Das deutsche Gesundheitssystem hat – trotz der negativen Einsparungen und Fehlentwicklungen seit 2003 – die Corona-Epidemie lobens- und dankenswert gemeistert. Es ist Zeit für eine systemische Analyse.
Leserbrief von Hans A. Graef, Schwäbisch Hall
Fehlprognosen
Als Kritiker der wissenschaftlich einseitigen Corona-Strategie weisen viele Experten auf die Fehlprognosen des Robert-Koch-Instituts (RKI) und der politisch Verantwortlichen hin. Für immer mehr Menschen im Land wird klar, dass der lange totale Lockdown für alle Menschen und Lebensbereiche ein Fehler war, den man bereits seit Mitte April 2020 in dieser Form aufheben konnte und so die Folgeschäden hätte vermeiden können.
Viele Menschen verängstigt
Die eng vernetzte Elite um den Pharma-Lobbyisten Spahn haftet für die Folgen. Ihre propagandistische Reaktion richtet sich gegen die Aufklärung der Fakten. Sie haben in Panik die sinnvollen Maßnahmen (Hygiene, Versammlungsverbot) überzogen und mit der Panikstrategie ab März 2020 viele Menschen verängstigt. Opfer sind tausende Menschen, die keine OP bekamen, die nicht zum Arzt gingen, die depressiv oder aggressiv werden, arbeitslos.
Warnungen nicht beachtet
Warum hat man in Berlin nicht reagiert auf die RKI-Seuchenwarnung von 2012? Weshalb hat man die Erkenntnisse der Hopskins-Tagung vom 11. Oktober 2019 nicht beachtet? Warum wurde nicht das Institut der NAKO-Gesundheitsstudie über in die Entscheidungen eingebunden, spezialisiert auf Epidemien? Warum stützte man sich nicht auf einen unabhängigen Beraterkreis, anstatt auf ein einziges Institut, das 2009 falsche Prognosen stellte? Weshalb wurden die Informationen der Corona-Initiative Deutscher Mittelstand nicht beachtet, die im April 2020 den Verlauf der Epidemie und die Schäden exakt vorhergesagten? Warum wurden die Warnungen über den „Fehlalarm Lockdown“ aus dem Bundesinnenministerium vom 22. April 2020 von zehn Fachleuten ignoriert?
„Gentechnisch manipulierter Impfstoff„
Ich habe mehr Angst vor der Manipulation und Einseitigkeit von Presse bzw. TV und Leichtgläubigen, die sich angsterfüllt lenken lassen, nachdem erschreckende Fotos aus Norditalien gezeigt wurden. „Faktencheck“ als Propaganda!. Die arte-Doku (2009) „Die Profiteure der Angst“ zeigt, wie im Kontext der Schweinegrippe ein Impfstoffmarketing betrieben wurde und wie das RKI und Professor Drosten versagt haben. So wie mit ihren Prognosen – während die Epidemie-Vorhersagen von Professor Bhakti, Dr. Wodarg, u.v.a. auf Grund langjähriger Studien genau zutrafen? Ich habe keine Angst vor dieser Nichtmehr-Epidemie und werde mich auf keinen Fall impfen lassen, obwohl ich (71) kein Impfgegner bin, habe mich nie impfen lassen gegen Grippe und misstraue diesem ungeprüften, gentechnisch manipulierten Impfstoff.
Kitas und Schulen rasch öffnen
Professor Streek hat die zweite Infektionswelle als unwahrscheinlich bezeichnet, zuletzt hat der Statistiker Israel Ben-Israel nachgewiesen, dass die Infektionskurve (wie bei jeder Grippe) nach zehn Wochen sinkt, egal welche Maßnahmen getroffen wurden. Aktuell haben wir in Deutschland bei 83 Millionen Menschen 5400 Infizierte, die meist in Quarantäne und Kliniken liegen: Sind 0,001 Prozent eine Pandemie? Wie die Kinderärzte fordere ich als Opa von fünf Enkeln, Hygieneregeln beachten, gegebenenfalls testen, aber Kitas und Schulen rasch öffnen.