Unter dem Motto „Wer – wie viel – für wen? Wer das nicht sagt, muss gehen!“ hat LobbyControl am Donnerstag, 25. Juni 2009 mit einer symbolischen Aktion ein verpflichtendes Lobbyistenregister gefordert. Gleichzeitig wurde eine Online-Aktion für ein Lobbyisten-Register gestartet. Unterstützenswert!
Gefunden von Axel Wiczorke, Hohenlohe-ungefiltert
Hier der Appell im Wortlaut:
Sehr geehrte Abgeordnete im Bundestag,
es ist höchste Zeit, Lobbyisten zu mehr Transparenz zu verpflichten. Als Bürgerinnen und Bürger haben wir ein Recht zu wissen, wer in wessen Auftrag und mit wie viel Geld Einfluss auf die Politik nimmt.
Deshalb fordern wir Sie auf: Schaffen Sie ein verpflichtendes Lobbyisten-Register, in dem Lobbyistinnen und Lobbyisten ihre Auftraggeber und Kunden, ihre Finanzquellen und Budgets sowie die Themen, Gesetzesvorhaben und Adressaten ihrer Lobbyarbeit offen legen müssen. Das Register muss alle Lobbyisten erfassen, unabhängig davon, ob sie für Verbände, Unternehmen, Agenturen, Denkfabriken, NGOs oder Rechtsanwaltskanzleien arbeiten.
Hier können sie unterzeichnen:
http://www.lobbycontrol.de/blog/index.php/lobby-appell/