Der Gesamtbetriebsrat von Acument fordert für die Werke Beckingen, Dürbheim, Neuss, Neuwied und Schrozberg eine Standort- und Beschäftigungssicherung. Dabei geht es um den Erhalt aller Arbeitsplätze sowie aller Standorte. Den von der Geschäftsführung forcierten Verkauf von Acument, nun wohl auch in Teilen, lehnt die Interessenvertretung ab. Acument muss in seiner gesamten Substanz erhalten bleiben.
Zugesandt von der IG Metall Schwäbisch Hall
Sollte ein Verkauf unvermeidbar sein, ist ein wichtiges Kriterium für die Belegschaften, dass auch weiterhin die Tarifbindung erhalten bleibt. Sie alleine bedeutet Sicherheit für Mindestarbeitsbedingungen in den Betrieben.
Um auch in Zukunft noch hochwertige Produkte fertigen zu können, braucht Acument nach Ansicht der Gewerkschaft und der Betriebsräte eine qualifizierte Ausbildung. Diese muss in der bisherigen Größenordnung erhalten bleiben. Genauso muss die Übernahme aller Auszubildenden gewährleistet sein.
Um dies zu erreichen, soll für die älteren Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter weiterhin die Möglichkeit zur Altersteilzeit und eine Vorruhestandsregelung bestehen.
„Um das Unternehmen für die Zukunft fit zu machen“, fordert der Gesamtbetriebsrat in einem Flugblatt, das letzte Woche in allen Werken verteilt wurde, zukunftsfähige Investition.
Kämpft Brüder