„Wie rechts sind die deutschen Burschenschaften?“ – Aktivitäten gegen den Burschenschaftstag in Stuttgart

Einen Vortrag mit dem Titel „Wie rechts sind deutsche Burschenschaften?“ hält  Michael Csaskozy am Freitag, 16. November 2012, um 19.30 Uhr im Linken Zentrum Lilo Herrmann in Stuttgart-Heslach, Böblinger Straße 105.

Zugesandt von Adele Sperandio, Stuttgart

Lange schwelender Konflikt innerhalb der Burschenschaften  

Am Samstag, 24. und Sonntag, 25. November 2012 findet in Stuttgart die Fortsetzung des Burschenschaftstages statt, der im Sommer des Jahres nicht ordentlich zu Ende geführt werden konnte. Bei dem Burschenschaftstag 2012 ist ein lange schwelender Konflikt innerhalb der Burschenschaften aufgebrochen.

Einige Burschenschaftler forderten „Ariernachweis“

Der rechtsextreme Norbert Weidner wurde als Schriftleiter der „Burschenschaftlichen Blätter“ wiedergewählt. Damit hat sich die rechte Fraktion innerhalb der Deutschen Burschenschaft durchgesetzt. Für Auseinandersetzung sorgte auf dem abgebrochenen Burschenschaftstag in Eisenach auch ein „Ariernachweis“, den einige Burschenschaften für ihre Mitglieder gefordert haben. Auslöser war, dass eine Heidelberger Burschenschaft ein Mitglied, dessen Vorfahren aus Asien stammen, zum Vorsitzenden gewählt hatte.

 Einer der besten Burschenschafts-Kenner

Michael Csaskozy, einer der besten Kenner der Burschenschaften in Deutschland, wird an dem Abend über die aktuellen Entwicklungen bei den Burschenschaften berichten.

Weitere Informationen und Kontakt:

Eine Veranstaltung der VVN/Bund der AntifaschistInnen Stuttgart, Böblinger Straße 195, 70199 Stuttgart;

E-Mail: vvn-bda-stuttgart@web.de

Veranstaltungsort:

Linkes Zentrum Lilo Herrmann, Böblinger Straße 105, Stuttgart-Heslach; zu erreichen mit der U1 und U14, Haltestelle Erwin-Schöttle-Platz

Internet:

www.linkeszentrumstuttgart.orgin

Informationen über Aktivitäten gegen den Burschenschaftstag:

www.aabs.blogsport.eu

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