„Verbindungen vom NSU zum Ku-Klux-Klan – Viele Spuren führen zu Thomas R.“ lautet eine Schlagzeile der taz-Online-Ausgabe vom 15. August 2012. Uwe Mundlos habe nach taz-Recherchen Thomas R. in einer Adressliste erwähnt. Demnanch sei Thomas R., wie die Kollegen des mutmaßlichen NSU-Opfers Michéle Kiesewetter auch in der deutschen Sektion des rassistischen Ku-Klux-Klan (KKK) gewesen. „Diese Verbindung“, meint die taz, „wirft viele Fragen auf“. Mit der Tat hätten die bis heute Dienst schiebenden Polizisten aber absolut nichts zu tun, beteuern die Ermittler.
Informationen zusammengestellt von Ralf Garmatter, Hohenlohe-ungefiltert
Erste Kontakte eines Polizisten zum KKK in einer Schwäbisch Haller Sportbar
Die beiden Polizisten sind nach eigenen Angaben Ende des Jahres 2001 an einer Ruine bei Schwäbisch Hall in den Ku-Klux-Klan aufgenommen worden. Erste Kontakte zum KKK soll es in einer American Sportsbar in Schwäbisch Hall gegeben haben. Dort will einer der Polizisten mit vier Männern ins Plaudern gekommen sein und „irgendwann habe man halt über den Geheimbund geredet“. Den kannte der Polizist nach eigenen Angaben bisher nur aus Filmen. Der in Böblingen stationierte Bereitschaftspolizist wunderte sich, dass es auch einen KKK-Ableger in Deutschland geben soll. „Doch, doch, versicherten ihm die vier Männer. Und sie mussten es wissen: Einer von ihnen war Achim S., der Anführer der European White Knights of the Ku Klux Klan“, berichtet die taz in ihrer Online-Ausgabe vom 1. August 2012.
Link zum aktuellen taz-Artikel vom 15. August 2012:
Schwerpunkt Rechter Terror: Verbindungen vom NSU zum Ku-Klux-Klan – Viele Spuren führen zu Thomas R. http://www.taz.de/Verbindungen-vom-NSU-zum-Ku-Klux-Klan/!99698/
Weitere Informationen zum Ku-Klux-Klan und Schwäbisch Hall in Hohenlohe-ungefiltert:
“Die KU-KLUX-KLAN-AFFÄRE in Schwäbisch Hall” https://www.hohenlohe-ungefiltert.de/?p=14388