„Eine zweite Chance für die Liebe“ – Birgit Häbich erzählt in „Irgendwo in Hohenlohe“ von einer Beziehung, bei der Geschäftliches und Emotionales komplex verwoben sind

„Irgendwo in Hohenlohe“ ist eine untypische Liebesgeschichte und ein Heimatroman zugleich. Birgit Häbich, die in Murrhardt aufgewachsen ist, hat sie als Episodenerzählung in 54 kurzen Kapiteln mit eigenen Illustrationen gestaltet. Die Autorin entfaltet auf rund 220 Seiten die Geschichte von Carl Eugen Friedner und Paula Engel, die sich wirklich zugetan sind.

Buchbesprechung der Murrhardter Zeitung

Schlechtes Gewissen

Dass die Haller Handwerksmeisterin und Künstlerin Carls Dienste als Steuerberater und Rechtsanwalt in Anspruch nimmt, intensiviert die Beziehung und lässt sie gleichsam fast zerbrechen. Birgit Häbich hält in dem als Fortsetzungsgeschichte entstandenen Roman, der im Tübinger Kairos-Verlag erschienen ist, geschickt die Spannung bis zum Schluss. Sie erzählt vor allem aus der Perspektive von Carl Eugen Friedner, wechselt später aber phasenweise auch zu Paula Engel. Zu Beginn ist das Kind – oder man könnte auch sagen das Vermögen der Künstlerin – schon in den Brunnen gefallen, woran der Steuerberater und Rechtsanwalt einen nicht unerheblichen Anteil trägt. Dass Carl nach einigen Jahren des Schweigens doch wieder auf Paula zugehen will, hat vor allem emotionale Gründe. Zum einen schlagen sich sein schlechtes Gewissen und die ungeklärte Situation mittlerweile in gesundheitlichen Problemen nieder, zum anderen plagt ihn die Sehnsucht nach der Frau, mit der er sich trotz alledem und immer noch eine Beziehung wünscht. (…)

Gleichzeitig bieten die kurzen Kapitel ein schnelles (Wieder-)Einsteigen und lockeres Lesen. Hinzu kommen für Leser aus der Region verschiedene Wiedererkennungseffekte – ob in Schwäbisch Hall oder Hohenlohe.

Birgit Häbich: Irgendwo in Hohenlohe, Kairos-Verlag, Tübingen, 2018, 20 Euro ISBN 978-3-920523-21-7

Link zur vollständigen Buchbesprechung in der Murrhardter Zeitung:

https://www.murrhardter-zeitung.de/nachrichten/eine-zweite-chance-fuer-die-liebe-37742.html

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6 Gedanken zu „„Eine zweite Chance für die Liebe“ – Birgit Häbich erzählt in „Irgendwo in Hohenlohe“ von einer Beziehung, bei der Geschäftliches und Emotionales komplex verwoben sind

  1. Sg D&H,
    hier hätte es der Wahrheit gut getan, wenn man ein wenig „gefiltert“, also mit der gebotenen journalistischen Sorgfalt recherchiert und nicht X-Beliebiges „ungefiltert“ durchgelassen hätte.
    Das Buch lässt sich weder beim Kairos-Verlag (guckst du da: http://www.kairos-verlag.de/belletristik.html ) noch bei amazon (guckst du da: https://www.amazon.de/Irgendwo-Hohenlohe-Birgit-H%C3%A4bich/dp/3920523210/ref=sr_1_1?__mk_de_DE=%C3%85M%C3%85%C5%BD%C3%95%C3%91&keywords=Birgit+H%C3%A4bich&qid=1582650835&sr=8-1) finden.
    Die Sache hat ein verdammtes „Gschmäckle“.
    So viel dazu!
    Marcus Ring

  2. Sehr geehrter Marcus Ring,
    das Buch hat eine ISBN-Nummer (978-3-920523-21-7) und lässt sich im normalen Buchhandel bestellen. Außerdem gibt es einen direkten Kontakt zur Internetseite der Autorin Birgit Häbich (https://www.beratungen-haebich.de/b%C3%BCcher/). Auf dieser Internetseite schreibt die Autorin, dass sie die Bücher auf Wunsch handsigniert portokostenfrei an den Besteller verschickt. Das Buch kostet 20 Euro. Bestellungen per E-Mail an b.haebich@web.de

    Mit freundlichen Grüßen

    Ralf Garmatter, Hohenlohe-ungefiltert

  3. Frage: Haben Sie es im Buchhandel bestellt? Ich tippe mal auf nein. Woher wollen Sie es dann wissen? Egal, es ist auf jeden Fall nicht das, was Ihre Leser erwarten, wenn Sie ungeprüft Eigenwerbung von Leuten mit eindeutig kommerziellen Interessen veröffentlichen. Wer für sein Buch keinen Verlag findet, mag zu bedauern sein, aber es ist kein Grund, den Leuten, die das kaufen sollen, etwas anderes vorzuspiegeln. So etwas geht einfach gar nicht!
    Sonst legen Sie doch auch gerne – und oft durchaus mit Grund – ihre Finger in eiternde Wunden. Und hier?
    mr

  4. Sehr geehrter Marcus Ring,
    machen Sie doch einen Selbstversuch. Gehen Sie in die nächste Buchhandlung und fragen dort nach, ob Sie das Buch bestellen können. Die Mitarbeiter der Buchhandlung werden diese Frage beantworten können. Dann können Sie immer noch entscheiden, ob Sie das Buch kaufen wollen.

    Mit freundlichen Grüßen

    Ralf Garmatter, Hohenlohe-ungefiltert

  5. Wie bereits des Langen und des Breiten ausgeführt, glaube ich das. Ich glaube lediglich nicht, dass dieses „Buch“ einen Verlag gefunden hat. Hingegen glaube ich, dass Sie wesentlich sorgfältiger hätten recherchieren sollen. DARUM geht es mir. Nur darum. Um seriösen Journalismus in unserer Region.
    Der Todesmut, mit dem sie sich für der Episonden Gott weiß wieviel Teile einsetzen, entbehrt allerdings nicht einer gewissen Ridikülität.

  6. Sehr geehrter Herr Marcus Ring,
    folgende Informationen habe ich auf Nachfrage vom Kairos Verlag in Tübingen erhalten: „Das Buch von Frau Häbich ist bei uns erschienen, allerdings zunächst in einer geringen Vor-Auflage. Deshalb steht es noch nicht auf unserer Homepage (Hat mit Routine-Abläufen bei uns zu tun). Sie können es gerne direkt bei uns bestellen oder über den normalen Buchhandel. Die aktuelle bzw. richtige ISBN lautet 978-3-920523-21-7 (auch hier kam es zu einem Fehler, diesmal seitens der Druckerei).

    Mit freundlichen Grüssen

    Dominic Schüler

    Kairos Verlag GmbH
    72074 Tübingen
    Geschäftsführung D. Schüler
    Registergericht Stuttgart HRB 200938

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