstaben das Motto: KÄMPFEN. Durch die erklärende Unterschrift „Folge Deiner Berufung“ und die Überschrift „Mach, was wirklich zählt“ wird das Ganze nur noch inakzeptabler. Die Bundeswehr fordert explizit zu einer Karriere mit Gewalteinsätzen auf, noch dazu im Namen der Bundesrepublik Deutschland. Dass die Bundeswehr laut Grundgesetz einen Verteidigungsauftrag hat und sich Krisenmanagement sowie Katastrophenhilfe auf die Fahnen schreibt, erschließt sich leider nicht bei der Betrachtung des martialischen Bildes.

Gewalt im Namen des Staates

Es macht fassungslos, wofür Steuergelder ausgegeben werden dürfen und wie gezielt solche Botschaften mitten in Wohngebieten für junge Familien, z.B. direkt an Straßenbahnhaltestellen, platziert werden. Zahllose Kinder und Jugendliche werden täglich auf dem Weg zur Schule damit konfrontiert und Gewalt im Namen des Staates wird wieder salonfähig.

Im Stil von Computer-Ballerspielen

Ist es um den Nachwuchs der Bundeswehr so schlecht bestellt, dass in der Manier billiger Computer-Ballerspiele auf sich aufmerksam gemacht werden muss? Und welche Botschaft transportiert Deutschland damit in die Welt? Auf jeden Fall eine, für die viele sich schämen.
Welche Entwicklung hat Deutschland in den letzten Jahren genommen, dass es möglich ist, mit solchen gewaltverherrlichenden Botschaften zu arbeiten? Eltern haben bereits einen Vollzeitjob, wenn es darum geht, Kinder und Jugendliche von ständigen Computer-Ballerspielen abzuhalten. Dabei besteht aber immer noch die Hoffnung, dass Jugendliche in der Lage sind, animierte Spiele als solche wahrzunehmen und sie vom realen Leben zu abstrahieren. Das gelingt der Bundeswehr nicht, sie hat keine Hemmung, Gewaltbereitschaft mittels großformatiger Plakatwerbung zu legitimieren und ist sich auch nicht zu schade für ein solch geschmackloses Werbeniveau.

Solche Werbung künftig unterlassen

Ich bin bestürzt, dass in Deutschland zunehmend ein Klima herrscht, das solchen Umgang miteinander (wieder) erlaubt. Vor diesem Hintergrund möchte ich mich dafür stark machen, dass diese und vergleichbare Werbung zukünftig unterlassen wird. Über Unterstützung freue ich mich!

Ziel: Persönliche Übergabe

Nach Möglichkeit soll die Petition im Bundesministerium der Verteidigung in Bonn persönlich übergeben werden.

Internetpetition unterschreiben:

https://weact.campact.de/petitions/contra-plakatwerbung-der-bundeswehr?utm_campaign=%2Fkb-weact%2F&utm_term=link2&utm_content=random-a&bucket=up-18-10-01-bw-wa&utm_source=%2Fkb-weact%2F2018-ii-user-petitions%2F&source=up-18-10-01-bw-wa&utm_medium=Email

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„Freihandelsdiktate und Rohstoffplünderung“ – Vortrag von Dr. Boniface Mabanza in Schwäbisch Hall

„Freihandelsdiktate und Rohstoffplünderung“ lautet der Titel eines Vortrags von Dr. Boniface Mabanza am Dienstag, 16. Oktober 2018, um 20 Uhr im Club Alpha 60 in Schwäbisch Hall, Spitalmühlenstraße 13/2. 

Vom Club Alpha 60 in Schwäbisch Hall

EU-Politik als Entwicklungsbremse für Afrika

Mehr als acht Milliarden Euro will die EU in den kommenden Jahren in Afrika investieren. Aber wohin fließt das Geld? Und wie ist es um die konkrete Wirtschaftspolitik der Politik der EU gegenüber den Ländern Afrikas bestellt? Was bewirken die Freihandelsabkommen der EU ? Und wie ist es zu erklären, dass Afrika unendlich reich an Rohstoffen ist, aber in den rohstoffreichsten Ländern Afrikas 69 Prozent der Bevölkerung in extremer Armut leben?

Wie könnte eine Entwicklung in Afrika aussehen, die dem Wohl der Menschen und nicht der Mehrung des Profits internationaler Konzerne dient?

Kirchliche Arbeitsstelle Südliches Afrika

Referent Boniface Mabanza arbeitet bei der Kirchlichen Arbeitsstelle Südliches Afrika (KASA) in Heidelberg. Dr. Boniface Mabanza beschäftigt sich intensiv mit entwicklungspolitischen Themen. Er wurde 2015 mit dem Dorothee-Sölle-Preis für konsequenten Einsatz für afrikanische Perspektiven in Europa ausgezeichnet.

 

VeranstalterInnen: Ver.di OV Schwäbisch Hall, AK Programm des Club Alpha 60, Dritte Welt Laden, GEW Kreisverband Schwäbisch Hall, ATTAC, Freundeskreis Afrika, Evangelisches Kreisbildungswerk, IG Metall Schwäbisch Hall, DGB-Kreisverband Schwäbisch Hall, Freundeskreis Asyl, Rosa-Luxemburg Stiftung.

Weitere Informationen und Kontakt:

http://www.clubalpha60.de/

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