Es hängt an Firmentoren, in Foyers, Kantinenwänden oder in Werkshallen – das kleine Schild mit der großen Aussage: „Respekt – Kein Platz für Rassismus“. Belegschaften in ganz Deutschland setzen mit dem „Respekt“-Schild ein Zeichen für ein respektvolles Miteinander und für ein gutes Klima in Betrieb und Gesellschaft. Auch bei der Firma Bosch in Crailsheim hängt jetzt diese Tafel.
Von der IG Metall Schwäbisch Hall
Respekt-Schild im Foyer vor der Ausbildungswerkstatt
Unterstützt von Sandra Minnert, ehemaliger Fußballspielerin der deutschen Frauennationalmannschaft und Alfons Kuhnhäuser von der IG Metall brachten Betriebsratsvorsitzende Manuela Rößler, Standortleiter Brenner, Personalleiter Follmann und Technischer Werkleiter Tomaschewski das Respekt-Schild im Foyer vor der Ausbildungswerkstatt an.
Respektvollen Umgang auf allen Hierarchiestufen
„Wir wollen einen respektvollen Umgang auf allen Hierarchiestufen, sowohl der Beschäftigten untereinander wie auch der Vorgesetzten gegenüber den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Egal ob Mann oder Frau, Angestellter oder Arbeiterin“, beschreibt Manuela Rößler das Engagement des Bosch-Betriebsrates.
Benachteiligung verhindern
Die Initiative „Respekt!“ wurde 2010 in Frankfurt/Main gegründet und will dazu beitragen, jedwede Benachteiligung – etwa aufgrund ethnischer Herkunft, Geschlecht, Religion oder Weltanschauung, wegen einer Behinderung, des Alters oder sexueller Orientierung – zu verhindern. Dieses Ziel wird von zahlreichen Sponsoren, unter anderem der IG Metall, und prominenten Personen aus Sport und Kultur unterstützt.
Weitere Informationen und Kontakt:
Elke Schöppler, IG Metall Schwäbisch Hall, Haller Straße 37, 74523 Schwäbisch Hall
Telefon: 0791 – 950 28 22
Telefax: 0791 – 950 28 29
E-Mail: elke.schoeppler@igmetall.de
Internet: www.schwaebisch-hall.igm.de