In einer Zeit, in der viele Krisen die Europäischen Union erschüttern, unterstreicht die Europaabgeordnete und stellvertretende Bundesvorsitzende der Arbeitsgemeinschaft Sozialdemokratischer Frauen, Evelyne Gebhardt, die Errungenschaften der Europäischen Union für die Gleichstellung von Frauen und Männern.
Zugesandt vom Europabüro Künzelsau
Mehr Frauen müssen in Führungspositionen
Bei einem Besuch des Internationalen Frauenclubs aus Karlsruhe im Straßburger EU-Parlament machte Evelyne Gebhardt Mut: „Die verstärkte Debatte über Gleichstellungsfragen auf Europäischer Ebene brachte viel Bewegung in den Mitgliedstaaten. In diesem Zusammenhang wurden auch gesetzliche Frauenquoten debattiert, die heute in vielen Europäischen Ländern existieren. In Deutschland hängen wir im Vergleich zu unseren europäischen Nachbarn hinterher. Deshalb ist es gut, dass mit der Kommissarin Viviane Reding nun auch die Europäische Kommission die Diskussion beschleunigt und verstärkt für mehr Frauen in Führungspositionen eintritt.“
Einsatz für eine gerechtere Gesellschaft
Von der dänischen Ratspräsidentschaft erhofft sich Evelyne Gebhardt ab Januar 2012 weitere entscheidende Impulse, wurde im Oktober dieses Jahres in Dänemark mit Helle Thorning-Schmidt erstmals eine Frau zur Ministerpräsidentin gewählt. „Ich kenne sie noch gut aus unserer gemeinsamen Zeit im Europäischen Parlament, in der wir für die Rechte der Frauen eingetreten sind und bin voller Zuversicht, dass wir im kommenden Jahr mit noch größeren Schritten einer gerechteren Gesellschaft entgegen gehen, in der Frauen und Männer nicht nur gleiche Rechte sondern auch gleiche Chancen haben.“
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