Einen Offenen Brief wegen der bevorstehenden Schließung des Adelheidstifts in Kirchberg an der Jagst hat die SPD-Bundestagsabgeordnete Annette Sawade an das Landespräsidium des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) geschrieben. Hohenlohe-ungefiltert veröffentlicht das Schreiben vom 9. Oktober 2012 in voller Länge.
Von Annette Sawade, SPD-Bundestagsabgeordnete des Wahlkreises Schwäbisch Hall-Hohenlohe
Sehr geehrter Herr Dr. Menz,
ich begrüße es, dass sich das DRK-Landespräsidium noch einmal mit dem Thema Adelheidstift befasst.
Bei meinem Gespräch mit dem Bundesvorstand des Müttergenesungswerkes und des DRKs in Berlin vor etwa zwei Wochen wurde auch dort die wichtige Funktion des Adelheidstifts hervorgehoben und die geplante Schließung sehr bedauert. Aus diesem Grunde bitte ich Sie eindringlich den Vorschlägen des Sozialausschusses der Gemeinde Kirchberg zu folgen und den Betrieb des Adelheidstiftes zumindest für ein Jahr aufrecht zu erhalten, um Zeit für eine bessere Lösung zu gewinnen.
Ich werde mich in Gesprächen mit der Sozialministerin und zum Beispiel der AOK um eine bessere Finanzierung für diese besonders wichtige Form der Mutter-Kind-Kuren bemühen.
Mit den besten Grüßen
Annette Sawade, MdB
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