Mobilfunk-Betreiber und -Befürworter geben jetzt die erhöhte Krebs-Gefahr der Technik zu. Wie will man die „entschädigen“, die per Mikrowellen-Funktelefon krank gemacht oder getötet wurden? Was ist mit denen, welche durch die Masten zugrunde gehen? Abschalten ist die Lösung und nicht „Freisprecheinrichtungen“.
Von Roman Schmitt, Kirchberg/Jagst
Dr. Scheiner spricht von einer um 370 Prozent erhöhten Krebsrate
Und überhaupt: Salamitaktik. Der Mobilfunkexperte Dr. Scheiner sagte vor einigen Tagen, dass eine um 40 Prozent erhöhte Krebsrate unzutreffend ist, sondern eher eine um 370 Prozent erhöhte. Dr. Carlo kam in seiner 28,5 Millionen US-Dollar teuren Studie zu ähnlichen Ergebnissen:
http://www.whistleblower-netzwerk.de/verein/iserlohn/vortrag_carlo.pdf
http://www.elektrosmognews.de/news/carlohconcerns.htm
Informationen auf Tagesschau.de zu Krebs durch Mobilfunkstrahlung:
http://www.tagesschau.de/ausland/handystrahlung100.html
Stark gekürzter Text von Tagesschau.de:
WHO-Experten schließen Gefahr durch Mobilfunk nicht aus
Handys können Krebs auslösen – so wie Straßenbelag
Telefonieren mit dem Handy ist „möglicherweise krebserregend“. Zu diesem Schluss kommt eine Expertengruppe, die acht Tage lang in Lyon beraten hat. Sie stufen das Handy allerdings als ähnlich gefährlich ein, wie andere Alltagsgegenstände. Denn auch Kaffeesäure oder Straßenbelag können Krebs auslösen.
Von Johannes Duchrow, WDR-Hörfunkkorrespondent Paris
31 Wissenschaftler aus 14 Ländern haben in den vergangenen Tagen mehr als hundert Studien zum Thema ausgewertet. Das Ergebnis: Handysrahlung erhöht die Gefahr, an einem Gliom, eine bestimmte Art von Hirntumor, zu erkranken. Deshalb hat die Internationale Agentur für Krebsforschung (IARC) die Strahlung in die Liste der möglicherweise krebserregenden Stoffe aufgenommen. (…)
Der gesamte Text von Tagesschau.de ist nachzulesen auf der Internetseite:
http://www.tagesschau.de/ausland/handystrahlung100.html
wer von euch liest denn schon auf Tagesschau – ist doch alles manipuliert. Daher mal den Text als Kommentar übernehmen:
„Am Ende unserer Beratungen sind wir der Meinung, dass Handystrahlung für den Menschen vielleicht krebserregend ist“, sagt ihr Sprecher Robert Baan. „Wir haben sie in die Kategorie 2B eingeordnet, das heißt, es gibt die Möglichkeit eines Kausalzusammenhangs zwischen Gehirntumoren, die wir bei Handynutzern entdeckt haben, und der Handystrahlung. Aber wir haben auch große Zweifel. Denn da sind viele unbekannte Faktoren.“
Die IARC und ihre fünf Klassifizierungs-Stufen
Die IARC (International Agency for Research on Cancer) ist das 1965 gegründete Krebsforschungsinstitut der Weltgesundheitsorganisation WHO. Sie soll Regierungen und Behörden unabhängiges Expertenwissen zu möglicherweise krebserregenden Umweltfaktoren zur Verfügung stellen und hat bereits mehr als 900 mögliche Krebsfaktoren bewertet.
Dafür stufen Experten jeden untersuchten Faktor in eine von fünf Kategorien ein: „krebserregend“ (1), „wahrscheinlich krebserregend“ (2A), „möglicherweise krebserregend“ (2B), „nicht klassifizierbar“ (3) und „wahrscheinlich nicht krebserregend“ (4).
Ähnlich gefährlich wie die Arbeit in der Reinigung
Zum Vergleich: In der Kategorie 2B finden sich auch Alltagsdinge wie die Benzindämpfe beim Tanken, Kaffeesäure, frisch gegossener Straßenbelag und die Arbeit in Reinigungen. So fällt es der französischen Vereinigung der Telekom-Anbieter auch leicht, die Entscheidung der Krebs-Agentur einzuschränken. „Dieser Zusammenhang ist weder nachgewiesen noch wahrscheinlich“, sagt ihr Sprecher Jean-Marie Danjou. „Das Produkt ist also nicht gefährlich. Es gibt vielleicht die Hypothese eines Risikos, und deshalb gibt es beispielsweise in Frankreich die Vorsichtsmaßnahme, dass es zu jedem Handy auch eine Freisprecheinrichtung gibt. Und damit kann man die Strahlung am Kopf um den Faktor 10 oder 100 absenken.“
Auf Deutsch – es gibt keine klare Aussage! Bisher wurde kein Nachweis geführt und dürfte auch unmöglich sein. Da es aber Radio / Funkwellen schon länger gibt – spricht alles dafür, das es wahrscheinlicher ist, durch einen holistischen Experten ins Jenseits befördert zu werden. Übrigens war in meiner Jugend die laute Musik tödlich….