„Beim Thema Glyphosat ist Baden-Württembergs Peter Landwirtschaftsminister Hauk (CDU) voll auf Agrarchemie-Propaganda hereingefallen“, meint der Grünen-Bundestagsabgeordnete Harald Ebner aus dem Wahlkreis Schwäbisch Hall-Hohenlohe. Hohenlohe-ungefiltert veröffentlicht Ebners Kommentar in voller Länge.
Kommentar von Harald Ebner, Grünen-Bundestagsabgeordneter aus dem Wahlkreis Schwäbisch Hall-Hohenlohe
Blanker Hohn
„Dass Peter Hauk den Einsatz von Glyphosat als Punktsieg für den Erhalt der Biodiversität bezeichnet, ist blanker Hohn und schon eine sehr einsame Sichtweise. Gerade Totalherbizide wie Glyphosat sind schuld daran, dass ganze Nahrungsnetzwerke zusammenbrechen, und dass wir von Insekten bis hin zu Vögeln einen massiven Verlust an Arten und Beständen erleben. Und auch für die Bodenfruchtbarkeit ist Glyphosat schädlich. Ausgerechnet dieses Ackergift als Bodenschützer zu bezeichnen, heißt nun wirklich den Gift-Bock zum Gärtner zu machen. Peter Hauk ist offensichtlich voll auf die Propaganda der Agrarchemie hereingefallen. Wir müssen weg vom massiven Glyphosat-Einsatz, diese Erkenntnis wir auch ein Peter Hauk nicht aufhalten können.“
Die Pressemitteilung von Peter Hauk „Die Pläne aus Brüssel, die Zulassung von Glyphosat zu verlängern, sind ein Punktsieg für den Schutz unserer Böden und den Erhalt der Biodiversität“ zum Nachlesen im Internet:
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Fax: 030 / 227-760 25
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