Im Streit über das Verdienstkreuz für Felicia Langer hat Henryk M. Broder in SPON einen Artikel geschrieben („Feigenblatt des schlechten Gewissens“ http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,637765,00.html), dessen Entstehungsgeschichte jetzt im Netz nachgelesen werden kann.
Gefunden von Axel Wiczorke, Hohenlohe-ungefiltert
Natürlich könnte man einfach sagen: typisch Broder! Der aber jetzt öffentlich gemachte E-Mail-Wechsel zwischen ihm und Tübingens Oberbürgermeister Boris Palmer im Vorfeld des Artikels, wirft ein bezeichnendes Licht auf bestimmte Praktiken der schreibenden Zunft hier in Deutschland (wobei ich hier natürlich nicht verallgemeinern möchte – H.M. Broder ist schon ein Sonderfall). Mit seriösem Journalismus hat das leider nur noch wenig zu tun …
http://www.mein-parteibuch.com/blog/2009/07/30/henryk-m-broder-mailt-boris-palmer-nicht-lachen/ (Kommentare!)
Zu Felicia Langer:
http://www.felicia-langer.de/
http://de.wikipedia.org/wiki/Felicia_Langer#cite_note-30