„Wie ist die soziale Lage in Deutschland?“ – 4. Armuts- und Reichtumsbericht der Bundesregierung

Der 4. Armuts- und Reichtumsbericht der Bundesregierung erscheint am 1. Januar 2013. Damit setzt Bundesregierung die im Jahr 2001 begonnene Bestandsaufnahme der sozialen Lage in Deutschland fort. Daten und Analysen geben Orientierung und schaffen eine Grundlage für empiriegestützte Politik.

Vom Bundesanzeiger-Verlag

Kein Trendreport, sondern eine solide Datengrundlage

Dargestellt und analysiert werden vor allem die Entwicklungen der vergangenen vier Jahre. Es handelt sich damit nicht um einen Trendreport mit Szenarien und Prognosen aufgrund von Modellrechnungen. Vielmehr schreibt der 4. Armuts- und Reichtumsbericht Zeitreihen mit Kernindikatoren fort. Der Berichtszeitraum umfasst dabei grundsätzlich den Zeitraum von 2007 bis 2011 und im Einzelfall, je nach verfügbarer Datenlage, bis 2012. Bei Daten, die nur in Wellen mit Abständen von mehreren Jahren erhoben werden, etwa Daten zur Vermögenslage, ist die angestrebte Aktualität nicht immer möglich. Bei manchen Daten, etwa denen zu den makroökonomischen Betrachtungen, ist es zudem angebracht, weiter zurück zu gehen, da sich Veränderungen erst über längere Zeiträume darstellen. Für andere Sachverhalte (zum Beispiel Mindestsicherungsquote) liegen Zahlen erst ab ihrer Einführung vor. Hierdurch ergibt sich ein heterogenes Zeitspektrum für die Analysen.

Den 4. Armuts- und Reichtumsbericht der Bundesregierung bestellen:

https://shop.bundesanzeiger-verlag.de/parlamentsdrucksachen/vierter-armuts-und-reichtumsbericht-der-bundesreg/?WA=11002598 

Bestellnummer: 171710111

29,7 x 21,0 cm, Drucksachen, Preis 14,90 Euro, inklusive Mehrwertsteuer

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5 Gedanken zu „„Wie ist die soziale Lage in Deutschland?“ – 4. Armuts- und Reichtumsbericht der Bundesregierung

  1. Lieber Herr Garmatter
    um welche Version des Armuts- und Reichtumsberichtes handelt es sich genau?
    Eine kam schon im Herbst, ich meine September, an die Öffentlichkeit.

    Leider hat der Inhalt der Regierungskoalition, allen voran Herrn Dr. Rössler von der FDP, nicht gefallen.
    Daraufhin wurden einige Passagen umgeschrieben, um nicht zu sagen geschönt.
    Wie ich es von der politischen Kaste eigentlich gewohnt bin bezeichnete Hr. Rössler den Vorgang als „völlig Normal“.
    Ich bin in dieser Frage bestimmt etwas eigensinnig, aber in meinen Augen ist das Propaganda die mit oben genannter solider Datenlage nichts, aber auch gar nichts gemein hat. Vielmehr drängt sich der Eindruck auf man ist zurück ins Mittelalter katapultiert, in die Zeit als man den Herrschenden nach dem Mund schreiben müsste, sonst wurde man umgebracht.
    In einer aufgeklärten Demokratie sollte es solche Vorgänge eigentlich nicht geben.

    Hier sehe ich keinen Anlass zur empiriegestützten Politik sonder eher den Anlass zur Klientelpolitk wie ihn halt doch nur die scheinbar so freien Liberalen hin bekommen.

    Vielen Dank für Ihre Rückmeldung

  2. Sehr geehrter graischy,
    ich gehe davon aus, dass es der Bericht ist, der zum Zeitpunkt der Veröffentlichung des Textes aktuell war. Es müsste sich also um die bereits veränderte Fassung handeln.

    Viele Grüße

    Ralf Garmatter, Hohenlohe-ungefiltert

  3. Zunächst einmal vielen Dank für die Antwort.

    An Sie Frau Schilling besonderen Dank, somit kann ich beide Informationen gegenüberstellen.

    Liebe Grüße
    graischy

  4. Hallo zusammen
    für alle die zu diesem Thema etwas mehr Infos haben wollen hab ich hier einen Link zur Tagesschauseite

    http://www.tagesschau.de/inland/faqarmut100.html

    Vor allem den Bericht vom paritätischen Wohlfahrtsverband finde ich lesenswert.
    Interessant ist auch, dass die Tagesschau diese Themen nicht wie so oft schnell hat wieder verschwinden lassen in der Flut der aktuellen Informationen

    Liebe Grüße
    graischy

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