Während es in der Liechtenstein-Affäre (Stichwort Zumwinkel) gerade einmal um an die 1000 Tarnkonten ging, prüfen zur Zeit die Steuerfahnder in Düsseldorf einen Brief, der 52.000 Tarnkonten vermögender deutscher Bürger bei einer Schweizer Bank auflistet. Wenn die Angaben stimmen sollten, geht es hier um Milliarden. Die Liechenstein-Affäre wäre dagegen „peanuts“.
Gefunden von Axel Wiczorke, Hohenlohe-ungefiltert
Die Mindesteinlage jeder dieser 52.000 Tarnkonten beträgt eine Millionen Euro, die Steuerfahnder gehen – wenn sich denn die Geschichte als wahr erweisen sollte – von an die 100 Milliarden Euro aus, die am deutschen Fiskus vorbei zur Seite geschafft wurden!
Den Audio-Beitrag von Wolfgang Buschfort kann man sich hier anhören:
http://www.wdr.de/mediathek/html/regional/2009/06/29/westblick-steuerhinterziehung.xml