Wie in jedem Jahr hat auch 2012 die Allgemeinnützliche Verkaufsstelle in der Gelbinger Gasse 44 der Stadt Schwäbisch Hall eine Spende überreicht. Die insgesamt 1 500 Euro fließen mit in den Topf der Weihnachtsspenden-Aktion des Schwäbisch Haller Oberbürgermeisters, bei der in diesem Jahr insgesamt 3 500 Euro für Familien, Senioren und Alleinerziehende zur Verfügung stehen.
Von der Stadtverwaltung Schwäbisch Hall
Viel ehrenamtliches Engagement
Die Erste Bürgermeisterin der Stadt Schwäbisch Hall, Bettina Wilhelm, nahm zusammen mit dem Fachbereichsleiter für Jugend, Schule & Soziales, Edgar Blinzinger, den Scheck von der Leiterin der Allgemeinnützlichen Verkaufsstelle, Sigrid Kienle, am 19. Dezember 2012 in Empfang. „Die Allgemeinnützliche Verkaufsstelle ist eine wichtige soziale Einrichtung in Schwäbisch Hall, die mit viel ehrenamtlichem Engagement Bedürftigen hilft, beziehungsweise diesen kostengünstige Waren zur Verfügung stellt – und das schon seit 1948. Die Spende über 1500 Euro ist jedes Jahr für uns eine wichtige Säule bei der finanziellen Unterstützung der Stadt für Bedürftige in der Weihnachtszeit. Daher gilt unser Dank dem Team der Verkaufsstelle“, so Bettina Wilhelm.
Brauchbare Sachen vorbeibringen
Sigrid Kienle erklärt dazu: „Wir 14 ehrenamtlich Tätigen arbeiten hier jeden Mittwoch für einen guten Zweck, denn alle Erlöse sowie die nicht verkaufte Ware werden gespendet. Die 1500 Euro kommen dem Spendentopf der Stadt zugute. Jeder, der noch brauchbare Sachen, wie Kleidung, Spielzeug oder Küchengeschirr, hat, kann diese gern bei uns vorbeibringen. Aber auch über weitere ehrenamtliche Helferinnen und Helfer würden wir uns freuen.“
Weitere Informationen:
Die Allgemeinnützliche Verkaufsstelle wurden 1948 gegründet und befindet sich in der Gelbinger Gasse 44. Jeden Mittwoch von 9 bis 11.30 Uhr und von 14 bis 17 Uhr ist die Einrichtung geöffnet. In dieser Zeit verkaufen die 13 ehrenamtlich tätigen Frauen und ein Mann alles, von der Apfelreibe bis zum Zylinder-Hut. Neben Kleidung werden daher auch etliche Dinge, die in keinem Haushalt fehlen dürfen, zu sehr günstigen Preisen abgegeben. Vieles, was Menschen nicht mehr brauchen, sei es weil es ihnen nicht mehr passt oder gefällt, bringen diese gegen einen kleinen Obolus als Kommissionsware zur Verkaufsstelle. Gern werden natürlich auch Kleiderspenden entgegengenommen. Die angebotenen Dinge werden dann zu geringen Preisen weitergegeben. Die Erlöse eines Kalenderjahres werden an soziale Einrichtungen der Stadt gespendet, die Hilfe bedürfen.
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